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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (14. Dezember 2025 - Dritter Adventssonntag, Lesejahr A)

Katharina Nowak
Lars Schäfers ist Referent des Wuppertaler Stadtdechanten.

Ist Jesus der, auf den wir warten sollen?

Liebe Leserinnen und Leser,

wir begegnen heute zwei großen Gestalten der Bibel: Johannes dem Täufer, dem unbeirrbaren Rufer in der Wüste – und Jesus, dem verheißenen Messias, der die Erwartung Israels erfüllt.

„Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ (Mt 11,3),

fragt Johannes jedoch voller Zweifel. Ja, auf wen warten wir alljährlich im Advent eigentlich? Es geht dabei ganz zentral um die Frage, wer dieser Jesus eigentlich ist.

Frei nach dem irischen Schriftsteller C.S. Lewis könnte man zugespitzt sagen:

Entweder war Jesus verrückt – oder er war wirklich Gott.“ Ist Jesus nur ein Lehrer der Menschlichkeit, ein ethisches Vorbild – oder begegnet uns in seiner Person Gott selbst? Ist letzteres der Fall, sagt Jesus im heutigen Evangelium zu Recht:

„Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.“ (Mt 11,6)

Diese Frage ist jedenfalls bis heute aktuell. Im spätantiken Christentum war sie sogar eine vieldiskutierte Alltagsfrage. Das Konzil von Nizäa hat die Frage nach der Göttlichkeit Jesu vor 1.700 Jahren, im Jahr 325 n. Chr., positiv beantwortet. Jesus der Sohn ist „wahrer Gott vom wahren Gott“; er ist „gezeugt, nicht geschaffen“ und „eines Wesens mit dem Vater“, so hält es das damals entstandene und bis heute gebetete Glaubensbekenntnis fest.

Wenn Christus nicht wesensgleich mit dem Vater wäre, also nicht „wahrer Gott vom wahren Gott“, wie das Konzil es formulierte, dann wäre er nicht mehr der ewige Sohn, sondern ein Geschöpf – vielleicht besonders, aber nicht göttlich in vollem Sinne. Damit stünde das gesamte christliche Verständnis von der Dreifaltigkeit auf dem Spiel. Die Kirche bekennt einen einzigen Gott in drei Personen: Vater, Sohn und Heiliger Geist. Diese Dreiheit ist nur dann möglich, wenn der Sohn nicht untergeordnet ist, sondern in seinem Wesen gleich – also wirklich ganz Gott ist.

Auch die Lehre von der Erlösung hängt unmittelbar an dieser Frage. Nur Gott selbst kann nach christlichem Verständnis die Sünde der Welt tragen und den Menschen mit sich versöhnen. Wenn Christus nur ein geschaffenes Wesen wäre, könnte sein Tod am Kreuz keine universale Heilswirkung entfalten. Nur wenn Jesus wahrer Gott und zugleich wahrer Mensch ist, kann er als Mittler zwischen Gott und Mensch wirken – ein zentrales Anliegen der christlichen Theologie.

Gott und Mensch sind verbunden in der einen Person Jesu: Personsein meint die innerste Mitte unseres Seins und vor allem unseres Mitseins mit anderen. Was es mit der Menschheit und Gottheit Jesu im Tiefsten auf sich hat, bleibt letztlich jedoch ein Geheimnis des Glaubens. Es entzieht sich einer vollständigen vernünftigen Erklärung, ist aber dennoch etwas, das wir mit gutem Gewissen glauben dürfen.

„Bist du der, der kommen soll, oder sollen wir auf einen anderen warten?“ (Mt 11,3)

Das Konzil von Nizäa hat entschieden: Jesus ist der, der kommen soll. Er ist der, auf den sich in jedem Advent das Warten lohnt.

Die johanneische Frage könnte aber trotzdem auch heute noch von uns stammen. Wir kennen Situationen, in denen wir beten – und keine Antwort spüren. In denen wir die Welt anschauen und uns fragen, wo Gottes Gerechtigkeit bleibt. In denen wir unschlüssig sind, ob wir hoffen dürfen.

Johannes der Täufer zeigt uns, dass Zweifel erlaubt sind. Auch große dogmatische Entscheidungen wie die von Nizäa merzen bohrende Glaubensfragen nicht einfach aus. Sie gehören zum Glauben. Sie sind ein Zeichen dafür, dass wir Gott als Gott ernst nehmen.

Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen
Ihr Lars Schäfers

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Nachgesehen: "Und das Wort ist fleischgeworden..." - Biblische Facetten zu Advent und Weihnachten (Glaubensinformation)


Weihnachten ist für Christen das Fest der Menschwerdung Gottes. Bekannt sind die Weihnachtsevangelien nach Matthäus und Lukas. Auch anderer Schriften des Neuen Testamentes beschreiben das weihnachtliche Ereignis - allerdings nicht immer in der eindrücklichen Erzählweise des Matthäus oder des Lukas, sondern bisweilen in nahezu philosophischer Reflexion. Das wirft neue ein Licht auf besondere Facetten die Geburt des Jesus von Nazareth, den Christen als wahren Gott und wahren Mensch bekennen - und das, weil er vom Kreuzestod auferstanden ist. Der Abend führt in diese besondere neutestamentliche Perspektive ein.

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 10. Dezember 2025 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Weihnachten aus dem Schuhkarton - Einen Aktion der Solidargemeinschaft Wuppertal


Die Solidargemeinschaft Wuppertal sammelt für die vielen Menschen in Not in unserer Stadt Sachspenden, die am 24. Dezember 2025 um 14:30 Uhr auf dem Platz an der Alten Freiheit verteilt werden.
 
Auch die Bürgerinnen und Bürger Wuppertals sind aufgerufen, das Projekt mit der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ zu unterstützen. Es braucht dazu nicht mehr als einen Schuhkarton, der einigen der folgenden Dinge gefüllt wird: Instantkaffee, Fisch in Dosen, Kekse, Schokolade, Taschentücher, Duschgel, Konserveneintopf, Erdnüsse oder ähnliches.
 
Den Päckchen kann auch eine persönliche, weihnachtliche Note gegeben werden, indem eine schöne Karte oder ein selbstgemaltes Kinderbild eingelegt und das Ganze schön verpackt wird.
 
Die Päckchen können bis Donnerstag, den 18.12.2025 um 12:00 Uhr in vielen katholischen Pfarrbüros, beim Focus Team (Besenbruchstrasse 16 in Wuppertal-Unterbarmen) und in der Katholischen Citykirche Wuppertal (Laurentiusstrasse 7 in Wuppertal-Elberfeld) abgegeben werden.

Die Begegnungsstätte Alte Synagoge sucht eine neue Leitung (m/w/d)


Die Begegnungsstätte Alte Synagoge sucht eine neue Leitung (m/w/d), da die derzeitige Leitung in den Ruhestand tritt. Die Stelle ist ab dem 1.8.2025 neu zu besetzen. Es ist eine einmonatige Übergabezeit geplant.

Die Begegnungsstätte Alte Synagoge wurde 1994 als Gedenkstätte zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus durch die Stadt Wuppertal erbaut. Sie befindet sich im Zentrum von Wuppertal-Elberfeld an der Stelle, an der bis zum Novemberpogrom 1938 die Elberfelder Synagoge stand. Die Kernaufgabe der Begegnungsstätte Alte Syna-goge ist die Erinnerung an das Schicksal der jüdischen Bevölkerung in Wuppertal, ins-besondere zur Zeit des Nationalsozialismus, wachzuhalten und das geschichtliche Ver-ständnis zu fördern. Sie ist ein Ort der Dokumentation, Information und Diskussion. Sie fördert die gesellschaftliche Auseinandersetzung mit Geschichte und der Begegnung mit dem Judentum. Die Begegnungsstätte Alte Synagoge beherbergt außerdem eine Dauer-ausstellung zum jüdischen Leben im Bergischen Land

 Alle weitere Informationen finden sich hier.

„Fürchtet euch nicht!“ – Die Engel und das Weihnachtsfest • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Regelmäßig laden Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine zu biblischen Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt) ein. Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 16. Dezember 2025 um 19.00 Uhr zum Thema „'Fürchtet euch nicht!' – Die Engel und das Weihnachtsfest“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 16.12.2025 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Die Engel gehören zu Weihnachten wie Ochs und Esel an der Krippe. In der Tat ist Weihnachten ohne die Botschaft des Engels an Maria, sie werde den Sohn Gottes zu Welt bringen, und der Engel auf den Feldern Bethlehems, der Heiland sei geboren, kaum denkbar. Es ist Zeit, die Weihnachtsgeschichte aus Sicht der Engel neu zu erzählen. Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine wagen den Versuch, Weihnachten aus dieser besonderen Perspektive neu zu erzählen. Der Klarinettist Andre Enthöfer interpretiert die Weihnachtserzählung dabei auf eigene, musikalische Weise.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 16.12.2025: www.kck42.de/live

„Der Duft des Himmels“ – Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal


Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am  am Mittwoch, dem 17. Dezember 2025 jeweils von 12-14 Uhr  die Weihrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche).

Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.

Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.

Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.

Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung

Öffentliches Entzünden der fünften Chanukka-Kerze und Lichtergang • 18.12.2025 • 17 Uhr • Geschwister-Scholl-Platz (Wuppertal-Barmen)


Am Donnerstag, dem 18. Dezember 2025 lädt die jüdische Kultusgemeinde Wuppertal gemeinsam mit der Solidargemeinschaft Wuppertal zum fünften Mal zum öffentlichen Entzünden der Chanukka-Kerzen ein. Es wird die fünfte Kerze entzündet.
 
Chanukka ist ein jüdisches Fest, das die Wiedereinweihung des zweiten Tempels in Jerusalem im Jahr 164 v.d.Z. vergegenwärtig. Es gehört zu den außerbiblischen Festen. Mit der Wiedereinweihung ist ein „Lichtwunder“ verbunden. Die Menora, der siebenarmige Leuchter im Tempel, sollte eigentlich nie verlöschen. Allerdings war nur noch Öl für einen Tag vorhanden. Für die Herstellung neu geweihten Öls wurden aber acht Tage benötigt. Die Makkabäerbücher berichten, dass wie durch ein Wunder das Licht trotzdem acht Tage brannte, bis neu geweihtes Öl zur Verfügung stand.
 
In Erinnerung an dieses Ereignis (die Makkabäerbücher gehören zur sog. Septuaginta, der griechischen Übersetzung des Alten Testamentes) feiern Juden das Chanukka-Fest, bei dem an acht Tagen jeweils eine weitere Kerze der Chanukkia, einem achtarmigen Leuchter, entzündet wird. Das Fest selbst findet in zeitlicher Nähe zur christlichen Adventszeit statt, so dass vermutet werden kann, dass die christlichen Lichtbräuche, wie das Entzünden des Adventskranzes, von dem jüdischen Chanukka-Brauch inspiriert wurden. In diesem Jahr fällt Chanukka auf die Zeit vom 14.-22. Dezember 2025.

Mit Einbruch der Dunkelheit am Donnerstag, dem 18. Dezember 2025 beginnt also der fünfte Tag des Chanukka-Festes. Demzufolge wird die fünfte Chanukka-Kerze entzündet. Dabei werden hebräische Gebete rezitiert. Im Anschluss an das Entzünden der Chanukka-Kerzen singt der Wuppertaler Chanukkah-Projektchor jüdische Lieder. Außerdem werden die traditionellen „Sufganiyot“, in Fett gebackene Krapfen verteilt.
 
Die im März 2020 in Wuppertal gegründete ‚Solidargemeinschaft Wuppertal‘ ist ein lockerer Bund engagierter Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchte. Ziel ist vor allem die öffentlich wahrnehmbare Positionierung gegen Ausgrenzung und Extremismus, aber auch das soziale Engagement. Zu ihren Zielen gehört insbesondere die Solidarität mit der jüdischen Kultusgemeinde, die Förderung jüdischen Lebens in Wuppertal und die Abwendung von Antisemitismus. Mit der öffentlichen Entzündung der Channuka-Kerzen, die von nun an jährlich stattfinden soll, wird die öffentliche Präsenz jüdischen Lebens unterstützt.

Lichtersingen mit dem Friedenslicht aus Bethlehem


Ein Stadion wird zum Chor


Bis Weihnachten sind es noch ein paar Wochen. Doch der Kartenverkauf fürs Adventssingen im Wuppertaler Stadion am Zoo läuft bereits auf Hochtouren: Über 3.000 Tickets für das Event am 21. Dezember sind schon vergeben.

Mit dem größten Chor der Stadt Weihnachtslieder im Stadion singen: Auf dieses besondere Event freuen sich schon viele Menschen in Wuppertal. Mitte November sind bereits über 3.000 Tickets verkauft. „Wir sind begeistert, dass das Interesse am Wuppertaler Stadionsingen schon jetzt so groß ist“, sagte die evangelische Superintendentin Ilka Federschmidt bei der Vorstellung des Events vor Journalisten im Oktober.

„Der Ticketverkauf zeigt, dass wir damit Menschen aller Generationen und aus allen Bereichen der Bevölkerung erreichen, denn das gemeinsame Singen macht Freude und verbindet.“ Gerade in einer von Konflikten und Krieg geprägten Zeit sei die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Frieden groß, wofür das Weihnachtsfest ja stehe, erklärte die Superintendentin. 

Vielfalt der Veranstaltergemeinschaft
Vorbereitet wird das Rudelsingen, das am Sonntag, 21. Dezember, ab 16.30 Uhr im Wuppertaler Stadion am Zoostattfindet, vom Wuppertaler SV, der Evangelischen und Katholischen Kirche, der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und der Stadtsparkasse in Wuppertal. Für Jürgen Harmke von der Stadtsparkasse drückt bereits die Zusammensetzung der Veranstaltergemeinschaft eine besondere Vielfalt aus. „Gemeinsam wollen wir für diese Stadt etwas schaffen, das in anderen deutschen Städten schon eine gute Tradition ist“, sagte er.
Auf rund 4.000 bis 5.000 verkaufte Karten hoffen die Veranstalter. „Das lässt sich noch nicht mit den vollen Stadien in Dortmund oder Köln vergleichen, aber es ist ein guter Anfang, und wir wollen das in Wuppertal ja erst etablieren“, ergänzte Jörg Spitzer, VEM-Referent für internationales Kirchenmusikprogramm, der für die musikalische Planung des Wuppertaler Stadionsingens mitverantwortlich ist.

Mix aus klassischen und modernen Liedern
Das rund 90 Minuten umfassende Programm soll neben bekannten kirchlichen Weihnachtsliedern wie „Oh du Fröhliche“ und beliebten deutschen Songs wie „In der Weihnachtsbäckerei“ auch internationale Weihnachtsschlager wie „Jingle Bells“ oder „Merry Christmas“ beinhalten. Der Gospelchor NewCityVoices und der katholische Kinderchor der „Antoniusmusik“ begleiten das Stadionsingen. Alle Liedtexte werden auf LED-Wänden eingeblendet.
Auch die „Oppaband“ wird mit ihrem Wuppertaler Schlager „Tippen tappen tönchen“ einen kurzen Auftritt haben. Wuppertals neue Oberbürgermeisterin Miriam Scherff (SPD) liest die Weihnachtsgeschichte und Pfarrer Dr. Jochen Denker hält dazu eine Kurzpredigt in 90 Sekunden. Das gemeinsame Singen stehe aber im Vordergrund, betonte Jörg Spitzer.

Singen für einen guten Zweck
Die Eintrittskarten für das Stadionsingen sind in der Geschäftsstelle des WSV und online im Ticketshop erhältlich. Sie kosten fünf Euro und beinhalten eine Spende von jeweils 50 Cent an die Wuppertaler Stiftung „Kindertal“ und das Projekt „Einfach Kind sein“ der VEM im Ostkongo.
In dem von Krieg und Gewalt geprägten Land sind viele Kinder traumatisiert. Eine Mitgliedskirche der internationalen evangelischen Organisation versorgt sie mit warmen Mahlzeiten, hilft mit medizinischer und psychologischer Betreuung und bietet ihnen täglichen Schulunterricht an.

AKTION VON FANS ERFUNDEN:
2003 hatten sich 89 Mitglieder des Berliner Fanclubs „Alt-Unioner“ heimlich zum ersten Weihnachtssingen im Stadion getroffen, um nach einer sportlich enttäuschenden Hinrunde das Jahr gemeinsam zu beschließen. Seither hat sich das Weihnachtssingen bundesweit bei Vereinen zu einer Großveranstaltung entwickelt, an dem im Signal Iduna Park von Borussia Dortmund jährlich rund 40.000 Menschen teilnehmen.

Tickets im WSV-Online-Ticketshop

Jesus kommt! • Allerster weihnachtlicher Gottesdienst in Wuppertal an der Graffiti-Krippe • Fotoaktion


Das brennende Herz der Liebe Gottes steht im Mittelpunkt der Graffiti-Krippe 2025. (Foto: Christoph Schönbach)

Am Heiligen Abend wird die Graffiti-Krippe fertig gestellt. Der Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold wird am Dienstag, dem 24. Dezember 2025 um punkt 12 Uhr das Jesus-Kind in die Graffiti-Krippe legen. Dann wird nach dreizehn Graffiti- und drei Künstler-Krippen die vierzehnte Graffiti-Krippe fertiggestellt werden.

Wenn die Krippe fertig gestellt ist, wird Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal in der alten traditionellen Weise das Martyrologium, die Ankündigung des Weihnachtsfestes, an der Künstler-Krippe singen und die Weihnachtsbotschaft nach dem Matthäusevangelium verkünden. Mit der Fertigstellung der Graffiti-Krippe beginnt so um 12 Uhr der erste weihnachtliche Gottesdienst des Jahres 2025 in Wuppertal.

Die Fertigstellung der Graffiti-Krippe sowie der folgende allererste weihnachtliche Gottesdienst in Wuppertal wird live gestreamt. Sie können den Stream live auf der Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de sowie unter www.kck42.de/2412 verfolgen.

Im Anschluss besteht die Möglichkeit, sich an der Graffiti-Krippe von einem professionalen Fotografen ablichten zu lassen. Die Fotos werden von der Katholischen Citykirche Wuppertal über die Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de kostenfrei zur Verfügung gestellt.

Polnische Weihnachtslieder in St. Paul (Wuppertal-Langerfeld) • 27.12.2025 • 15 Uhr


Der Eingang der Kirche St. Paul an der Bornscheurerstr.

In diesem Jahr wird in St. Paul (Bornscheuerstraße 30 in Langerfeld) eine Premiere der besonderen Art gefeiert. Dann werden polnische Weihnachtslieder gesunten. Treffpunkt ist am Samstag, dem 27. Dezember 2025 um 15 Uhr an der Krippe. Eine knappe Stunde lang wird miteinander geszungen. Wer mag, kann danach gern noch um 16 Uhr die Messe mitfeiern. Haben Sie einen besonderen Liedwunsch? Dann kontaktieren Sie Sebastian Söder, Kirchenmusiker im Wupperbogen: 0157/53361735, smsoeder@web.de. Für Liedhefte ist gesorgt; Sie brauchen nichts mitzubringen als ein dankbares Herz und Ihre Stimme. Auch wer kein Polnisch versteht, wird auf seine Kosten kommen, denn: Musik ist die Sprache der Engel.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 7.1.2026 • 13 Uhr • Café Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 7. Januar 2026, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Dann steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Januar 2026 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Graffiti-Krippe für zu Hause


Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach)

Die Graffiti- bzw. Künstler-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Künstler-Krippe gestaltet.

Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.

Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal  in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.

Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 12,00 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.

Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.

Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)


So, 14. Dezember 2025 - Sa, 14. März 2026

Dezember
50. Woche
So, 14. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

So, 14. Dezember 2025 17:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
51. Woche
Di, 16. Dezember 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 17. Dezember 2025 12:00 - 13:30 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
Do, 18. Dezember 2025 17:00 Geschwister-Scholl-Platz
Barmen
So, 21. Dezember 2025 12:00 Eiscafé Giannone
Kaiserstraße 122
42329 Wuppertal
So, 21. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

52. Woche
Mi, 24. Dezember 2025 12:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. Dezember 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 28. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Januar
1. Woche
Sa, 03. Januar 2026 12:00 - 12:30 Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277 Wuppertal
So, 04. Januar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

2. Woche
Mi, 07. Januar 2026 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 07. Januar 2026 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 08. Januar 2026 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 11. Januar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

3. Woche
So, 18. Januar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

4. Woche
Mi, 21. Januar 2026 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 22. Januar 2026 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 25. Januar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

5. Woche
Mi, 28. Januar 2026 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Februar
So, 01. Februar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

6. Woche
Mi, 04. Februar 2026 12:00 - 12:30 Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277 Wuppertal
Mi, 04. Februar 2026 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 04. Februar 2026 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Loslassen

Es gibt radikale Veränderungen, die ein ganzes Leben verwandeln können. Man muss sie nur für möglich halten. Man muss sie ausprobieren. Man muss sich loslassen können. Es bewegt sich viel mehr, als wir zugeben wollen – wenn wir uns selbst bewegen lassen. Wenn wir uns selber zutrauen auch einmal das Unmögliche zu tun. Wenn wir nicht immer wieder „auf einen andern warten“. Der, auf den wir warten, ist schon da: Jesus Christus.
(Heinrich Albertz)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
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