 Jan Simon Wacker ist der neue theologische Assistent in der Katholischen Citykirche Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach) |
Handle, warte nicht ab!
Liebe Leserinnen und Leser,
die drei Schriftlesungen zum heutigen Sonntag mögen auf den ersten Blick nicht allzu viel miteinander zu tun haben: Da ist der überschwängliche Prophet Jesaja, der den Zuhörerinnen und Zuhörern seine Freude über Größe und Schönheit der Heiligen Stadt entgegenwirft. Da ist der Apostel Paulus, der eine verkopfte Abhandlung über die Geistesgaben an seine Korinther Gemeinde schreibt. Und da ist Jesus, der in Kanaa bei seinem ersten öffentlichen Auftreten auf einer Hochzeitsfeier Wasser in Wein verwandelt.
Doch schaut man ein wenig hinter die Kulissen, kann man in den drei Perikopen für den heutigen Sonntag die Aufforderung, aktiv zu werden, erkennen, wenn auch aus jeweils unterschiedlichen Gründen. Wir lesen von dem Träumer Jesaja, dem Gelehrten Paulus und dem Macher Jesus. Und alle zielen auf eine Veränderung zum Besseren ab.
Der Jesaja des Kapitels 62, der am Ende des 6. Jahrhunderts wirkte, war ein Rückkehrer aus dem Babylonischen Exil oder ein Nachkomme in erster Generation. Und nachdem, was wir bei ihm im Allgemeinen lesen, war er enttäuscht von den Errungenschaften nach der Rückkehr aus dem Exil. Der Tempel war zwar wieder aufgebaut, doch für ihn war das nicht genug. Die Rückkehr der Israelitinnen und Israeliten aus dem Exil war für Jesaja mehr als nur eine Rückkehr zum Althergebrachten, vielmehr sollte Jerusalem eine Vorbildfunktion für die Völker übernehmen.
Um Zions willen werde ich nicht schweigen, um Jerusalems willen nicht still sein, bis hervorbricht wie ein helles Licht seine Gerechtigkeit und sein Heil wie eine brennende Fackel. Dann sehen die Nationen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit. Jes 62,1f
Mögen diese Worte Jesajas aus den ersten beiden Versen der ersten Lesung wirklich wahr werden und von Jerusalem aus zu einem hellen Licht für alle werden. Die jüngsten Entwicklungen einer Waffenruhe im Heiligen Land zwischen Israel und der Hamas geben Anlass zur Hoffnung, dass dort das Licht der Gerechtigkeit heller erstrahlt als zuletzt. Und vielleicht nehmen sich die Könige unserer Zeit die Worte Jesajas zu Herzen und lassen das helle Licht Seiner Gerechtigkeit auch in ihren Ländern aufleuchten.
Paulus, der auf seiner Reise nach Rom einige Zeit in Korinth verbrachte und die dortige frühchristliche Gemeinde gründete, schreibt wahrscheinlich drei Jahre später seinen ersten Brief an die Gemeinde in Korinth. Augenscheinlich sah er sich zu diesem Brief veranlasst, da er durch Briefe oder Boten erfahren hat, dass es in der Korinther Gemeinde zu diversen Meinungsverschiedenheiten gekommen ist. In acht Versen erinnert er daran, dass die Vielfalt in der Gemeindearbeit durch das Wirken des Heiligen Geistes gottgegeben ist:
Es gibt verschiedene Gnadengaben, aber nur den einen Geist. Es gibt verschiedene Dienste, aber nur den einen Herrn. Es gibt verschiedene Kräfte, die wirken, aber nur den einen Gott: Er bewirkt alles in allen. 1 Kor 12,4f
Das alles bewirkt ein und derselbe Geist; einem jeden teilt er seine besondere Gabe zu, wie er will. 1 Kor 12,11
Anfang und Ende der Lesung legen einen Rahmen um die verschiedenen Gnadengaben, die es in der Gemeinde von Korinth gab. Bei allen erkennt Paulus eine göttliche Motivation und somit eine Rechtmäßigkeit für deren Existenz. Doch viel wichtiger als anzuerkennen, dass es nicht nur eine Vielfalt an Geistesgaben gibt und daraus folgend auch eine Vielfalt an Möglichkeiten, diese für die oder den Nächsten einzusetzen, ist nur noch die Einsicht, diese Geistesgaben auch zu nutzen und Taten folgen zu lassen.
Johannes, der etwas andere Evangelist, erzählt uns im Evangelium von der ersten, großen, öffentlichen Tat Jesu auf der Hochzeit in Kanaa. Zentral an der Erzählung ist das Wundergeschehen. Doch Moment mal, die Wunderhandlung selbst wird mit keinem Wort erwähnt. Es wird das Problem geschildert, es wird die Lösung vorbereitet, et voilà:
Dieser [der für das Festmahl Verantwortliche] kostete das Wasser, das zu Wein geworden war. Er wusste nicht, woher der Wein kam; Joh 2,9
Doch nicht nur das Wunder an sich bleibt im Verborgenen und lässt sich nur am Ergebnis sehen, auch Jesus handelt im Verborgenen. Zwar sind seine Mutter, er und die Jünger Gäste auf der Hochzeit, doch sind in der Erzählung außer den bereits Genannten nur die auf der Hochzeit anwesenden Diener Zeugen des Wundergeschehens. Die anderen Gäste, ja auch der in der Bibelstelle vorkommende Bräutigam und sein Organisator, bekommen nichts vom Wunder mit. Es ist keine große Schau, nur ein vermeintlich kleines Zeichen. Es ist nicht die einzige Stelle im neuen Testament, in der es um verborgene gute Taten geht. Auch der Evangelist Matthäus weist uns auf das Wesen guter Taten hin:
Wenn du Almosen gibst, soll deine linke Hand nicht wissen, was deine rechte tut, damit dein Almosen im Verborgenen bleibt und dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten. Mat 6,3f
Was also können wir aus den drei Texten mit in die kommende Woche nehmen? Von Jesaja lernen wir, uns von aktuellen Problemen und Enttäuschungen nicht herunterziehen und zum Nichtstun verleiten zu lassen. Paulus lehrt uns, unsere eigenen Geistesgaben nutzend durch eine gute Tat die Zukunft zum Besseren zu wenden. Dann sind auch Wunder möglich, ob sie nun verborgen bleiben oder öffentlich sichtbar werden. In Anbetracht der aktuellen Zeit gibt es viele Gründe zu handeln und nicht abzuwarten: in Wuppertal, in Deutschland und in der Welt!
Es gibt viele Arten von guten Taten: der oder dem Nächsten ein Lächeln zu schenken, die große politische Diskussion bei so vielen aktuellen Problemen konstruktiv führen, den Einsatz für ein besseres Miteinander in manchen Teilen der Gesellschaft, anderen in der Not die Hand auszustrecken.
Und diese Veränderung zum Besseren, die kann jede und jeder von uns anstoßen, wenn man es nur will. Darum: Handle, warte nicht ab! Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen Ihr Jan Wacker
 Dr. Werner Kleine, PR |
Das ist ein Hammer!
Es ist die Zeit der vielen Worte. Der Wahlkampf für die bevorstehende Bundestagswahl nimmt Fahrt auf. Von radikaler Zuversicht ist da die Rede, von Kompetenz und Kampf für die Zukunft, von Freiheit und Sicherheit. Auch will man Deutschland wieder nach vorne bringen, wobei sich natürlich alles ändern soll. Worte, Worte, Worte, die so viel heiße Luft enthalten, dass man besorgt sein muss, dass sie den menschengemachten Klimawandel nicht verschärfen. Statt inflationär Worthülsen mit Parolen in die Welt zu entlassen, wäre es doch wünschenswert, einmal echte Lösungsvorschläge für jene Probleme vorzustellen, von denen viele glauben, dass sie allen bekannt wären. Was glauben Sie denn?
Das vermeintliche Benennen von Problemen bringt gegenwärtig einer Partei vermehrten Zulauf, die dafür bekannt ist, den Hammer zu schwingen, ohne dass sie wirklich den Nagel auf den Kopf treffen würde. Da wird dann beispielsweise vollmundig angekündigt, man würde alle Windräder niederreißen - und unterschlägt dabei angesichts eines Anteils von 63% erneuerbarer Energieerzeugung, dass dann zur Sicherung der Energieversorgung in der weiteren Nachbarschaft Gas-, Kohle- und Atomkraftwerke gebaut werden müssten. Schlimmer als hohle Phrasen sind jene, die mit den Befindlichkeiten der Menschen spielen, aber eben keine echte Alternative für Deutschland anbieten können.
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Das biblische Buch „Kohelet“, in manchen Traditionen auch „Prediger“ genannt, gehört zu den Weisheitsschriften des Alten Testamentes. Kennzeichnend für die Schrift ist seine Vielschichtigkeit und Vielfalt an Perspektiven. Die einen nehmen in dem Text einen tiefen Pessimismus und Skeptizismus wahr, andere sehen in dem Verfasser einen Weisheitslehrer, der zu heiterer Gelassenheit angesichts der unbegreiflichen Schicksalhaftigkeit des Lebens aufruft. Wie auch immer: Der Text ist eine wichtige Stimme innerhalb einer philosophischen Gedankenwelt der Antike, die das Leben als solches hinterfragt. Auch innerhalb des Alten Testamentes werden zeitgenössische Denkweisen, wie etwa der Tun-Ergehen-Zusammenhang, hinterfragt. Das Buch Kohelet ist somit auf eigentümliche Weise modern, besteht es doch auf dem richtigen Fragen ohne vorschnelle Antworten zu geben. Dr. Werner Kleine stellt das Buch und seine Gedankenwelt vor.
Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 8. Januar 2025 als Webinar stattfand.
Weiterführende Links:
Linkempfehlung:
Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:
Youtube-Playlist "Glaubensinformation"
Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.
Die Solidargemeinschaft Wuppertal lädt an den Montagen bis zur Bundestagswahl wieder zu „Spaziergängen für eine demokratische Zukunft“ ein. Die Spaziergänge stehen unter dem Motto „Lasst Euch nicht veräppeln – Populisten lügen“. Sie beginnen jeweils um 17 Uhr und starten im Wechsel jeweils in Elberfeld und Barmen.
Der erste Spaziergang für Demokratie beginnt am Montag, dem 20. Januar um 17 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz in Wuppertal-Elberfeld. Der Weg führt dann von dort über die Alte Freiheit, die Poststraße, die Schwanenstr., den Von-der-Heydt-Platz und die Herzogstr. über den Kasinokreisel, die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.
Ab Dienstag, dem 21. Januar 2025 gibt es neue Erzählungen!
Die Schrifterzähler – ein Podcast, in dem die Bibel neu erzählt wird. Die Bibelwissenschaftler Till Magnus Steiner und Werner Kleine lassen fortan biblische Geschichten lebendig werden, erzählen sie neu und laden dazu ein, gewohnte Perspektiven zu hinterfragen. Mit einem offenen Blick auf die Texte und ihre Leerstellen entsteht Raum für neue Gedanken und Fragen. Mehr dazu erfahrt Ihr in diesem Teaser und auf unserer Homepage auf www.die-schrifterzaehler.de.
 Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine) |
Am Mittwoch, dem 22. Januar 2025 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.

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Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 22. Januar 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal" mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Binden und Lösen - die Vollnacht der Kirche“. Bei kritischen theologischen Themen – wie etwa der Frage nach der Zulassung von Frauen zu den Weiheämtern – ziehen sich kirchliche Verantwortungs- und Entscheidungsträger gerne auf den Standpunkt zurück, dass die Kirche keine Vollmacht habe, dieses oder jenes zu ändern. Das suggeriert, dass man nur tun dürfe, wozu Jesus Christus sich selbst geäußert habe. Ist das aber so? Ist die Bibel eine Art Bedienungsanleitung für die Kirche? Tatsächlich wurden schon die frühen Christen mit Fragen konfrontiert, zu denen der Jesus Christus sich selbst offenkundig nicht geäußert hat. Der Umgang mit diesen Fragen ist im Neuen Testament dokumentiert. Das eröffnet erstaunliche Möglichkeiten für den Umgang auch mit modernen Fragestellungen und Herausforderungen. Es wird deutlich: Die Kirche hat sehr wohl die Vollmacht neue Entscheidungen zu treffen. Dr. Werner Kleine geht zur Frage der Vollmacht der Kirche auf eine neutestamentliche Spurensuche und entdeckt dabei auch die Rahmenbedingungen, die für die Findung von Antworten auf neue Fragen zu beachten sind.
Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 22. Januar 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Die Solidargemeinschaft Wuppertal lädt an den Montagen bis zur Bundestagswahl wieder zu „Spaziergängen für eine demokratische Zukunft“ ein. Die Spaziergänge stehen unter dem Motto „Lasst Euch nicht veräppeln - Populisten lügen“. Sie beginnen jeweils um 17 Uhr und starten im Wechsel jeweils in Elberfeld und Barmen.
Der vierte Spaziergang für Demokratie beginnt am Montag, dem 27. Januar um 17 Uhr am Rathaus auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen. Der Weg führt dann von dort über den Werth, den Alter Markt, die Schuchardstr., die Lindenstraße, erneut den Werth zum Geschwister-Scholl-Platz.
 Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Dienstag, dem 28. Januar 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.
Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 30. Januar 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Alles, was atmet, lobe den Herrn (Ps 150,6) - eine Einführung in die Psalmen". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.
Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 5. Dezember 2025, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.
Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 2. Februar 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.
Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.
Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.
Homepage von "Himmel und Erde lokal"
Mo, 23. Juni 2025 - Di, 23. September 2025
Juni |
26. Woche |
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Di, 24. Juni 2025 |
19:00 |
Dei Verbum direkt - Blut ist ein besonderer Saft - eine biblische Spurensuche |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
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Do, 26. Juni 2025 |
18:30 |
Streitfall Gottessohnschaft Jesu (Podiumsdiskussion) Prof. Klaus v. Stosch, Moderation Dr. Werner KleineDr. Werner Kleine |
Citykirche Elberfeld
Kirchplatz 1
42103
Wuppertal-Elberfeld
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Fr, 27. Juni 2025 |
18:00 |
LIVE "Die Schrifterzähler" beleben die alte Tradition des Erzählens von biblischen Geschichten |
Eiscafé Giannone
Kaiserstraße 122
42329
Wuppertal
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Sa, 28. Juni 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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So, 29. Juni 2025 |
15:03 - 15:08 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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Juli |
27. Woche |
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Di, 01. Juli 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - "Das Heil kommt von den Juden!" (Joh 4,22) - Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im NT |
online unter: www.kck42.de/webinar
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Mi, 02. Juli 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/Ecke Kasinostraße
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Mi, 02. Juli 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Mi, 02. Juli 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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Do, 03. Juli 2025 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Das Heil kommt von den Juden!" - Die frühchristliche Herausforderung: Juden und Heiden im NT |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
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Sa, 05. Juli 2025 |
21:00 |
2. Laurentius SommerNachtsMusik - Carl Orff Carmina Burana |
St. Laurentius, Pfarrgarten
Friedrich-Ebert-Straße 22
42103
Wuppertal-Elberfeld
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So, 06. Juli 2025 |
15:03 - 15:08 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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28. Woche |
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Mi, 09. Juli 2025 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Gott und das Ebenbild - Vom Schöpfungsauftrag des Menschen |
online unter: www.kck42.de/webinar
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So, 13. Juli 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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29. Woche |
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Mi, 16. Juli 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Alter Markt
42275
Wuppertal-Barmen
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So, 20. Juli 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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30. Woche |
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So, 27. Juli 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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31. Woche |
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Mo, 28. Juli 2025 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
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Mi, 30. Juli 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)
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August |
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So, 03. August 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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32. Woche |
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Mi, 06. August 2025 |
13:00 |
ansprechBar |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
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So, 10. August 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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33. Woche |
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Mi, 13. August 2025 |
11:30 - 13:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
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So, 17. August 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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34. Woche |
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So, 24. August 2025 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
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Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein. Für das Johannesevangelium ist das ein Bild für die Menschwerdung Gottes. Wenn Gott Mensch wird, feiert er mit den Menschen Hochzeit und verwandelt das schal gewordene Lebenswasser der Menschen in Wein. Das Leben bekommt so einen neuen Geschmack: den Geschmack der Liebe. Jesus hat seine Botschaft mit dem Bild des Weines verglichen. Sie ist eine neue Botschaft. Sie braucht wie der neue Wein auch neue Schläuche. Sie kann nicht einfach in den alten Formen weitergelebt werden. Und Jesus gibt dem Wein eine neue Bedeutung, indem er beim letzten Abendmahl den Wein mit seinem Blut identifiziert, das er im Tod für uns vergießt. Das Blut ist Bild für die Liebe, mit der Jesus uns am Kreuz bis zur Vollendung liebt. (Anselm Grün)
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