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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (28. Januar 2024 - Vierter Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Mehr als viele Worte

Liebe Leserinnen und Leser,

so fing alles an. Mit den Worten und Taten Jesu in der Synagoge von Kafarnaum beginnt im Markusevangelium das öffentliche Wirken Jesu. Markus kennt keine Weihnachtserzählung. Er beginnt mit dem Erzählung des Auftretens Johannes des Täufers und der Schilderung der Taufe Jesu am Jordan. Danach wird Jesus in der Wüste versucht – ohne dass, anders als in den anderen Evangelien, die Art der Versuchung näher beschrieben würde. Es ist wohl eine Zeit der inneren Annahme seines Auftrages gewesen, denn danach

„verkündete er das Evangelium Gottes und sprach: Die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe. Kehrt um und glaubt an das Evangelium!“ (Mk 1,24b.15)

Nun, nachdem er die ersten Jünger in seine Nachfolge gerufen hat, schildert Markus, wie Jesus in der Synagoge von Kafarnaum öffentlich lehrt – und seinen Worten Taten folgen lässt: Die Heilung eines Menschen, der von einem unreinen Geist besessen war, ist die erste, von der Markus berichtet.

Was sich dort in der Synagoge von Kafarnaum ereignet, ist programmatisch. Die Menschen sind voll Staunen über seine Lehre, die so ganz anders ist, als das, was sie kennen. Es ist wohl auch die Art und Weise, wie Jesus lehrt – eben wie einer, der Vollmacht hat. Worte allein, so schön und wahr sie sein mögen, wirken nicht, wenn die Botschaft nicht durch die Leidenschaft des Boten aufrüttelt. Nur wer von der Botschaft wirklich begeistert ist, kann Begeisterung wecken.

Es muss aber noch etwas hinzu kommen. Auch eine leidenschaftliche Botschaft bleibt letztlich hohl, wenn Worten keine Taten folgen. Aber genau das wirkt Jesus: Er verkündet das nahe Reich Gottes und zeigt dessen Wirkkraft in der Heilung des von einem bösen Geist Besessenen. Dabei fällt auf, dass sich die Heilung durch ein Schweigegebot vollzieht: Der unreine Geist soll schweigen und den Menschen verlassen.

In der Gegenwart wird oft und viel geredet. Noch mehr wird gemeint und jede Meinung herausgeplappert. Dabei sollte eine Meinung eigentlich gebildet worden sein. Dazu müsste man sich Kenntnis erwerben. Die Wahrheit ist nämlich von flüchtigem Wesen. Viele glauben, etwas als Wahrheit erkannt zu haben, was einer näheren Überprüfung aber nicht stand hält – oft, weil die Fakten gegen das Gemeinte sprechen. Man erkennt das oft daran, dass dann viele Worte gemacht werden, die die eigentliche Leere und den Mangel an Wahrheit verbergen sollen. Eine solche leere Lehre gefällt vielen, manche sind sogar von ihr besessen. Aber führt sie auch zur echten Heilung?

Wer Jesus nachfolgt, sollte nicht auf falsche Heilsversprechen hineinfallen. Das entscheidende Kriterium ist nämlich, ob eine Lehre krank macht oder heilt und dem Heil der Menschen dient. Nichts aber kein heil werden, wenn auch nur einem Menschen Unheil droht.

Glück auf, Frieden über Israel und eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Wählt das Leben!

In den Farben getrennt, in der Sache vereint … wenn es um Fragen geht, die noch wichtiger sind als die schönste Nebensache der Welt, treten sogar im Fußball jene Rivalitäten in den Hintergrund, die dem Spiel die eigentliche Würze geben. Es wäre dem Spiel höchst abträglich, wenn die gegnerischen Mannschaften sich gegenseitig höflich die Tür zum Tor aufhielten. Auch die Stimmung im Stadion lebt von der Konkurrenz. Wenn es aber um die Existenz geht, Leib, Leben und Freiheit, tritt die Rivalität in den Hintergrund. Die Farben trennen weiterhin, der Respekt vor dem Leben aber gebietet Einheit in der Sache.

Wuppertal hat in der vergangenen Woche ein eindrückliches Zeichen für den Respekt des Lebens, der Freiheit und Demokratie gesetzt. Ganze zwei Demonstrationen wendeten sich angesichts der Enthüllungen eines Geheimplanes rechtsextremer AfD-Anhänger und Neonazis, die das Recherchenetzwerk „Correctiv“ veröffentlicht hatte, gegen antisemitische, rechtsnationale und rassistische Umtriebe. Eindrucksvoll war vor allem die Demonstration mit geschätzt 10.000 Teilnehmern, zu der das Aktionsbündnis „Wuppertal stellt sich quer“ aufgerufen hatte. An der Kundgebung des „Runden Tisches gegen Extremismus“ hatten immerhin 500 Menschen teilgenommen. Es schadet sicher überhaupt nicht, dass es zwei Demonstrationen zu einem Thema gab, dass existentiell für die Demokratie gab. Es steht sogar zu hoffen, dass es nicht bei diesen zwei Kundgebungen bleibt. Was irritiert, ist die Tatsache, dass es beiden Bündnissen nicht gelungen ist, trotz aller Differenzen zu einem einheitlichen Aufruf für die wichtige Sache zusammen zu finden.

Weiterlesen ...

Nachgesehen: Symbole-Zeichen- Riten - Über die Notwendigkeit, dem Glauben Gestalt zu geben (Glaubensinformation)


Gott ist nicht einfach Teil dieser Welt. Glaubende aber ahnen mindestens sein Sein. Insbesondere der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, den Christen auch als Vater Jesu Christi bekennen, ereignet sich in Offenbarungen - so glauben zumindest Juden und Christen. Wie aber kann man über Gott reden, wenn er gerade nicht einfach wie ein Ding in dieser Welt ist?

Das Ringen um die Gottesrede ist alt. Viele Wege sind beschritten worden. Letztlich kann man von Gott nur "analog" reden - in Symbolen, Vergleichen, Metaphern oder Gleichnissen. Hier spielen Symbole, Zeichen und Riten eine bedeutende Rolle, geben sie dem Unsagbaren eine Gestalt. Man muss ihre Sprache lesen können, um sie zu verstehen - denn eines ist klar: Bei aller Ähnlichkeit bleibt Gottes Sein immer auch unähnlich.

Der Vortrag führt in die Herausforderung der Gottesrede ein, die immer auch ein Auftrag ist, dem Glauben heute immer neu Gestalt zu geben.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 24. Januar 2024 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Ausstellung "Der Besuch" im Berliner Plätzchen • Wuppertal-Oberbarmen


Der Besuch (von Antje Damm)

Die Bilderbuchgeschichte beschreibt die folgenreiche Begegnung der menschenscheuen Elise mit dem unbekümmerten kleinen Jungen Emil. Elise ist einsam und ängstlich und sie liebt es reinlich. Eines Tages, beim Fensterputzen, segelt ein Papierflieger in ihr farbloses, tristes Haus … Das zieht ungeahnte Überraschungen nach sich.

Erzählt und illustriert wird mit dem Blick in einen Guckkasten, der Bühne des Geschehens. Das Treffen mit Emil, der plötzlich, auf der Suche nach seinem Papierflieger, Elises Haus belebt, erfüllt beide mit Freude. So verwandelt sich die zuvor schwarz-weiß-graue, cleane Umgebung in ein farbenfrohes, lebendiges Zuhause.

Antje Damm (*1965 in Wiesbaden) vermittelt mit ihrem Buch einen kreativen Prozess der Veränderung von Stimmungen und Gefühlen. Das Bilderbuch strahlt Zuversicht aus, die sie mit Liebe zum Detail und Freude an Gestaltung zum Ausdruck bringt.

 Flyer mit Begleitprogramm und weitere Informationen

Eine Kooperation mit der Katholischen Citykirche Wuppertal und der Pfarrei St. Johann Baptist im Seelsorgebereich Barmen-Nordost.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.1.2024


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Sonntag, dem 28. Januar 2024 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Wuppertal, lass uns reden!


Warum nehmen die Sorge und Ängste der Menschen zu? Was kann getan werden, um diese zu reduzieren?

Dazu diskutieren am Montag, dem 29.1.2024 um 19 Uhr im BürgerBahnhof Vohwinkel (Bahnstr. 16):

Jochen Ott (Vorsitzender der SPD-Landtagsfraktion)
Iris Colsman (Geschäftsführerin der Färberei e.V.)
Lothar Leuschen (Chefredakteur der WZ)
Dr. Werner Kleine (Katholische Citykirche Wuppertal)
Prof. Dr. Jürgen Straub (Experte für Sozialwissenschaft und Kulturpsychologie)
Lukas Twardowski (Arbeitsmarktfachmann und Vorsitzender Integrationsausschuss)
Dilek Engin (Bildungspolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion)
Servet Köksal (Vorsitzender der SPD Wuppertal)

Weitere Informationen (auch zur Anmeldung) unter www.spd-wuppertal.de.

Weißt du noch oder glaubst Du schon? - Eine Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 31. Januar 2024 um 19.00 zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Dann spricht und diskutiert Dr. Werner Kleine zu dem Thema: „Weißt du noch oder glaubst Du schon? - Eine Verhältnisbestimmung von Glaube und Vernunft“.

Dass Glaube kein Wissen sei, gehört zu jenen Sätzen, die auf den ersten Blick einleuchten. Tatsächlich aber ist das Verhältnis von Glaube und Vernunft komplexer. So stehen aus theologischer Sicht Glaube und Vernunft in einem komplementären Verhältnis, nicht in einem konträren zueinander: Der Glaube muss sich vor der Vernunft verantworten können. Was unvernünftig ist, kann auch nicht geglaubt werden. Umgekehrt ist aus Sicht der christlich-jüdischen Tradition der Glaube eine Möglichkeit der Erkenntnis, die der Vernunft hilft, Dinge zu erkennen, die dem rein Sichtbaren möglicherweise verborgen bleiben. Es reicht deshalb es ebenso wenig, zu sagen: Das muss man glauben! – wie festzustellen: Das kann man nicht glauben! Man muss die eine wie die andere Aussage eben auch begründen können – und dazu gehört auch die Vergewisserung über die Grundlagen, von denen aus die jeweilige Argumentation vollzogen wird. Das Verhältnis von Glaube und Vernunft ist so in jeder Hinsicht reich an Spannung.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 31. Januar 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Was wir von Jesus wissen können - Aspekte zum historischen Jesus • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 1. Februar 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Was wir von Jesus wissen können - Aspekte zum historischen Jesus". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Vigilfeier zum Fest Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) • 1.2.2024 • 20.30 Uhr • St. Laurentius


Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen • 4.2.2024 • 12 Uhr


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 4. Februar 2024 hält Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

„Suche den Frieden und jage ihm nach“ (Ps 34,15) – Pazifismus in biblischer Perspektive • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 6. Februar 2024 um 19.00 Uhr zum Thema „Der Gesandte Gottes – Der Messias in den Schriften zwischen dem Alten und dem Neuen Testament“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 6.2.2024 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich nicht nach einem friedlichen Zusammenleben sehnt.  Die Realität aber ist von immer wieder von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Ohne Zweifel enthält auch die Bibel immer wieder Schilderungen teils blutiger Konflikte. Gleichwohl markiert Gott die Entscheidung über Leben und Tod exklusiv für sich. Wie also kann die menschliche Aggression gezähmt werden?

Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner diskutieren ausgewählte biblische Texte zu einem bleibend aktuellen Thema.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 6.2.2024: www.kck42.de/live

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 7.2.2024 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 7. Februar 2024, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Mein Wort - Prominente aus Wuppertal lesen und legen Bibel aus


Aschenkreuz to go • Aschermittwoch (14.2.2024) • 12 Uhr • Berliner Platz


Aschenkreuz to go vor dem Berliner Plätzchen in Wuppertal-Oberbarmen (Foto: Christoph Schönbach)

Katholische Citykirche Wuppertal macht am Berliner Plätzchen auf eine alte Tradition aufmerksam

Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christinnen und Christen alljährlich die 40tägige österliche Bußzeit, die der Volksmund als "Fastenzeit" bezeichnet. In der römisch-katholischen Tradition wird die österliche Bußzeit durch zwei Fast- und Abstinenztage (Aschermittwoch und Karfreitag) gerahmt, die Zeit dazwischen dient in besonderer Weise der Vorbereitung auf das höchste Fest des Kirchenjahres, dem sogenannten "Triduum Paschale": An drei Tagen von Gründonnerstag bis zur Osternacht werden Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die das innere Fundament des christlichen Glaubens bilden.

Traditionell wird in den römisch-katholischen Kirchen am Aschermittwoch das Aschenkreuz ausgeteilt. Dazu wird entweder Asche auf das Haupt der Glaubenden gestreut oder die Stirne mit einem Kreuz aus Asche bezeichnet. Dazu wird der Satz gesprochen: "Bedenke Mensch, dass du Staub bis und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Die Asche selbst erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen. Gerade von der Vergänglichkeit her wird der wahre Wert des Lebens erst sichtbar. Jeder Mensch und jedes Menschen Leben ist einzig-artig. Das Aschenkreuz zu empfangen ist daher sicher ein Zeichen persönlicher Demut aber auch der Zusage an den Wert des Lebens. Es wird von hierher zu einem Segenszeichen.

Die Katholische Citykirche Wuppertal macht am diesjährigen Aschermittwoch bereits zum dritten Mal mit einer besonderen Aktion auf diese alte Tradition aufmerksam. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 14. Februar 2024 (Aschermittwoch) von 12.00 bis 13.00 Uhr am Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) sein. Um 12 Uhr wird eine kurze Andacht zum Aschermittwoch gehalten. Danach besteht die Gelegenheit im bzw. am Berliner Plätzchen das Aschekreuz und den damit verbundenen Zuspruch, der Mahnung und Segen zugleich ist, zu empfangen. Nach der Andacht wird Pastoralreferent Dr. Kleine auch über den Markt am Berliner Platz gehen und dort auf Wunsch das Aschekreuz austeilen.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Februar 2024 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Sa, 27. April 2024 - Sa, 27. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Wenn das Besondere des Christentums dieser Jesus Christus selber ist, wenn derselbe Jesus Christus zugleich das Programm des Christentums ist, dann stellt sich die Frage: Wer ist dieser Jesus? Was wollte er? Denn: Wer immer er war und was immer er wollte, das Christentum wird verschieden aussehen müssen, je nachdem er selber so oder anders war. Und nicht nur im heutigen, sondern schon im damaligen gesellschaftlichen kulturell-religiösen Gesamtzusammenhang wurde gefragt, was schließlich zu einer Lebens- und Todesfrage wurde: Jesus – was will er, wer ist er: Ein Mann des Establishments oder ein Revolutionär? Ein Wahrer von Gesetz und Ordnung oder ein Kämpfer für radikale Veränderung? Ein Vertreter der reinen Innerlichkeit oder ein Verfechter der freien Weltlichkeit?
(Hans Küng)

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