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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (2. März 2025 - Achter Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Wenn nicht jetzt, wann dann?

Liebe Leserinnen und Leser,

die Welt scheint aus den Fugen geraten. Die alten Ordnungen, die über viele Jahrzehnte ein wenigstens relatives Maß an Sicherheit garantiert haben, zerfallen vor den Augen einer noch sprachlosen Öffentlichkeit zu Staub. Es gilt kein gegebenes Wort mehr, keine Ehre, keine Menschlichkeit. Die Dealer dieser Welt haben keinen Respekt vor jenen, die sie bestenfalls als Verhandlungsmasse sehen. Breitbeinig, großspurig und großmäulig treten die Bullys in den Präsidentenämtern auf – posieren mit nacktem Oberkörper auf Pferden, inszenieren sich als selbsternannte Könige oder zeigen sich mit Kettensägen. Respekt, Achtung, Nächstenliebe erscheinen ihnen als Schwäche. Wo kein Gewinn zu machen ist, kein „Deal“, haben die Schwachen und Bedrohten das Nachsehen - was haben sie schon zu bieten? Es ist unübersehbar, dass eine Zeitwende gekommen ist, in der sich zumindest in der nahen Zukunft nichts Gutes erhoffen lässt. Das Unvermögen der vielen, selbst den eigenen Anteil der Last der Verantwortung für das eigene Leben, die Familie und die Gesellschaft zu tragen, korrespondiert mit der Sehnsucht nach dem starken Führer, der einem sagt, was zu tun ist, dem man blind folgen will, um so keine Verantwortung übernehmen zu müssen. Die Welt ist in Unordnung geraten. Die Besonnenen müssen sich neu sortieren, andere jubeln, dass endlich etwas passieren würde. Das echte Leben, dieses Leben aber ist kein schlechter Actionfilm, der irgendwann zu Ende ist und man wieder in sein geordnetes Leben zurückkehrt. Das Chaos hat die Herrschaft übernommen.

Genau in diese Situation hinein erklingen am achten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C im Evangelium die Worte Jesu:

„Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in eine Grube fallen?“ (Lk 6,39)

Sind aber die gegenwärtigen Herren des Chaos wirklich blind? Oder führen Sie die Welt sehenden Auges in eine Zukunft, in der Werte wie Respekt, Nächstenliebe und des Schutzes der Schwachen in den Hintergrund treten und dem Recht des Stärkeren Platz machen müssen?

In der ersten Lesung vom achten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C heißt es:

„Im Sieb bleibt, wenn man es schüttelt, der Abfall zurück; so entdeckt man den Unrat eines Menschen in seinem Denken.“ (Sir 27,4)

Die Lesung entstammt dem Buch Jesus Sirach, das sich nicht in der hebräischen Bibel, sondern in der sogenannten „Septuaginta“ befindet, der aus dem 2. Jahrhundert v.d.Z. erstellten griechischen Übersetzung der hebräischen Bibel, die zusätzlich zu deren Umfang noch einige weitere Schriften enthält, die nur auf altgriechisch überliefert sind. Das Buch Jesus Sirach ist eine weisheitliche Schrift. Als solche spricht sie – unabhängig davon, dass sie Teil der Schriften ist, die römische Katholiken als Wort Gottes verehren – vor allem auch die allgemeine Vernunft an – unabhängig davon, ob jemand glaubt oder nicht. Das gilt auch für das Bild vom Sieb. Alles wird dort durchgesiebt. Das Feine fällt hindurch, der Abfall bleibt hängen.

Ähnlich verhält es sich mit der Fortsetzung der Lesung, die ein anderes Bild einführt:

„Der Brennofen prüft Töpferware und die Erprobung des Menschen geschieht in der Auseinandersetzung mit ihm.“ (Sir 27,5)

Der griechische Text sieht dort, wo in der Einheitsübersetzung von 2016 die Variante „Erprobung“ gewählt wird, das Wort πειρασμός (gesprochen: peirasmós) vor. Dieses Wort findet sich auch im Vaterunser und wird dort allgemein mit „Versuchung“ übersetzt. Würde man diese Übersetzungsvariante hier einfüge, lautete der Vers:

„Der Brennofen prüft Töpferware und die Versuchung des Menschen geschieht in der Auseinandersetzung mit ihm.“

Das Bild schildert eine Gerichtssituation. Jeder Töpfer kennt sie. Man hat ein schönes Gefäß aus Ton geschaffen. Aber erst im Brennofen zeigt sich, ob es etwas taugt. Es kann sein, dass es im Feuer zerspringt und nicht standhält. Dann war alle Arbeit umsonst und man muss von vorne beginnen.

So ist auch das Leben der Menschen. Er schafft und träumt und versucht und tastet und irrt sich bisweilen voran. Das Leben selbst wird schon zum Gericht, weil sich oft schon innerhalb der eigenen Lebenszeit die Folgen zeigen, die die eigenen Entscheidungen zeitigen. Oft kann man sie, wenn sie sich als falsch erwiesen haben, verändern, wieder gut machen, anders handeln. Das setzt einen Prozess des Umdenkens – oder, wie es in der Bibel oft heißt – der Umkehr voraus. Und da, wo die Spanne eines Lebens nicht ausreicht, erhoffen Glaubende, dass Gott die letzte Gerechtigkeit aufrichten wird – über den Tod hinaus. Deshalb schreibt Paulus in der zweiten Lesung vom achten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C:

„Daher, meine geliebten Brüder und Schwestern, seid standhaft und unerschütterlich, seid stets voll Eifer im Werk des Herrn und denkt daran, dass im Herrn eure Mühe nicht vergeblich ist!“ (1 Kor 15,58)

Das ist ein starkes Zeichen der Hoffnung, aber eben auch ein Auftrag: Standhaftigkeit und Unerschütterlichkeit angesichts des Chaos zu bewahren – und das nicht nur als sedierende Beruhigung in einer unruhigen Gegenwart. Die unerschütterliche Standhaftigkeit korrespondiert nämlich mit dem Eifer im Werk des Herrn.

Auf diesem Hintergrund wird deutlich, was die Versuchung bzw. die Erprobung des Menschen ist, von der Jesus Sirach spricht. Gerade im Chaos zeigt sich, wer aufrecht und in Liebe zur Wahrheit den rechten Pfad sucht. Die Lüge herrscht leicht. Die Wahrheit braucht Kämpfer des Lichtes.

Wir erleben – wieder einmal in der Geschichte der Menschheit – eine Zeit des Gerichtes. Jetzt kommt es auf jede und jeden Einzelnen an. Es ist nicht die Zeit, sich in die Rolle des Zuschauenden zurückzuziehen. Jetzt ist von jedem aufrechten Geist Standhaftigkeit und Unerschütterlichkeit gefordert. Jesus selbst lässt keinen Zweifel aufkommen:

„Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz seines Herzens das Gute hervor und der böse Mensch bringt aus dem bösen das Böse hervor. Denn wovon das Herz überfließt, davon spricht sein Mund.“ (Lk 6,45)

Ihr, die ihr die Wahrheit liebt, schweigt nicht. Werdet laut. Widersteht und widersprecht. Wenn nicht jetzt, wann dann?

Glück auf und Frieden über Israel,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Voller Mund verspricht zu gern

Es ist vorbei. Die Wahlkampfschlachten sind geschlagen. Die Wahl ist vollzogen. Der Souverän hat seine Arbeit getan und schaut nun zu, was aus seinem Willen wird. Das Volk wolle dieses oder jenes und man würde doch nur das tun, was die Mehrheit sage. Zumindest hätten Umfragen dieses oder jenes ergeben. Vor allem die Frage der Migration wurde zur Mutter aller Probleme erkoren. Und so hat man das Volk umworben, ihm scheinbar aufs Maul geschaut und dabei nur allzu oft das zutage gefördert, was man ihm zuvor in den Mund gelegt hat.

Ist die Migration wirklich die Mutter aller Probleme? Werden die Brücken wieder in Stand gesetzt sein, wenn man den „Zustrom“ begrenzt? Werden die Menschen wieder bezahlbare Wohnungen haben? Wird man sich dann endlich wieder auf den Fahrplan der Deutschen Bahn verlassen können? Begegnet man dem erstarkenden linken, rechten und islamistischen Antisemitismus mit einer klaren Haltung? Wohl kaum! In der gegenwärtigen Diskussion wird ein Scheinriese aufgebaut, der Herrn Turtur aus Michael Endes Jim Knopf-Erzählung alle Ehre macht.

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Nachgesehen: Dei Verbum direkt • „Das Heil kommt von den Juden“ (Joh 4,22) – oder nicht?


Das frühe Christentum wurde nicht als eigene Religion, sondern eher als innerjüdische Bewegung wahrgenommen. Dabei gab es intensive Konflikte nicht nur zwischen Christen und Juden, sondern auch zwischen heidnischen und jüdischen Christen. Diese Auseinandersetzungen bilden nicht nur das kontextuelle Hintergrundrauschen vieler Texte des Neuen Testamentes. Spätere Schriften lassen die zunehmende Entfremdung zwischen der christlichen Bewegung und dem Judentum erkennen. Das Neue Testament als christlich geprägte Tendenzschrift lasst dabei mitunter einen harschen Antijudaismus erkennen, der sich zwar historisch und kommunikativ erklären lässt, der aber wirkungsgeschichtlich zu einem immer wieder aufkeimenden Antisemitismus geführt hat.

Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner diskutieren ausgewählte Texte unter besonderer Berücksichtigung der historischen Kontexte.

Mitschnitt der Diskussion vom 18. Februar 2025.

Nachgesehen: Juden, Christen und Muslime - was sie verbindet und was sie trennt (Glaubensinformation)


Oft wird behauptet, Juden, Christen und Muslime hätten denselben Gott. Tatsächlich berufen sich alle drei Religionen auf Abraham als Urvater des Glaubens. Die Gottesbilder aber unterscheiden sich. Gerade weil Religion für Glaubende eine lebensprägende Kraft ist, darf man nicht naiv über die Unterschiede hinweg gehen – und die betreffen nicht nur das Gottesbild, sondern auch das Verständnis und den Umgang mit den jeweiligen heiligen Schriften. Aber auch die Frage, wie die, die nicht der eigenen Religion angehören, gesehen werden, ist eine Frage, denen sich interreligiöse Dialoge, wenn sie nicht nur auf oberflächliche Harmonie aus sind, stellen müssen. Gerade in der Gegenwart ist diese Frage von höchster Relevanz.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 19. Februar 2025 als Webinar stattfand.

Linkempfehlung:

  • Die Schrifterzähler: Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine erzählen biblische Geschichten neu: www.die-schrifterzaehler.de 

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Aschenkreuz to go • Aschermittwoch (5.3.2025) • 12 Uhr • Berliner Platz


Aschenkreuz to go vor dem Berliner Plätzchen in Wuppertal-Oberbarmen (Foto: Christoph Schönbach)

Katholische Citykirche Wuppertal macht am Berliner Plätzchen auf eine alte Tradition aufmerksam

Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christinnen und Christen alljährlich die 40tägige österliche Bußzeit, die der Volksmund als "Fastenzeit" bezeichnet. In der römisch-katholischen Tradition wird die österliche Bußzeit durch zwei Fast- und Abstinenztage (Aschermittwoch und Karfreitag) gerahmt, die Zeit dazwischen dient in besonderer Weise der Vorbereitung auf das höchste Fest des Kirchenjahres, dem sogenannten "Triduum Paschale": An drei Tagen von Gründonnerstag bis zur Osternacht werden Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die das innere Fundament des christlichen Glaubens bilden.

Traditionell wird in den römisch-katholischen Kirchen am Aschermittwoch das Aschenkreuz ausgeteilt. Dazu wird entweder Asche auf das Haupt der Glaubenden gestreut oder die Stirne mit einem Kreuz aus Asche bezeichnet. Dazu wird der Satz gesprochen: "Bedenke Mensch, dass du Staub bis und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Die Asche selbst erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen. Gerade von der Vergänglichkeit her wird der wahre Wert des Lebens erst sichtbar. Jeder Mensch und jedes Menschen Leben ist einzig-artig. Das Aschenkreuz zu empfangen ist daher sicher ein Zeichen persönlicher Demut aber auch der Zusage an den Wert des Lebens. Es wird von hierher zu einem Segenszeichen.

Die Katholische Citykirche Wuppertal macht am diesjährigen Aschermittwoch bereits zum dritten Mal mit einer besonderen Aktion auf diese alte Tradition aufmerksam. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 5. März 2025 (Aschermittwoch) von 12.00 bis 13.00 Uhr am Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) sein. Um 12 Uhr wird eine kurze Andacht zum Aschermittwoch gehalten. Danach besteht die Gelegenheit im bzw. am Berliner Plätzchen das Aschekreuz und den damit verbundenen Zuspruch, der Mahnung und Segen zugleich ist, zu empfangen. Nach der Andacht wird Pastoralreferent Dr. Kleine auch über den Markt am Berliner Platz gehen und dort auf Wunsch das Aschekreuz austeilen.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 5.3.2025 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 5. März 2025, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 5. März 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Mementum mori - Bedenke, dass du sterblich bist - Die Bedeutung des Todes für das Leben“.

In der heutigen Gesellschaft werden der Tod und die eigene Sterblichkeit oft ausgeblendet. Dabei gehört ist er wie die Geburt eines der wenigen sicheren Ereignisse des Lebens. Er ist unausweichlich. Gerade auf dem Hintergrund der Erkenntnis der eigenen Sterblichkeit gewinnt das Leben seine Bedeutung und seinen Wert. Gleichzeitig wirft die Sterblichkeit des Menschen auch Fragen auf – vor allem, wenn der Tod nicht erst im hohen Alter eintritt oder sogar gewaltsam herbeigeführt wird. Wie kann es eine Gerechtigkeit für jene geben, denen Lebenszeit unwiderruflich genommen wurde.

Die Erinnerung an die eigene Sterblichkeit mahnt nicht nur, das eigene Leben zu achten, sondern auch die Würde des Lebens der Anderen zu schützen. Das Leben an sich ist ein Ausnahmefall. Die Lebenszeit ist vergänglich. Gerade deshalb ist sie wertvoll. Darüber und über die besondere Perspektive des christlichen Glaubens denkt Dr. Werner Kleine im Rahmen der Glaubensinformation nach.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 5. März 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Letzte Wort Jesu - die Abschiedsreden im Johannesevangelium • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 13. März 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Der Theologe Jan Wacker spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Letzte Wort Jesu - die Abschiedsreden im Johannesevangelium". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

10. Wuppertaler Fahrradkreuzweg • 22. März 2025


Auch in diesem Jahr lädt die Katholische Citykirche Wuppertal gemeinsam mit dem Bereich Glaubensorte & Verkündigung (Fachbereich Geistliches Leben, Bibel & Liturgie) des Erzbistums Köln wieder zu einem besonderen Kreuzweg ein: Am Samstag, dem 22. März 2025 findet bereits der zehnte Wuppertaler Fahrradkreuzweg auf der Nordbahntrasse statt. Der Fahrradkreuzweg beginnt um 11.00 Uhr an der Fahrradkapelle am Bahnhof Wichlinghausen und endet gegen 13.30 Uhr an der katholischen Fahrradkirche St. Ludger (Ludgerweg in Wuppertal-Vohwinkel). Dort befindet sich eine Ikone der Madonna del Ghisallo, der Schutzpatronin der Radfahrer. 
 
An insgesamt sechs Stationen werden die Radfahrer Halt machen und den Kreuzweg Jesu auf eigene Weise betrachten. Das Beten des Kreuzweges spielt in der Tradition der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle. Es bedeutet das Betrachten und Mitvollziehen des Leidensweges Jesu. Tod und Auferstehung Jesus sind die Basis des christlichen Glaubens. Gerade im Kreuzweg wird die Solidarität des Sohnes Gottes mit den Leidenden intensiv erlebt. Dieses intensive Erleben prägt auch den Fahrradkreuzweg. Die einzelnen Stationen des Fahrradkreuzweges auf der Nordbahntrasse stehen in Verbindung mit den „vergessenen Orten aus der Nazi-Zeit“. An vielen Orten entlang der Nordbahntrasse wird an dieses dunkle Kapitel der jüngeren Vergangenheit, das vielen Menschen Not, Leid und Tod gebracht hat, erinnert. Der Kreuzweg ist ein Weg, den verfolgte Menschen auch heute noch gehen.
 
 Alle Teilnehmer erhalten am Schluss des Kreuzweges am Homanndamm einen Pilgerausweis.
 
Für die kostenlose Teilnahme ist eine Anmeldung bis zum 14. März 2025 bei der Katholischen Citykirche Wuppertal erforderlich (Tel.: 0202-42969674 oder Mail: fahrradkreuzweg(at)katholische-citykirche-wuppertal.de).
 
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr und Verantwortung. Das Fahrrad des Teilnehmers muss verkehrssicher sein. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten.

Der Fahrradkreuzweg ist Teil des Projektes "rheinland-pilgern" (www.rheinland-pilgern.de).

Vigilfeier zum Hochfest Verkündigung des Herrn • 24.3.2025 • 20.30 Uhr • St. Laurentius


Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.3.2025


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Freitag, dem 28. März 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 2. März 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Mo, 23. Juni 2025 - Di, 23. September 2025

Juni
26. Woche
Di, 24. Juni 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Do, 26. Juni 2025 18:30 Citykirche Elberfeld
Kirchplatz 1
42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 27. Juni 2025 18:00 Eiscafé Giannone
Kaiserstraße 122
42329 Wuppertal
Sa, 28. Juni 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 29. Juni 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Juli
27. Woche
Di, 01. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Mi, 02. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 03. Juli 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Sa, 05. Juli 2025 21:00 St. Laurentius, Pfarrgarten
Friedrich-Ebert-Straße 22
42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 06. Juli 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

28. Woche
Mi, 09. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

So, 13. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

29. Woche
Mi, 16. Juli 2025 11:30 - 13:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
So, 20. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

30. Woche
So, 27. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

31. Woche
Mo, 28. Juli 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Mi, 30. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)

August
So, 03. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

32. Woche
Mi, 06. August 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
So, 10. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

33. Woche
Mi, 13. August 2025 11:30 - 13:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
So, 17. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

34. Woche
So, 24. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Keine menschliche Beziehung bleibt ohne Auseinandersetzungen. Es scheint sogar so, als ob man gerade mit den Menschen, die einem am nächsten verbunden sind, besonders oft in Streit gerät.
Manche Menschen halten es für Schwäche, als Erste wieder auf den anderen zuzugehen. Aber das Gegenteil ist wohl der Fall. Wer den ersten Schritt zur Versöhnung schafft, ist immer der Stärkere. Wie zutiefst befriedigend ist das Gefühl, wenn man einander nach einer Aussprache wieder offen in die Augen sehen oder sich vielleicht sogar in die Arme schließen kann.
(Christa Spilling-Nöker)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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