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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (5. November 2023 - 31 Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Hohlformen

Liebe Leserinnen und Leser,

der Weltsynode erster Teil ist Geschichte. Man hat in großen Kreisen vor allem zugehört. Das hört sich kommunikativer an, als es ist, denn wo nur gehört wird, wird noch lange nichts entschieden. Ein Dialog kommt eigentlich nur dann zustande, wenn Hören und Antworten in resonante Schwingungen geraten. Sicher, sicher – die fromme Seele vermutet, dass im Hören die Stimme Gottes erklingen könnte. Allein die Sicherheit, dass man da wirklich den Heiligen Geist hört oder nicht doch den eigenen Vogel mit den ihm eigenen Flausen, ist noch lange nicht gegeben. Müssten nicht alle dann dasselbe hören, wenn doch der Heilige Geist mit leisem Säuseln seine Botschaften mucksmäuschenstill vor sich hin flüstert? Nun hält aber gerad die erste Lesung vom 31. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A eine eingehende Wendung parat, die zweifeln lässt, ob Gott wirklich ein solcher Leisetreter ist, dass seine Stimme nur im Schweigen seiner Geschöpfe vernehmbar ist:

Ein großer König bin ich, spricht der Herr der Heerscharen, und mein Name ist bei den Völkern gefürchtet. (Mal 1,14b)

Dass das Hören auf Gott alleine nicht genügt, sondern das Tun auf dem Fuße folgen muss, folgt unüberhörbar im direkten Fortgang:

Jetzt gilt dieses Gebot für euch, ihr Priester: Wenn ihr nicht hört und nicht von Herzen darauf bedacht seid, meinen Namen in Ehren zu halten — spricht der Herr der Heerscharen —, dann schleudere ich meinen Fluch gegen euch. (Mal 2,1f)

Wie auch immer, in den Tischgruppen der Weltsynode wurde der ewige Stuhlkreis in der Kirche eine Runde weiter gedreht.  Das Schlussdokument ist veröffentlicht, entschieden ist nichts. Mehr als Absichtsbekundungen waren auch nicht zu erwarten. „Die große Reise fortsetzen“ – so heißt es in der Überschrift des Schlusskapitels – ist die Aufgabe der Fortsetzung der Weltsynode im nächsten Jahr. Dann wird man wohl weiter zuhören, Absichten bekunden, und beratend raten, was der Papst dann voraussichtlich im Frühjahr 2025 gedenkt in einem wie auch immer gearteten Textdokument umzusetzen. Es ist also nicht nichts geschehen, aber eben auch nichts, was wirklich von relevanter Bedeutung wäre. Es ist ein wenig wie mit den schon in den weihnachtlichen Warenauslagen feilgebotenen Schokoladenfiguren, die wahlweise für den 6.12. als Nikolaus oder für den 24.12. als Weihnachtsmann firmieren: Außen gefällig, innen hohl.

Tatsächlich scheint die äußere Form auf der Weltsynode von immenser Bedeutung gewesen zu sein. Dass man nicht in Hörsaalmanier frontal diskutierte, sondern in Stuhlkreisen saß, war offenkundig schon ein Wert in sich – auch wenn hier deutlich wurde, dass die suggerierte Gleichheit so gleich nicht war, weil der Papst als Primus inter pares, als Erster unter Gleichen immerhin ein besonderes Sitzmöbel nutzte, dass dann doch einen Tick höher war als die anderen. Tatsächlich war auch manche episkopale Eminenz über so viel Gleichgültigkeit im Volk Gottes verstört. Wo kommt man da hin, wenn das Wort des Paulus umgesetzt würde, der schließlich fast jubelnd ausruft:

Es gibt nicht mehr Juden und Griechen, nicht Sklaven und Freie, nicht männlich und weiblich; denn ihr alle seid einer in Christus Jesus. (Gal 3,28)

Wenigstens in der Kleidung muss man doch sehen, dass die einen zu Höherem berufen sind als das gemeine Volk. So monierte Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller, dass doch zu viele Kleriker, ja sogar Bischöfe und Kardinäle bei der aktuellen Synode in Rom Zivil-, Sport- oder Straßenkleidung tragen würden.

Man darf gespannt sein, wie mit einer solchen Haltung das Evangelium vom 31. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A ausgelegt wird, in dem es Jesus, auf dessen vermeintlichen Stifterwillen man sich doch immer wieder eilfertig beruft, wenn es darum geht, dass man eigentlich nichts ändern könne, an Eindeutigkeit nicht mangeln lässt:

Der Größte von euch soll euer Diener sein. Denn wer sich selbst erhöht, wird erniedrigt, und wer sich selbst erniedrigt, wird erhöht werden. (Mt 23,11f)

Als Symptom für die Selbstüberhöhung führt Jesus wenige Verse zuvor die Lust einer auf eine an Äußerlichkeiten orientierten Frömmigkeit an:

Alles, was sie tun, tun sie, um von den Menschen gesehen zu werden: Sie machen ihre Gebetsriemen breit und die Quasten an ihren Gewändern lang, sie lieben den Ehrenplatz bei den Gastmählern und die Ehrensitze in den Synagogen und wenn man sie auf den Marktplätzen grüßt und die Leute sie Rabbi – Meister – nennen. (Mt 23,5-7)

Eine auf das Äußerlich fixierte Formenfrömmigkeit ist freilich von frivoler Hohlheit. Sie hat keinen Inhalt, sondern erschöpft sich in sich selbst.

Würde man, wie man es immer behauptet, wirklich hören, würde man wohl eher dem Beispiel des Paulus folgen, auf seine unablässigen Mühen hinweist, die er nicht behaupten muss, weil die Gemeinde sie ja kennt und sieht:

Ihr erinnert euch, Brüder und Schwestern, wie wir uns gemüht und geplagt haben. Bei Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen, und haben euch so das Evangelium Gottes verkündet. (1 Thess 2,9)

Äußerlichkeiten waren ihm da wohl nicht so wichtig, wie er selbst im 2. Korintherbrief schreibt:

Darum werden wir nicht müde; wenn auch unser äußerer Mensch aufgerieben wird, der innere wird Tag für Tag erneuert. (2 Kor 4,16)

Es geht eben um den Inhalt, nicht um die Form:

Diesen Schatz tragen wir in zerbrechlichen Gefäßen; so wird deutlich, dass das Übermaß der Kraft von Gott und nicht von uns kommt. (2 Kor 4,7)

Aber auch das ist eine Form, die nicht um ihrer selbst willen existiert. Die Form folgt dem Inhalt: Gottes Wort und Wirken soll sichtbar werden, nicht der Glanz der vermeintlichen Verkünder. Auch hier gilt wohl: Form follows function! Da muss mancher frivol Fromme wohl noch einmal in sich gehen und genau in sich hineinhören …

Glück auf und Frieden über Israel,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Das suchende Stammeln der Weisen

Der 7. Oktober 2023 markiert einen Zivilisationsbruch. Die Sinnlosigkeit des grausamen Terrors ist ohne jeden Kontext. Das zu bekunden beeilten sich viele – um kurz darauf dann doch wieder ein „aber“ anzuführen, um Enthauptungen, Vergewaltigungen, Abschlachtungen, Schändungen und puren Vernichtungswillen „einzuordnen“. Der Mensch kann mit dem Sinnlosen nicht umgehen. Und so wird gedeutet, gefaselt und geplappert. Scheinbar bewährte Deutungsmuster aber sind letztlich nichts anderes als Vorurteile, vereinfachte Schablonen, in die die Wirklichkeit hineingepresst wird. So sitzen viele in intellektuellen Sackgassen, in denen man es sich gemütlich gemacht hat. Was glauben Sie denn?

Am Ende der gedanklichen Sackgasse stehen die immer gleichen Parolen auf der Mauer. Wahlweise sind dann die Araber schuld oder die Israelis – halt die anderen, die immer schuld sind. Wie fatal dieser Mangel an gedanklicher Weite ist, konnte man jüngst bei einem selbsternannten Fernsehphilosophen sehen, der sich das Vordenken ersparte und den engen Horizont der eigenen Sackgasse mit antisemitischen Stereotypen markierte, indem er in einem Podcast mit prächtiger Selbstverständlichkeit feststellte, orthodoxe Juden sei es aus religiösen Gründen verboten, zu arbeiten, „außer ein paar Dingen wie Diamanthandel und Finanzgeschäfte“ – ein Satz, der an Dummheit, Unkenntnis und Ignoranz kaum zu überbieten, dafür aber voller antisemitischer Vorurteile ist.

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Nachgesehen: "Ich richte meinen Bund auf zwischen mir und dir..." (Gen 17,7) - Eine biblische Einführung in die Bundestheologie (Glaubensinformation)


Sowohl im Alten wie im Neuen Testament ist vom „Bund“ die Rede, wenn das Verhältnis zwischen Gott und Mensch beschrieben wird. Im Alten Testament wird von drei Bundesschlüssen berichtet, wenn Gott einen Bund mit Noach, dann Abraham und später mit Mose schließen wird. Für Christen kommt der „Neue“ Bund hinzu, den Gott in Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi besiegelt. Dabei signalisiert das Wort „Bund“, dass Gott nicht einfach willkürlich handelt. Vielmehr bietet er den Menschen einen Bund an. Der Mensch agiert gewissermaßen als Partner Gottes, der Bund regelt dieses Verhältnis mit gegenseitigen Rechten und Pflichten. In der jüdischen, später dann auch in der christlichen Tradition ist das essentiell für das Gottes- wie für das Menschenbild: Der Mensch ist als Ebenbild Gottes erschaffen und beauftragt, Gottes Werk in der Welt zu tun. Als Statthalter Gottes ist er ihm gegenüber aber auch zur Rechenschaft verpflichtet. Das verleiht dem Menschen als Bundespartner nicht nur eine besondere Würde, es ist für den Menschen auch eine Herausforderung.

Dr. Werner Kleine erschließt in dem Vortrag  die biblische Bundestheologie, die auch eine Freiheitstheologie ist: Der Mensch darf sich nicht zurücklehnen und auf Gott verweisen. Als Bundespartner Gottes ist es an ihm, das, was ihm möglich ist, selbst zu tun.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 25. Oktober 2023 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen • 5.11.2023 • 12 Uhr


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 5. November 2023 hält Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.








15. Wuppertaler Martinzug • 10.11.2023 • 17 Uhr


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulan-ten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und der Wuppertal Marketing GmbH zum mittlerweile fünfzehnten Wuppertaler Martinszug ein. Der Zug beginnt am Freitag, dem 10. November 2023 um 17 Uhr auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz und zieht dann über die Friedrich-Ebert-Str., die So-phienstraße, die Luisenstraße, der Erholungsstr. über die Herzogstr., den Kasinokreisel und die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.

Zum Abschluss erhalten die Kinder einen Weckmann. Die Weckmänner werden von den Bäckern der IG Friedrich-Ebert-Str. (Bäckerei Oebel, Policks Bäckerei, Bäckerei Steinbrink, Bäcker Behmer) gestiftet. Insgesamt stiften die Bäcker über 1.000 Weckmänner, an die Kinder verteilt werden.

Der ambulante Kinderhospizdienst des Caritasverbandes wird gegen eine Spende heiße Getränke ausgeben.

Wie im letzten Jahr wird eine Gebärdendolmetscherin den Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykir-che Wuppertal die Veranstaltung begleiten und so Familien mit gehörlosen Kindern unterstützen. Mit Kim Schiffgen konnte eine erfahrene Gebärdendolmetscherin gefunden werden. Nicht nur, aber gerade an St. Mar-tin soll niemand außen vor bleiben. Teilhabe für alle muss möglich sein.

Die Gebärdendolmetscherin Kim Schiffgen wird gut sichtbar auf der Treppe der Laurentiusbasilika das gespro-chene Wort in Gebärdensprache übersetzen. Begrüßung, Grußworte und Zuganweisungen, vor allem aber das Martinsspiel können so auch von gehörlosen Kindern wie Erwachsenen mitverfolgt werden. Außerdem wird sie eine Gruppe Gehörloser während des Zuges begleiten.

Der Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal versteht sich ausdrücklich als Stadt-Martinszug. Er ist offen für alle Interessierten. Die Terminierung auf den Vorabend des eigentlichen Martinsta-ges wurde bewusst gewählt: Es ist Tradition, dass die Kinder am Vorabend des Martinsfestes in Häusern und Geschäften Martinslieder singen und Süßigkeiten geschenkt bekommen (Mätensingen).

Am Wuppertaler Martinszug im Jahr 2022 nahmen weit über 6.000 Personen teil.

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht weiterhin Ordner und Fackelträger, die den Zug begleiten. Interes-senten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden. Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2023 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 8. November 2023 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.



Raum – Zeit – Ewigkeit … eine theologische Verhältnisbestimmung • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 8. November 2023 um 19.00 zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht und diskutiert dann zum Thema: „Raum – Zeit – Ewigkeit … eine theologische Verhältnisbestimmung“.

Viele Religionen versuchen das Verhältnis von Zeit und Ewigkeit zu klären. Die biblische Tradition versteht Ewigkeit als pure, reine Gegenwart, die im Unterschied zurzeit kein Werden und Vergehen mehr kennt. Das aber hat Konsequenzen für den Auferstehungsglauben, speziell die Frage, wann und in welcher Weise sich die Auferstehung ereignet. Es ist bemerkenswert, wie „modern“ schon die biblischen Autoren sich mit diesen zeitphilosophischen Fragen beschäftigen, die auch aus theologischer Sicht bedeutsam sind. Sie betreffen dort nicht nur die Frage dessen, was nach dem Tod kommt; auch die Problematik des Verhältnisses von Gott und Mensch ist angesprochen und damit die Frage nach dem Verhältnis von Freiheit und göttlicher Allmacht.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 8. November 2023 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Kunst lässt das Gemüt tanzen • Kunstauktion der Stiftung Seelsorge


Die in Wuppertal ansässige "Stiftung Seelsorge" lädt wieder zu jährlichen Kunstauktion ein, die am Samstag, dem 11. November 2023 um 14.00 Uhr im Lichthof des Rathauses in Wuppertal-Barmen stattfinden wird.

Kunstauktion der Stiftung Seelsorge zugunsten der Jugendlichen des Kinderhauses St. Michael und deren Freundinnen und Freunden

Wann: 11. November 2023 ab 14:00 Uhr

Wo: Lichthof des Rathauses Barmen, Lichtscheider Str. 89-95, 42285 Wuppertal

Vorschau: Vom 7. bis 10. November sind die zur Auktion anstehenden Exponate ausgestellt im Lichthof des Barmer Rathauses. Sie können zu den Öffnungszeiten des Barmer Rathauses zwischen 9:00 Uhr und 17:00 Uhr besichtigt werden.

Kunstauktion für einen gelingenden Start ins Leben

Gutes tun in Wuppertal: Das ist Ziel und Zweck der 2007 gegründeten Wuppertaler Stiftung Seelsorge. Zu ihren alljährlichen Aktionen zählt eine Kunstauktion im Lichthof des Barmer Rathauses. Der Erlös ist dieses Jahr bestimmt für die Finanzierung eines Tanzprojektes mit den Jugendlichen des Kinderhauses St. Michael und deren Freundinnen und Freunden. Das Ziel dabei ist ein Auftritt vor Publikum. Den Weg dahin begleiten Tänzerin und Tänzer aus unserer Stadt. Auftretende Schwierigkeiten müssen die jungen Leute lösen lernen – der gemeinsame Erfolg bringt sie in der Entwicklung weiter.

Mit professioneller Expertise sicher zuschlagen

Die bei der Auktion präsentierten Werke aus Malerei und Grafik stammen zum Teil aus dem Nachlass von Sammlern, zum Teil wurden sie der Stiftung in Kommission überlassen - oft im direkten Auftrag der Künstler. „Bei der Zusammenstellung der Exponate waren wir um Vielschichtigkeit bedacht", sagt Dr. Michael Grütering, Vorsitzender der Stiftung Seelsorge, „hinsichtlich Stilen, Epochen und Preisklassen. Denn schließlich soll möglichst für jeden Geschmack und Geldbeutel etwas dabei sein.

Prof. Udo Dziersk, Professor an der Kunsthochschule Düsseldorf und Diplom-Restaurator und Kunsthistoriker Waldemar Bieniek stehen der Stiftung mit fachlicher Kompetenz zur Seite. Wichtig ist diese auch für die marktgerechte preisliche Verortung der Werke. "Ver-kaufen, im Sinne von Fehlkauf, können Sie sich daher bei unseren Auktionen nicht, dafür aber umso mehr bei exklusiven Schnäppchen zuschlagen", wirbt Grütering: "Denn um den Jugendlichen die Erfahrung von gemeinsam erarbeiteter und großartiger Leistung zu ermöglichen, gehen wir auch  gern schon mal unter den Preis." Es besteht die Möglichkeit Vorgebote einzureichen.

Der Kunstkatalog ist digital abrufbar auf der Stiftungsseite www.stiftung-seelsorge.de

Leben aus dem Tod - eine mystagogische Friedhofsführung


Das Kreuz ist auch auf dem kath. Friedhof Hochstr. ein Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod. (Foto: Werner Kleine)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt wieder zu einer "mystagogischen Friedhofsführung" auf den Kath. Friedhof Hochstr. in Wuppertal-Elberfeld ein. Diese Friedhofsführung der besonderen Art beginnt am Mittwoch, dem 15. November 2023 um 16.00 Uhr am Eingang des Kath. Friedhofs (an der Friedhofskapelle – Hochstr. 11, Wuppertal-Elberfeld). Die Führung wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.

Der Tod ist wie die Geburt ein Teil des Lebens. Für Christen kommt das Leben im Tod zu sich selbst. Friedhöfe sind deshalb nicht bloß Ruhestätten. Grab- und Gedenksteine legen Zeugnis vom Leben derer ab, die hier bestattet sind – und es sind bei weitem nicht nur die Geburts- und Todesdaten, die hiervon zeugen. Die mystagogische Führung auf dem Friedhof Hochstr. erschließt die Begegnung von Leben und Tod auf eine ganz besondere Weise. Es wird deutlich: Der Tod ist kein Ende, sondern Vollendung.

Für die Teilnahme an der mystagogischen Friedhofsführung ist eine verbindliche Anmeldung per Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 erforderlich.

Der Glaube im Leben - das Kirchenjahr und seine Feste • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 23. November 2023 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Der Glaube im Leben - das Kirchenjahr und seine Feste". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 5. November 2023 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Sa, 27. April 2024 - Sa, 27. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Wenn wir die Bibel auslegen, ohne dass Gottes Geist uns bewegt, vertreten wir tote Überlieferungen, Meinungen von gestern oder Einfälle von heute, die keinem helfen. Der Glaube an Jesus hat nur Sinn, wenn er uns und die Welt verändert. Von Grund auf Neues schaffen können nicht wir Menschen, das kann allein der Geist Gottes. Wer an Gott glaubt, ist frei. Er braucht nichts zu sein, was er nicht ist, nichts zu zeigen, was er nicht hat, und nichts zu leisten, was er nicht kann. Er braucht Tod und Schwachheit nicht zu leugnen. Er ist in der Angst nicht verlassen. Wer an Gott glaubt, kann leben.
(Jörg Zink)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
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42103 Wuppertal
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