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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (15. August 2021 - Hochfeste Mariä Aufnahme in den Himmel, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Schweigt nicht!

Liebe Leserinnen und Leser,

der Papst ist unfehlbar – zumindest dann, wenn er „ex cathedra“ spricht. Die Unfehlbarkeit des Papstes sorgt bis heute für Diskussionen: Kann es sein, dass ein sterblicher Mensch ewige Wahrheiten verkünden und definieren kann – Wahrheiten, die von ihrer öffentlichen Verkündigung absolut zu glauben und nicht zu ändern sind? In den Wirren der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die weltliche Macht der Päpste schwand und der Kirchenstaat von der Bildfläche verschwand, war die Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit auf dem 1. Vatikanischen Konzil eine geistliche Machtdemonstration. Die Kirche mochte an ihrem irdischen „Leib“ geschrumpft sein, geistlich wurde sie zum Riesen. Das erinnert nicht nur ein wenig an den Scheinriesen Herrn Turtur von Michel Ende, der nur in der Ferne groß wird, aber schrumpft, je näher man ihm tritt. Zumindest im Westeuropa des Jahres 2021 hat die Kirche auch ihren geistlichen Einfluss – päpstliche Unfehlbarkeit hin, päpstliche Unfehlbarkeit her – längst weitestgehend eingebüßt, nicht zuletzt, weil moralischer Anspruch und moralische Wirklichkeit, wie allein die immer häufiger zutage tretenden Missbrauchsfälle zeigen, für die Kleriker verantwortlich sind, diametral auseinanderdriften. In Irland ist längst Wirklichkeit, was auch in Deutschland wohl in wenigen Jahren bevorsteht: Wenn die Kirche es nicht schafft, den Missbrauch aufzuklären, wenn Täter und Vertuscher nicht vollumfänglich zur Rechenschaft und Verantwortung gezogen werden, wenn der Leib Christi endlich seiner irdischen Realität gerecht wird und sich nicht geistlich verliert, dann wird die Kirche nicht mehr ernst genommen werden. Ihre Irrelevanz ist jetzt schon mit Händen zu greifen.

Tatsächlich haben fast alle Päpste seit der Dogmatisierung der päpstlichen Unfehlbarkeit offenkundig eine gewisse Scheu gezeigt, unfehlbare Lehren ex Cathedra zu verkünden. Lediglich Papst Pius XII hat das mit Sicherheit am 1. November 1950 getan, als der die Lehre, dass die Gottesgebärerin Maria mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen wurde, als Dogma verkündete. Das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel wird aber schon seit alters her gefeiert. Stammt die Überlieferung von der Himmelfahrt Mariens schon aus frühchristlicher Zeit, wie die apokryphe Schriftensammlung vom „Transitus Mariae“, die auf das späte zweite Jahrhundert n.d.Z. datiert wird, wird das zugehörige Fest in der Ostkirche kurz nach dem Konzil von Ephesus (431 n.d.Z.) in den Festkalender aufgenommen. Als Festdatum legt Kaiser Mauritius Ende des sechsten Jahrhunderts den 15. August fest, der ursprünglich als Festtag des Augustus begangen wurde (weshalb er in Italien immer noch als „Ferragosto“ bekannt ist). Seit dem 7. Jahrhundert wird das Fest auch in der römisch-katholischen Kirche gefeiert.

Das Fest selbst ist eine Verheißung. Sie scheint in der 2. Lesung vom Tage auf, wenn Paulus schreibt:

Christus ist von den Toten auferweckt worden als der Erste der Entschlafenen. Da nämlich durch einen Menschen der Tod gekommen ist, kommt durch einen Menschen auch die Auferstehung der Toten. Denn wie in Adam alle sterben, so werden in Christus alle lebendig gemacht werden. Es gibt aber eine bestimmte Reihenfolge: Erster ist Christus; dann folgen, wenn Christus kommt, alle, die zu ihm gehören. 1 Korinther 15,20-23

Die Auferstehung Jesu Christi vom Kreuzestod erscheint prototypisch. Dass er gerade als Gekreuzigter aufersteht, ist für Paulus alles andere als Zufall, bedeutet der Tod am Kreuz mit Verweis auf Deuteronomium 21,23 doch den Ausweis der Gottverlassenheit. Die Auferstehung hingegen kann nur gottgewirkt sein. Jesu Auferstehung vom Kreuzestod führt deshalb vor Augen, dass Gott selbst die Gottverlassenen rettet. Das hat Folgen, weil nun das Heil allen Menschen offensteht. Folgerichtig folgert Paulus im Text der Lesung, dass nun alle (!) in Christus lebendig gemacht werden – freilich in einer bestimmten Reihenfolge: Erst Christus, dann die, die zu ihm gehören.

Genau dieser Gedanke liegt dem Hochfest Mariä Himmelfahrt zugrunde. Es bestätigt die Verheißung, dass die Auferstehung Christi nicht singulär, wohl aber prototypisch ist. Das ist das eine. Das andere ist, dass die Auferstehung eben keine bloß geistliche Angelegenheit ist, sondern eine leibliche:  Maria wird mit Seele und Leib in den Himmel aufgenommen. Das aber ist bedeutsam, weil es die leibliche Wirklichkeit des Menschen, die in der irdischen Variante immer auch eine fleischliche-körperliche ist, hochschätzt. Paulus weiß, dass die irdische Existenz vergänglich ist und es deshalb im Tod eine Verwandlung des Leibes in eine ewig-unvergängliche gibt. So heißt es in der zweiten Lesung vom Vorabend des Hochfestes Mariä Himmelfahrt:

Wenn sich dieses Verwesliche mit Unverweslichkeit bekleidet und dieses Sterbliche mit Unsterblichkeit, dann erfüllt sich das Wort der Schrift: Verschlungen ist der Tod vom Sieg. 1 Korinther 15,54

Gleichwohl bleibt die Leiblichkeit des Menschen an sich eine wertvolle Gabe Gottes, weil nur so die Seele eine personale Existenzweise erhält. Leib und Seele bilden eine Symbiose! Das eine kann nie ohne das andere sein, weil sonst der Mensch Form oder Sein verlieren würde. Wie wichtig gerade für Paulus die Leiblichkeit des Menschen auch und gerade in ihrer fleischlich-irdischen Weise ist, wird deutlich, wenn er diesen irdischen Leib als „Tempel des Heiligen Geistes“ bezeichnet:

Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören. Denn Gottes Tempel ist heilig und der seid ihr. 1 Korinther 3,16f

Auch darum geht es bei dem Hochfest „Mariä Himmelfahrt“ – um die Einheit von Seele und Leib. Wer auch immer dem Leib eines Menschen Schaden zufügt, versündigt sich auch an seiner Seele. Die Seele aber ist der göttliche Lebensfunken, der lebendigmachende Hauch des Höchsten. Haben das all die klerikalen Kinderschänder vergessen? Wussten das die frommen Nonnen in Irland, Kanada und sonstwo nicht, als sie Kindern mit Schlägen den „wahren“ Glauben einbläuten und nur allzu oft in den Tod trieben? Und was soll man von jenen geistlichen Führern halten, die weihevoll zum Schweigen mahnen, damit die kritischen Fragen und Klagen aufhören? Kennen Sie wirklich nicht den großen Trotz und Lobgesang der Maria, den sie anstimmte, als sie ihre Cousine Elisabeth aufsuchte? Die war schon nicht leise, wie man im Evangelium vom Tage des Hochfestes „Mariä Himmelfahrt“ hören und lesen kann:

Als Elisabet den Gruß Marias hörte, hüpfte das Kind in ihrem Leib. Da wurde Elisabet vom Heiligen Geist erfüllt und rief mit lauter Stimme: Gesegnet bist du unter den Frauen und gesegnet ist die Frucht deines Leibes. Lukas 1,41f

Das Geistliche ist weder leise noch schweigsam, sondern laut. Es ist laut, weil es leiblich ist, denn gepriesen wird die Frucht eines Leibes, und zwar mit Seele und Leib, ja sogar aus vollem Leib. Ebenso kann man sich kaum vorstellen, dass Maria geflüstert hat, als sie spricht:

Meine Seele preist die Größe des Herrn und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. Lukas 1,46f

Wer singt:

Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: Er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen. Lukas 1,51f

tut auch das wohl aus voller Kehle und mit heißem Herzen!

Das muss die Kirche wieder lernen: Dass sie in die Welt gehört, in diese irdisch-fleischliche Wirklichkeit! Sie muss sich des geistlichen Scheins entäußern und mit Geisteskraft dem Wort Gestalt geben. Dazu wird wohl gehören, dass man sich von dem, was zum Ärgernis geworden ist und wird, radikal trennen muss, wie es Jesus selbst sagt:

Und wenn dir dein Auge Ärgernis gibt, dann reiß es aus! Es ist besser für dich, einäugig in das Leben zu kommen, als mit zwei Augen in das Feuer der Hölle geworfen zu werden. Hütet euch davor, einen von diesen Kleinen zu verachten! Denn ich sage euch: Ihre Engel im Himmel sehen stets das Angesicht meines himmlischen Vaters. Matthäus 18,9f

Daran wird wohl kein Weg vorbeiführen. Was hilft schon ein unfehlbarer Papst, wenn die Taten dem Wort des ewigen entgegenstehen. Maria war da weiter! Sie hatte in jeder Hinsicht den Leib im Blick, weil der Sitz der Seele ist. Deshalb singt sie:

Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben und lässt die Reichen leer ausgehen. Lukas 1,54

Den Leib zu schützen ist mehr als Gesundheitsvorsorge. Den Leib, den eigenen wie den der Nächsten, zu schützen und zu ehren ist ein Glaubensbekenntnis. Wenn die Kirche das wieder lernt – ja dann, aber nur dann, wird sie vielleicht auch wieder für die Menschen relevant ...

Ich wünsche Ihnen gesegnete Woche!
Bleiben Sie gesund und helfen Sie anderen, gesund zu bleiben!

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Kirchenkitsch


Neutestamentliche Einwürfe zur kirchlichen Gemeinschaftssehnsucht

Wörter wirken - bisweilen sedierend. Gerade in der kirchlichen Kommunikation wird diese anästhetische Dimension gerne benutzt, um Konflikte einzuzähmen. Dann wird schnell von Charismen, der Liebe oder der Gemeinschaft gesprochen. Was genau damit gemeint ist, wird selten geklärt. So entsteht ein an Kitsch grenzendes Kirchenverständnis, das in seiner Süße reizt und doch Karies verursacht. Es ist Zeit für eine biblischen Aufklärung.

Zum Beitrag "Kirchenkitsch" von Dr. Werner Kleine

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Hinterm Horizont

Am kommenden Dienstag ist in Wuppertal Hochfest. Die römisch-katholische Kirche begeht dann – am 10. August – das Fest des Heiligen Laurentius, jenes Diakons, der am selben Datum im Jahr 258 n.d.Z. in Rom unter Kaiser Valerian hingerichtet wurde. Diakone hatten damals eine besondere Aufgabe. Sie verwalteten als Kämmerer das Kirchenvermögen, das vor allem für soziale Zwecke verwendet wurde.

Freilich sah sich die Christenheit in der Mitte des dritten Jahrhunderts immer wieder Verfolgungen ausgesetzt. Christen galten im damaligen polytheistisch geprägten Umfeld als Atheisten. Einen unsichtbaren Gott zu verehren, den man nicht darstellen konnte – das muss vielen damaligen Zeitgenossen als völlig abwegig erschienen sein. Solche Gottlosen galten im harmlosen Fall als verrückt. Schlimmer war wohl, dass der auf die Götterverehrung aufbauende Staatkult, der seit Julius Cäsar auch die römischen Caesaren vergöttlichte, als subversiv und staatsgefährdend angesehen werden konnte. So schreibt Plinius der Jüngeren an Kaiser Trajan um die erste Jahrhundertewende:

„Einstweilen bin ich mit denen, die bei mir als Christen angezeigt wurden, folgendermaßen verfahren: ich habe sie gefragt, ob sie Christen seien. Die Geständigen habe ich unter Androhung der Todesstrafe ein zweites und drittes Mal gefragt. Die dabei blieben, ließ ich abführen. Denn ich war der Überzeugung, was auch immer es sei, was sie damit eingestanden, dass auf alle Fälle ihr Eigensinn und ihre unbeugsame Halsstarrigkeit bestraft werden müsse.“

Diese Halsstarrigkeit hat viele den Kopf gekostet. Die Unbeugsamkeit war gleichwohl legendär. Das 13. Kapitel der Offenbarung des Johannes, die in den Kontext jener Verfolgungen hineingeschrieben wurde, zeigt das: Wer der Kaiserstatue nicht opfern und so den Kaiser als Gott verehren wollte, setzt sein Leben aufs Spiel. Ist das nicht absurd?

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Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 18. August 2021 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.

Das Credo – Was Christen glauben • Glaubensinformation in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 18. August 2021 zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet „Das Credo – Was Christen glauben“.
 
Der Abend, der um 19.00 Uhr als Webinar stattfindet, führt in dieses Glaubensbekenntnis, seine innere Dynamik, Entstehungsgeschichte und Theologie ein. Es wird deutlich, dass der Glaube wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen besteht. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreuzestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausforderung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Anhand der Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses macht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal deutlich, das „Glaube“ wesentlich tiefer greift als das bloße Für-Wahr-halten von Sätzen. Glaube ist Erkenntnis – auch und gerade mit den Mitteln der Vernunft.

Die Glaubensinformation, die sonst immer als Präsenzveranstaltung im Katholischen Stadthaus in Wuppertal stattfindet, wird aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen als Webinar durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 23. Juni 2021 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Mittwoch, dem 26. August 2021 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfled) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen können maximal fünf Personen an der Führung teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 24. August 2021, per E-Mail an sekretariat(at)katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwinged erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.8.2021


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet - nach langer durch die Corona-Pandemie bedingter Unterbrechung - am Samstag, dem 28. August 2021  in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Freund oder Feind? - Der Hund in der Bibel • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 31. August 2021 um 19.00 Uhr statt. Aufgrund der derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine ausschließlich im Internet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 31.8.2021 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Tiere spielen in der Heiligen Schrift immer wieder eine wichtige Rolle. Das gilt in besonderer Weise auch für den Hund, in dem moderne Zeitgenossen nicht selten den treuesten Freund des Menschen sehen. Das war zu biblischen Zeiten noch lange nicht so. Das Verhältnis ist hier wesentlich ambivalenter. Auf der einen Seite stellt es eine erniedrigende Beleidigung dar, einen anderen Menschen mit einem Hund zu vergleichen; auf der anderen Seite aber sind auch hier Hunde wichtige Wegbegleiter oder die letzten Wesen, die auch in tiefster Not noch zum Menschen halten. Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine begeben sich auf eine Fährtensuche, die manche Überraschung bereithält.

Dr. Till Magnus Steiner, der aus Jerusalem via Internet zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden ausgewählte biblische Texte zum Thema diskutieren und begeben sich auf eine interessant Spurensuche.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 31.8.2021: www.kck42.de/live

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl 2021


Suchet die Besten für das Land (frei nach Jeremia 29, 7)

Datum: 31. August 2021
Uhrzeit: 18:00 Uhr
Ort: Internationales Begegnungszentrum, Hünefeldstraße 54a, 42285 Wuppertal
Eintritt: frei

Im Herbst entscheidet die Bundestagswahl, welche politischen Parteien in den nächsten vier Jahren die Bundespolitik maßgeblich prägen werden. Aus Anlass dieser Wahlen lädt der Katholikenrat Wuppertal in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V. und der kath. Kirchengemeinde St. Antonius zu einer Diskussionsveranstaltung mit den Direktkandidatinnen und Direktkandidaten der demokratischen Parteien (Wahlkreis Wuppertal 1)* ein. Unter der Leitung von Susanne Becker-Huberti, stellvertretende Chefredakteurin vom Domradio, werden sich folgende Kandidatinnen und Kandidaten zu den zentralen Themen der Wahl positionieren und sich den Fragen der Wuppertalerinnen und Wuppertaler stellen:

Anja Liebert (Bündnis 90/Die Grünen) | Caroline Lünenschloss (CDU) | Helge Lindh (SPD) | Till Sörensen (Die Linke) | Manfred Todtenhausen (FDP)

Die Podiumsdiskussion wird als »Hybrid-Veranstaltung« durchgeführt. Die Anzahl der Plätze ist limitiert. Bitte Anmeldung unter: anmeldung@bildungswerk-wuppertal.de oder 0202-498530! Interessierte können die Veranstaltung via YouTube streamen, über den Chat mitdiskutieren und das Video anschließend auf YouTube zum späteren Ansehen hosten.

Eine Veranstaltung des Katholikenrats Wuppertal und des Katholischen Bildunsgwerks Wuppertal/Solingen/Remscheid in Kooperation mit der Gemeinde St. Antonius und dem Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.

Ökumenischer Gottesdienst zum Schöpfungstag • 3.9.2021 • 18 Uhr • St. Laurentius



Do, 25. April 2024 - Do, 25. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

„Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott offenbartes Dogma, dass die unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“
Pius XII.

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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