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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (20. August - Zwanzigster Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Alles, was gerecht ist …

Liebe Leserinnen und Leser,

alles, was Recht ist, ist noch lange nicht gerecht. Nicht nur, dass Recht, zumal, wenn es menschengemacht ist, in sich ungerecht sein kann – etwa, wenn es die Würde des Menschen missachtet oder Menschen aufgrund ihres Sosein entrechtet. Gerade in deutschen Landen ist man sich dieser Gefahr wohl mehr als bewusst, wurden doch zwischen 1933 und 1945 aufgrund ungerechter Gesetze Millionen von Menschen verfolgt und ermordet, weil sie jüdischer Herkunft waren, zu den Sinti oder Roma gehörten, homosexuell waren oder eine körperliche oder geistige Behinderung hatten. In einem Unrechtsregime schämt man sich nicht, mit vermeintlichem Fug und Recht von „lebensunwertem Leben“ zu sprechen. Lange Zeit schien man sich von der Finsternis des Unrechtes befreit zu haben. Mit Stolz verweist man heute auf unveräußerliche Menschenrechte, erhebt die Würde des Menschen zur obersten Norm und achtet Rede- und Meinungsfreiheit. Letztere wiederum gewährt den rechtmäßig geschützten Raum, ungerechte Behauptungen frank und frei von sich zu geben, wie etwa der Vorsitzende der Thüringer AfD, Björn „Bernd“ Höcke, der in einem MDR-Interview vom Moderator unwidersprochen sagen konnte, dass man seiner Meinung nach „Belastungsfaktoren“ vom „Bildungssystem wegnehmen müsse“, worunter er nicht nur weniger Kinder von Migranten meinte, sondern explizit auch behinderte Kinder. Das alles war schon einmal da – und es wurde sogar rechtmäßig, das sogenannte „lebensunwerte Leben“ zu vernichten. Wahrlich: Alles, was Recht ist, ist noch lange nicht gerecht …

Das gilt, wie hier zu sehen ist, nicht nur für das Recht selbst, das in sich ungerecht sein kann. Es gilt auch für ein rechtmäßiges Recht, dessen Grenzen bis zur Ungerechtigkeit ausgedehnt werden können. Letzteres liegt daran, dass selbst ein „gutes“ Recht interpretationsfähig ist. Es ist schon schwierig genug, stringente Gesetzesformulierungen zu finden. Die Zahl der Paragrafen, Unterparagrafen, Absätze und Sätze, die Standards zu formulieren, Ausnahmen regeln und bemüht sind, das Allgemeingültige so zu fassen, dass es die Einzelnen erfasst, zeigt, dass Sisyphus Plackerei angesichts der juristischen Herausforderung der Normfindung eher einem Spaziergang gleichkommt. Noch schwieriger ist es, die einmal errungenen und theoretisch formulierten Gesetzesnormen anzuwenden – sprich: für den konkreten Fall zu interpretieren. Darin sind sich Gesetze und Bibeltexte ähnlich: Sie scheinen eindeutig zu sein, bedürfen aber doch der Interpretation. Es wundert daher nicht, dass die Zahl der Seiten, die sich in Kommentaren zu Gesetzes- oder Bibeltexten finden, die der interpretierten Texte selbst um Längen übertreffen. Recht muss angewendet werden. Deshalb bekommt noch lange nicht jeder, der augenscheinlich Recht hat, sein Recht. Deshalb können eigentlich gute Gesetze im konkreten Fall äußerst ungerecht sein. Und genau diese Differenz zwischen Recht und Gerechtigkeit steckt wohl hinter der göttlichen Mahnung, mit der die 1. Lesung vom zwanzigsten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A beginnt:

„So spricht der Herr: Wahrt das Recht und übt Gerechtigkeit, denn bald kommt mein Heil und meine Gerechtigkeit wird sich bald offenbaren!“ (Jes 56,1)

Der hebräische Text differenziert hier in bemerkenswerter Weise. Wo die deutsche Übersetzung „Recht“ schreibt, steht im Hebräischen מִשְׁפָּט (gesprochen: mischpat). Dieser Betriff steht für das, worauf ein Mensch rechtlichen Anspruch hat und das durch gesatztes Recht geregelt ist. Wo im Deutschen „Gerechtigkeit“ steht, spricht der hebräische Text von צְדָקָה (gesprochen: zedakah). Dieser Begriff bezeichnet den praktischen Vollzug des Rechtes. Gerechtigkeit ist eine Wohltat, der wohltätige Vollzug des Rechtes. Genau darauf bezieht sich der „Spruch des Herrn“ bei Jesaja: Das eine ist, das Recht zu wahren, das andere ist, Gerechtigkeit zu üben. Im Idealfall fügt sich das eine zum anderen. Die obigen Überlegungen aber zeigen, dass die Wahrung gesatzten Rechtes nicht immer wohltuende Gerechtigkeit ist.

In der jüngeren Vergangenheit wird gerad ein der Kirche unserer Breitengrade über diese Frage gestritten. Und scheinbar scheinen die Verhältnisse klar. Man könnte viele Aspekte, die sich in kleinen oder großen Skandalen zu Recht oder zu Unrecht ergießen, diskutieren. Als Beispiel soll hier die Frage der Segnung Liebender gelten. Bei der ist doch auf den ersten Blick alles klar: Liebe kann doch keine Sünde sein. Wie kann man da den Segen verweigern.

Was auf den ersten Blick klar ist, erscheint auf den zweiten Blick aber als äußerst diffizil. Das fängt bei der Frage an, wer denn hier wem den Segen spendet. Wenigstens in der römisch-katholischen Tradition ist es bei dem Sakrament der Ehe so, dass sich die Eheleute, die im Idealfall auch Liebende sind, aber es nicht zwingend sein müssen, gegenseitig das Sakrament spenden. Bischof, Priester oder Diakon assistieren hier bloß und besiegeln den Ehebund. Zum Segen aber sollen die Eheleute füreinander sein.

Diese alte Tradition wirft schon die Frage auf, warum bei Segensfeiern für Liebende der offenkundige Drang besteht, die Paare mit einem oft noch klerikal anmutenden Segensgestus „von außen“ oder sogar durch Handauflegung zu segnen, statt die Paare zu ermuntern, sich gegenseitig zu segnen – so wie es in ihrem Leben generell sein sollte: Füreinander zum Segen zu werden. Das wäre wohltuender und gerechter, als es angesichts der kirchenrechtlichen Erörterungen, die es von römischer Seite aus zur Frage der Segnung von gleichgeschlechtlichen oder wiederverheiratet geschiedenen Paaren immer wieder gibt, möglich wäre. Mehr noch: Das gesatzte Recht ermöglicht diese Form geradezu, weil es hierzu schlicht keine Normen enthält. Wer will denn Menschen verbieten, sich gegenseitig zu segnen und füreinander zum Segen zu werden, so wie es im Segen heißt, den Abigajil dem David zu spricht, und zwar noch, bevor Nabal, dem ersten Mann Abigajils, stirbt:

„Wenn sich aber ein Mensch erhebt, um dich zu verfolgen und dir nach dem Leben zu trachten, dann sei das Leben meines Herrn beim HERRN, deinem Gott, eingebunden in den Beutel des Lebens; das Leben deiner Feinde aber möge der Herr mit einer Schleuder fortschleudern.“ (1 Sam 25,29)

David segnet zurück:

„Gepriesen sei der HERR, der Gott Israels, der dich mir heute entgegengeschickt hat. Gepriesen sei deine Klugheit und gepriesen seist du, weil du mich heute daran gehindert hast, Blutschuld auf mich zu laden und mir selbst zu helfen.“ (1 Sam 25,32f)

In diesem Segen wird wechselseitig Gutes zugesagt – und das, obschon die Verbindung noch nicht rechtens sein kann. Erst als Nabal stirbt (vgl. 1 Sam 25,37) kann David Abigajil zur Frau nehmen.

Hier ist kein Segen, der den beiden gegeben wird. Die beiden segnen sich gegenseitig und werden einander zum Segen.

Die Geschichte von Nabal, Abigajil und David zeigt aber noch etwas: Segen geht auch da, wo das Recht noch im Weg steht. Die Legalisierung der Beziehung ist erst nach dem Tod Nabals möglich. Das ist der Unterschied zwischen amtlich besiegeltem Sakrament und gegenseitig zugesagtem Segen. Wie schwierig es hier ist, eine „offizielle“ Segnung vorzunehmen, zeigt sich bei der Frage der Segnung wiederverheiratet Geschiedener. Auch die mögen einander den Segen zu sprechen. Ein Problem aber taucht auf, wenn dieser Segen amtlich bestätigt werden soll. Warum?

Ein Beispiel mag die Diffizilität des Themas verdeutlichen. Eine Ehe, aus der Kinder hervorgegangen sind, zerbricht nach vielen Jahr, weil – in unserem Fall soll es der Mann sein – einer der Partner eine neue Beziehung eingeht. Er lebt ein neues Leben und genießt seine neue Liebe. Allerdings verweigert er der zurückgelassenen Familie den Unterhalt, der langjährig erstritten werden muss. Während der Mann neu heiratet, fühlt sich die zurückgelassene Frau an ihr Treueversprechen gebunden. Sie verbittert. Für sie wäre es ein Segen gewesen, wenn sie eine neue Verbindung eingehen könnte. Für sie wäre es eine Wohltat gewesen, wenn die Kirche und ihr Recht dieser möglichen Verbindung nicht im Weg gestanden hätten. Der Mann hingegen sucht Segen für seine neue Verbindung. Was ist hier gerecht? Kann der Segen, den er seiner neuen Frau zweifellos selbst zusprechen kann, einfach so offiziell legitimiert werden? Wer wollte sich hier über alle Beteiligten zum Richter aufschwingen? Das kirchliche Recht ist klar: Es kann keine offizielle Legitimation für einen Segen wiederverheiratet Geschiedener geben. Das erscheint im Fall des verantwortungslosen Mannes möglicherweise sogar einigermaßen plausibel. Im Fall der zurückgelassenen Ehefrau aber wird das Recht zum Hort des Unrechts, denn Gottes Wort ist klar:

„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein ist.“ (Gen 2,18)

Diese kurzen Überlegungen zeigen, dass nicht alles, was Recht ist, gerecht ist. Gerechtigkeit aber ist wohltuend angewendetes Recht. Bisweilen ist es sogar gerecht, geltendes Recht zu brechen – die Moraltheologie kennt nicht umsonst die Tugend der Epikie. Genau die adressiert wohl Papst Franziskus, wenn er feststellt:

„Aufgrund der Bedingtheiten oder mildernder Faktoren ist es möglich, dass man mitten in einer objektiven Situation der Sünde – die nicht subjektiv schuldhaft ist oder es zumindest nicht völlig ist – in der Gnade Gottes leben kann, dass man lieben kann und dass man auch im Leben der Gnade und der Liebe wachsen kann, wenn man dazu die Hilfe der Kirche bekommt.“ (Amoris laetitia, Nr. 306)

Wohlgemerkt in einer Fußnote (!) präzisiert er dann:

„In gewissen Fällen könnte es auch die Hilfe der Sakramente sein. Deshalb »erinnere ich [die Priester] daran, dass der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf, sondern ein Ort der Barmherzigkeit des Herrn« (…) Gleichermaßen betone ich, dass die Eucharistie » nicht eine Belohnung für die Vollkommenen, sondern ein großzügiges Heilmittel und eine Nahrung für die Schwachen« ist.“ (Amoris laetita, Fußnote 351)

In „gewissen Fällen“ – man muss eben genau hinschauen und die einzelnen Menschen mit ihrem Leben in den Blick nehmen, um gerecht handeln zu können. Wenn hingegen ein gesatztes Recht als in sich ungerecht erweist, ist Widerstand nötig. Dann bleibt nichts übrig, als das Recht selbst zu ändern …

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Von der Notwendigkeit, das Aufstehen zu lernen

Wer nach den Sternen greift, muss sich strecken – und immer wieder über sich hinauswachsen. Das wird gegenwärtig nicht nur im sportlichen Bereich deutlich. Die Fußballnationalmannschaften sowohl der Frauen wie der Männer haben das in der jüngeren Vergangenheit immer wieder erfahren: Die schönsten Pläne, Trainingskonzepte und Spielstrategien helfen nichts, wenn der Gegner mit Leidenschaft, Intuition und Siegeswillen die Illusion planbarer Machbarkeit wie eine schillernde Seifenblase zerplatzen lässt. Mit Siegeswillen kommen auch die vermeintlich Schwächeren weiter, wenn sich die sich stark Wähnenden auf ihren Lorbeeren ausruhen. Der Sport ist da ein Spiegelbild des Lebens – und vielleicht ist das sportliche Scheitern symptomatisch für den gegenwärtigen Zustand einer Gesellschaft, die gerne auf die Wahrung vermeintlicher Besitzstände bei maximaler Anstrengungslosigkeit pocht. Was glauben Sie denn?

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Nachgesehen: Dei Verbum direkt • Das Fleisch der Vorhaut - Die Beschneidung als Bundeszeichen und warum Christen es nicht (mehr) kennen


In der jüngeren Vergangenheit gibt es wieder Streit um die Beschneidung – jener religiöse Ritus, der für Juden und Muslime von Bedeutung ist. Gerade im Judentum ist er ein wichtige Bundeszeichen, nimmt Gott Abraham doch in die Pflicht, den Bund mit dem Fleisch der Vorhaut zu besiegeln (vgl. Gen 17,11). Genau darüber entsteht im frühen Christentum ein nicht zu übersehender Streit. Mit der Taufe von Heiden kam die Frage nach der Relevanz der Beschneidung auf. Auf dem Apostelkonzil wurde entschieden, dass es eine Taufe ohne Beschneidung geben kann – eine Entscheidung, die Folgen bis heute hat und sich unter anderem in dem aktuellen Streit auswirkt. Auch wenn sich die Brennpunkte des Streites verschoben haben – die Frage der Beschneidung oder der Nicht-Beschneidung bleibt gerade für den Dialog zwischen Juden und Christen relevant.

Mitschnitt der Diskussion vom 15. August 2023.

Nachgesehen: Der christliche Glaube auf den Punkt gebracht - Das Apostolische Glaubensbekenntnis (Glaubensinformation


Der christliche Glaube besteht wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Bereits früh entstehen von hierher kürzere Bekenntnisse, die vor allem in der Taufliturgie verwendet werden. Zu ihnen gehört das bekannte sogenannte „Apostolische Glaubensbekenntnis“, das im fünften Jahrhundert in Gallien entsteht und vor allem in der römischen Tradition als Taufbekenntnis Verwendung findet.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 9. August 2023 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Sie haben Fragen zu Theologie und Kirche? Senden Sie uns eine E-Mail an: info@katholische-citykirche-wuppertal.de

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 23. August 2023 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf Johanens-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.



Geschöpf und Ebenbild: Was ist der Mensch? - eine biblische Spurensuche • Glaubensinformation in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 23. August 2023 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird dann das Thema „Geschöpf und Ebenbild: Was ist der Mensch? - eine biblische Spurensuche“ erörtern.

Die Frage nach dem, was der Mensch ist, beschäftigt Theologie und Philosophie gleichermaßen. Ist er bloß ein Tier, das sich seiner selbst bewusst ist, oder ein Wesen das spielen kann? Juden wie Christen sehen im Men-schen ein Geschöpf Gottes, dass nach dessen Bild, nach seiner Idee geschaffen wurde. Als Abbild Gottes parti-zipiert der Mensch nicht nur am göttlichen Schöpfungswerk; Gott hat ihn auch als echtes Gegenüber, als Person mit Freiheit geschaffen, weil nur in Freiheit eine echte, freie Antwort möglich ist. Das bedingt, dass der Mensch sich in seiner Freiheit auch von Gott abwenden kann. Freilich ist auch Gott frei – und das hat Konsequenzen für ein Verhältnis von Schöpfer und ebenbildlichen Geschöpf, das dialektischer nicht sein könnte. Es ist diese Spannung, in der sich menschliches Leben befindet – eine Spannung, der man ausweichen kann, die aber höchst sinnstiftend ist, wenn man sich ihr stellt.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 23. August 2023  ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Begleittext zur aktuellen Folge unter www.kck42.de/paperapostolicum

Gott, der Vater - Der allmächtig ohnmächtige Schöpfer • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ am Donnerstag, dem 24. August 2023 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralrefrerent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Gott, der Vater - Der allmächtig ohnmächtige Schöpfer". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.8.2023


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Montag, dem 28. August 2023 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Ökumenischer Gottesdienst zum Schöpfungstag • 1.9.2023 • 18.30 Uhr • St. Laurentius


Die Evangelische Citykirche Elberfeld und die Katholische Citykirche Wuppertal laden anlässlich des Schöpfungstages am 1. September 2023 zu einem ökumenischen Gottesdienst um 18.30 Uhr in die Basilika St. Laurentius ein. Die Predigt hält Pfarrerin Simone Pries, die Liturgie leiter Pastoralreferent Dr. Werner Kleine. Die musikalische Begleitung liegt bei Kantor Hans Küblbeck (Orgel) und Andre Enthöfer (Klarinette - Improvisation). Mit dem Gottesdienst wird in diesem Jahr außerdem die "Schöpfungszeit" im Stadtdekanat Wuppertal eröffent.

Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen • 3.9.2023 • 12 Uhr


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 3. September 2023 hält Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 7. September 2023 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppeprtal-Elberfeld) statt. Ein vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 5. September 2023, per E-Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Schöpfungszeit im Stadtdekanat Wuppertal


Die Schöpfungszeit markiert einen Zeitraum, in denen die christlichen Kirchen bewusst für den Schutz der Schöpfung beten und einen nachhaltigen Lebensstil fördern.

 Die Informationen zu den Veranstaltungen entnehmen Sie im Flyer .

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 3. September 2023 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


So, 28. April 2024 - So, 28. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Volk Gottes in aller Welt   Auch die Menschen, die das Evangelium noch nicht empfangen haben, gehören auf verschiedene Weise zum Volk Gottes. Das gilt in erster Linie von jenem Volk, dem der Bund und die Verheißungen gegeben worden sind und aus dem Christus dem Fleisch nach geboren ist (Röm 9, 4–5). Gott liebt dieses Volk um der Väter willen und weil er es erwählt hat; Gott nimmt seine Gaben und eine einmal ergangene Berufung nicht zurück (Röm 11, 28–29). Sein Heilswille umfasst aber auch alle, die ihn als ihren Schöpfer anerkennen. Unter ihnen sind besonders die Muslim zu nennen, die sich zum Glauben Abrahams bekennen und mit uns den einen Gott anbeten, den gnädigen und barmherzigen Gott, der die Menschen am Jüngsten Tag richten wird. Aber auch den anderen, die in Schatten und Bildern Gott suchen, auch ihnen ist er nahe, da er allen Wesen Leben und Atem und alles gibt (Apg 17, 25–28); er ist ihr Erlöser, er will, dass alle Menschen gerettet werden (1 Tim 2, 4).
(II. Vatikan. Konzil, Über die Kirche 16)

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Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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