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Hilfe beim Auf und Ab in der Liebe
60 Jahre katholische Beratungsstellen für Ehe-, Familien- und Lebensfragen


Das Team der hauptamtlichen Mitarbeiter der EFL-Wuppertal berät in allen Fragen rund um Ehe und Familie.

Text Eduard Urssu
Bild Christoph Schönbach

Etwa 1.100 Menschen aus Wuppertal und Umgebung haben im vergangenen Jahr die Mitarbeiter der Katholischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen, EFL, aufgesucht. Die Psychologen, Sozialarbeiter und Pädagogen aus dem Bergischen Städtedreieck sprechen nun schon seit 60 Jahren mit Ratsuchenden in schwierigen Lebenssituationen. Kostenlos, „aber nicht umsonst“, wie es Richard Jost ausdrückt, Leiter der EFL in Wuppertal. Die Beratungsstellen erfüllten einen Grundauftrag der Kirche. Zusätzlich, da ist sich Jost sicher, dienten sie der Gesellschaft, da gesunde Beziehungen Garant für die körperliche und seelische Gesundheit von Menschen seien. Es ginge schließlich um Ehe und Familie.

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EFL-Wuppertal

Beitrag Eduard Urssu

Umdenken und Unterstützen
Wuppertaler Stadtdechant über gesellschaftliche Veränderungen

Text Eduard Urssu

Im logisch!-Interview spricht Wuppertals Stadtdechant Dr. Bruno Kurth über das Engagement der Katholischen Kirche in den Familienzentren und den 23 Kindergärten im Tal. 

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Dr. Werner Kleine
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

im Oktober 2013 feiert die Katholische Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen Wuppertal ihr 60jähriges Bestehen. Das ist für uns Grund genug für eine logisch!-Sonderausgabe, mit der wir der Beratungsstelle ein ganz besonderes Jubiläumsgeschenk machen wollen.
Ehe und Familie sind aber auch unabhängig von dem Jubiläum in diesen Tagen ein bedeutsames Thema, das einer eigenen Betrachtung wert ist. Ehe und Familie sind immer im Wandel. Ehe und Familie war früher anders als heute und wird sich auch in Zukunft entwickeln. Und doch bilden Ehe und Familie unbestreitbar die Keimzelle einer funktionierenden Gesellschaft.

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Guter Start mit Baby – so gelingt`s !

Text Susanne Pilters

Mit Baby ist alles anders. Das wissen Eltern, vor allem junge Mütter, die geradezu einen „Sprung in ein anderes Leben“ machen, wenn das Baby auf der Welt ist

Neben der Freude mit dem Baby erfahren frischgebackene Eltern möglicherweise Erschöpfung durch die rund um die Uhr Beanspruchung. Oft herrscht große Unsicherheit im Umgang mit dem Kind 

Kamen in früherer Zeit nun die Familie (Mutter, Schwester, Tante) zu Hilfe um diese erste Zeit der Eingewöhnung in das neue Leben zu unterstützen- sind die meisten Frauen/Männer heute schnell wieder allein zu Hause. Der Partner muss wieder arbeiten, oder ist nur am Wochenende zu hause oder die Frauen/ Männer sind alleinerziehend.

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Ehe wandelt sich – und bleibt doch Ehe
Eine Stellungnahme zur Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD)


162 Seiten zum Thema Familie. 
Was in den Medien davon übrig bleibt sind meist kontroverse Punkte wie die „Homoehe“.

Text Dr. Werner Kleine
Bild Christoph Schönbach

Kirchliche Verlautbarungen – ob evangelisch oder römisch-katholisch – teilen gegenwärtig ein gemeinsames Schicksal: Egal wie umfangreich und gediegen ihre Argumentation oder die Entwicklung neuer gesellschaftlich relevanter Perspektiven auch ist – das Auge der Öffentlichkeit sucht immer nur das eine. Was für päpstliche Enzykliken das Wort „Kondom“ ist, ist für Dokumente der evangelischen Kirche die „Homoehe“. Immer wieder zeigt sich der gleiche Reflex: Die weltlichen Medien preisen die gesellschaftliche Offenheit der reformatorischen Kirchen, während römisch-katholische Rezensenten darauf verweisen, dass der ökumenische Rubikon bereits überschritten sei.
Es stünde den Autoren in jedem Fall gut zu Gesicht, sich vor einer Stellungnahme die Zeit zu nehmen und das fragliche Dokument auch zu lesen. Es gehört ja zum investigativen Anspruch selbst kirchlicher Medien, die Aussagen in der ihnen zukommenden Weise zu gewichten.

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„Falls ich heirate, will ich sehr verheiratet sein“
Über Hollywood und Ikea, über Sven und Mirja, die sich trauen


Ist Gott der Rettungsring im Hafen der Ehe?

Text und Bild Janina Kusterka

Das Backsteingebäude reckt seinen gotischen Turm spitz in den bedeckten Nachmittagshimmel. Der Kirchvorplatz füllt sich mit Tüll, Taft und Seide. Die Kleidung der Menschen verrät: heute ist ein besonderer Tag. Sie warten. Das Gebäude strahlt ehrwürdige Beständigkeit aus; dem Ereignis angemessen.

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Liebe unter Aufsicht
Sabrina und Volker aus dem Lebenshilfe-Heim am Mastweg


Sabrina und Volker haben jede Menge CD´s ihrer Lieblingssängerin Andrea Berg. 

Text und Bild Eduard Urssu

Sabrina und Volker lieben sich. Kein großes Ding, möchte man meinen. Doch welche Schwierigkeiten das Paar meistern muss, davon macht man sich kaum eine Vorstellung – bis zum ersten Kennenlernen. Es ist eine Liebe mit Hindernissen.

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Eine Ehe zu dritt
Über göttlichen Beistand und den guten Ton in einer Verbindung auf Ewigkeit


Die Zahnpastatube, der Klassiker im Ehestreit.
Heute ist sie allerdings aus Kunststoff gefertigt und lässt sich nicht so schön rollen oder Gott sei Dank.

Text Janina Kusterka
Bild Christoph Schönbach

Jede dritte Ehe ist schneller vorbei, als eigentlich gedacht. Der Tod scheidet nur zwei von drei Ehen, um den Rest kümmern sich die Menschen selbst. Nicht nur deshalb könnten einige Gedanken über das Eheleben hilfreich sein, ehe Mann und Frau sich trauen. Bestenfalls, um die Zeitspanne des „für immer und ewig“ zu verlängern. „Entscheidend in der Ehe ist, dass die non-verbale Kommunikation funktioniert. Die ist bei uns perfekt verteilt. Meine Frau verbal, ich non“, schrieb einst jemand unter dem Pseudonym Schlachtzeile bei Twitter. Thomas Otten denkt etwas anders darüber, wie die Kommunikation in einer Ehe gelingen kann. Der Referent für Ehepastoral für Wuppertal und Solingen sagt: Eine Ehe zu führen ist kein Teilzeitjob, es ist ein Auftrag mit unbegrenzter Laufzeit. — So jedenfalls die Idee.

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„Ein Kind kommt schnell in einen Loyalitätskonflikt“

Text Gregor Elsbeck

Wenn Eltern sich scheiden lassen, sind oft Kinder die Leidtragenden, die seelischen Verletzungen und juristischen Konflikten ausgesetzt sind. Sonja-Adina Arpay, Wuppertaler Anwältin für Familienrecht, spricht im Interview über Streit ums Geld, berechnende Eltern und Sorgen über das Sorgerecht.  

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Zerren verboten
Die Trennungs- und Scheidungsberatung des SkF berät Familien in Umbruchssituationen


Die Trennung ist für Kinder immer schwer zu verstehen. Wichtig ist dabei, ihnen zu vermitteln, daß sie keine Schuld trifft.
©drx – Fotolia.com

Text Jennifer Abels

Wenn die Mitarbeiterinnen der Trennungs- und Scheidungsberatung des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) in Wuppertal Familien in der schwierigen Phase einer Trennung beraten, steht für sie immer das Kind im Mittelpunkt. „Über das Umgangsrecht lässt sich heftig und langwierig streiten und viele Eltern tun das in ihrer Verletzung auch“, erklärt Christa Reindl, die seit 25 Jahren Scheidungsfamilien professionell berät. Angst, Hilflosigkeit, Wut, Enttäuschung und Trauer – kein Wunder, dass ein Kind da schnell in die Schusslinie gerät und die Familie gerade in dieser Situation professionelle Hilfe benötigt.

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Unkomplizierte Familienhilfe vor Ort

 
Viele Katholische Institutionen bündeln für das Familienzentrum am Sedansberg ihre Kräfte und ermöglichen über die Kindertagesstätte St. Marien einen Zugang zu den Kommunikations- und Beratungsangeboten für Familien im Quartier.

Text Tim Neumann
Bild Caritas Wuppertal 

Zwei Drittel aller Alleinerziehenden sind laut einer Studie des Familienministeriums in Vollzeit berufstätig, darüber hinaus steigt die Zahl der Ein-Eltern-Familien seit Jahren stetig an. Auch aus diesen Gründen steigen die Anforderungen an Familien, Beruf und Erziehung miteinander zu vereinen. Dieser Problematik wird in Wuppertal mit sogenannten Familienzentren entgegen gewirkt.

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