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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (13. Mai 2018 - 7. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Zwischenzeit

Liebe Leserinnen und Leser,

Zeiten des Überganges sind Zeiten der Auferstehung. Das Leben verläuft selten in Bahnen gleichförmiger Mittelmäßigkeit. Zwischen den Höhen und Tiefen ist es eigentlich permanent ein Leben im Übergang. Genau das ist ja das, was Tradition ausmacht, jenen Prozess der Weitergabe von Erfahrungen, Wissen und Gewissheiten im Übergang von einer Generation auf die nächste. Und dieser Übergang muss gestaltet werden. Er bedeutet ein Fortschreiten, ein Entdecken neuer Herausforderungen, einen Neuaufbruch, bisweilen auch eine Auferstehung. Es ist sicher kein Zufall, dass das Aufstehen des Petrus im Kreis der Brüder, von dem die erste Lesung am 7. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr B spricht, mit demselben Wortstamm bezeichnet wird, wie die Auferstehung des Gekreuzigten - ἀναστάς (gesprochen: anastás):

In jenen Tagen erhob (ἀναστάς) sich Petrus im Kreis der Brüder - etwa hundertzwanzig waren zusammengekommen. (Apostelgeschichte 1,15)

„In jenen Tagen“ – mit diesen Worten schließt die Lesung an die vorausgehende Erzählung von der Himmelfahrt Jesu an. Das, was hier beschrieben wird, ereignet sich eben zwischen der Himmelfahrt Jesu, die sich nach Apostelgeschichte 1,3 vierzig Tage nach der ersten Auferstehungserfahrung zugetragen hat, und der Sendung des Heiligen Geistes am Schawuot-Fest, also 50 Tage nach Pessach, dem Pfingstfest. Pfingsten wird der große Aufbruch sein, wenn die Apostel in der Kraft des Heiligen Geistes zum ersten Mal öffentlich von der Auferstehung des Gekreuzigten reden werden. Aufgrund dieser Predigt wird die erste Gemeinde entstehen.

Es ist eben diese Zeit des Übergangs, die Zwischenzeit des Schon und Noch nicht, die Zeit zwischen der Gewissheit der Auferstehung des Gekreuzigten und ihrer öffentlichen Bezeugung. Oft wird in Predigten und Katechesen suggeriert, dass die Jüngerinnen und Jünger Jesu in dieser Zeit „aus Angst vor den Juden“ hinter verschlossenen Türen gesessen hätten. Das freilich ist die Diktion des Johannesevangeliums, der sein Evangelium unter dem Einfluss der theologischen Kontroverse im ausgehenden 1. Jahrhundert schrieb, als die Trennung des Judentums von der mittlerweile heidenchristlich dominierten Kirche unmittelbar bevorstand. Das sich nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels neu formierende Judentum sah in den heidenchristlichen Avancen, zum neuen Volk Gottes zu gehören, eine abzuweisende Häresie. Das ist die Stimmungslage, die Johannes aufgreift, wenn er davon spricht, dass

am Abend dieses ersten Tages der Woche [gemeint ist der Tag der Sonntag nach der Kreuzigung Jesu], als die Jünger aus Furcht vor den Juden bei verschlossenen Türen beisammen waren, (…) Jesus [kam], (…) in ihre Mitte [trat] und (…) zu ihnen [sagte]: Friede sei mit euch! (Johannes 20,19)

Die Angst ist hier verständlich, denn die hier versammelten Jünger stehen noch unter dem Eindruck der Kreuzigung Jesu. Sie sind nicht nur vom qualvollen Scheitern ihres Rabbi traumatisiert, sondern sehen sich auch in der Gefahr, als Gefährten des als Aufständlers Hingerichteten mitgefangen und mitgehangen zu werden. In dieser Situation tritt der Auferstandene in ihre Mitte und haucht ihnen im wahrsten Sinn des Wortes neuen Lebensatem ein, indem sie den Heiligen Geist empfangen (vgl. Johannes 20,22). Es mag diese pfingstliche Koinzidenz sein, die zu der Annahme führt, dass die Jüngerinnen und Jünger Jesu auch in der Apostelgeschichte hinter verschlossenen Türen säßen. Allein: Lukas weiß davon nichts. Die Situation ist bei ihm eine völlig andere. Die Jünger sammeln sich in vielerlei Hinsicht – physisch als Gruppe (Apostelgeschichte 1,15 berichtet von etwa hundertzwanzig Personen, die sich wohl kaum in einem verschlossenen Raum verstecken können) als auch inhaltlich. In dieser Zeit des Übergangs stellen sich die nach der Himmelfahrt Jesu Zurückgebliebenen neu auf, sie bereiten sich für den Aufbruch vor, sie konstituieren sich neu, um dann, wenn das Signal zum Aufbruch kommt, auch wirklich vorbereitet zu sein und aufbrechen zu können.

Darin jedenfalls stimmen Lukas und Johannes überein: Die Erfahrung der Auferstehung des Gekreuzigten bewirkt ein Aufstehen seiner Jünger. Was bei Johannes freilich innerhalb eines Tages geschildert wird, erscheint bei Lukas als Prozess: Vierzig Tagen der Unterweisung der Jünger durch den Auferstandenen (vgl. Apostelgeschichte 1,2) folgt die Himmelfahrt Jesu und mit ihr die Beauftragung der Seinen zu Zeugen der Kraft des von ihm gesendete Heiligen Geistes:

Ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. (Apostelgeschichte 1,8)

Der Zeitpunkt der Sendung des Heiligen Geistes ist noch nicht da. Sie steht zum Zeitpunkt der Erzählung, von der in der ersten Lesung vom 7. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr B die Rede ist, noch bevor. Diese Zwischenzeit ist aber keine Zeit, sich auszuruhen oder bloß abzuwarten. Es ist eine Zeit der Vorbereitung, einer Vorbereitung in Erwartung:

Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und schaut zum Himmel empor? Dieser Jesus, der von euch fort in den Himmel aufgenommen wurde, wird ebenso wiederkommen, wie ihr ihn habt zum Himmel hingehen sehen. Dann kehrten sie von dem Berg, der Ölberg genannt wird und nur einen Sabbatweg von Jerusalem entfernt ist, nach Jerusalem zurück. Als sie in die Stadt kamen, gingen sie in das Obergemach hinauf, wo sie nun ständig blieben: Petrus und Johannes, Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon, der Zelot, sowie Judas, der Sohn des Jakobus. Sie alle verharrten dort einmütig im Gebet, zusammen mit den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. (Apostelgeschichte 1,11-14)

Es ist eine Zeit, einer Schwangerschaft gleich, bevor die Wehen einsetzen, die das Neue zur Welt bringen. Niemand, der kundig ist, lässt solche Zwischenzeiten zwischen Zeugenschaft und Neugeburt ungenutzt. Auch die Jünger nicht. Sie versammeln sich. Nach Lukas bilden die elf übriggebliebenen Apostel mit den Frauen und der Mutter Jesu den Kern. Hinzu kommen aber eben jene etwa hundertzwanzig Brüder, die in der ersten Lesung erwähnt werden. Die Vorbereitung auf das Neue, die Planung der Zeugenschaft ist keine Sache für Wenige – sie betrifft alle, die in der Gefolgschaft Jesu waren und sind.

Zentrales Element ist die Wiederherstellung des Zwölferkreises. Das ist mehr als eine Formalie, steht der Zwölferkreis doch für die Restitution des Zwölfstämmevolkes Israel. Deshalb kommt auch nicht jeder für die Nachfolge des Judas, der durch sein Verhalten aus dem Zwölferkreis ausgeschieden ist, in Frage. In Analogie zu den zwölf Jakobssöhnen, die zu Stammvätern Israels werden sollten, kann in den Kreis der Stammväter des neuen Israel nur jemand aufgenommen werden, der von Anfang an der Jesusbewegung durchgehend angehörte bis hin zur Zeugenschaft der Auferstehung. Das trifft nur auf Josef, genannt Barsabbas, der Gerechte und Matthias zu, auf den schließlich das Los fallen und der so den Zwölferkreis vervollständigen wird.

In der Zeit des Übergangs vor dem Aufbruch sammelt sich die Gemeinde. Sie gibt sich eine neue Struktur. Sie nimmt ihre Verantwortung wahr – eine Verantwortung, die der Auferstandene ihnen selbst gibt. Er ist ja nicht mehr unter ihnen. Sie sind jetzt alleine auf sich gestellt. Aber sie handeln in der Vollmacht des Auferstandenen, Erwachsenen gleich, die zwischen Gut und Böse zu unterscheiden gelernt haben (vgl. Hebräer 5,14), die lösen und binden (vgl. Matthäus 18,18; siehe auch Johannes 20,23). Das bedeutet auch, sich neuen Fragen zu stellen, die sich in den Zeiten ergeben werden, sie zu lösen und verbindliche Antworten zu geben.

Es sind Zeiten des Übergangs, in denen sich die Fragen immer wieder neu auf besondere Weise stellen. Die Zwischenzeit zwischen der Himmelfahrt Jesu und dem Pfingstereignis ist prototypisch für die vielen Übergänge, die in der Geschichte der Kirche noch folgen werden. Die ersten Jüngerinnen und Jünger Jesu nehmen die Herausforderung an. Sei bereiten sich vor auf das verheißene Wehen des Geistes. Sie verspüren die Wehen vor dem Aufbruch. Sie werden bereit sein, denn sie stehen schon jetzt auf (ἀναστάς).

Es ist offenbar, dass die Kirche des Westens wieder in einer Zeit des Übergangs ist. Es ist wieder Zwischenzeit. Jetzt ist wieder Zeit der Bereitung für den Aufbruch. Sind die Jüngerinnen und Jünger schon aufgestanden? Oder warten sie nur auf Antworten, die sie selber geben müssen? Los jetzt, es ist Zwischenzeit! Es ist die Zeit des Vorübergangs! Es ist Zeit, aufzustehen, Zeit zum Aufstand! Spürt ihr nicht die Wehen? Lernt aus den Anfängen und brecht auf, sonst ist es zu spät!

Ich wünsche Ihnen in der Zwischenzeit eine gute Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

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Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Was glauben Sie denn? - Die neue Kolummne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Himmelfahrts-
kommando im Auftrag des Herrn

Zurückgeblieben stehen sie da: Luftgucker, die das Loch im Himmel suchen, in dem sich das Problem, dass sie jetzt haben, auflöst. So erzählt es die Bibel von den Jüngern nach Christi Himmelfahrt. Zurück bleibt nur ein Auftrag: „Ihr werdet die Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde.“ (Apg 1,8) Nun sind sie allein unterwegs mit diesem Auftrag des Herrn – ein Auftrag, der keinen Raum für Kompromisse lässt. Nun gilt es zu lösen, was zu lösen ist, und zu binden, was zu binden ist. Dazwischen gibt es nichts, keinen Ort der Unangreifbarkeit, keinen Platz zwischen den Stühlen, bei dem man vermeiden könnte, sich festnageln zu lassen. Für Christen gilt besonders, dass nicht dicht ist, wer nach allen Seiten offen ist. Was glauben Sie denn?

Der Sohn des Zimmermanns aus Nazareth hat am Holz des Kreuzes in kompromissloser Konsequenz sein Meistersstück gezeigt. Nach Aussage der Schriften unterweist er als Auferstandener seine Jünger, deren Lehrzeit mit Christi Himmelfahrt zu Ende geht. Der Meister spricht sie los, der Rabbi entlässt seine Schüler, die nun ihre Reife an der Wirklichkeit zeigen müssen. Sie sind keine Lämmer mehr, die schweigen können. Leithammel sollen sie nun sein, die selbst den Weg weisen, Zeugen mit Leib und Seele, handfeste Leute, die keine Löcher in die Luft schauen. Die Lehrzeit ist vorbei. Es ist jetzt an ihnen, die Fragen zu beantworten, die sich ihnen stellen. Aus unmündigen Kindern sollen sie nun selbst zu Erwachsenen werden, die zwischen Gut und Böse zu unterscheiden wissen, die lösen und binden, Halt und Wegweisung geben.

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Der Jude Jesus


Ein neutestamentlicher Zwischenruf angesichts des immer noch existierenden Antisemitismus

Der Antisemitismus wird wieder gesellschaftsfähig. Dazu dürfen Christen nicht schweigen, wurzelt das Christentum doch zutiefst im Judentum. Von der Sehnsucht nach Anerkennung der jungen Kirche durch das Judentum erzählen viele Schriften des Neuen Testamentes ebenso, wie von den Anfängen einer enttäuschten Liebe, die nur allzu schnell und oft in Hass umgeschlagen ist. Wer aber das Judentum verachtet, verfälscht immer auch das Christentum.

Zum Beitrag "Der Jude Jesus" von Dr. Werner Kleine

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

logisch - Ausgabe 19 ist erschienen


Die 19. Ausgabe (April 2018) von logisch! - der Zeitung der Katholischen Citykirche Wuppertal ist erschienen. Sie liegt an vielen öffentlichen Stellen und in den katholischen Kirchen in Wuppertal zur kostenlosen Mitnahme aus. Einzelexemplare können per Mail angefordert werden. Online können Sie logisch auch hier lesen:

Ausgabe 19, April 2018

Ökumenischer Gottesdienst • 18.5.2018 • 18.30 Uhr • St. Laurentius


ChorNacht in der Basilika!


Am Pfingstsamstag, dem 19. Mai 2018, laden die Chöre an der Basilika St. Laurentius zu einer ChorNacht ein. Ab 20.30 Uhr wird in die Nacht hinein gesungen, und das in ganz unterschiedlicher Weise:

Die verschiedenen musikalischen Gruppen reichen von der Choral-Schola bis zum LauentiusChor und vom Frauenchor bis zum Vokalensemble. Das Programm wird eine interessante musikalische und stilistische Vielfalt bieten, die klassische Werke der Chorliteratur ebenso umfasst wie Gemeindelieder, Gospels und populäre Musik.

Es singen und musizieren der LaurentiusChor, die beiden Scholae Gregorianae Laurentianae (Frauenschola und Männerschola), der LaurentiusFrauenchor und das LaurentiusVokalensemble.

Auch das Publikum wird Gelegenheit zum Mitsingen haben. Und nicht nur zum Mitsingen, sondern auch zum Austausch zwischendurch bei kleinen Stärkungen.

Die Kirche ist während der ChorNacht ständig geöffnet, Kommen und Gehen ist jederzeit möglich. Der Eintritt ist frei - Spenden sind herzlich willkommen.

Pfingstkonzert zugunsten des Kinderhospizes


Das Bundesjuristenorchester widmet sein jährliches großes Benefizkonzert am Pfingstmontag in der Wuppertaler Friedhofskirche dem Bergischen Kinder- und Jugendhospiz Burgholz.

Das Bundesjuristenorchester wurde im Jahr 2002 gegründet. Vom Studenten bis zum Pensionär, vom Richter über den Rechtspfleger bis zum Rechtsanwalt und Notar sind nahezu alle juristischen Berufsgruppen aus ganz Deutschland vertreten. Geleitet wird das Bundesjuristenorchester von Georg Dücker. Schirmherr ist der Bundesjustizminister.
Einmal im Jahr stellen die Musiker ihre Probenarbeit im Rahmen eines großen Wohltätigkeitskonzertes vor. Für dieses Highlight 2018 haben sie Wuppertal auserkoren.
Mit der 3. Sinfonie in Es-Dur von Ludwig van Beethoven und Haydn Variationen in B-Dur von Johannes Brahms lädt das Orchester zusammen mit dem Caritasverband Wuppertal/Solingen und der Diakonie Wuppertal am Pfingstmontag, 21. Mai, in die wunderschöne Friedhofskirche mit ihrer großartigen Akustik an der Hochstraße 15, 42105 Wuppertal, ein. Einlass 10.30 Uhr, Konzert-Beginn 11.00 Uhr.

Der Erlös aus dem Konzert kommt in Gänze dem Bergischen Kinder- und Jugendhospiz Burgholz zu Gute.

Karten zum Preis von 20 Euro kann man unter Tel. 0202 695577110 vorbestellen bzw. im Vorverkauf unter www.wuppertal-live.de erwerben. Vorverkaufsstellen sind in Wuppertal die Ticket-Zentrale und das Musikhaus Landsiedel-Becker, in Solingen das Solinger Tageblatt und in Remscheid Gottl. Schmidt, Papier und Schreibwaren.

Das Bergische Kinder- und Jugendhospiz Burgholz ist vor allem auf Spenden und Zuwendungen angewiesen, um Eltern und Geschwistern zu ermöglichen, mit den lebenszeitverkürzt erkrankten Kindern aufgenommen zu werden.

Osterkonzerte in St. Suibertus


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 23. Mai 2018 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.

Die Jesusbande - Wer waren die Apostel? • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ lädt die Katholische Citykirche Wuppertal am Mittwoch, dem 23. Mai 2018 um 19 Uhr in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht dann zum Thema „Die Jesusbande - Wer waren die Apostel?“.

 Die Rekonstruktion des Lebens des historischen Jesu gehört zu den schwierigen Aufgaben der neutestamentlichen Forschung, sind die Evangelien doch zuallererst Zeugnisse derer, die an die Auferstehung des Gekreuzigten glauben. Aber auch als Glaubenszeugnisse spiegeln sie die historischen Umstände wider. So ist unzweifelhaft, dass Jesus bereits in der Anfangszeit seines öffentlichen Wirkens mit der Wahl der zwölf Apostel ein symbolisches Zeichen setzt, die als Zeichen für die Wiederbelebung des israelitischen Zwölf-Stämme-Volkes stehen. Dabei stilisiert die christliche Frömmigkeitsgeschichte die zwölf Apostel zu heroischen Figuren. Bei näherem Hinsehen aber zeigt sich, dass die zwölf Apostel eine illustre Gruppe aus Fischern, Handwerkern, Zöllner und auch Aufständischen waren, die mit Jesus durch die Lande zogen. Die Erwartungen, die sie mit Jesus verbanden waren nicht immer deckungsgleich mit seiner Botschaft. Oft ist von ihrem Unverständnis die Rede. Erst nach der Erfahrung der Auferstehung werden sie zunehmend ihren eigentlichen Auftrag erkennen und werden zu dem, als was sie bis heute eben auch verehrt werden: Zu Säulen und Fundamenten, aus deren Wirken letztlich die Kirche erwächst.

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, den 24. Mai 2018 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Es wird um eine Anmeldung bis zum 20. April 2018 unter 0202-42969674 oder per Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de gebeten. Die Kirchenführung dauert etwa 75 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Platzreden! • 25.5.2018 • 12 Uhr • Berliner Platz


Verkündigung mit Leidenschaft! - Dr. Werner Kleine bei der Platzrede im Oktober 2017. Diskussion ausdrücklich erwünscht! (Foto: Christoph Schönbach)

Von Beginn an ereignete sich die Verkündigung der frohen Botschaft in der Öffentlichkeit. Die situative Rahmenbedingung Bergpredigt oder die Feldrede Jesu, die im Matthäus- bzw. Lukasevangelium einen wesentlichen Teil der Verkündigung Jesu überliefern belegen dies ebenso wie die Pfingstrede des Petrus oder die Rede des Paulus auf dem Athener Areopag in der Apostelgeschichte. Dabei lässt schon die biblische Tradition eine enge Verbindung der Verkündigung der frohen Botschaft mit dem aktuellen Alltag der Zuhörerinnen und Zuhörer erkennen. 

Die Katholische Citykirche Wuppertal nimmt diese biblische Tradition mit einem neuen Projekt, den „Platzreden“ wieder auf. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 25. Mai 2018 um 12 Uhr die zweite Platzrede in diesem Jahr auf dem Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen halten. Dabei wird er ebenso auf theologische wie auf tagesaktuelle und lokalrelevante Inhalte eingehen. Der konstruktive Zwischenruf seitens des Publikums ist ausdrücklich erwünscht. 

Die Platzreden verstehen sich als ernsthafte Unterhaltung an einem besonderen öffentlichen Ort. Gerade der Berliner Platz, der jüngst als „gefährlicher Ort“ eingestuft wurde, wurde zum Auftakt gewählt. Wo sonst in der Stadt könnte die biblische Zusage des „Fürchtet euch nicht“ deutlicher zur Sprache kommen.

Die Platzreden werden in Kooperation mit dem „Berliner Plätzchen“, einer Einrichtung der kath. Pfarrgemeinde St. Johann Baptist gegenüber des Berliner Platzes, veranstaltet.

Basiskurs Orgel – Basiskurs Chorleitung • Neustart in diesem Sommer


Regionalkantor Dieter Leibold

Zu Beginn des neuen Schuljahres wird das Erzbistum Köln auch in diesem Jahr wieder die Basiskurse Chorleitung und Orgel anbieten. In Zusammenarbeit mit den dafür beauftragten Kirchenmusikern wird es Interessenten ermöglicht, einen ersten Kontakt zur Kirchenmusik zu finden.

Zwischen September 2018 und Juli 2019 erhalten die Teilnehmer entweder 20 Einzelstunden Orgelunterricht oder lernen in 5 Einzelstunden und 20 Hospitation bei Chören die einfachsten Grundkenntnisse der Chorleitung.

Zum Basiskurs gehören außerdem noch ein Einführungsnachmittag (Samstag) und ein Studienseminar (von Freitagabend bis Samstagabend). Hier stehen neben gemeinsamem Singen und Gottesdienst-Feiern die Einführungen in die Theorie der Kirchenmusik auf dem Programm.

Insbesondere für die Orgelausbildung sind Fertigkeiten im Klavierspiel erforderlich. Bei einem ersten Kontaktgespräch mit Regionalkantor Dieter Leibold, Telefon 02191- 4649511 kann all dies geklärt werden. Die Anmeldung über den Regionalkantor muss bis zum 1. Juli 2018 erfolgt sein. Die Teilnehmer zahlen für den Basiskurs einen pauschalen Kostenbeitrag in Höhe von 250 Euro.

Informationen erhalten Sie auch bei der Stabsstelle Kirchenmusik im Erzbistum Köln (0221/1642-1166, michael.koll@erzbistum-koeln.de) und im Internet (www.kirchenmusik-im-erzbistum-koeln.de).

Do, 18. April 2024 - Do, 18. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
16. Woche
So, 21. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

17. Woche
Mo, 22. April 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Mi, 24. April 2024 12:00 - 14:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Sakrament der Liebe Gottes

Der Auferstandene macht euch frei von dem, was euch hindert, im Glauben zu leben; im Frieden mit den anderen, in der Wahrheit, in der Einheit, in der Vergebung, in der Liebe zu leben. Er legt in euch sein göttliches Leben hinein und seine Macht der Erneuerung. Geht auf die Straßen der Welt, in eure Familien, in eure Städte, in eure Schulen, um in gewisser Weise das Sakrament der Liebe Gottes zu sein bei jedem eurer Brüder, damit sie den Erlöser in ihr Leben aufnehmen. Es ist das Geheimnis des Glückes.
(Johannes Paul II.)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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