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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (24. Oktober 2021 - 30. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Was brauchst Du?

Liebe Leserinnen und Leser,

die Texte des heutigen Sonntags können gelesen werden als Handlungsanweisung für Seelsorgerinnen und Seelsorger im Gesamten aber auch die Priester im Speziellen.

Jeder Hohepriester wird aus den Menschen genommen und für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott. (Hebr 5,1)

Für die Menschen eingesetzt zum Dienst vor Gott. So beschreibt der Hebräerbrief die Hohepriester. Wenn diese Haltung auch heute vorherrschen würde, aktiv und passiv, wären wir einen erheblichen Schritt weiter als wir es tatsächlich sind. Für die Menschen! Nicht für sich selbst, nicht zur eigenen Heiligkeit und Auferbauung, sondern für die Menschen. Vielleicht kann man das ein wenig vergleichen mit dem Sakralraum, dem Kirchraum. Dieser hat seine Sakralität, seine Heiligkeit, nicht aus sich selbst heraus, nicht aufgrund einer magischen Aufladung der Steine, sondern durch den Vollzug des gemeinschaftlichen Gottesdienstes, der Eucharistiefeiern, des feiernden Gottesvolkes, welches hier versammelt ist, zu Gemeinschaft, Lob, Bitte und Dank. Der Raum ist da für die Menschen und gibt ihrem gottesdienstlichen Tun einen – in der einen Kirche mehr in der anderen weniger - ästhetisch ansprechenden Rahmen. Eine Kirche ohne Menschen, ohne Gemeinde, ist nur noch ein Raum.

Analog dazu ist ein Priester, der nicht für die Menschen da ist, seinen Dienst nicht vor Gott, sondern subjektiv eher als Gott ausübt, nur eine leere Hülle. Eine Farce. Wir müssen eine offene Kirche sein, offen für die Menschen – die Forderungen dazu, die das II. Vatikanische Konzil festgehalten hat, haben ihre Aktualität nicht verloren – in all ihren Gefühls- und Bedürfnislagen, in Angst, Trauer, Freude und Hoffnung, in Verzweiflung, Euphorie, Aussichtslosigkeit und Aufbruchsstimmung. Genau daran krankt unsere Kirche an vielen Stellen, sie dreht sich nur noch um sich selbst und verliert dabei das „drumherum“, die Welt in ihrer Vielschichtigkeit aus dem Blick.

Daran knüpft auch eine zentrale Frage des Evangeliums an:

„Was willst Du, dass ich Dir tue?“ (Mk 10,51)

Jesus geht zu dem blinden Mann hin und fragt ihn. Natürlich wird er sich denken können, dass vermutlich das Anliegen eines Blinden ist, sehen zu können. Aber er nimmt ihn ernst. Er handelt nicht einfach, er lässt ihn sich selbst heilen. Mit seinem Mut, seinem Glauben, mit seinem Vertrauen.

„Hab nur Mut, steh auf, er ruft dich. Da warf er seinen Mantel weg, sprang auf und lief auf Jesus zu. (Mk 10,49f.)

Und dann kann er wieder sehen.

„Dein Glaube hat Dir geholfen!“ (Mk 10,52)

Nicht nur für kirchliche Zusammenhänge ist das eine interessante Frage „was kann ich dir/für dich tun?“, sondern auch für jegliches menschliche Miteinander und somit auch für die Politik. Nicht über die Köpfe der Menschen hinwegregieren, sondern – zumindest ab und zu – bei der Basis mal nachfragen: was wollt ihr eigentlich? Was braucht ihr? Das würde auch die Akzeptanz mancher Entscheidungen erheblich erhöhen. Hier wie da – nachfragen, was der andere benötigt, welche Unterstützung, welche Begleitung, welche Hilfestellung – hat etwas mit Respekt zu tun. Mich nicht selber für so wichtig, schlau und überlegen halten, dass ich schon weiß, was für den anderen gut sein muss. Demut und Respekt. Vielleicht sind das die Schlüsselbegriffe. Für Kirche, Politik und Welt.

Ich wünsche uns eine erkenntnisreiche Woche, eine Woche des Hinhörens und Hinschauens auf den anderen. Vielleicht werden wir überrascht sein, was wir da neues entdecken können.

Ihre Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Gebärdendolmetscher unterstützt Gehörlose beim Wuppertaler Martinszug


Aktueller Hinweis zum Martinszug am 10.11.2021: Erstmalig wird ein Gebärdendolmetscher dabei sein. Gerne haben wir den Hinweis von Familien mit gehörlosen Kindern aufgenommen und freuen uns, mit Reinhold Skorupa einen erfahrenen Gebärdendolmetscher gefunden zu haben. Nicht nur, aber gerade an St. Martin soll niemand außen vor bleiben. Danke deshalb für diesen Hinweis, der Teilhabe möglich macht.
Aus organisatorischen Gründen, die durch die Corona-Pandemie bedingt sind, bitten wir um die Buchung eines Tickets für den Zugang zum Martinszug unter www.kck42.de/martinszug.

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Haben oder Sein – wie halten wir es mit der Freiheit?

Die Freiheit ist billig geworden. Wenigstens scheint es so, wenn man die Diskussion um die Corona-Pandemie verfolgt. Deren Ende wird mit „Freedom Days“ gefeiert. Dann fallen die Masken, man verzichtet wieder auf Abstand (hoffentlich nicht auch auf den Anstand) und braucht endlich nicht mehr Hände waschen. Für manch einen scheinen das der bisher größte Freiheitsentzug des Lebens gewesen zu sein. Sicher: die Lockdowns haben vor allem für die Kreativen und Gastronomen herbe Einschränkungen und Verluste mit sich gebracht. Trotzdem konnte man sich frei bewegen, reden, seine Meinung äußern und sich – gerichtlich festgestellt – frei versammeln. Schon die kleinste Vorschrift, die zum gegenseitigen Schutz erlassen wurde, brachte aber bei manchen ein großes Protestbedürfnis zum Vorschein, das freilich frei und ungezwungen zum Ausdruck gebracht wurde. Was glauben Sie denn?

Viele erwarten jedenfalls die viel beschworene „Rückkehr zur Normalität“. Zwar weiß niemand so genau, wie „Normalität“ definiert ist. Sicher ist nur, dass man seine Freiheit wiederhaben möchte. Die Freiheit scheint eine Art Besitz geworden zu sein. Deshalb monieren ja viele, man hätte ihnen in den pandemischen Zeiten etwas gestohlen, was jetzt wieder restituiert, also wiederhergestellt werden soll. Dabei wird gerne übersehen, dass Vergangenes nicht wiederkommt. Wir können die Vergangenheit nicht wiederherstellen. Die, die am lautesten nach der Wiederherstellung ihrer geraubten Freiheit rufen, vergessen, dass etwas, das in den Dimensionen von Raum und Zeit im wahrsten Sinn des Wortes vergangen ist, nicht wiedererlangt werden kann. Es wird nicht mehr werden, wie früher. Nie mehr. Ist also alles verloren? Wurde die alte Freiheit wirklich geraubt?

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Der dreizehnte Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal startet am 10. November 2021


Martinsspiel beim Wuppertaler Martinszug (Foto: Christoph Schönbach)

Tickets unter www.kck42.de/martinszug!

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulanten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und der Wuppertal Marketing GmbH zum mittlerweile dreizehnten Wuppertaler Martinszug ein. Der Zug beginnt am Mittwoch, dem 10. November 2021 um 17 Uhr auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz und zieht dann über die Friedrich-Ebert-Str., die Sophienstraße, die Luisenstraße, die Laurentiusstr. wieder zum Laurentiusplatz. Dort findet dann ein Martinsspiel am Martinsfeuer statt. (Hinweis: Sollten die zum 10.11.2021 geltenden Corona-Regeln einen längeren Zugweg zulassen, würde der Zug von der Luisenstr. aus weiter zur Erholungsstr. Dann über die Herzogstr., den Kasi-nokreisel und die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz ziehen.)

Nach der Corona-Schutzverordnung vom 1.10.2021 für das Land NRW gäbe es keine weiteren Beschränkungen für Veranstaltungen im Freien. Als Veranstalter empfiehlt die Katholische Citykirche Wuppertal trotzdem soweit möglich das Tragen einer medizinischen Maske sowie das Halten von Abständen. Da die aktuelle Corona-Schutzverordnung bis zum 29.10.2021 befristet und nicht klar ist, ob zum 10.11.2021 wieder Zugangs-beschränkungen in Kraft treten, ist für den Zugang zum Wuppertaler Martinszug 2021 die Buchung eines Tickets erforderlich. Tickets gibt es unter www.kck42.de/martinszug.

Zum Abschluss erhalten die Kinder einen Weckmann. Die Weckmänner werden von den Bäckern der IG Friedrich-Ebert-Str. (Bäckerei Oebel, Policks Bäckerei, Bäckerei Steinbrink, Bäcker Behmer) gestiftet. Insgesamt stiften die Bäcker über 1.000 Weckmänner, die Kinder verteilt werden. Mit. Blick auf die Corona-Pandemie werden die Weckmänner aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr gegen eine Vorbestellung ausgegeben, die über die während des Prozesses der Ticketbuchung unter www.kck42.de/martinszug vorgenommen werden kann.

Der ambulante Kinderhospizdienst des Caritasverbandes wird gegen eine Spende heiße Getränke ausgeben.

Der Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal versteht sich ausdrücklich als Stadt-Martinszug. Er ist offen für alle Interessierten. Die Terminierung auf den Vorabend des eigentlichen Martinsta-ges wurde bewusst gewählt: Es ist Tradition, dass die Kinder am Vorabend des Martinsfestes in Häusern und Geschäften Martinslieder singen und Süßigkeiten geschenkt bekommen (Mätensingen).

Am Wuppertaler Martinszug im Jahr 2019 nahmen weit über 6.000 Personen teil. Im Jahr 2020 konnte der Martinszug wegen der Corona-Pandemie nicht in der traditionellen Weise durchgeführt werden. Stattdessen fand auf dem Laurentiusplatz eine Martinsaktion statt, die live im Internet übertragen wurde.

Nachgesehen: Die Zeit ist erfüllt! Kehrt um und glaubt an das Evangelium! (Mk 1,15) - Über das Reich Gottes (Glaubensinformation)


Zu den zentralen Motiven der Botschaft Jesu gehört die Verkündigung des nahen Reiches Gottes. Vor allem im Markusevangelium bildet es den Dreh- und Angelpunkt. Was aber heißt „Reich Gottes“? Handelt es sich dabei um ein irdisches Gebilde oder um eine spirituelle Haltung? Die Reaktionen nicht nur der Jüngerinnen und Jünger Jesu, sondern auch seiner Gegner zeigt, wie ambivalent die Interpretationen sind. Letztlich erfahren sie erst im Passionsgeschehen und im Gewaltverzicht Jesu eine deutliche Richtungsweisung: Das Reich Gottes ist nah und geht doch nicht der Welt auf. Es wird zu Aufgabe derer, die in der Nachfolge Jesu stehen, diesem Reich Gottes im eigenen Handeln immer neu Gestalt zu geben. Dass das keine Institutionalisierung duldet, zeigt sich im steten Umkehrruf. Und genau das ist wieder eine Herausforderung eigener Art, denn eines steht fest: Die Kirche ist nicht das Reich Gottes noch geht es in ihr auch. Auch die Kirche und ihre Vertreter bedürfen deshalb ständig der Umkehr.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 20. Oktober 2021 als Webinar stattfand.

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Wuppertaler Martinszug – Fackelträger und Ordner gesucht


Auch in diesem Jahr werden wieder Helfer für den Martinszug gesucht (Foto: Christoph Schönbach)

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht für den Wuppertaler Martinszug, der am Mittwoch, dem 10.11.2021 um 17 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld startet, wieder Fackelträger und Zugordner, die den Zug begleiten. Interessenten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden.

Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2021 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.

Freund oder Feind


Der Hund in der Bibel

Am 10. Oktober wird jährlich der Welttag des Hundes begangen. Er gilt als treuer Gefährte des Menschen. Die Bibel hat eine ambivalente Sicht auf den gezähmten Verwandten des Wolfes - und zeigt doch, wie aus Feinden Freunde werden konnten.

Zum Beitrag "Freund oder Feind" von Dr. Werner Kleine

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Last-Minute-Laternenbasteln in der Katholischen Jugendagentur (KJA)


Die Katholische Jugendagentur Wuppertal bietet für kurzentschlossene Last-Minute-Bastler*innen die Möglichkeit, am Tag des Martinszuges, 10.11.2021, von 14 Uhr bis 16.30 Uhr, ein Laternenbasteln an. Unter fachlicher Anleitung treffen sich die großen und kleinen Bastler*innen im „wohnzimmer“ der KJA, Paradestr. 74. Gebastelt wird mit Papptellern und alten, geleerten Tetrapacks. Materialien stehen zur Verfügung. Von der Paradestraße geht es dann zum Martinszug auf den Laurentiusplatz.
Anmeldung unter wohnzimmer@kja.de oder 0202-978520.

Kann Liebe Sünde sein? Die Bibel und die Homosexualität • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 26. Oktober 2021 um 19.00 Uhr statt. Aufgrund der derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine ausschließlich im Internet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 26.10.2021 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Die Zivilgesellschaft ist divers geworden. Homosexualität ist in weiten Bereichen gesellschaftlich akzeptiert. Die "Ehe für alle" gehört zu den Errungenschaften der Gegenwart.

Anders sieht es im kirchlichen Bereich aus. Hier wird mit Verweis auf den angeblichen Schöpferwillen Homosexualität immer noch als irregulär angesehen. Nicht selten werden dafür auch Bibelzitate in Anschlag gebracht, die nachweisen sollen, dass gelebte Homosexualität in sich sündhaft sei. Aber ist das wirklich so? Halten solch vermeintlich gängige Bibelauslegungen aber einer exegetischen Prüfung vor allem hinsichtlich ihres historischen Kontextes aber auch des textlichen Umfeldes wirklich stand? Es wird Zeit nicht nur für eine eingehende Analyse der fraglichen Stellen, sondern auch für eine biblische Spurensuche für einen Ausweg aus einem Dilemma, das Gesellschaft und Kirche in einen vermeintlich unlösbaren Konflikt bringt.

Dr. Till Magnus Steiner, der aus Jerusalem via Internet zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden ausgewählte biblische Texte zum Thema diskutieren.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 31.8.2021: www.kck42.de/live

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.10.2021


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet - nach langer durch die Corona-Pandemie bedingter Unterbrechung - am Donnerstag, dem 28. Oktober 2021  in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 28. Oktober 2021 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfled) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen können maximal fünf Personen an der Führung teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 24. August 2021, per E-Mail an sekretariat(at)katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwinged erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Vigilfeier zum Hochfest Allerheiligen • 31.10.2021 • 20.30 Uhr • St. Laurentius


Wegen der Corona-Pandemie sind weiter einige Hygieneschutzmaßnahmen zu beachten. Es wird deshalb gebeten, für die Teilnahme an der Allerheiligenvigil vorab ein kostenloses Ticket zu buchen. Tickets gibt es unter www.kck42.de/vigilfeier. 

Jubiläumskonzert 250 Jahre Beethoven/200 Jahr Breuer • St. Laurentius • 1.11.2021 • 20 Uhr


Kleine ermittelt - Wer war Jakob?


Dr. Werner Kleine ist der biblische Ermittler an einem besonderen Abend. (Foto: Christoph Schönbach)

Dr. Werner Kleine geht auf Spurensuche: Zahllose Menschen machen sich im Namen des Hl. Jakobus auf den Weg nach Santiago de Compostela. Aber wer war dieser Jakob eigentlich? In der Bibel findet der Ermittler Hinweise, offenkundige und versteckte. Ein spannender Vortragsabend in St. Bonaventura in Remscheid-Lennep mit dem Pastoralreferenten der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Dienstag, 2. November 2021 • 18.30 Uhr • St. Bonaventure (Remscheid-Lennep, Hackenberger Str. 1a)

Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 4. November 2021um 12.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.
In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 oder via Zoom unter www.kck42.de/sprechstunde zu erreichen.

Laurentiusweg • Führung mit Elke Brychta am 6.11.2021 • Achtung: Begrenzte Teilnehmerzahl!


Die ehemals selbstständige Stadt Elberfeld und der heutige Stadtteil Wuppertals ist von alters her mit der Person des Heiligen Laurentius verbunden. Er ist ist nicht nur Patron von Elberfeld und Wuppertal, er hat auch Geschichte und Gesicht Elberfelds geprägt. Der Elberfelder Laurentiusweg führt Sie an wichtige Orte Elberfelds und erschließt den heutigen Stadtteil aus einer neuen Perspektive.

Die Wuppertaler Historikerin Elke Brychta leitet die nächste Führung am Samstag, dem 6. November 2021. Sie beginnt um 15.00 Uhr an der Alten Reformierten Kirche (Kirchplatz 1) in Wuppertal-Elberfeld. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 3,00 EUR.

Wegen der durch die Corona-Pandemie bedingten Hygienemaßnahmen kann nur eine begrenzte Teilnehmerzahl an der Führung teilnehmen (max. 10 Personen). Eine Anmeldung ist daher zwingend erforderlich. Sie kann unter 0202-42969674 vorgenommen werden.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

Glaubenskurs für junge Erwachsene in St. Antonius (Wuppertal-Barmen)


Die Pfarrgemeinde St. Antonius lädt junge Erwachsene (18-30 Jahre) zu einer Reihe von Glaubensabenden ein, in denen es um de Botschaft der Liebe in unserem leben geht. Das Thema lautet "Geschaffen, um zu lieben". An acht Abenden wird über Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe diskutiert.

 Flyer mit allen Informationen zum Projekt "Geschaffen, um zu leben"

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. November 2021 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Do, 28. März 2024 - Fr, 28. Juni 2024

März
13. Woche
Do, 28. März 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
Do, 28. März 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 28. März 2024 19:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Do, 28. März 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 28. März 2024 21:00 - 23:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 15:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 15:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 16:00 Deweerth'scher Garten

42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 29. März 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Sa, 30. März 2024 21:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 06:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

So, 31. März 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
April
14. Woche
Mo, 01. April 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 Steingarten an der Nordbahntrasse
Am Bahnhof Loh
Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 18:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 03. April 2024 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 04. April 2024 14:30 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 07. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Pistis, der griechische Begriff, den wir im Deutschen mit „Glauben“ übersetzen, heißt „Treue“ und „Vertrauen“. Martin Luther hat einmal gesagt: „Glaube ist eine lebendige, verwegene Zuversicht auf Gottes Gnade. Und solche Zuversicht macht fröhlich, mutig und voll Lust zu Gott und allen Geschöpfen.“ Gleichzeitig wusste er, dass zum Glauben immer auch Anfechtung und Zweifel gehören, ja, dass sie wohl Geschwister des Glaubens sind. Das gilt auch in unserer hochtechnisierten Zeit: Wer glaubt, wagt Vertrauen und hat die feste Zuversicht, dass Gottes Welt mehr und größer ist als das, was wir sehen und begreifen. Und dass Gottes Ewigkeit über unser begrenztes Leben hinausgeht.
(Margot Käßmann)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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