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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (14. August 2022 - 20, Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Es brennt!

Liebe Leserinnen und Leser,

Leugnen macht keinen Sinn mehr. Die Fakten liegen auf dem Tisch und sprechen für sich. Es brennt allerorten. Das durch Menschenhandeln veränderte Klima lässt Böden verdorren, Flüsse austrocknen und Wälder brennen. Ein von menschlicher Hand vom Zaun gebrochener Krieg bringt Leid und Tod für die mit sich, die unmittelbar der Gewalt der Aggressoren ausgeliefert sind; Gasknappheit und Inflation betreffen auch weiter vom Kriegsgebiet entfernte Gegenden, sind aber im Vergleich zu den Leiden derer, die unmittelbar der Bestie Krieg ausgeliefert sind, sicher eine kleineres Übel – gleichwohl ein Übel, mit dem man umgehen muss. Damit es im kommenden Herbst und Winter nicht zu sozialen Flächenbränden kommt, ist kluges und weitsichtiges Handeln vonnöten – zumal die Corona-Pandemie ebenfalls noch nicht besiegt ist. Es gibt sie jetzt schon, die Propheten, die das Kommende sehen und mahnen und warnen. Sie ereilt aber wohl das Schicksal aller Propheten die wahr sagen, während die Menschen das Wahre, das die eigenen Bequemlichkeiten und Gewohnheiten in Frage stellt, nicht hören wollen und deshalb die, die wahr sagen, zum Schweigen bringen möchten. Heute toben durch die sozialen Medien Shitstorms; in jenen Zeiten, in denen die erste Lesung vom 20. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C zu verorten ist, warf man die Propheten in den Dreck – so auch den Propheten Jeremia:

In jenen Tagen sagten die Beamten zum König: Jeremía muss getötet werden, denn er lähmt die Hände der Krieger, die in dieser Stadt übrig geblieben sind, und die Hände des ganzen Volkes, wenn er solche Worte zu ihnen redet. Denn dieser Mann sucht nicht Heil für dieses Volk, sondern Unheil. Der König Zidkíja erwiderte: Siehe, er ist in eurer Hand; denn der König vermag nichts gegen euch. Da ergriffen sie Jeremía und warfen ihn in die Zisterne des Königssohns Malkíja, die sich im Wachhof befand; man ließ ihn an Stricken hinunter. In der Zisterne war kein Wasser, sondern nur Schlamm und Jeremía sank in den Schlamm. Jeremia 38,4-6

Das Problem des Propheten ist die ungeschminkte und offene Rede, eben sein wahr sagen. Das Wahre braucht keine Strategie. Nur die, die die Wahrheit scheuen, brauchen einen Plan, um das Wahre zu verbergen. Jesus etwa spricht im Evangelium vom 20. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C unumwunden:

Ich bin gekommen, um Feuer auf die Erde zu werfen. Wie froh wäre ich, es würde schon brennen! Lukas 12,49

Gleichwohl weiß er um die Konsequenzen, denn der Streit um das Unbestreitbare entzweit die Menschen:

Meint ihr, ich sei gekommen, um Frieden auf der Erde zu bringen? Nein, sage ich euch, sondern Spaltung. Denn von nun an werden fünf Menschen im gleichen Haus in Zwietracht leben: Drei werden gegen zwei stehen und zwei gegen drei; der Vater wird gegen den Sohn stehen und der Sohn gegen den Vater, die Mutter gegen die Tochter und die Tochter gegen die Mutter, die Schwiegermutter gegen ihre Schwiegertochter, und die Schwiegertochter gegen die Schwiegermutter. Lukas 12,51-53

Das aber hat natürlich Auswirkungen auf den, der für die Wahrheit brennt:

Ich muss mit einer Taufe getauft werden und wie bin ich bedrängt, bis sie vollzogen ist. Lukas 12,50

Prophetenschicksal eben …

Die Wahrheitsvermeider jedenfalls müssen Pläne machen und Strategien folgen, weil sie nicht das Offenkundige verfolgen, sondern eine Wirklichkeit erschaffen möchten, die eigentlich gerade nicht wahr ist. Ihnen fehlt der freie Mut zur Wahrheit. Erfüllt von Angst um das eigene Schicksal stricken sie Wahrheiten, verstricken sich aber nur allzu oft in den selbstgewobenen Gespinsten. Davon spricht die zweite Lesung vom 20. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C, die dazu aufruft, auf den Pfad der Wahrheit zurückzukehren:

Darum wollen auch wir, die wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, alle Last und die Sünde abwerfen, die uns so leicht umstrickt. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der vor uns liegt, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. Richtet also eure Aufmerksamkeit auf den, der solche Anfeindung von Seiten der Sünder gegen sich erduldet hat,
damit ihr nicht ermattet und mutlos werdet! Hebräer 12,1-3

Während also die Propheten der Wahrheit ihr Leben einsetzen, geht es denen, die die Wahrheit lieber um des eigenen Besitzstandes willen meiden, bloß ums Überleben. Die Nachfolge Jesu hingegen führt in die Zeugenschaft. Schon der Autor des Hebräerbriefes kann sich auf eine Wolke von Zeugen berufen – Zeugen der Wahrheit –, die vorbildhaft mit Frei- und Bekennermut wahr gesagt haben. Dazu gehören auch die Apostel, die vor den Hohen Rat in Jerusalem gezerrt, freimütig und geradehraus bekennen:

Zeugen dieser Ereignisse sind wir und der Heilige Geist, den Gott allen verliehen hat, die ihm gehorchen. Apostelgeschichte 5,32

Die, die das hören, geraten in Rage und beschließen, die Apostel zu töten. Prophetenschicksal eben …

Die Apostel aber werden seinerzeit noch gerettet. Es ist der Pharisäer Gamaliël, der eine Art Wahrheitsbeweis einführt: Die Realität wird es offenlegen. Wenn Segen auf einer Sache liegt, wird sie sich durchsetzen. Wenn kein Segen auf ihr liegt, wird das selbst gestrickte Gespinst in sich zusammenfallen.

Wir erleben in diesen Tagen in vielfältiger Weise, wie sich selbst gestrickte Gespinste in der Welt und der Kirche auflösen. Es brennt. Manches Gespinst mag sogar aus gutgemeinten Gründen gestrickt worden sein. Es hilft nichts. Es bleibt Gespinst. Die Wahrheit braucht keine Strategie. Das erkennen – früher oder später – auch ihre Gegner. Manchmal findet sich jemand, der die Propheten aus dem Dreck zieht, nicht, damit sie überleben, sondern leben. Um der Wahrheit willen!

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Nachgesehen: Fragen und Antworten - Glaubensinformation spezial - Folge 2


Nach der ersten Spezialausgabe vom 6. Juli 2022 bietet die Katholische Citykirche Wuppertal eine weitere Sonderausgabe der Glaubensinformation an, bei der Zuschauerinnen- und Zuhörerfragen aufgegriffen und beantwortet werden, die bei der Katholischen Citykirche Wuppertal eingegangen sind. Teilweise werden dazu in kommenden Jahresprogrammen eigene Veranstaltungen angeboten. Jetzt aber sollen schon erste Antworten auf die Fragen gegeben werden. Zu ihnen gehören etwa die Frage nach dem Verhältnis von Zeit und Ewigkeit, das Problem des Bösen und die damit verbundene Frage nach einem möglichen Gegenspieler Gottes (Teufel, Satan usw.), die Frage nach Recht und Gerechtigkeit in der Bibel - insbesondere dem Talionsrecht ("Auge um Auge"), die Bedeutung der Bibel an sich (Was ist eigentlich das Wort Gottes) und welche Rolle spielen Übersetzungen (wieder einmal: die 6. Bitte im Vaterunser), der Frage sog. Privatoffenbarungen (etwa der Marienerscheinungen) und - last but not least: Wohin steuert die Kirche (synodaler Weg)?

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 3.8.2022 als Webinar stattfand.

Links und mehr zur aktuellen Folge:

- Caterina Lobenstein, Im Zeitalter des Feuers, Zeit online, 28.7.2022
- Diana Butler Bass, Mary the Tower, The Cottage, 22.7.2022
(Kurze Einschätzung Dr. Werner Kleine: "Netter Versuch - aber das Ganze nur auf Papyrus 66 aufzubauen ist dann doch eher gewagt ... (datiert eben auf 200 n.d.Z.). Als alleiniges Argument ist das dann doch etwas wenig ... zumal P66 die Martha spätestens in V. 3 beinhaltet. Überzeugt mich so nicht ... das ist doch mehr Eis- als Exegese. Davon unberührt ist der frühchristliche Konflikt um die Deutungshoheit "Maria Magdala vs. Petrus", was die Auferstehungszeugenschaft angeht, schon bemerkenswert und hochinteressant. Die Evv. votieren für Maria Magdala, 1 Kor 15,5 für Petrus (kaum zu glauben, dass dem Paulus die Maria Magdala-Überlieferung unbekannt gewesen sein dürfte). Die Apkryphen (Evv. der Maria, Philippus- und Thomasevangelium) zeigen, dass in der frühen Christenheit intensiv gerungen wurde - durchaus mit einem Prä für Maria Magdala. Da hineinzustoßen, wäre interessant. Allein eine Papyrus aus dem frühen dritten Jahrhundert aber ist - trotz dessen Qualität - zu wenig - zumal es da um Schreibweisen (mit oder ohne μ am Ende) geht. Wie gesagt: Nettes Argument, für die Schlussfolgerung aber zu wenig (gilt auch für die Hypothese der Bewegungsrichtungen - liegt hier das primäre Interesse des Lk - oder will er eine Episode redaktionell einordnen und spart genau deshalb Bethanien aus? - Fragen über Fragen, die eine so deutliche Schlussfolgerung doch kritisch betrachten lassen.")
- Patric Seibel, Nah dran am Original - die Übersetzung des neuen Testaments von Peter Knauer SJ, Deutschlandfunk online, 11.7.2022
- Heribert Prantl, Ein Furz aus dem Vatikan, SZ online, 24.7.2022
- Werner Kleine, Einschätzung zur römischen Notiz (Facebook-Post, 22.7.2022: "Sagte nicht einst der Papst in Rom, man müsse nicht jedes Schreiben aus Rom ernst nehmen? Was für ein Sturm im Wasserglas ist das jetzt. Ein anonymes Schreiben ohne echten Absender mit einem nicht wirklich neuen Inhalt. Liebe Leute, solange ihr so hoch über jedes römische Stöckchen springt, seid ihr für Reformer noch viel zu gehorsam. So wird das nichts ... Macht weiter, denkt und ringt und vertraut nicht den Einflüsterern, die euch sedieren und letztlich doch nichts ändern wollen. Ich bin und bleibe skeptisch, was den synodalen Weg angeht - auch wegen solcher Reaktionen auf römische Bäuerchen, die zu Erdbeben stilisiert werden ... trotzdem hoffe ich, dass ich Lügen gestraft werde. Geht da noch etwas? Ich fürchte nicht ... Lehrt mich doch bitte eines Besseren und reagiert auf solche Schreiben stilistisch adäquat: mit Nichtachtung, wie es anonymen Schreibern gebührt ..." - https://www.facebook.com/drwernerkleine/posts/pfbid027ShzTztNnUPd6BY6tVyfLkceVvKM5is6mCHVNy2CYxjCvoPqeCkjLEmAZVykWYukl)
- Katholisch.de, Religionssoziologe: Ende der Kirchenkrise nicht in Sicht, 1.8.2022
- Andreas Main, Warum Kirche? - Ein Gespräch mit dem Religionssoziologen Hans Joas, Deutschlandfunk online, 2.8.2022

Zur 1. Folge "Fragen und Antworten - Glaubensinformation Spezial"

Sie haben Fragen zu Theologie und Kirche? Senden Sie uns eine E-Mail an: info@katholische-citykirche-wuppertal.de

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Mittendrin, nicht nur dabei

Sie treten ins Licht und wollen nicht länger im Dunklen bleiben – und das ist gut so. Mein vorletzter Beitrag „Die im Dunkeln sieht man nicht“ in dieser Kolumne hat wohl einen Nerv berührt. Die neu eingerichtete Fußgängerzone am Laurentiusplatz offenbart wie ein Mikroskop die Schwierigkeiten, denen sich Menschen mit einer Gehbehinderung ausgesetzt sehen, wenn die Wege zu lang werden. Menschen, die zur Verkehrsplanung forschen, meldeten sich, Betroffene und auch Mitglieder des Wuppertaler Behindertenrates fanden sich bestätigt. Mittlerweile erschien hier in der WZ in diesen Tagen ein größerer Beitrag zum Thema; auch eine Leserbriefschreiberin, die selbst eine Gehbehinderung hat, ergriff das Wort – und zeigte sich verwundert, über die Reaktion von Vertreterinnen und Vertretern aus Verwaltung und Rat. Die nämlich zeigten nicht unbedingt eine offensives Angehen des Themas, sondern eher eine regressive Reaktion.

Interessant ist freilich der Hinweis des Vorsitzenden des Ausschusses für Verkehr, Sedat Ugurman, dass bei den Sitzungen des Verkehrsausschusses doch immer ein Vertreter des Behindertenbeirates dabei sei. Das ist an sich nicht schlecht. Nur ist die Stadtplanung keine olympische Disziplin, bei der Dabeisein schon alles ist. Was bedeutet es, wenn eine Vertreterin oder ein Vertreter des Behindertenbeirates bei einer Sitzung „dabei“ ist. Wird sie gehört? Ist er bloß anwesend? Hat das Wort Gewicht? Sind sie mittendrin in der Entscheidungsfindung – oder eben doch nur dabei? Was glauben Sie denn?

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Laurentiusoktav • Festwoche zu Ehren des Wuppertaler Stadtpatrons • 9.-17.8.2022


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 17. August 2022 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.


Das Credo - Was Christen glauben • Glaubensinformation in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 17. August 2022 zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet „Das Credo – Was Christen glauben“.

Der Abend, der um 19.00 Uhr als Webinar stattfindet, führt in dieses Glaubensbekenntnis, seine innere Dynamik, Entstehungsgeschichte und Theologie ein. Es wird deutlich, dass der Glaube wesentlich auch im Ringen um vernünftiges Erkennen besteht. So steht am Grund des christlichen Glaubens das historische Faktum des Kreu-zestodes Jesu und die Erfahrung der Auferstehung, die in sich und an sich schon eine intellektuelle Herausfor-derung bedeutet. Insbesondere Paulus betont aber die Vernünftigkeit des Auferstehungsglaubens, aus dem heraus die Frage nach dem Wesen Jesu und damit der Ansatzpunkt eines theologischen Ringens entsteht, an dessen vorläufigem Zielpunkt im 4. Jahrhundert das Glaubensbekenntnis von Nicäa und Konstantinopel steht. Anhand der Entstehung dieses Glaubensbekenntnisses macht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal deutlich, das „Glaube“ wesentlich tiefer greift als das bloße Für-Wahrhalten von Sätzen. Glaube ist Erkenntnis – auch und gerade mit den Mitteln der Vernunft.

 Materialblatt "Glaubensbekenntnis"

Die Glaubensinformation, die sonst immer als Präsenzveranstaltung im Katholischen Stadthaus in Wuppertal stattfindet, wird aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen als Webinar durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 22. Juni 2022 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 24.8.2022


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 24. August 2022 um 12.30 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler ein. Die Sprechstunde findt in den Räumlilchkeiten der Katholischen Citykirche Wuppertal (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal, 1. Etage) statt. Es besteht außerdem die Möglichkeit, online an der Sprechstunde teilzunehmen. Interessierte Personen können sich um 12.00 Uhr bei Zoom einwählen und an der Sprechstunde teilnehmen. Der Link funktioniert auch ohne Zoom-Account. Interessierte werden in einen Wartebereich geleitet und von dort aus zugeschaltet, so dass Einzelgespräche in vertraulicher Atmosphäre möglich sind.

Einwahl unter www.kck42.de/dialog

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 25. August 2022 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen können maximal fünf Personen an der Führung teilnehmen. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 23. August 2022, per E-Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.8.2022


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Sonntag, dem 28. Juni 2022  in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.


Sa, 27. April 2024 - Sa, 27. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Maria wird es geahnt haben. Den Weg ihres Sohnes verstehen – das war nicht immer leicht für sie, die Mutter … Zu einer Art Star haben viele ihren Sohn erhoben. Menschen hängen an seinen Lippen und erwarten ganz Großes von ihm. Ist er sich überhaupt bewusst, wie viel er provoziert? Ist ihm klar, dass die Machtverhältnisse so eindeutig sind? Und dann wieder:
Ein Revoluzzer ist er doch nicht! Aber wie soll das enden? Macht will er doch gar nicht übernehmen. Dazu eignet er sich auch nicht! Er ist kein Politiker, er ist ein Prediger.
(Margot Käßmann)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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