Ausgabe 8, März 2013

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Neuer Präses kommt aus Wuppertal

Text Eduard Urssu

Seit dem 3. März 2013 ist es amtlich – Manfred Rekowski ist neuer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Damit leitet der frühere Wuppertaler Superintendent und langjährige Gemeindepfarrer im Stadtteil Wichlinghausen nun die zweitgrößte Landeskirche Deutschlands. Welche Aufgaben ihn erwarten und mit welchen Zielen und Vorstellungen Manfred Rekowski das neue Amt übernimmt, darüber ist in den vergangenen Wochen vielerorts spekuliert worden. In einem Interview mit logisch! spricht Manfred Rekowski über die Chancen im ökumenischen Dialog und über die Grenzen seiner Einflussnahme als Präses. So wird es keine Lobbyarbeit für den Standort Wuppertal geben können. Aber gerade seine Amtszeit in Wuppertal sieht Manfred Rekowski als geeignete Basis für sein künftiges Amt. „Probleme müssen kritisch hinterfragt werden, um eine Lösung herbeiführen zu können“, sagt Manfred Rekowski. Wie diese Problembewältigung rund um die aktuelle Finanzkrise der rheinischen Landeskirche aussieht, dass ist derzeit noch nicht abzusehen. Was sich aber bereits jetzt schon abzeichnet ist, dass Manfred Rekowski der Stadt Wuppertal weiterhin erhalten bleibt. Schließlich ist er in Wichlinghausen mittlerweile fest verwurzelt. 

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