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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (22. Juni 2025 - Zwölfter Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Wahrnehmungen

Liebe Leserinnen und Leser,

Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung sind zwei verschiedene Perspektiven. Sie können kongruent sein, müssen es aber nicht. Es ist sogar eher wahrscheinlich, dass das eigene Selbstbild von dem, dass anderen von einem haben, abweicht. Das sogenannte „Johari-Fenster“, das 1955 von den amerikanischen Sozialpsychologen Joseph Luft und Harry Ingham entwickelt wurde, spricht sogar eher dafür, dass es grundsätzliche Divergenzen gibt. Danach hat jede Persönlichkeit Facetten, die ihr ebenso wie anderen bekannt sind. Andere Eigenschaften kennt nur die Person selbst, sie sind ihr Geheimnis. Andere hingegen stellen eine Art blinder Fleck dar, die nur von anderen wahrgenommen wird, nicht aber von der Person selbst. Und dann gibt es das Unbekannte, das zur Persönlichkeit gehört, das aber weder von ihr selbst noch von anderen wahrgenommen wird. So gesehen ist es also normal, wenn es Unterschiede in der Selbst- und der Fremdwahrnehmung gibt. Diese können freilich zu Konflikten führen, wenn die Tatsache übersehen oder gar geleugnet wird, dass Selbst- und Fremdwahrnehmung grundsätzlich unterschiedliche Perspektiven, die nicht deckungsgleich sind, darstellen. Das gilt sowohl für die beobachtete Person selbst wie für diejenigen, die eine andere Person beobachten. Wenn hier nicht differenziert wird, dann kommt es schnell zu Urteilen: Du bist so, aber so bin ich doch gar nicht … Die Unfähigkeit, die Perspektive des anderen, ist ein großes Hemmnis zwischenmenschlicher Kommunikation, gehen doch mit ihr nicht selbst mangelnde Empathie, aber auch eine grundlegende Verweigerung der Selbstreflexion einher. Die Gegenwart ist voll von Beispielen, die nicht selten Menschen betreffen, die über Macht verfügen. Wer sich selbst permanent als Größten, Besten und Klügsten definiert – egal, ob er russisch, amerikanisches Englisch oder Deutsch spricht – lehnt nicht nur jede Kritik an sich und seinen Entscheidungen ab. Er ist auch grundständig beratungsresistent und seinen eigenen Launen ausgeliefert. Eine erratische Politik ist die Folge, die jede Verlässlichkeit und jedes Vertrauen zerstört.

Abhilfe könnte schaffen, ab und an einmal einen Schritt zurückzutreten. Aber Zurücktreten ist für jene Menschen, über jeden Selbstzweifel erhaben sind, keine Option. Wenn jede Kritik als Majestätsbeleidigung verstanden wird, sind Berater nicht erwünscht. Hofnarren, Speichellecker und Huldredner hingegen schon!

Auch wenn jeder sieht, dass die so Regierenden faktisch nackt sind, es ändert nichts. Die Dummen an der Macht glauben, sie seien Kaiserinnen und Könige. Dabei wird kein Clown König, wenn er in einen Palast einzieht; stattdessen wird der Palast zum Zirkus. Wer Augen hat zu sehen, kann das längst erkennen. Und wer die Fähigkeit zur Weitsicht hat, kann sehen, welch bisweilen tödliche Konsequenzen ein solches Verhalten hat. Berauscht von der selbst eingebildeten Größe werden ganze Länder in den Abgrund gezogen.

Wie anders handelt Jesus im Evangelium vom 12. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C. Die Zeit des galiläischen Frühlings, in dem alles euphorisch, neu und erfolgreich war, neigt sich dem Ende zu. Nur noch wenig wird geschehen, dann wird Jesus mit seiner Gefolgschaft nach Jerusalem aufbrechen, damit sich dort sein Schicksal erfüllt. Noch aber könnte er sich im Glanz seines Erfolges sonnen. Gerade hatte er die 5.000 mit nur fünf Broten und zwei Fischen satt gemacht (vgl. Lk 9,10-17).

Eigentlich könnte er sich auf seinem Erfolg ausruhen – oder sich gleich von den Begeisterten zum großen Anführer ausrufen lassen: Make Galiläa great again! Der Erfolg aber scheint ihm nicht geheuer. Er fragt:

Für wen halten mich die Leute? (Lk 9,18)

Weiß er nicht, wer er ist? Die Frage nach dem Selbstbewusstsein Jesu, also die Frage, ob der Mensch Jesus um seine Göttlichkeit weiß, gehört zu jenen brennenden Fragen der Theologie, die auch nach heutigem Stand nicht sicher beantwortet werden können. Aber selbst wenn er um seine außergewöhnliche Herkunft wüsste, gibt seinen Verhalten einen entscheidenden Hinweis. Nicht das, was ich sein glaube, ist entscheidend für den Erfolg einer Bewegung, sondern wie ich von den Menschen wahrgenommen werde. Und so ist die Antwort der Jünger, die ihm die Deutungen der Menschen wiedergeben, auf der einen Seite interessant, aber eben auch desillusionierend:

Einige für Johannes den Täufer, andere für Elíja; wieder andere sagen: Einer der alten Propheten ist auferstanden. (Lk 9,19)

Das sind alles sehr ehrenwerte Identifikationen, für die sich niemand schämen braucht. Und doch ist in ihnen nichts Exklusives. Jesus erscheint den Menschen als Wiedergänger. Alles ist schon einmal da gewesen. Nicht, dass damit keine Hoffnungen verbunden wären. Die Wiederkunft Elíjas etwa wird als Ankündigung des Messias verstanden – aber eben als Vorläufer. Und so fragt Jesus seine Jünger selbst:

Ihr aber, für wen haltet ihr mich? (Lk 9,20a)

Die Antwort des Petrus ist weniger eindeutig, als es für Christen den Anschein hat:

Für den Christus Gottes. (Lk 9,20b)

Für Christen scheint alles klar zu sein: Jesus ist doch der Messias! Für Juden hingegen ist das nicht so eindeutig. Es kennt „Messiasse“ im Plural. Petrus aber gibt ein eindeutiges Bekenntnis. Jesus ist der (!) Christus, der Messias Gottes.

Jesus lässt es dabei nicht bewenden. Er befiehlt ihnen, niemandem davon zu erzählen. Das ist auf der einen Seite eine Bestätigung: die Fremdwahrnehmung der Jünger ist an diesem Punkt kongruent mit der Selbstwahrnehmung Jesu. Aber die Frage, was ein Messias ist und welche Erwartungen die Menschen an ihn haben, ist noch zu komplex, denn

der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden. (Lk 9,22)

Genau das passt so überhaupt nicht zu jenen Erwartungen, die Menschen allgemein an einen Erlöser bzw. einen Messias haben. Nicht umsonst ist das Scheitern des irdischen Jesus am Kreuz jenes Problem, von dem schon Paulus spricht:

Wir (…) verkünden Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein Ärgernis, für Heiden eine Torheit, für die Berufenen aber, Juden wie Griechen, Christus, Gottes Kraft und Gottes Weisheit. (1 Kor 1,23f)

Wer sich hingegen zu Jesus, der durch Kreuz und Auferstehung als Christus offenbar wurde und als solcher von den Christen bekannt wird, bekennt, muss sein Schicksal teilen – und zwar nicht als bloßes Lippenbekenntnis, sondern in tatkräftiger Konsequenz:

Wenn einer hinter mir hergehen will, verleugne er sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach. Denn wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten. (Lk 9,23f)

Hier kehren sich Selbstwahrnehmung und Fremdwahrnehmung um. Wer sich zu Jesus als dem Christus bekennt, muss Taten folgen lassen. Ob das jene Politiker wissen, die im Kreml immer wieder Kerzen anzünden, sich im Weißen Haus medienwirksam segnen lassen oder Parteien angehören, die immer noch das „christlich“ im Namen tragen? Die blinden Flecken sind offenbar immer noch sehr groß. Und immer wieder tun sich Abgründe auf ….

Glück auf und Frieden über Israel,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Ay Dios, warum ausgerechnet ein Gringo?!?

Dr. Werner Kleine
»Nie wieder Krieg!«, hieß es in Rom bei Papst Leos Amtseinführung, San Cristóbal de Las Casas im Süden Mexikos schwört auf Liebe.

Stimmen und Gedanken zu Papst Leo XIV. – vom katholischen Kontinent

Text und Bilder Øle Schmidt, San Cristóbal de Las Casas, Mexiko

Zugegeben, der Plan war ein anderer, aber es führen wohl tatsächlich viele Wege nach Rom, auch aus Lateinamerika bis in den Vatikan. Fünfundzwanzig Mails hatten wir ’rausgeschickt, an Bischöfe und christliche Menschenrechtsorganisationen in Mexiko und Chile, Kolumbien, Argentinien und Peru, um nur einige zu nennen. Wie bewerten Sie die Wahl des Nordamerikaners Robert Prevost zu Papst Leo XIV.? Ist dies ein Rückschritt für den Globalen Süden? Welche kirchlichen wie gesellschaftlichen Probleme drücken den katholischen Kontinent, also Lateinamerika, auf dem sage und schreibe vier von weltweit zehn Katholiken leben? Ist Papst Leo wohl fähig, diese Probleme anzupacken – und auch willens?

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Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Die Macht der Bilder

Der Mensch sollte aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit ausziehen – das war in den Augen Immanuel Kants das hehre Ziel der Aufklärung. Die Vernunft übernahm als Wagenlenker die Führung, Information ging vor Emotion, einfach etwas zu glauben, was vor dem Gerichtshof der Vernunft keinen Bestand hatte, war verpönt. Sicher: In der Romantik eroberte die Emotion wichtiges Terrain zurück. Der Mensch ist halt zutiefst ein Gefühlswesen, das ohne Zweifel vernunftbegabt ist. Man stelle sich vor, ein Liebender würde seiner Geliebte als aufgeklärter Mensch erklären, dass die Photonen ihrer physischen Existenz auf seiner Netzhaut eine Elektrostimulation in Gang bringen, die seine Synapsen veranlassten, einen Hormoncocktail aus Dopamin, Oxytocin, Noradrenalin und anderen Substanzen in sein Gefäßsystem auszuschütten, die ihn in einen irrationalen, ja fast rauschhaften Zustand versetzten. Wie anders klingt dagegen klingt jene poetische Liebeserklärung aus dem Hohenlied:

„Wie ein purpurrotes Band sind deine Lippen und dein Mund ist reizend. Dem Riss eines Granatapfels gleicht deine Wange hinter deinem Schleier.“ (Hld 4,3)

Es ist die Macht der Bilder, die alle Vernunft übersteigend, Wirkung zeigt. Die Evolution hat dem Sehsinn eine besondere Bedeutung zugewiesen. Das Auge scannt die Umgebung. Bewegung absorbiert Aufmerksamkeit. Wenn sich vor der Behausung unserer Urahnen etwas regte, war das überlebenswichtig.

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Nachgesehen: Fülle, Vielfalt, Einheit - Die Idee der Dreifaltigkeit Gottes (Glaubensinformation)


Das Bekenntnis zum dreifaltigen oder dem dreieinen Gott ist ein christliches Spezifikum. Bereits die Gottesbezeichnungen des altehrwürdigen Bundes sind oft im Plural gehalten, signalisieren also, dass Gott in sich als Fülle verstanden. Die aus Kreuzestod und Auferstehung resultierende christologische Diskussion, die im Konzil von Nicäa im Jahr 325 n.d.Z. ihren Höhepunkt im Bekenntnis findet, dass Jesus Christus wahrer Mensch und wahrer Gott ist, führt auch zu einer neuen Sicht auf Gott. Aus christlicher Sicht hat sich Gott in Jesus Christus nicht nur selbst geoffenbart. Er hat so auch gezeigt, dass er in sich dynamisch und Begegnung ist. Der Wuppertaler Theologe Dr. Werner Kleine geht der Entstehung des christlichen Glaubens an den dreieinen Gott nach.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 11. Juni 2025 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links und Materialien:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Blut ist ein besonderer Saft – eine biblische Spurensuche • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 24. Juni 2025 um 19.00 Uhr zum Thema „Zerbrochene Höllenpforten, Höllenfahrten und Gespräche mit dem Auferstandenen – Österliche Apokryphen“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 24.6.2025 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Blut ist nicht nur in der Bibel der Sitz des Lebens. Kein Wunder, dass viele Stellen blutig sind - vom Blut, das die Israeliten vor dem Exodus als Schutzzeichen an die Türpfosten streichen, bis zum Blut, das Jesus am Kreuz vergießt. Dabei geht es immer um die Ermöglichung von Leben. Das sinnlose Vergießen von Blut ist ein Frevel. Wo Blut vergossen wird, muss es dem Leben dienen. Das mutet heute archaisch an. Gerade deshalb aber lohnt sich der genaue Blick. Den wagen der Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Neutestamentler Dr. Werner Kleine.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 24.6.2025: www.kck42.de/live

Streitfall Gottessohnschaft Jesu - Christliche und islamische Perspektiven im Dialog


Anlässlich des 1.700jährigen Jubiläums des Konzils von Nicäa diskutieren Prof. Dr. Klaus von Stosch (Bonn) und Dr. Murat Caglayan (Islamkolleg Deutschland) unter der Moderation von Dr. Werner Kleineam 26. Juni 2025 um 18.30 Uhr in der Citykirche Elberfeld (Am Kirchplatz 2, Wuppertal-Elberfeld) die Frage, welche Bedeutung des Konzil von Nicäa für den christlich-islamischen Dialog hat.

Die Schrifterzähler - live! • 27.6.2025 • 18 Uhr • Eiscafé Giannone


Seit 2024 betreiben der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der in Wuppertal wirkende Neutestamentler Dr. Werner Kleine den Podcast "Die Schrifterzähler". In der mittlerweile dritten Staffel erzählen sie bekannte und unbekannte biblische Texte neu und eröffnen so ungeahnte und neue Sichtweisen.

Jetzt erzählen die Schrifterzähler erstmalig live vor Publikum. Am 27. Juni 2025 befassen sie sich ab 18 Uhr im Eiscafé Giannone (Kaiserstr. 122, 42329 Wuppertal-Vohwinkel) mit der Erzählung der Heilung des Besessenen von Gerasa. Sie werden dabei musikalisch von Adelheid Riehle (Violine) und Christof Hilger (Klarinette) unterstützt.

Ob Till Magnus Steiner live anwesend sein kann, ist angesichts der derzeitigen Sitaution im Nahen Osten unsicher. Er wird alternativ live aus Jerusalem zugeschaltet.

Die Erzählungen werden aufgezeichnet und später im Podcast veröffentlicht.

Mehr zu den Schriferzählern unter www.die-schrifterzaehler.de.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.6.2025


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst vor dem Judas-Thaddäus-Bild von Carmen Meiwinkel (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Samstag, dem 28. Juni 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Das Heil kommt von den Juden! (Joh 4,22) - Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im Neuen Testament • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt (ausnahmsweise!) am Dienstag (!), dem 1. Juli 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Das Heil kommt von den Juden! (Joh 4,22) - Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im Neuen Testament“.

Kreuzestod und Auferstehung sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Aus der Reflexion der Frage, warum der als gottverlassen Sterbende von Gott gerettet wird, entsteht in Antiochia ein besonderes frühchristliches Projekt. Gerade weil Gott selbst offenbar die Thora übersteigt, wird das als Anbruch der messianischen Verheißungen der Propheten verstanden. Die Thora ist nicht außer Kraft. Aber es bricht jene Zeit an, in der die Völker zum wahren Gott geführt werden sollen. So beginnt man, Nichtjuden, die sogenannten "Heiden" zu taufen. Obschon nicht beschnitten, versteht man sie zum Volk Israel, zum erwählten Volk Gottes gehörende. Das kann nicht ohne Widerspruch bleiben - zum Judentum generell, aber auch zu den Judenchristen. Weite Teile des Neuen Testamentes spiegeln diese Auseinandersetzung, die die frühe Kirche geprägt hat, wider. Sie führt nicht zuletzt zu der Frage, wie sich Juden und Heiden, die an den wahren Gott Israels glauben, zu einander verhalten.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt. Unter www.kck42.de/papertriduum kann bereits vorab ein Begleitpapier heruntergeladen werden.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Dienstag, dem 1. Juli 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem  2. Juuli 2025 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 11.30-12.30 Uhr Uhr auf Herzogstr./Ecke Kasinokreisel in Wuppertal-Elberfeld stehen.



ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 2.7.2025 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 2. Juli 2025, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Das Heil kommt von den Juden! (Joh 4,22) - Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im Neuen Testament • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 3. Juli 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Das Heil kommt von den Juden! (Joh 4,22) - Die frühchristliche Herausforderung: Judne und Heiden im Neuen Testament". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Sommerkonzert in St. Laurentius


Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 6. Juli 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Di, 24. Juni 2025 - Mi, 24. September 2025

Juni
26. Woche
Di, 24. Juni 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Do, 26. Juni 2025 18:30 Citykirche Elberfeld
Kirchplatz 1
42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 27. Juni 2025 18:00 Eiscafé Giannone
Kaiserstraße 122
42329 Wuppertal
Sa, 28. Juni 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 29. Juni 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Juli
27. Woche
Di, 01. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Mi, 02. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 03. Juli 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Sa, 05. Juli 2025 21:00 St. Laurentius, Pfarrgarten
Friedrich-Ebert-Straße 22
42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 06. Juli 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

28. Woche
Mi, 09. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

So, 13. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

29. Woche
Mi, 16. Juli 2025 11:30 - 13:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
So, 20. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

30. Woche
So, 27. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

31. Woche
Mo, 28. Juli 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Mi, 30. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)

August
So, 03. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

32. Woche
Mi, 06. August 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
So, 10. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

33. Woche
Mi, 13. August 2025 11:30 - 13:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
So, 17. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

34. Woche
So, 24. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Sich in die Nachfolge Jesu zu begeben bedeutet, sein Kreuz auf sich zu nehmen – wir alle haben unser Kreuz … –, um ihn auf seinem Weg zu begleiten, einem unbequemen Weg, der nicht der Weg des Erfolgs, des flüchtigen Ruhmes ist, sondern jener, der zur wahren Freiheit führt, zu der Freiheit, die uns vom Egoismus und der Sünde befreit. Es geht darum, jener weltlichen Denkart eine eindeutige Absage zu erteilen, die das „Ich“ und die eigenen Interessen in den Mittelpunkt des Daseins stellt: das ist nicht das, was Jesus von uns will! Jesus dagegen lädt uns ein, das eigene Leben für ihn, für das Evangelium zu verlieren, um es erneuert, verwirklicht und wahrhaft zu empfangen.
(Papst Franziskus)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
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42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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