Ausgabe 18, Mai 2017

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Ostergottesdienst am Steingarten

Zahlreiche Wuppertalerinnen und Wuppertaler nehmen am Ostergottesdienst am Steingarten teil.

Text Redaktion
Bild Christoph Schönbach

Am Ostermontag, den 17. April 2017 lud die Katholische Citykirche Wuppertal zum ersten Ostergottesdienst am Steingarten von Martin Michels (Nordbahntrasse am Bahnhof Wuppertal-Loh) ein. Über 60 Wuppertalerinnen und Wuppertaler waren der Einladung gefolgt und kamen zu dem wohl bekanntesten Garten an der Nordbahntrasse.

Pastoralreferent Dr. Werner Kleine begrüßte die Anwesenden mit dem Hinweis auf die biblische Emmauserzählung. So wie damals die beiden Emmausjünger mit dem Auferstandenen unterwegs waren, den sie zuerst nicht erkennen, so waren auch die Anwesenden auf dem Weg zum Gottesdienst gewesen. Es ist eine alte Tradition, die mit dem Ostermontag verbunden ist, in österlichen Spaziergängen der Erfahrung der Emmausjünger zu gedenken.

Während des Gottesdienstes, bei dem auch die traditionelle Ostersequenz „Victimae paschali laudes“ erklang, verkündete Kleine auch die Perikope aus dem Johannesevangelium, in der sich der auferstandene Jesus Christus als erstes Maria von Magdala offenbart, die in ihm zuerst einen Gärtner wähnt und erst, nachdem der Auferstandene sie beim Namen ruft, den Auferstandenen erkennt. An keinem anderen Ort in Wuppertal passt dieses Evangelium zu Ostern besser als am Steingarten von Martin Michels: Im Unscheinbaren offenbart sich die frohe Botschaft, dass in der Auferstehung des Gekreuzigten die Welt neu erschaffen wird. Das Aufblühen der Natur, das an diesem Ort unübersehbar ist, wird selbst zum Zeichen der Auferstehung.

Eine Bildergalerie zur Veranstaltung finden sie auf flickr.

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