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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (7. Januar 2018 - Fest Taufe des Herrn, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Frohes neues Jahr!

Ein Weihnachtsfest mit all seinen Facetten, Traditionen und Bräuchen liegt hinter uns, obwohl wir uns natürlich noch in seinem Festkreis befinden. Dennoch liegt es für die Betreiber der Weihnachtsmärkte, die sich für eine Öffnung auch noch nach den eigentlichen Weihnachtstagen entschieden haben, völlig auf der Hand, dass dieser Markt dann – ist ja logisch – nicht mehr Weihnachtsmarkt heißen kann, sondern eilig in Wintermarkt umbenannt werden muss. Unsere Aufgabe wäre hier Aufklärungsarbeit zu leisten und nicht in die übliche Kritik zu verfallen, dass für „die Leute“ Weihnachten nur noch Glühwein und gebrannte Mandeln und ein bisschen mit der Familie und den Freunden zusammensitzen ist und der Kern des Festes vollkommen verloren geht. Lieber aufklären darüber, dass Weihnachten erst mit Weihnachten beginnt, aber keinesfalls am 27.12. vorbei ist. Dass also der Titel „Weihnachtsmarkt“ diesen Märkten niemals mehr gebührt, als in den Wochen AB Weihnachten.

Nun stehen wir aber auch am Beginn eines neuen Jahres, das ja häufig mit guten Vorsätzen begonnen wird, die oft aber schon in der zweiten Januarwoche zu bröckeln beginnen. Vielleicht versuchen wir es deshalb mal mit weniger Diät- und Fitness- und mehr gedanklichen Vorsätzen.

Mit den anfangs formulierten Gedanken wäre auch schon ein erster Vorsatz gefunden, der dazu beitragen kann das kommende Jahr zu einem guten Jahr zu machen: negative und destruktive Kritik, in freundliche und konstruktive zu verwandeln. Dieser erste Vorsatz lautet also: Wohlwollen.

Denn manchmal haben die vermeintlich „unwissenden“ doch mindestens genauso viel verstanden, wir müssen nur zuhören und es ihnen zutrauen. In eine solche Richtung geht auch die Lesung aus der Apostelgeschichte:

„Die gläubig gewordenen Juden, die mit Petrus gekommen waren, konnten es nicht fassen, dass auch auf die Heiden die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen wurden. (…)“ (Apg 10, 45)

Offenbar fiel es den Menschen damals, wie heute gleichermaßen schwer, zu erkennen, dass Gottes Wege unergründlich sind, dass er auch auf krummen Zeilen gerade schreibt (und ob nicht bisweilen auch „unsere“ Zeilen die krummen sind, sei auch mal in Frage gestellt) und dass der eigene Weg nicht immer der einzig mögliche sein muss.

Vielleicht kann das ein zweiter Vorsatz sein: darauf zu vertrauen, dass Gott jeden Menschen gleichermaßen liebt und seine ganz eigene Geschichte und seinen ganz eigenen Plan mit ihm hat. Dass wir jeden Menschen und damit auch uns selber, getrost in Gottes Händen aufgehoben wissen dürfen. Dieser Vorsatz lautet also Vertrauen und Gelassenheit.

Auch für einen dritten Vorsatz, speziell für diejenigen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Kirche arbeiten, bietet uns die Lesung aus der Apostelgeschichte einen Ansatz: 

„Und er ordnete an, sie im Namen Jesu Christi zu taufen. Danach baten sie ihn, einige Tage zu bleiben.“ (Apg 10, 48)

Auch Petrus wusste nur so viel, dass offensichtlich Gottes Geist über einer großen Gruppe ausgegossen worden war. Auch über die, mit denen niemand in diesem Zusammenhang gerechnet hatte, nämlich die Heiden. Dennoch nimmt er diese Ereignisse wahr und zieht daraus den Schluss: wir entscheiden nicht, wer „würdig“ ist getauft zu werden, sondern Gott hat es schon entschieden, also handeln auch wir danach – und taufen alle. Vielleicht kann „uns“ dies etwas „Druck“ in der Sakramentenvorbereitung nehmen. Lassen wir die Sakramente doch einfach wirken, bieten wir viel an, aber erwarten wir nicht zu viel. Freuen wir uns doch, wenn Menschen sich entscheiden ihr Kind taufen zu lassen oder kirchlich zu heiraten und legen wir ihnen keine Steine in den Weg. Denn – so sagt es Petrus – 

„Kann jemand denen das Wasser zur Taufe verweigern, die ebenso wie wir den Heiligen Geist empfangen haben?“ (Apg 10,47).

Dies soll kein Appell sein, kirchenrechtliche Bestimmungen außer Acht zu lassen, sondern vielmehr der Vorschlag Glauben in Gemeinschaft, also Kirche, als bereichernd und attraktiv erfahrbar zu machen. 

Und einen letzten Vorsatz können wir vielleicht fassen: das Staunen nicht zu verlieren. Das Staunen über die großartige Schöpfung, deren Teil wir sind, von der es in der Lesung aus dem Buch Jesaja heißt:

„So spricht Gott der Herr, der den Himmel erschaffen und ausgespannt hat, der die Erde gemacht hat und alles, was auf ihr wächst, der den Menschen auf der Erde den Atem verleiht und allen, die auf ihr leben, den Geist.“ (Jes 42,5).

Ich wünsche uns allen von Herzen einen gelungenen Start in dieses neue Jahr, in dem auch wir uns immer wieder sicher sein dürfen, dass Gottes Zuspruch an Jesus nach seiner Taufe „du bist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Gefallen gefunden“ auch für jeden von uns gilt.

Ihre Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

... und wenn es drei Königinnen waren?


Das Matthäusevangelium schweigt sich über die Identität der Magier aus. Weil mit Gold, Weihrauch und Myrrhe drei wertvolle Gaben genannt werden, hat die Tradition aus ihnen drei Könige gemacht. Was aber, wenn damals drei Königinnen zur Krippe gekommen wären? Die Geschichte hätte wohl einen ganz anderen Verlauf genommen … – das meint unser Cartoonist Knut „Kumi“ Junker.

Was glauben Sie denn? - Die neue Kolummne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Die Morgenländer kommen!

Die Morgenländer sind unterwegs. Sie tragen Segen mit sich. Man muss nur die Tür öffnen und sich ihre Botschaft anhören. Sie freuen sich über eine Spende, mit denen ihr Werk unterstützt wird. Sie sammeln für ihresgleichen. Typisch Morgenländer - wird da mancher Zeitgenosse unbedacht denken.

Wer sich hier im Abendland auf die Begegnung mit den Morgenländern einlässt, kann in der Tat etwas erleben. Sie singen, sie sammeln, sie segnen. Das ist die Hauptaufgabe dieser Morgenländer, die in diesen Tagen durch die Straßen der Stadt ziehen: den Segen in Wohnungen und Häuser, ja in die Stadt selbst zu tragen. Der Segen ist kostenlos, aber nie umsonst.

Zum 60. Mal findet die Aktion „Dreikönigssingen“ statt - Kinder helfen Kindern. Insgesamt haben Kinder Kinder mit über 70.000 Projekten in aller Welt geholfen haben. Wer sich also auf die Morgenländer in der Stadt einlässt, sie sogar hereinlässt, wird nicht nur selbst Segen erfahren, sondern kann Segensreiches auch mit einer kleinen Spende bewirken. Selbst wer keine Spende geben kann oder möchte, kann durch ein offenes Wort und eine offene Tür Ermutigung bewirken.

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Graffiti-Krippe 2017 - Der Film


Neujahrskonzert "Swinging Christmas"


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 10. Januar 2017 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Von-der-Heydt-Platz in Wuppertal-Elberfeld stehen.

Ein Lob auf den menschgewordenen Gott - Die neutestamentlichen Cantica (Magnificat, Benedictus, Nunc dimittis) • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ lädt die Katholische Citykirche Wuppertal zu eine  Abend ein, der die neutestamentlichen Cantica (Magnificat, Benedictus, Nunc dimittis) in den Mittelpunkt stellt. Alle drei Cantica finden sich im Lukasevangelium - und hier noch im Zusammenhang mit der Weihnachtsüberlieferung. Bei den Cantica handelt es sich um hymnische Gesänge, die  nicht nur das Lob Gottes ausrufen, sondern auch theologisch auf die Menschwerdung Gottes, seine Inkarnation in die Welt hin ausgerichtet sind. Wer immer von einer Entweltlichung der Kirche redet, wird hier an seine Grenzen kommen, denn es sind gerade diese Cantica, die deutlich machen, dass sich der Glaube in der Welt ereignet. Um der Gerechtigkeit willen können sich die Glaubenden nicht zurückziehen.

Der Abend findet am Mittwoch, 10. Januar 2018 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Dienstag, dem 16. Januar 2018 um 18.00 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt. Eine weitere mystagogische Kirchenführung ist für Donnerstag, den 25. Januar 2018 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) vorgesehen.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. Januar 2018 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Soundcloud-Account der Katholischen Citykirche Wuppertal (oder hier auf der Homepage) noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Do, 25. April 2024 - Do, 25. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Jesus hat seinen Tod als eine Taufe betrachtet. Im Heiligen Geist hat er sich als makelloses Opfer Gott dargebracht. Sein Opfer folgt aus der Taufe, und seine Verherrlichung aus seinem Opfer. Von seiner Taufe sind alle betroffen, die an ihn glauben. In seinem Tod sind wir getauft (Röm 6, 3); wir sind aber durch den einen Geist in einen einzigen Leib aufgenommen (1 Kor 12, 13).
(Yves Congar)

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