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Vom Tönen und Föhnen

Martin Schulz die Antwort auf alle Fragen! Oder doch Mutti? Für Donald Trump alles Fake News.

Text Jörg Degenkolb-Değerli
Grafik Christoph Schönbach

+++ Eilmeldung +++ Neuauflage von „Per Anhalter durch die Galaxis“ geplant. Darin ist die Antwort auf die Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ nicht mehr 42, sondern Martin Schulz. +++ Eilmeldung +++

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Dr. Werner Kleine
Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Die 18. Ausgabe von logisch! hat etwas auf sich warten lassen. Jetzt endlich liegt sie vor und ist wieder randvoll mit neuen und interessanten Themen aus Gesellschaft und Kirche in Wuppertal gefüllt. Tatsächlich sind die Zeiten von Umbruch und Veränderungen gekennzeichnet. Manche Sicherheit scheint verloren gegangen zu sein. Neue Erfahrungen und Herausforderungen stehen im Mittelpunkt. Das gilt für die Kirche ebenso wie für die Stadt und das Land.

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Auf dem pastoralen Zukunftsweg?
Gemeindevertreter besuchten auf den Philippinen christliche Basisgemeinschaften.

Sophie Bunse und Dr. Bruno Kurth kurz vor ihrer Abreise.

Text und Bild Eduard Urssu

Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki hat Ende 2016 zu einer pastoralen Studienreise auf die Philippinen eingeladen. Die Teilnehmenden informierten sich über die pastorale und spirituelle Praxis der philippinischen Ortskirche. Die Vergrößerung von pastoralen Einheiten, die in Deutschland viele Ängste auslöst, ist auf den Philippinen Alltagserfahrung einer Kirche, die sich durch Partizipation, Dezentralität und lebendiges Glaubensleben vor Ort auszeichnet.

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Platzrede! Zum ersten...

Text Redaktion
Bild Christoph Schönbach

Die Katholische Citykirche Wuppertal nimmt die biblische Tradition, der Verkündigung der frohen Botschaft in der Öffentlichkeit, mit einem neuen Projekt, den „Platzreden“ wieder auf. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine hat am Mittwoch, dem 10. Mai 2017 um 12 Uhr die erste Platzrede auf dem Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen gehalten. Dabei ist er ebenso auf theologische wie auf tagesaktuelle und lokalrelevante Inhalte eingegangen. Der konstruktive Zwischenruf seitens des Publikums war ausdrücklich erwünscht.

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Länger und gemeinsam Lernen
Welche Rolle spielen da noch die Hauptschulen in Wuppertal?

Die Katholischen Hauptschulen in Wuppertal erhalten möchte auch Samir Bouaissa, Vorsitzender des Zentralrats der Muslime NRW. Der frühere Schüler der Bernhard-Letterhaus-Schule sagt: „Der katholische Religionsunterricht hat mir nicht geschadet. Im Gegenteil: Die Hauptschule ermöglichte mir kulturelle Freiräume und einen guten Start ins Berufsleben.“

Text und Bild Eduard Urssu

Die Hauptschulen sind ein schulpolitisches Auslaufmodell – nicht nur in Wuppertal. „Die Hauptschulen sind kaputt geredet worden.“ – „Die Hauptschulen nehmen nur noch die Schüler auf, die an anderen Schulen nicht angenommen werden.“ – „Die Hauptschulen, vor allem die Hauptschüler haben keine Lobby.“ Diese Liste an Negativkonnotationen ließe sich noch weiter fortführen, sicherlich. Die Hauptschulen in Vohwinkel, Cronenberg, Langerfeld und am Uellendahl sind in den vergangenen Jahren bereits aufgelöst worden – gegen den Widerstand von Schülern, Eltern und auch der Lehrer.

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Der gute Gärtner
Leben und Tod – tagtäglich begegnet ihnen Bernhard Iding mit Humor und Empathie.

Die christliche Sterbekultur und dessen Symbolik ist Teil des beruflichen Alltags von Bernhard Iding.

Text und Bild Eduard Urssu

Es ist nicht der größte Friedhof Wuppertals, beileibe nicht. Mit seinen knapp eineinhalb Hektar Grundfläche gehört die katholische Gräberanlage an der Hochstraße eher zu den überschaubaren ihrer Art. Dafür ist es aber der älteste katholische Friedhof in der Stadt, das weiß Friedhofsgärtner Bernhard Iding, seit er in den Papieren das Gründungsjahr 1843 entdeckt hat. Bernhard Iding ist nicht nur Friedhofsgärtner, sondern auch Verwalter, Trostspender und Ansprechpartner in jeder Lebenslage.

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Was tun, wenn’s brennt?

Ein gemeinsames Essen ist fester Bestandteil des Zusammenkommens.

Text und Bild Daniela Ullrich

Es ist eine kleine Erfolgsgeschichte: Das Judas-Thaddäus-Projekt im Gemeindezentrum Sankt Marien. Im Februar vor drei Jahren war es an der Hardt an den Start gegangen – eigentlich für ein Jahr. Doch nach mehr als 30 Veranstaltungen ist das Projekt vor allem für die Teilnehmer kaum noch aus ihrem Leben weg zu denken.

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Die Madame Pomfrey von Wuppertal
Ein Blick in den Arbeitsalltag einer Schulgesundheitsassistentin.

Madame Pomfrey klebt auch schon mal ein Pfaster und tröstet mit Gummibärchen.

Text und Bild Jennifer Abels

„Welchen Tee kann ich dir machen?“, fragt Sabine B., „Wärmflasche?“ Nina hält sich den Bauch, „Früchtetee“, antwortet sie und schaut ein wenig gequält, ihre Freundin Andrea lächelt und lehnt dankend ab. Sabine B. füllt den Wasserkocher und reicht der 13-Jährigen eine Decke. „Dass ich hier gelandet bin, ist das Beste, was mir passieren konnte“, sagt die gelernte Apothekenhelferin, „mir macht mein Job so großen Spaß, dass ich mich auf jeden Tag freue.“

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Dr. Till Magnus Steiner ist katholischer Theologe. Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Exegese des Alten Testamentes. Er lebt und arbeitet zur Zeit in Jerusalem.
Zwischen Metalldetektoren und Baklava
Gedanken zum Leben im israelisch-palästinensischen Konflikt.

Text Dr. Till Magnus Steiner

Ich bin blind. Ich sehe die bewaffneten Soldaten auf den Straßen von Jerusalem nicht mehr; und wenn ich einkaufe, passiere ich wie selbstverständlich einen Metalldetektor. Auf meinem Weg zur Arbeit komme ich an zwei Gedenktafeln für die Opfer von Selbstmordattentaten vorbei, und nicht selten beobachte ich, wie Polizisten auf der Straße Palästinenser anhalten, um ihre Identität zu überprüfen. Von Terroranschlägen erfahre ich nur aus dem Internet – selbst wenn das Blut der Opfer und das der Attentäter auf Straßen vergossen ist, die nicht weit von mir entfernt sind. Ich lebe in einer Alltagsblase, in der die tägliche Terrorangst und die gleichzeitige Unterdrückung der Palästinenser trotz ihrer Realität oft nicht zum wahrgenommenen Lebensalltag gehören.

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Die Madonna und ihre spirituelle Tankstelle

Papst Pius XII erklärte 1948 die Madonna del Ghisallo zur Schutzheiligen der Radsportler.

Text Daniela Ullrich
Bilder Christoph Schönbach

Radfahren erlebt in Wuppertal eine Renaissance. Wegen des Leuchtturmprojekts der Wuppertalbewegung – der Nordbahntrasse – nutzen viele Menschen im Tal und auf den Höhen das Fahrrad wieder als Freizeitvehikel. Der Drahtesel bringt auch immer mehr Wuppertaler und Wuppertalerinnen zur Arbeit, zum Einkaufen – oder auch in die Kirche. Und manchmal kommt die Kirche auch zum Radfahrer.

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Die Eliten lassen töten

Text Kathrin Zeiske und Øle Schmidt

Die honduranische Umweltaktivistin Berta Cáceres hat ihren Einsatz für die Rechte indigener Gemeinden mit dem Leben bezahlt. Vom Staat hatte sie keinen Schutz zu erwarten – er ist in Honduras eine Quelle der Gewalt. Berta Cáceres führte den Widerstand gegen den Bau des umstrittenen Staudammes Agua Zarca an, dessen Turbinen von den deutschen Firmen Voith und Siemens geliefert werden sollen.

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Meldeangelegenheiten extrem
Einmal vom Dönberg zum Einwohnermeldeamt und zurück

Text Daniela Ullrich

Elberfeld und Barmen, eine Zwangsehe, die bald 90 Jahre währt, die irgendwie halt funktioniert, aber doch immer wieder auf die Probe gestellt wird. Auf die Geduldsprobe gestellt wird der Wuppertaler im Allgemeinen und der Elberfelder im Besonderen zum Beispiel in Sachen Meldewesen. Denn um eine Passangelegenheit im Einwohnermeldeamt zu regeln, musste ebendieser Bürger durchaus schon einmal einen ganzen Urlaubstag nehmen. „Der Zustand im Einwohnermeldeamt war im vergangenen Jahr für die Bürgerinnen und Bürger aber auch für die Kolleginnen und Kollegen wiederholt unzumutbar gewesen.“

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Ostergottesdienst am Steingarten

Zahlreiche Wuppertalerinnen und Wuppertaler nehmen am Ostergottesdienst am Steingarten teil.

Text Redaktion
Bild Christoph Schönbach

Am Ostermontag, den 17. April 2017 lud die Katholische Citykirche Wuppertal zum ersten Ostergottesdienst am Steingarten von Martin Michels (Nordbahntrasse am Bahnhof Wuppertal-Loh) ein. Über 60 Wuppertalerinnen und Wuppertaler waren der Einladung gefolgt und kamen zu dem wohl bekanntesten Garten an der Nordbahntrasse.

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