Katharina Nowak |
" (…) um auf jeden Fall einige zu retten"
David Cameron, der frühere britische Premierminister, hat dieser Tage die Brexitabstimmung als einen Fehler bezeichnet und die FAZ kommentierte dies zu Recht als eine Fehlentscheidung beruhend auf einer völligen Verkennung der Stimmung in der Bevölkerung. Unzweifelhaft haben eine Vielzahl von Faktoren diese unselige Entscheidung hervorgerufen, aber dieser eine Fehler dieses einen führenden Politikers hat eine entscheidende Rolle gespielt. Warum ist das so? Warum können Fehler - oder auch Geistesblitze - eines Einzelnen eine so große Rolle spielen, dass die Lebensumstände vieler Menschen davon berührt werden?
Wer sich einmal im Vergleich zwischen Christopher Clarks Buch über den Ausbruch des ersten Weltkrieges und der Biographie von Emil Ludwig über Kaiser Wilhelm II. mit der Frage der Verantwortung für diese Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts befasst, steht vor dem unfassbaren Rätsel, dass sicher viele strukturelle Bedingungen und historische Kontingenzen zusammentreffen mussten, dass aber auch eine ganz persönliche, familiäre Charakterprägung des deutschen Kaisers ihren Beitrag leistete, die man nicht hinwegdenken kann, ohne dass auch die Folge des Kriegsausbruchs entfiele. Natürlich ist man nicht Kaiser oder sonst von erheblicher Wichtigkeit, aber diese ungeheure Bedeutung des Einzelnen lässt uns auch ohnedies vor dem Geheimnis erschauern, da doch die Unwiederholbarkeit und Einzigartigkeit jedes Menschen ebenso beeindruckend wie furchterregend ist.
Über die lichtlose Winterzeit hinaus, die uns im vergangenen Dezember weniger Sonnenstunden denn je bewilligt hat, führt das Schicksal des Ijob an die Grenzen des menschlichen Elends, wenn er in der Lesung des heutigen Sonntags ruft:
"Schneller als das Weberschiffchen eilen meine Tage, der Faden geht aus, sie schwinden dahin. ... Nie mehr schaut mein Auge Glück." (Ijob 7,6)
Auch Ijob ist einer von denen, die an einer Weggabelung der Menschheit stehen. Ohne dass in den Lesungen schon vorschnell eine Beruhigung über dieses Elend verkündet würde, nimmt die Leseordnung diesen von Unheil unschuldig Getroffenen ernst. Der Mensch in seiner Not wird akzeptiert und nicht billig vertröstet. Vielleicht kann es eine Aussicht sein, wie es im heutigen Psalm heißt:
"Der Herr baut Jerusalem wieder auf, er sammelt die Versprengten Israels." (Ps 147,2)
Mag sein, aber der Weg ist weit und führt oft durch eine wirklich trostlose Umgebung.
Da hilft es doch im Evangelium die Zuwendung Jesu immer wieder auch zu einzelnen Menschen vor Augen geführt zu bekommen, er heilt die Schwiegermutter des Petrus
"und er heilte viele, die an allen möglichen Krankheiten litten, und trieb viele Dämonen aus." (Mk 1,33)
Der Einzelne ist also wichtig, wird von Jesus in den Blick und in seinem Leiden ernst genommen.
Ebenso wichtig müssen auch wir uns selbst und unsere Mitmenschen nehmen und uns immer wieder bewusstmachen, dass das Leben eines jeden Menschen viel verändern kann - zum Guten, aber auch zum Schlechten. Vergessen wir diese Verantwortung nicht und versuchen wir, jeder an seinem Platz und nach seinen Möglichkeiten, die Erde ein bisschen besser zu hinterlassen, als wir sie vorgefunden haben.
Paulus war sich dieser Verantwortung wohl bewusst, so heißt es im 1. Korintherbrief:
"Allen bin ich alles geworden, um auf jeden Fall einige zu retten." (1 Kor 9,22)
Ich wünsche Ihnen und uns allen, dass uns ein Schicksal, wie das des Ijob, erspart bleiben möge. Und wenn doch dunkle Tage die Aussicht verdüstern, uns die Hilfe des menschgewordenen Gottessohnes zuteilwird, der herabgestiegen ist in das Reich des Todes. Durch seine Auferstehung hat er einen Riss in der Mauer hinterlassen, der sich nicht mehr endgültig schließen kann.
Auch ein Einzelner, durch den doch alles anders wurde.
Ihre Katharina Nowak
Ein Plädoyer für die bleibende Präsenz der Kirche in der Fläche
Wozu braucht die Kirche Raum? Diese Frage steht angesichts wirtschaftlicher und personeller Zwänge zunehmend im Raum. Zusammenlegung von Gemeinden, Profanierung von Kirchenräumen, als ultima ratio sogar der Abriss von Kirchen stehen auf der Tagesordnung. Reicht es aber, die Glaubenden daran zu erinnern, dass sie die lebendigen Steine des Hauses Gottes seien? Wenn Kirche im Wesentlichen immer auch Versammlung der Glaubenden ist, dann muss es für diese Versammlung auch einen Ort geben - in neutestamentlicher Tradition "nah beim Haus".
Zum Beitrag von Dr. Werner Kleine
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Ein WDR 5-Feature über die Gemeinde arabisch-sprachiger Christen in Wuppertal
Zwei Katholiken als gewichtige Möglichmacher. Pastoralreferent Werner Kleine ist vor 51 Jahren im tiefsten Ruhrpott geboren. Und Jiryis Arraf entstammt dem einzigen katholischen Dorf Israels. Als mit der großen Flüchtlingsbewegung im Spätsommer 2015 viele arabisch-sprachige Christen nach Wuppertal kommen initiieren beide die Gründung einer Gemeinde. Autor: Øle Schmidt.
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Dr. Werner Kleine, PR |
Das Jona-Syndrom
Vorwärts! Seit' an Seit' marschieren - das waren noch Zeiten, in denen Politiker so die Welt verändern wollten. In diesen Tagen, in denen der Wählerwille von Sondierung zu Sondierung verschleppt wird, gilt es gelinde gesagt offenkundig als kühner, lieber nicht für etwas gerade zu stehen als schlecht auszusehen. Man rühmt sich geradezu der selbstverschuldeten Unfähigkeit, Verantwortung zu übernehmen, scheut aber gleichzeitig die Konsequenz, sich dann für eine Zeit ganz zurückzuziehen: Wer weiß schon, ob das mit der Auferstehung von den Toten heute noch funktioniert. Ja, was glauben Sie denn?
Das politische Geschwurbel erinnert fatal an Jona - jenen kleinen Propheten des Alten Testamentes, den unerbeten der Ruf Gottes ereilt, er möge der Stadt Ninive eine ordentliche Bußpredigt halten, weil es dort einfach nicht so weitergehen kann, wie bisher. Jona hört die Botschaft wohl; die Verantwortung ist ihm allerdings nicht recht. Und so macht er sich aus dem Staub, weit, weit weg über das Meer.
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Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Dienstag, dem 6. Februar 2018 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Kersenplatz in Wuppertal-Elberfeld stehen.
Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 7. Februar 2018, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.
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Im Rahmen der Glaubensinformation lädt Katholische Citykirche Wuppertal am Mittwoch, dem 7. Februar 2018 um 19.00 Uhr zu Vortrag zum Thema "Und er lacht doch! - Einblicke in den tiefgründigen Humor des Wortes Gottes" ein. Dr. Werner Kleine, Neutestamentler und Pastoralreferent der Katholischen Citykirche Wuppertal, wird in das Thema einführen.
Die Bibel wird von Christen als Wort Gottes verehrt. Als solches ist es heilig. Dabei spricht Gott in menschlichen Worten nach Menschenart. Das bedeutet nicht nur, dass es notwendig ist, das Wort Gottes zu interpretieren; man kann nicht einfach sage: Das steht so in der Bibel! Wenn Gott nach Menschenart spricht, dann spiegelt die Heilige Schrift auch die menschliche Sprache in allen Facetten wider. Es verwundert daher kaum, dass auch Satire und Humor in der Bibel vorkommen. Gerade die Satire wird an vielen Stellen verwendet, um die Glaubenden in bedrängten Situationen neu zu ermutigen. Dr. Werner Kleine wird an dem Abend verschiedene Stellen aus dem Alten und dem Neuen Testament vorstellen, die selbst manche bekannte Stelle in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Aschenkreuz to go vor dem Berliner Plätzchen in Wuppertal-Oberbarmen (Foto: Christoph Schönbach) |
Katholische Citykirche Wuppertal macht am Berliner Plätzchen auf eine alte Tradition aufmerksam
Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christinnen und Christen alljährlich die 40tägige österliche Bußzeit, die der Volksmund als "Fastenzeit" bezeichnet. In der römisch-katholischen Tradition wird die österliche Bußzeit durch zwei Fast- und Abstinenztage (Aschermittwoch und Karfreitag) gerahmt, die Zeit dazwischen dient in besonderer Weise der Vorbereitung auf das höchste Fest des Kirchenjahres, dem sogenannten "Triduum Paschale": An drei Tagen von Gründonnerstag bis zur Osternacht werden Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die das innere Fundament des christlichen Glaubens bilden.
Traditionell wird in den römisch-katholischen Kirchen am Aschermittwoch das Aschenkreuz ausgeteilt. Dazu wird entweder Asche auf das Haupt der Glaubenden gestreut oder die Stirne mit einem Kreuz aus Asche bezeichnet. Dazu wird der Satz gesprochen: "Bedenke Mensch, dass du Staub bis und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Die Asche selbst erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen. Gerade von der Vergänglichkeit her wird der wahre Wert des Lebens erst sichtbar. Jeder Mensch und jedes Menschen Leben ist einzig-artig. Das Aschenkreuz zu empfangen ist daher sicher ein Zeichen persönlicher Demut aber auch der Zusage an den Wert des Lebens. Es wird von hierher zu einem Segenszeichen.
Die Katholische Citykirche Wuppertal macht am diesjährigen Aschermittwoch mit einer besonderen Aktion auf diese alte Tradition aufmerksam. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 14. Februar 2018 (Aschermittwoch) von 12.00 bis 13.00 Uhr am Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) sein. Um 12 Uhr wird eine kurze Andacht zum Aschermittwoch gehalten. Danach besteht die Gelegenheit im bzw. am Berliner Plätzchen das Aschekreuz und den damit verbundenen Zuspruch, der Mahnung und Segen zugleich ist, zu empfangen. Nach der Andacht wird Pastoralreferent Dr. Kleine auch über den Markt am Berliner Platz gehen und dort auf Wunsch das Aschekreuz austeilen.
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Februar 2018 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Soundcloud-Account der Katholischen Citykirche Wuppertal (oder hier auf der Homepage) noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
Sa, 27. Juli 2024 - So, 27. Oktober 2024
Juli |
30. Woche |
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So, 28. Juli 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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August |
32. Woche |
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Mi, 07. August 2024 |
13:00 - 14:00 |
ansprechBAR |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Fr, 09. August 2024 |
20:00 |
Evensong mit dem Chor der 6. Laurentius SING-Woche |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Sa, 10. August 2024 |
11:00 - 17:00 |
Aktion Laurentiusbrot auf dem Laurentiusplatz |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Sa, 10. August 2024 |
15:00 - 17:15 |
Elberfelder Laurentiusweg - Stadtführung in 8 Stationen auf den Spuren des Hl. Laurentius |
Treffpunkt: Alte Reformierte Kirche
Kirchplatz 1
42103
Wuppertal
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Sa, 10. August 2024 |
18:00 |
Hochamt zum Patrozinium, anschl. Festempfang im Pfarrgarten |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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So, 11. August 2024 |
16:00 |
Wuppertaler Orgelsommer - Konzert "Flow my tears" |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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33. Woche |
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Mi, 14. August 2024 |
19:00 |
Hl. Messe zum Vorabend des Hochfestes der Aufnahme Mariens in den Himmel |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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Do, 15. August 2024 |
19:00 |
Festmesse zum Hochfest mit Schola Gregoriana Laurentiana |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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34. Woche |
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Mi, 21. August 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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Mi, 21. August 2024 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Und das Wort ist Fleisch geworden" (Joh. 1,14) Eine Betrachtung des Johannesprologs |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Do, 22. August 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Und das Wort ist Fleisch geworden" (Joh. 1,14) Eine Betrachtung des Johannesprologs |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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35. Woche |
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Mi, 28. August 2024 |
12:00 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
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September |
36. Woche |
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Mi, 04. September 2024 |
13:00 - 14:00 |
ansprechBAR |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 04. September 2024 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung? |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Do, 05. September 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Glaube, Wissen, Erkenntnis - Was bedeutet Offenbarung? |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Do, 05. September 2024 |
19:00 |
Kirchenführung der besonderen Art (Mystagogische Kirchenführung) - Anmeldung unter 0202 42969674 |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
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37. Woche |
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Di, 10. September 2024 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: ... und Wein, der das Herz des Menschen erfreut (Ps 104,15) - Eine bibl. Erkundung um eine besondere Frucht |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Mi, 11. September 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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39. Woche |
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Mi, 25. September 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 25. September 2024 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Die Schrift - Über die Bedeutung der Bibel |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Do, 26. September 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Die Schrift - Über die Bedeutung der Bibel |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Sa, 28. September 2024 |
12:00 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
St. Marien (Elberfeld)
Hardtstr. 1
42107
Wuppertal
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Oktober |
40. Woche |
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Mi, 02. Oktober 2024 |
13:00 - 14:00 |
ansprechBAR |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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41. Woche |
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Di, 08. Oktober 2024 |
18:00 |
Kirchenführung der besonderen Art (Mystagogische Kirchenführung) - Anmeldung unter 0202 42969674 |
St. Antonius
Unterdörnen 137
42275
Wuppertal
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Es ist Warten auf Gott. Es ist Leben aus der Dynamik des Heute. Es ist die ständige Rückkehr zu den Quellen. Es ist Versöhnung. - Würden wir, um zu dieser ursprünglichen Frische des Evangeliums zurückzufinden, eine zweite Bekehrung auf uns nehmen? Ein solcher Neuanfang ist freilich umso schwerer zu vollziehen, als die Gewohnheiten, die wir im Lauf der Jahre angenommen haben, und unser Lebensstolz sich dem Geist der Armut und dem Warten auf Gott widersetzen. Der Lebensstolz bildet einen Spalt, durch den alle Frische des Evangeliums versickert. Nehmen wir jedoch diese Bekehrung an, mit allem, was sie einschließt, so wird Christus in uns einziehen und unser Herz und unseren Verstand erfüllen. (Frère Roger)
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