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Katholische Citykirche Wuppertal

Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern gesegnete Kar- und Ostertage 2020.

Das Wort zur Woche (5. April 2020 - Palmsonntag, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Der Hosanna-Flashmob

Liebe Leserinnen und Leser,

Nein: Ostern fällt nicht aus! Palmsonntag auch nicht. Nichts ist wie es sein soll in den Zeiten der Corona-Pandemie. Die Heilige Woche, die mit dem Palmsonntag beginnt und in ihrer Dramaturgie über die Vergegenwärtigung des letzten Abendmahles, des Leidens und Sterbens Jesu und seine Auferstehung durch Trauer in die Osterfreude führen wird, wird nicht so mit den tiefen Symbolen und starken Riten gefeiert werden, wie Christinnen und Christen es gewohnt sind. Es ist eine verstörende Erfahrung. Das Selbstverständliche wird verrückt. Sicher: Die Liturgien werden gefeiert, bisweilen sogar live oder via Aufzeichnung ins Internet übertragen. Man kann vielerorts seine heimische Kirche mit den vertrauten Seelsorgerinnen und Seelsorgern erkennen. Aber es ist nicht dasselbe. Es ist anders. Wird es auch anders bleiben?

Der tschechische Theologe Tomáš Halík sieht in der derzeitigen Erfahrung leerer Kirchen, in denen Liturgie zelebriert, eine Vorwegnahme einer Erfahrung, die in wenigen Jahren zum kirchlichen Alltag gehören wird. Noch sitzen die treu Glaubenden vor den Bildschirmen und schauen online zu – ja, feiern vielleicht sogar andächtig mit – wenn im leeren und doch merkwürdig stillen Kirchenraum der vertraute Ritus in ungewohnter Leere gefeiert wird. Wird die Online-Liturgie aber auch das Modell der Zukunft sein. Wird da noch jemand sein, der mitfeiert? Oder erleben wir jetzt schon jenes Menetekel, das bereits der Prophet Daniel dem König Belschazzar auslegte:

Diese Worte bedeuten: Mene: Gezählt hat Gott die Tage deiner Herrschaft und macht ihr ein Ende. Tekel: Gewogen wurdest du auf der Waage und zu leicht befunden. (Daniel 5,26f)

Wird es wirklich so sein? Sind die leeren Kirchen das Menetekel einer Christenheit, in der niemand mehr mitfeiert?

Der Einzug Jesu am Palmsonntag war ein Ereignis. Es hat Aufmerksamkeit erregt. Es heißt im Matthäusevangelium, dass, als Jesus in die Stadt auf einem Esel reitend einzog, viele Menschen ihre Kleider ausbreiteten, während andere Zweige von den Bäumen schnitten und sie auf den Weg streuten. Das hört sich so an, als sei der Einzug erwartet worden (vgl. Matthäus 21,8). Haben die Menschen wirklich auf Jesus gewartet?

Im Matthäusevangelium darf man daran zweifeln, gibt es doch am Schluss des Evangeliums, das sonst während der üblichen Palmprozessionen in den Liturgien verkündet wird, zum Schluss eine Bemerkung, die verstört:

Als er in Jerusalem einzog, geriet die ganze Stadt in Aufregung, und man fragte: Wer ist das? Die Leute sagten: Das ist der Prophet Jesus von Nazaret in Galiläa. Matthäus 21,10f

Jesus scheint nicht bekannt gewesen zu sein – sonst müsste man nicht fragen, wer er sei. Trotzdem gerät die ganze Stadt in Aufruhr. Der Einzug in Jerusalem muss also ein echtes Spektakel gewesen sein. Sicher: Der Ruf Jesu wird ihm vorausgeeilt sein. Die Heilung der Blinden von Jericho etwa wird ja nur wenige Verse vorher erzählt. Von seinem Reden und Handeln wird man gesprochen haben. In Zeiten, in denen es aber keine Berichterstattung mit Livebildern gegeben hat, wusste man wohl nicht – oder wenigstens nicht alle – wie dieser Mann aus Nazareth ausgesehen hat. Das eine ist, was man sich so erzählt; das andere ist, was man selbst erlebt!

Wer also sind die Menschen, die da ihre Kleider ausbreiten, Zweige von den Bäumen schneiden und sie auf den Weg streuen. Wer sind diese Leute, die sagen, dass das der Prophet Jesus von Nazaret aus Galiläa sei. Welche Leute sind es, von denen Matthäus sagt:

Die Leute aber, die vor ihm hergingen und die ihm folgten, riefen: Hosanna dem Sohn Davids! Gesegnet sei er, der kommt im Namen des Herrn. Hosanna in der Höhe! Matthäus 21,9

Die Jesusbewegung begann in Galiläa. Anfangs war es nur wohl nur eine kleine Gruppe Gleichgesinnter, die sich möglicherweise schon länger kannte. Die Evangelien erzählen übereinstimmend, aber in unterschiedlichen erzählerischen Rahmen, dass es sich dabei um Simon (Petrus), seinen Bruder Andreas, sowie den Zebedäus-Söhnen Jakobus und Johannes gehandelt habe (vgl. etwa Matthäus 4,17-22). Sie bilden den inneren Kern einer Bewegung, die zunehmend wächst. Aus ihnen wird Jesus zuerst 12 als Zeichen für das neue Israel erwählen, später wird er, als seine Bewegung gewachsen ist, 72 aussenden. Seine Bewegung wächst zunehmend. Auch, als er seinen Wirkungsschwerpunkt von Galiläa nach Judäa verlegt, wird die Gemeinschaft noch angewachsen sein. Vielleicht waren es 200 bis 250 Personen. Das ist zweifelsohne spekulativ, aber auch nicht unrealistisch. Man stelle sich vor, dass etwas mehr als 200 Personen einen Mann, der auf einem Esel reitet, laut Hosianna singend in eine Stadt begleitet und ihn dort nach Königsart einführt, indem man die Kleider auf der Straße ausbreitet und Zweige auf den Boden streut. Das ist ein Spektakel, von dem schnell die Rede sein wird. Das wird selbst heute in Zeiten, in denen alles und jedes von jeder und jedem live ins Internet gestreamt werden kann, nicht anders sein. Im Gegenteil: Eine solche Szene, die man heute wahrscheinlich als „Flashmob“ bezeichnen würde, würde möglicherweise sogar viral gehen. Die eine Szene würde sich ausbreiten, man würde sie teilen, liken, sich vielleicht auch über sie lustig machen, abschätzig kommentieren, auf jeden Fall über sie staunen und sie via Google suchen, wenn man sie noch nicht gesehen hätte, weil man sie einfach gesehen haben muss: Ein gestandener erwachsener Mann reitet auf einem Esel und seine Leute machen ein Spektakel daraus. Das war Palmsonntag – unwiederholbar. Alles, was danach kommt, ist bestenfalls eine billige Kopie – ähnlich wie die vielen Nachahmungen heutiger Flashmobs, bei denen jeder weiß: Die gute Idee eines Originals ist nie wiederholbar ohne sich als Plagiator zu entlarven, weil man auch etwas vom Stück des Erfolgs haben will ...

Palmsonntag – das war einmal. Seit dem legendären Einzug des Jesus von Nazareth ist niemand auf die Idee gekommen, das zu wiederholen. In den Kirchen vergegenwärtigen wir diesen einmaligen Einzug allerdings jährlich. Wir wiederholen nichts, wir erinnern den Einzug Jesu. Er geschieht heute. Ebenso werden das letzte Abendmahl Jesu, sein Leiden und Sterben und seine Auferstehung nicht wiederholt, sondern vergegenwärtigt. Ostern? Das war schon. Einmal und einmalig! Ostern kann deshalb nicht ausfallen. Auch in diesem besonderen Jahr nicht. Verstummt deshalb das Hosianna? Auf keinen Fall! Wir sollten es in diesem Jahr vielleicht nur lauter singen, damit wir voneinander hören. Ein vielstimmiger Chor bei einem Flashmob macht Eindruck. Eindruck wird auch machen, wenn man das Hosanna aus vielen Kehlen durch geschlossene Türen hören wird. Hosanna, dem Sohn Davids! Und wenn dann jemand fragt, was wir Christinnen und Christen da so Verrücktes machen, dann sollten wir freimütig bekennen: Wir bejubeln Jesus von Nazaret aus Galiläa, den Christus, den Sohn Gottes – denn das haben wir den Leuten von damals voraus: Wir wissen, dass er mehr als ein Prophet ist. Damals hatten sie Ostern ja noch vor sich ...

Ich wünsche Ihnen gesegnete Heilige Woche!
Bleiben Sie gesund und helfen Sie anderen, gesund zu bleiben,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Bei Euch - Das Video-Journal in Zeiten der Corona-Pandemie


Täglich Sendung auf „Bei Euch“

Die Corona-Pandemie stellt die Gesellschaft vor eine Herausforderung, für die es zumindest in den jüngeren Generationen keine Vorerfahrungen gibt. Solidarität ist gefragt, um die Krise zu bewältigen. In Zeiten der Krise hat die Kirche den besonderen Auftrag, Halt zu geben. Das Video-Journal "Bei Euch" der Katholischen Citykirche Wuppertal stellt sich dieser Aufgabe. Es präsentiert nicht nur bei allen schlechten Nachrichten frohe Botschaften. Angesichts der medizinischen Notwendigkeit des Abstandhaltens bietet es auch die Möglichkeit trotz aller Widrigkeiten in Kontakt zu bleiben.

Bei Euch - das geht auf die Verheißung Jesu zurück: „Und siehe, ich bin mit euch alle Tage bis zum Ende der Welt.“ (Matthäus 28,20). Wir versuchen, dieser Verheißung in der Krise Gestalt zu geben.

Bleiben Sie gesund und helfen sie anderen, gesund zu bleiben! Glück auf!

"Bei Euch" - die Homepage: www.kck42.de/beieuch

"Bei Euch" - der Audiopodcast: www.kck42.de/beieuchpodcast

"Bei Euch" - die YouTube-Playlist

Täglich live (meist gegen 19 Uhr) bei www.kck42.de/facebook

Nähe und Distanz


Neutestamentliche Anmerkungen über eine nicht nur pastorale Herausforderung in Zeiten der Corona-Pandemie

Der Mensch ist ein soziales Wesen. Die angesichts der Corona-Pandemie medizinisch notwendige Forderung nach körpferlichem Abstand bedeutet eine Herausforderung: Wie kann trotz angemessener physischer Distanz soziale Nähe gelingen und aufrecht erhalten werden? Der Mensch wird hier in seiner ganzen Existenz gefordert - mit Leib und Geist.

Zum Beitrag "Nähe und Distanz" von Dr. Werner Kleine

Der Beitrag zum Anhören bei Soundcloud

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Was glauben Sie denn? - Die neue Kolummne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine

Ostern fällt nicht aus!

Nichts war, wie es sein sollte in jenen Tagen in Jerusalem. Angefangen hatte es ein Jahr zuvor im galiläischen Frühling. Ein Handwerkerssohn machte von sich reden. Die Armut vieler Menschen beschäftigte ihn, auch die Kranken, vielleicht sogar die Folgen der römischen Besatzung und die lokale Herrschaft des Herodes Antipas, der sich in Tiberias und Sepphoris Städte bauen ließ, sicher auf Kosten der Bevölkerung. Wie spricht man Menschen in einer solchen Lage Mut zu? Indem man ihnen permanent erklärt, wie schlimm die Lage ist? Das wissen sie doch selbst. Was glauben Sie denn?

Der Handwerkerssohn stammte aus Nazareth. Vielleicht war er der Arbeit wegen an den See von Tiberias gekommen, den man auch den See Genesareth nennt. Er hört wohl von einem Täufer am Jordan, der Johannes genannt wird. Er geht zu ihm, er hört seinen Ruf zur Umkehr, er lässt sich von ihm taufen. Was auch immer in dem Mann aus Nazareth dort geschieht – es scheint eine Initialzündung gewesen zu sein. Er spürt den Auftrag. Er erkennt die Verantwortung. Er wird nicht schweigen. Er wird aufstehen und das nahe Reich Gottes verkünden.

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Trauermette am Karfreitag im Internet (Katholische Citykirche Wuppertal)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Karfreitag, dem 10. April 2020, um 20.30 Uhr zur Mitfeier der Trauermett im Internet ein. Die Trauermette wird live aus der Basilika St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) gestreamt. Sie kann über Facebook mitverfolgt werden (www.kck42.de/facebook). Die Trauermette selbst ist aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie öffent-lich nicht zugänglich.

Die Trauermette ist eine Liturgie, die ausschließlich in den Nächten der Kartage gefeiert wird. Sie geht zurück auf die klösterliche Liturgie des Mittelalters und stellt eine Sonderform der Vigilfeier dar: In der Nacht wird in biblischen Lesungen und Gesängen das Leiden und Sterben Jesu Christi betrachtet. Zentrale Texte sind unter anderem die Klagelieder und das Gottesknechtlied des Propheten Jesaja. Eine Besonderheit sind die gesunge-nen gregorianischen „Improperien“ – der traditionelle Klagegesang, mit dem Gott sein Volk, und damit auch die Kirche, zur Rechenschaft zieht. Im Mittelpunkt der Trauermette steht darüber hinaus das Symbol des sie-benarmigen Leuchters. Nach und nach werden die Kerzen des Leuchters zum Zeichen des Sterbens Jesu ge-löscht. Die letzte Kerze wird schließlich zum Sterberuf Jesu „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich ver-lassen“ aus der Kirche getragen.

Die Trauermette lebt von der Kargheit der Liturgie. Neben der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu am Nachmittag des Karfreitag prägt sie den besondere Charakter dieses Tages. Die Trauermette wird von der Schola Gregoriana an St. Laurentius unter der Leitung von Kantor Hans Küblbeck mitgestaltet.

Ehelos um des Himmelreiches oder Priesteramtes willen? - Der Zölibat • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 14. April 2020 um 19.00 Uhr statt. Aufgrund der derzeit geltenden Aufgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine ausschließlih im Internet  zu sehen - als Livestream via Facebook (am 14.4.2020 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi bilden das Zentrum des christlichen Glaubens. Sie stellen aber auch eine Herausforderung an die Vernunft dar, scheint doch die Auferstehung vom Tod den natürlichen Erfahrungen des Menschen zu widersprechen. Das Neue Testament beruft sich aber auf das authentische Zeugnis von Menschen, denen der Auferstandene begegnet ist. Paulus etwa erwähnt im 1. Korintherbrief über 500 solcher Zeugen. Eine besondere Erzählung ist in diesem Zusammenhang die der beiden Emmausjünger. Sie macht unter anderem deutlich, dass die leibliche Auferstehung nicht einfach eine verlängerte Fortsetzung des irdischen Lebens ist. Der Auferstandene wird nicht sofort erkannt, setzt aber erkennbare Zeichen. Offenkundig gibt es eine Diskontinuität bei bleibender Kontinuität.
 
Dr. Till Magnus Steiner, der aus Jerusalem via Internet zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden die lukanische Emmauserzählung diskutierende erschließen.

Voraussichtlich wird die Diskussion per Facebook-Livestream (erreichbar unter www.kck42.de/live) in Echtzeit ins Internet übertragen.

Vorübergehende Absage aller Veranstaltungen

Nachdem das Erzbistum Köln am 13. März 2020 via Mail darüber informiert hat, alle kirchlichen Veranstaltungen einer Risikoabwägung zu unterziehen, haben auch wir das für die Veranstaltungen der Katholischen Citykirche Wuppertal getan. Einige Veranstaltungen werden wir aufgrund eben dieser Risikoabwägung vorübergehend aussetzen müssen. Davon betroffen ist die Reihe "Glaubensinformation", die "Katholische Citkyirche vor Ort", die "Judas-Thaddäus-Wallfahrt", die "Mystagogische Kirchenführung" und einige andere Veranstaltungen. Wir versuchen, Sie über diese Homepage über aktuelle und kurzfristige Absagen zu informieren.

In einigen Fällen werden wir auf die Möglichkeiten der Digitalität zurückgreifen. Auch dazu erhalten Sie jeweils aktuelle Informationen über diese Homepage.

Update 15.3.2020: Die Stadt Wuppertal hat ab Dienstag, dem 17. März 2020, 0.00 Uhr alle Veranstaltungen bis auf Weiteres untersagt. Damit fallen auch sämtliche geplante Veranstaltungen der Kahtolischen Citykirche Wuppertal aus. Neben den bereits genannten Veranstaltungen gehört auch die für den 25. März 2020 geplante "Platzrede" auf dem Berliner Platz dazu. Wir halten Sie über diese Homepage weiter auf dem Laufenden.

Update 4.4.2020: Aufgrund der geltenden Ausgangsbeschränkungen sind im Erzbistum Köln bis voraussichtlich 19.4.2020 alle Gottesdienste eingestellt. Damit fällt in diesem Jahr auch der traditionelle Ostergottesdienst am Steingarten von Martin Michesl am Loher Bahnhof aus. Er wird, wenn möglich, am Pfingstmontag als Pfingstgottesdienst gefeiert.

Corona-Pandemie • Gottesdienstübertragungen in Wuppertal


Wuppertal Im Stadtdekanat Wuppertal werden auch weiterhin Heilige Messen am Sonntag mit der Gemeinde gefeiert – allerdings ohne Gemeinde. Den Anfang macht am Sonntag (22. März 2020) die Kirche Sankt Maria Magdalena in Beyenburg.

Jeden Sonntag ab 8 Uhr wird auf der Internetseite http://www.katholisch-in-wuppertal.de Messe aus dem Wuppertaler Stadtgebiet ausgestrahlt. Abwechselnd werden Seelsorger aus dem gesamten Stadtdekanat in ihren Kirchen auf dieser Internetseite online zu sehen sein.

Am Sonntag (22. März 2020) feiert Pfarrer Martin Schlageter aus der Pfarreiengemeinschaft Wupperbogen-Ost die Heilige Messe in der Kirche Sankt Maria Magdalena in Beyenburg. Ernste und dringende Gebetsanliegen können ab sofort per E-Mail mitgeteilt werden.

Die Wuppertaler Gemeinden und Pfarrverbände freuen sich über die vielen freiwilligen Helfer, die in der schweren Zeit ihre Unterstützung für Ältere und Kranke anbieten. Das Hilfsangebot wächst stetig und weitere Helfer sind gern gesehen. Wer Hilfe braucht oder aber wer Hilfe anbieten möchte, meldet sich bitte in seinem Pfarrbüro. Eine Übersicht mit Telefonnummern und E-Mail-Adressen der Pfarreien gibt es hier.

Wegen der aktuellen Corona-Pandemie sind die Beichtgelegenheiten und die Möglichkeiten für seelsorgerische Gespräche stark eingeschränkt. Viele Menschen bleiben zum eigenen Schutz und aus Rücksichtnahme ihren Mitmenschen gegenüber in diesen Tagen und Wochen in ihren Wohnungen – und das ist auch gut so. Trotzdem müssen die Gemeindemitglieder nicht auf wertschätzende Zuwendung und liebe Gespräche verzichten. Sie sehen in diesen Tagen nur etwas anders aus. So bieten viele Pfarreien Telefongespräche mit den Seelsorgern vor Ort an. Wer diese Angebote in Anspruch nehmen möchte, meldet sich bitte telefonisch oder per E-Mail im jeweiligen Pfarrbüro.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 5. April 2020 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Soundcloud-Account der Katholischen Citykirche Wuppertal (oder hier auf der Homepage) noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Fr, 19. April 2024 - Fr, 19. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
16. Woche
So, 21. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

17. Woche
Mo, 22. April 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Mi, 24. April 2024 12:00 - 14:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Das Neue

Die Absolutheit, mit der sich Christus am Kreuz in Liebe seinem Vater hingibt, wird zur totalen Liebes-Gabe an alle Menschen. In Jesus Christus wird eine neue Daseinsform offenbar, innerhalb deren der Gegensatz zwischen der Liebe zu Gott und der Liebe zu den Menschen zunichte wird. Diese unauflösliche Einheit antasten zu wollen heißt den Wesenskern und das unverrückbarste Merkmal christlichen Daseins verleugnen ... Der Christ kann seinen Dienst am Menschen nicht von seiner Beziehung zu Gott trennen. In der Nachfolge Christi ist es gerade die absolute Hingabe an Gott, die uns zur besten Garantie für eine absolute Dienstbereitschaft am Nächsten und seiner Not wird.
(Claude Geffré)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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