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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (20. November 2022 - Hochfest Christkönig, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Das himmlische Jerusalem und die irdische Kirche

Liebe Leserinnen und Leser,

Josaphat Kunzewitsch, ein Heiliger unserer Kirche, hatte vor wenigen Tagen seinen Gedenktag, auf den bei einer Feier zur Übergabe der missio canonica an neue Religionslehrer der Prediger einging; das war bereits einmal Gegenstand der Betrachtung hier. Am heutigen Sonntag feiern wir das Christkönigsfest, keine Ahnung, was das miteinander zu tun haben soll. Wie heißt der missing link? Nanu, ein Rätsel im Wort zur Woche?

Verehrte Leserinnen und Leser, ich will Sie nicht auf die Folter spannen, es ist das Vorgestern. Das, was wir heute kaum noch und wenn, dann nur mit Verrenkungen mit Sinn erfüllen können; es sind die Reste der ecclesia triumphans, die uns mit Stolz und Hochgefühl erfüllen können, wenn wir mit dem Haus voll Glorie weit ins Land hinausschauen, die aber mit unserer Gegenwart, Gott sei Dank nichts mehr zu tun haben. Nur leider, es haben noch nicht alle gemerkt.

Pius XI., nicht der erfreulichste unter den sowieso nicht einfachen Piuspäpsten des vor- und des vergangenen Jahrhunderts, hat uns diese sonderbare Hinterlassenschaft aufgehalst: Ein Märtyrer aus dem 16. Jahrhundert, der sich wundert, dass man ihn erst umbringt und dann in den Fluten versenkt, obwohl er bei seinen Missionsmethoden nicht mit wohlwollender Duldung rechnen konnte. Schließlich hatte er nicht nur für gewaltsame Niederschlagung von Aufständen der Orthodoxen plädiert, sondern sogar deren unkatholisch bestatteten Toten wieder ausgraben lassen. Eine irritierende Idee, damit für seine Glaubensweise werben zu wollen. Natürlich, dass er 1867 heiliggesprochen, mit der Enzyklika „Ecclesiam Dei admirabili“ 1923 geehrt und 1963 in den Petersdom überführt werden musste. Und ebenso verständlich, dass er ein Mosaikstein war, wie die Einführung des Christkönigsfestes 1925, mit der die strahlende Kirche dargestellt wurde, wie es in der zweiten Lesung des heutigen Sonntags heißt:

„Er (der geliebte Sohn des unsichtbaren Gottes) ist das Haupt, der Leib aber ist die Kirche.“ (Kol 1,18)

Damit stehen wir nun da, mit der ruinierten und ruinösen Hinterlassenschaft des wahren saeculum obscurum unserer Kirche, der Zeit von Papst Pius IX. bis Benedikt XVI., die aus der Vielfalt der Vergangenheit nur übriggelassen haben, was ihrem neuscholastischen und plattplatonischen Weltbild kompatibel war. Was machen wir damit? Wie gehen wir mit diesem sonderbaren Erbe um, das natürlich manchmal herzerwärmend ist:

„Ich freute mich, als man mir sagte, zum Haus des Herrn wollen wir gehen.“ (Ps 122,1)

Allerdings auch ein Erbe, das für uns heute keine Hilfe und Unterstützung bei der Bewältigung unserer Herausforderungen ist, sondern Ballast, von dem wir uns auch dann trennen müssen, wenn er so schön aussieht durch unsere buntglasige Brille mit den Spitzbögen der Neogotik.

Unsere Alternative sieht anders aus: Ich glaube, am vergangenen Martinsfest konnte man es mancherorts, so auch bei uns in Wuppertal, beobachten: wenn wir den Menschen zu den großen und den kleinen Anlässen ihres Lebens nachvollziehbare und liebenswürdige Feiern anbieten, in denen mit Anspruch und Anstrengung ihr Leben wirklich angenommen wird, dann werden wir mit unserer Botschaft von der Liebe Gottes in Jesus Christus als dem eigentlichen Lebensmittel, das wir anbieten können, auch angenommen werden. Denn die Leute vermissen uns. Sie vermissen eine Botschaft, die Halt und Orientierung bietet, die sie ernstnimmt, ihnen nicht Sexualmoral und Spiritualität aus vorwissenschaftlichen Zeiten aufzwingt, sie aber in ihrer Würde als Gotteskind wahrnimmt und annimmt. Deswegen wirkt diese alte Geschichte von dem Bettler und dem Soldaten so unmittelbar, so herzlich. Da ist einer stark und doch verletzlich, der von „dummen Gänsen“ gefunden werden muss, weil er Angst vor großen Ämtern hat. Und der andere, schwach und hilfsbedürftig, aus dessen Augen aber Jesus selber blickt. Mit solchen Festen können wir Ehre einlegen, damit können wir die Menschen erreichen. Auch mit Weihnachten und Nikolaus und Erntedank. Und mit vielen anderen Gelegenheiten, wenn wir uns nur Mühe geben, wenn wir es gut machen wollen und nicht vorgaukeln wollen, es sei Gottes Wille, dass Frauen unterdrückt, Laien nicht ernstgenommen und die Kirche schon hier das Himmlische Jerusalem sei, mit einem Papst als Oberbürgermeister, der mindestens ein schräges Frauenbild hat.

Dann kann wirklich Christus der Herr der Welt sein, helfen wir dazu.

Ihre
Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Das verlorene Paradies

Tohuwabohu – Wüste und Wirrnis sind der Stoff, aus dem Gott eins die Welt erschuf. Mit der Schilderung dieses Urzustandes beginnt die erste Schöpfungserzählung am Anfang der Bibel. Bei näherer Betrachtung erweist sie sich eigentlich als ein Hymnus, der sieben Strophen mit identischem Aufbau aufweist: Gott tut etwas; dann sieht er, dass es gut ist. Dann wird es Abend und dann Morgen, bevor die Schöpfungstage am Ende jeder Strophe durchgezählt werden. Die hymnische Form zeigt, dass es sich hier um keinen dokumentarischen Bericht handelt. Vielmehr deutet die strenge Form an, dass Gott Ordnung schafft, wo es wüst und wirr war. Aus Chaos wird Kosmos. Was glauben Sie denn?

Gott wird am siebten Tag ruhen. Das Werk ist vollbracht – und muss doch gehegt und gepflegt werden. Wohl nicht zuletzt deshalb erschafft Gott am sechsten Tag den Menschen als sein Bild. Und so setzt Gott den Menschen als Statthalter in seine Schöpfung. Der Mensch kann mit der Schöpfung nicht tun und lassen, was er will. Er muss Gott Rechenschaft für sein Schalten und Walten ablegen. Er soll ihm nacheifern und aus ungezügelter Natur lebendige Kultur schaffen, Ordnung in das Chaos bringen und das, was wüst und wirr ist, so hegen und pflegen, dass eine lebenswürdige Welt entsteht. Das ist der Schöpfungsauftrag Gottes.

 

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Nachgesehen: Gerecht gerichtet! - Was die Bibel über die letzten Dinge lehrt (Glaubensinformation)


Zu den zentralen Fragen, denen sich jeder Mensch ausgesetzt sieht, gehört die nach dem Ziel des Lebens und nach dem, was nach dem Tod kommt. In den heutigen Vorstellungen spielen dabei die mittelalterlich geprägten Bilder von Himmel und Hölle nach wie vor eine zentrale Rolle. Der Abend geht der Frage nach, was sich aus Sicht der modernen Theologie hinter Himmel, Hölle und Fegefeuer verbirgt und welche – biblisch begründeten – Antworten heute gegeben werden können. Es geht letztlich um nicht weniger als um die Frage einer letzten Gerechtigkeit – eine Hoffnung, die der christliche Glaube mit dem „jüngsten Gericht“ verbindet. Dr. Werner Kleine begibt sich auf eine biblische Spurensuche.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine, die am 9.11.2022 als Webinar stattfand.

Sie haben Fragen zu Theologie und Kirche? Senden Sie uns eine E-Mail an: info@katholische-citykirche-wuppertal.de

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Nachgesehen: Dei Verbum direkt • Die Priester im Alten und der Priester im Neuen Testament


Nicht erst seit dem synodalen Weg wird über das Priesteramt diskutiert. Das Priestertum des Alten Testamen-tes hat eine deutlich kultische Funktion, die in vielen Texten des Neuen Testamentes kritisch hinterfragt wird. Ja, das Neue Testament in sich ist kritisch, was eine kultisch vermittelte Gottesbegegnung angeht; im Gegenteil steht die unmittelbare Gottnähe, die gerade nicht mehr kultisch vermittelt wird, im Zentrum der Verkündigung. Trotzdem hat sich schon in der frühen Kirche ein Priesteramt entwickelt, das freilich nicht unmittelbar auf einen neutestamentlich fundierten Stifterwillen zurückzuführen ist. Hier liegt ein Grund, warum das Priesteramt in der Gegenwart zunehmend kritisch hinterfragt wird; gleichzeitig erscheint auf der Basis der biblischen Bot-schaft eine Weiterentwicklung des kirchlichen Amtes möglich – aber eben auch notwendig. Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner begeben sich auf eine biblische Spurensuche.

Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine diskutieren ausgewählte Bibelstellen.

Mitschnitt der Diskussion vom 8. November 2022.

Graffiti-Krippe entsteht im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld


Martin Heuwold wird die elfte Graffiti-Krippe gestalten (Foto. Christoph Schönbach)

Nach den Künstlerkrippen von Annette Marks der letzten drei Jahre entsteht in der Adventszeit 2022 auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld wieder die „Wuppertaler Graffiti-Krippe“. Es wird nach zehn Graffiti-Krippen der Jahr 2009-2018 die elfte sein, für die der Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin „Megx“ Heuwold verantwortlich zeichnet Die Graffiti- und Künstler-Krippen gehören mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Advents- und Weihnachtszeit in Wuppertal und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Nachdem der mittelalterliche Weihnachtsmarkt in diesem Jahr nicht stattfinden wird, erhält der Laurentiusplatz mit der Graffiti-Krippe trotzdem ein adventliches und auch weihnachtliches Highlight.

Die Graffiti-Krippe ist jedes Jahr anders gestaltet. Die Bandbreite reicht von eher avantgardistischen Projekten bis hin zu mehr klassischen Darstellungen. Bereits in den letzten Jahren waren einige Graffiti-Krippen auf die Interaktion mit den Betrachterinnen und Betrachtern angelegt. Das wird auch in diesem Jahr so sein. Zwei Leitmotive werden die diesjährige Graffiti-Krippe prägen: Da ist zum einen das berühmter Satz des neuzeitlichen Mystikers Angelus Silesius (1624-1677), das verloren bliebe, wenn Christus nicht in einem selbst geboren würde, auch wenn er tausendmal in Bethlehem geboren wäre. Zum anderen beschreibt der Apostel Paulus im 1. Korintherbrief die menschliche Fähigkeit, Gott zu erkennen, mit einem Spiegel. Beides Motive werden die diesjährige Graffiti-Krippe prägen und die Besucherinnen und Besucher selbst in die Krippe „hineinziehen“.

Wie in den letzten Jahren wird die Krippe wieder sukzessive im Advent in verschiedenen Live-Aktionen ent-stehen. Die Arbeiten beginnen in der ersten Adventswoche (voraussichtlich am 28. November 2022, der ge-naue Termin wird kurzfristig bekannt gegeben). Am Heiligen Abend, dem 24. Dezember 2022 wird dann das Jesus-Kind um punkt 12 Uhr im Rahmen des ersten weihnachtliche Gottesdienste in Wuppertal in der Krippe ankommen.

Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste • Glaubensinformation in Wuppertal


Am Mittwoch, dem 23. November 2022 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Thema „Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste“ ein.

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Die Glaubensinformation wird wieterhin als Webinar durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 23. November 2022 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Ökumenischer Gottesdienst zum Advent in der Citykirche Elberfeld • 25. November 2022


Die Alte reformierte Kirche (Citykirche Elberfeld) am Kirchplatz.

Zweimal im Jahr feiern die evangelische Citykirche Elberfeld und die Katholische Citykirche Wuppertal eine ökumesnichen Gottesdienst - jeweils mit Kanzeltausch.

Am Freitag, dem 25. November 2022 (kurz vor dem 1. Advent) predigt traditionell Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche zur Eröffnung des Kirchenjahres. Er beginnt um 18 Uhr in der Alten Reformierten Kirche (Citykirche Elberfeld) am Kirchplatz in Wuppertal-Elberfeld.




Wie der Mensch wurde, was er ist - über den sogenannten Sündenfalle • Gaubensinformation kompakt


Die Glaubensinformation gehört zu den ältesten Projekten der Katholischen Citykirche Wuppertal. Sie reicht sogar in die Zeit vor ihrer Gründung zurück. Sie findet seit mittlerweile 21 Jahren zweiwöchentlich statt und informiert im Wechsel von bibeltheologischen uns systematisch theologischen Themen über zentrale Inhalte des christlichen Glaubens. Die Treffen, die für alle Interessierten offen sind, fanden bis zum Beginn der Corona-Pandemie im Kath. Stadthaus statt. Wegen der pandemiebedingten Einschränkungen wurde die Glaubensinformation seit dem Frühjahr 2020 als Online-Webinar durchgeführt – und erfuhr so nicht nur eine Bekanntschaft und Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Bereich (Zuschriften und Rückmeldungen zeigen, dass die Glaubensinformation aus Wuppertal in Österreich oder auch in Norddeutschland in Gemeinden als „Public Viewing“ angesehen wird); es hat sich auch eine eigene Internetgemeinde gefunden, die die Glaubensinformationen regelmäßig anschaut.

Die Katholische Citykirche Wuppertal steht nur vor der Herausforderung, diese neue Entwicklung zu würdigen und gleichzeitig, nachdem die pandemiebedingten Einschränkungen nicht mehr vollumfänglich gegeben sind, die in Wuppertal an der analogen Glaubensinformation Interessierten wieder einzuladen. Eine hybride Veranstaltung (Webinar und Präsenz gleichzeitig) erscheint zu aufwändig. Deshalb wird die Katholische Citykirche Wuppertal ab sofort ein neues Projekt ins Leben rufen: Die „Glaubensinformation kompakt“. Die nächste Glaubensinformation kompakt findet am Donnerstag, dem 17. November 2022 um 12.15 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) stattfinden. Geplant ist, dass die „Glaubensinformation kompakt“ (ab dem 3.11.2022) in einem zweiwöchentlichen Rhythmus stattfinden soll. Die klassische „Glaubensinformation“ als Webinar (erreichbar zu den jeweils bekannten Terminen unter www.kck2.de/webinar) wird in der gewohnten Weise weitergeführt.

Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ am 1.12.2022 steht unter dem Thema "Wie der mensch wurde, was er ist - über den sogenannten Sündenfall". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Adventliche Gottesdienste im Eiscafé Giannone


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Adventssonntagen jeweilsum 12 Uhr zum „Advent im Eiscafé" ein. Dann werden im Eiscafé Giannone (Kaiserstr. 122 in Wuppertal-Vohwinkel)  jeweils kurze adventlichen Wortgottesdienste mit vorweihnachtlicher Musik gefeiert. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird dann je-weils auch eine kurze Predigt halten. Musikalisch wird er durch ein kleines Ensemble um den Klarinettisten Christoph Hilger unterstützt.

Am 1. Advent 2022 (Sonntag, 27.11.2022) wird außerdem das Wuppertaler Adventslicht gesegnet. Es brennt dann im Eiscafé und kann dort von Interessierten in einem entsprechenden Gefäß mit nach Hause genommen werden. Gerade in diesen pandemischen Zeiten steht das Wuppertaler Adventslicht für Mut und Solidarität. So wie Licht heller wird, wenn es geteilt wird, so steht auch das Wuppertaler Adventslicht für ein solidarisches Handeln, durch das die Stärkeren die Schwächeren schützen.

Auch an den folgenden Adventssonntagen findet jeweils um 12 Uhr im Eiscafé Giannone ein adventlicher Got-tesdienst statt. Im Anschluss an die Gottesdienste kann übrigens der Adventssegen empfangen werden. Dann segnet Pastoralreferent Dr. Werner Kleine Menschen und Dinge, die den Besitzern am Herzen liegen. Den Segen über Gegenstände zu sprechen, erinnert die Besitzer an ihren verantwortungsvollen Gebrauch.

Neu! Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 4. Dezember 2022 hält Katharina Nowak.

Nikolauszug • 5.12.2022 • ab 17 Uhr im Luisenviertel


„Der Duft des Himmels“ – Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal


Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Dienstag, dem 6. Dezember 2022 von 11-14 Uhr wieder  die Weihrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche).

Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.

Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.

Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.

Die Weihrauchausstellung wird außerdem noch einmal am Mittwoch, dem 21. Dezember 2022 von 11-14 Uhr präsentiert.

Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung

So war der vierzehnte Wuppertaler Martinszug


Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Dezember 2022 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Sa, 27. April 2024 - Sa, 27. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Das Weizenkorn

(Der Großinquisitor:) „Hättest du Krone und Schwert genommen, so hätten sich dir alle freudig unterworfen. In einer einzigen Hand wäre die Herrschaft über die Leiber und über die Seelen vereint, und das Reich des ewigen Friedens wäre angebrochen. Du hast es versäumt … Du stiegst nicht herab vom Kreuz, als man dir mit Spott und Hohn zurief: Steig herab vom Kreuz, und wir werden glauben, dass du Gottes Sohn bist. Du stiegst nicht herab, weil du die Menschen nicht durch ein Wunder zu Sklaven machen wolltest, weil dich nach freier und nicht nach einer durch Wunder erzwungenen Liebe verlangte …“
(Fjodor Dostojewski, Die Brüder Karamasow)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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