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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (11. Mai 2025 - Vierter Sonntag der Osterzeit, Lesejahr C)

Katharina Nowak
Jan Simon Wacker ist der neue theologische Assistent in der Katholischen Citykirche Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Der Hirte

Liebe Leserinnen und Leser,

wer hätte das gedacht: nach nicht einmal zwei Tagen, genau genommen nur etwas mehr als 24 Stunden nach Beginn des Konklaves steigt weißer Rauch im Vatikan auf. Ich definitiv nicht! Hätte ich wetten wollen, vor Freitagnachmittag hätte ich nie mit einer Entscheidung in der Sixtinischen Kapelle gerechnet. Aber so war es nicht, es dauerte nur vier Wahlgänge und es gibt wieder einen neuen Hirten für uns Katholikinnen und Katholiken – Papst Leo XIV.

Doch was für ein Hirte wird er? Ein guter? Ein harter? Einer, der vermittelt und zusammenführt? Oder einer, der polarisiert und spaltet? So wirklich sagen kann man das drei Tage nach Ende des Konklaves noch nicht.

Aber es lassen sich doch zumindest erste Tendenzen sehen, in welche Richtung es weitergehen könnte. Ich erspare Ihnen eine allzu detaillierte Auflistung aller inzwischen getätigten oder zu Tage getretenen theologischen Äußerungen unseres neuen obersten Hirten, aber auf zwei, drei möchte ich doch gerade in Bezug zu den Schriftlesungen des heutigen Sonntags eingehen. Denn passenderweise ist der vierte Sonntag der Osterzeit der ‚Sonntag des guten Hirten‘. Über die drei Lesejahre hinweg begegnen uns an diesem Sonntag Auszüge aus der Hirtenrede Jesu (Joh 10,1-39).

Bereits in seiner ersten Ansprache auf der Benediktionsloggia des Petersdoms verwendet Leo XIV. das Bild des auferstanden Christus als der gute Hirte und wünscht dessen Frieden auf die ganze Erde hinab. Doch in diesen ersten Worten sagte er noch viel mehr: Neben der Wichtigkeit des Frieden in der Welt, der Liebe Gottes zu den Menschen und untereinander und des Dialogs zwischen allen Menschen, gibt er auch ein Bekenntnis zur synodalen Kirche, erwähnt die Wichtigkeit der Hingabe an die Leidenden und spricht von seiner Zuversicht, dass das Böse in der Welt nicht triumphieren wird.

Man schließt ja auch immer aus der Namenswahl des Papstes auf seine Ansichten. Der letzte Leo auf dem Stuhl Petri – Leo XIII. (*1810 - †1903) – ist vor allem für seine Enzyklika ‚Rerum Novarum‘ bekannt, in der er sich gegen den Kapitalismus und für den Menschen stark gemacht hat und auf dessen Worte sich die katholische Soziallehre immer wieder berufen hat.

Und als letztes noch ein Zitat aus seiner Zeit als Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe. Er ermahnte Ende des letzten Jahres seine bischöflichen Mitbrüder, kein „kleiner Prinz zu sein, der in seinem Königreich sitzt“. Das demütige Auftreten seines Vorgängers Papst Franziskus ist ein sehr gutes Beispiel dafür.

Wenn dies die Themen sind, die Leo XIV. zu den Hauptaufgaben seines Pontifikates machen möchte, dann stimmt mich das froh! Doch erst einmal genug dazu und wenden wir den Blick den Schriftlesungen von heute zu. Auf drei Zitate möchte ich näher eingehen.

Denn so hat uns der Herr aufgetragen: Ich habe dich zum Licht für die Völker gemacht, bis an das Ende der Erde sollst du das Heil sein. Apg 13,47

Die Botschaft des Evangeliums richtet sich an alle Menschen überall und zu jeder Zeit und muss daher immer wieder neu betrachtet werden und in ihrer Aktualität erkannt werden. Dies ist jedoch nur möglich, wenn wir Christinnen und Christen im Dialog mit unserem Umfeld bleiben. Die Lebenswirklichkeiten unserer Mitmenschen erkennen und auch annehmen, zu helfen und Missstände anzusprechen ist nötig um zum Heil der Erde beizutragen. Nicht der Rückzug der Kirche ins Private ist das Richtige, sondern der Aufbruch zu den Menschen, wie schon bei den Aposteln und deren Reisen im Mittelmeerraum. Der christliche Glaube ist inklusiv – nicht exklusiv – er wendet sich denen zu, die zuhören wollen, egal wer und woher sie sind.

[…] Eine große Schar aus allen Nationen und Stämmen, Völkern und Sprachen; niemand konnte sie zählen. Sie standen vor dem Thron und vor dem Lamm, gekleidet in weiße Gewänder, und trugen Palmzweige in den Händen. Offb 7,9

Dieses Bild aus der Endzeit wünsche ich mir auch für unsere Tage. Menschen, die – wo auch immer sie zusammenkommen – nicht auf die Unterschiede der Versammelten achten. Eine Vielfalt in der Versammlung ohne Ausgrenzung, Herabwürdigung oder Vorurteile. Das in unserem Alltag die Würde und die Rechte des Einzelnen von allen anderen Menschen, vom Gesetz und von den Regierenden immer, überall und jederzeit beachtet werden. Nicht gleichmachend und vereinheitlichend, sondern die Eigenheiten und Besonderheiten beachtend, aber immer der Maxime folgend, dass meine Freiheit dort endet, wo die meines gegenüber beginnt. Es ist unsere Aufgabe Brücken zu bauen und keine Gräben zu ziehen.

Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe Ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Joh 10,27f

Die Worte des Evangelisten zeugen von einer engen Beziehung des Hirten zu seiner Herde. Es gibt Nähe und Vertrauen, keine Distanz. Christus ist dieser Hirte, er ist immer für uns da. Der Hirte kennt uns und weiß um unsere Wünsche, Sorgen und Nöte. Dieses Wissen um die Dinge, die uns bewegen beinhaltet zwingend aber auch, dass der Hirte aufmerksam ist und uns zuhört.

Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Joh 10,11

Was also macht den guten Hirten aus? Er weiß um die Probleme unserer Zeit und muss diese auch aus- und ansprechen. Und je nach Ort und Lage ist es die Aufgabe des Hirten auf große und kleine, tagesaktuelle oder längerfristige Missstände hinzuweisen zum Wohle aller Menschen und der Schöpfung. Denn wenn der Hirte – oder größer gefasst die christlichen Kirchen – den Blick auf die aktuelle Realität und die Übel der Zeit verliert, dann wird er beliebig, austauschbar und verliert seine gesellschaftliche Relevanz und nicht andersherum! Manchmal muss der gute Hirte auch ein Stachel sein um seine Aufgabe zu erfüllen.

Dies und vielleicht noch ein bisschen mehr wünsche ich Leo XIV. von ganzem Herzen: Möge er in diesen turbulenten Zeiten ein guter Hirte sein und diese Aufgabe mit Hingabe erfüllen, nicht nur für uns – seine Herde, sondern für alle Menschen.

Aber nicht nur die Hirten – die Päpste, Bischöfe, Priester und Diakone – sind aufgerufen sich an diese Maximen zu halten. In der Nachfolge Christi, in der sich alle Christinnen und Christen befinden, sollte ein jeder von uns die christlichen Werte so gut wie möglich in den Alltag integrieren und so ein Beispiel dafür sein, dass Nächstenliebe, Dialog und Frieden nicht erst in der Endzeit möglich sind, sondern schon hier und jetzt!

Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen
Ihr Jan Wacker
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Habemus Papam!


(Foto: Edgar Beltrán - lizenziert als CC BY-SA 4.0)

Robert Francis Kardinal Prevost wurde zum 266. Nachfolger des Apostels Petrus gewählt. Der neuen Papst trägt den Namen Leo XIV.

Zurück in die Zukunft

Dr. Werner Kleine
Begrüßung auf Spanisch und in zwei indigenen Sprachen – „Willkommen Papst Franziskus“

Die bange Frage: Wer wird neuer Papst? Die wohl gehaltvolleren Fragen: Woher kommt der Neue? Und welche kulturellen und spirituellen Einflüsse bringt er mit? Wird er fortsetzen, was längst begonnen ist?

Text und Bilder Øle Schmidt, San Cristóbal de Las Casas, Mexiko

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Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Erinnere Dich!

Erinnerungen haben es schwer in Zeiten allgegenwärtiger digitaler Bildbannungen. Ob ein Papst stirbt, Deutschland Fußballweltmeister wird oder die Schönheit einer Landschaft einem den Atem raubt – die modernen Zeitgenossen erleben die Welt meist nur noch vermittelt durch den Screen der Smartphones. Ein Selfie hier, ein Selfie da. Das Essen, die Leiche, der Sonnenuntergang – alles bildet nur noch die Kulisse für ein Bild des äußeren Ich. War man wirklich da? Oder wurde das Bild möglicherweise mit der sogenannten „Künstlichen Intelligenz“ generiert? Wer weiß das schon. Was glauben Sie denn?

Es heißt ja, dass in den letzten Sekunden der irdischen Zeit das eigene Leben vor dem inneren Auge vorüberziehen würde. Ob das wirklich so ist, weiß man nicht so genau. Denn die, die davon berichten könnten, haben Zeit und Raum längst hinter sich gelassen und können nichts mehr erzählen. Aber nehmen wir einmal an, es sei so: Was werden die, die die ihnen geschenkte Zeit nur im Status medialer Maskierung verlebt haben, erinnern? Hat man den Geschmack des abfotografierten Essens noch auf der Zunge, den Geruch der Rapsfelder in der Nase, die Weite des Meeres, die jeden Bildrahmen sprengt, noch vor Augen? Hat man das äußere Leben wirklich erinnert?

„Erinnere dich: Als du in Ägypten Sklave warst, hat dich der HERR, dein Gott, dort freigekauft. Darum mach ich es dir zur Pflicht, diese Bestimmung einzuhalten.“ (Dtn 24,18)

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Nachgesehen: Gekreuzigt, gestorben, auferstanden - das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens (Glaubensinformation)


Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Auferstehung des Gekreuzigten sind auch ein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, an dem es sich signifikant von anderen Religionen – zumal von den beiden anderen abrahamitischen Religionen (Judentum und Christentum) unterscheidet. Gerade weil der Kreuzestod als Fluchtod galt, bedeutet er für den christlichen Glauben eine Herausforderung. Im Islam hingegen wird der Kreuzestod Jesu geleugnet (am Kreuz stirbt quasi ein Doppelgänger), im Judentum ist der Kreuzestod Jesu hingegen ein Ausweis, dass er nicht der Messias sein kann. Für Christen hingegen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das zentrale Ereignis, das freilich einer theologischen Bewältitung bedarf: Wer ist dieser Jesus, dass Gott an ihm so handelt? Und was bedeutet es, wenn der gottverlassen Sterbende von Gott in der Auferstehung gerettet wird?

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht diesen Fragen nach und wirft dabei auf das Problem, was man als gesichert annehmen kann und wo die (glaubende) Interpretation der Ereignisse beginnt. Dazu gehört auch die Beobachtung, dass die gesicherten Fakten zu unterschiedlichen, mitunter kontroversen Interpretationen führen können.

Mitschnitt der Glaubensinformation, die am 30. April 2025 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Nachgesehen: Dei Verbum direkt • Zerbrochene Höllenpforten, Höllenfahrten und Gespräche mit dem Auferstandenen - Österliche Apokryphen


Nicht nur apokryphe Kindheitsgeschichten stoßen in Leerstellen der biblischen Erzählungen des Lebens Jesu vor. Auch die neutestamentliche Osterüberlieferung lässt Platz für Weitererzählungen. Was hat der am Kreuz gestorbenen Jesus vor seiner Erscheinung als Auferstandener gemacht? Und wem ist er als erster erschienen? Maria Magdalena, wie es in den Evangelien heißt, oder Petrus, was Paulus im 1. Korintherbrief überliefert? Stoff genug für frühchristliche Gemeinden, neue theologische Narrative zu bilden, die in den sogenannten österlichen Apokryphen überliefert sind und mitunter eine bedeutende Wirkung für die Frömmigkeitsgeschichte haben.

Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner erzählen zwei "neue" Apokryphen und diskutieren ausgewählte apokryphe Texte .

Mitschnitt der Diskussion vom 29. April 2025.

Weiterführende Links:

Die Laurentiuschöre laden ein - Mitsingmöglichkeit


O Fortuna…“ – die Laurentiuschöre laden dazu ein, bei der Aufführung von Carl Orffs „Carmina Burana“ im Rahmen der diesjährigen 2. SommerNachtsMusik am 5. Juli mitzuwirken. Wer Lust hat, bei einem der meistaufgeführten Werke der Chorliteratur mitzusingen, ist herzlich willkommen. Probenstart ist am Dienstag, 13.5.25, 19:30-22 Uhr im Pfarrsaal von St.Marien (Hardtstr. 18). Weitere Information bei Herrn Küblbeck, unserem Laurentiuskantor (hans.kueblbeck@laurentius-wuppertal.de).

Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 22. Mai 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Vierter Kippa-Tag in Wuppertal • 26. Mai 2025 • 17 Uhr


Vielfalt leben und schützen - Aufruf zur Teilnahme am Kippa-Tag in Wuppertal

Wuppertal steht für Offenheit, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Dazu gehört auch, dass in unserer Stadt jeder Mensch das Recht hat, seine Religion frei und ohne Angst auszuüben.

Am Kippa-Tag, Montag, 26. Mai 2025, setzen wir gemeinsam ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft. Kippa heißt die kleine Kopfbedeckung aus Stoff, die in der Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof von allen Männern, auch von Nicht-Judengetragen werden muss. Strenggläubige Juden tragen sie auch im Alltag als Ausdruck ihres Glaubens. In der jüngeren Vergangenheit wurden allerdings wiederholt Juden angegriffen, die die Kippa in der Öffentlichkeit getragen haben.

Dagegen wollen wir uns gemeinsam stellen.

Die Veranstaltung zum Kippa-Tag beginnt am Montag, 26. Mai 2025, um 17 Uhr an der Synagoge in Wuppertal-Barmen (Gemarker Straße/Ecke Parlamentstraße). Nach kurzen Grußworten führt unser Demonstrationszug über die Zwinglistraße, den Johannes-Rau-Platz, die Wegnerstraße, die Kleine Flurstraße und den Werth zur Kirche Sankt Antonius. Während des Zuges tragen die Männer – Juden wie Nichtjuden – Kippa. (Wer keine hat, bekommt sie von der jüdischen Kultusgemeinde zur Verfügung gestellt.)

Ob mit einer Kippa auf dem Kopf oder durch Ihre Teilnahme – zeigen Sie, dass Wuppertal eine Stadt ist, in der Vielfalt gelebt und geschützt wird! Für Respekt, für Zusammenhalt, für das Grundrecht auf freie Religionsausübung!

Veranstalter sind die Solidargemeinschaft Wuppertal (www.solidargemeinschaft-wuppertal.de) und die Stadt Wuppertal.

Die "Solidargemeinschaft Wuppertal" wurde 2020 gegründet. Sie ist ein lockerer Bund engagierter Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchte. Ziel ist vor allem die öffentlich wahrnehmbare Positionierung gegen Ausgrenzung und Extremismus, aber auch das soziale Engagement.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.5.2025


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst vor dem Judas-Thaddäus-Bild von Carmen Meiwinkel (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Mittwoch, dem 28. April 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 28. Mai 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten“.

Kreuzestod und Auferstehung Jesu bergen als Fundament des christlichen Glaubens ein theologisches Problem: Galt der Kreuzestod in sich als Ausweis der Gottverlassenheit, kann die Auferstehung selbst nur gottgewirkt sein. Das Paradox der göttlichen Rettung des Gottverlassenen forderte die frühen Christen in vielfältiger Weise heraus. Es stellte sich nicht nur die Frage nach dem Wesen Jesu. Auch die Deutung des Kreuzestodes Jesu und seiner Auferstehung und die damit verbundene Frage, warum das alles so geschehen musste, beschäftige die frühen Christen. So kann es kaum verwundern, dass schon im Neuen Testemant eine Vielzahl von Deuteversuchen zu finden sind, die untereinander nicht immer in Einklang zu bringen sind, gleichwohl in Teilen eine enorme Wirkung entfaltet haben.

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht auf eine kritische Spurensuche der Deutungen des Todes Jesu im Neuen Testament.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt. Unter www.kck42.de/papertriduum kann bereits vorab ein Begleitpapier heruntergeladen werden.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 28. Mai 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.


Mo, 12. Mai 2025 - Di, 12. August 2025

Mai
20. Woche
So, 18. Mai 2025 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
21. Woche
Do, 22. Mai 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
22. Woche
Mo, 26. Mai 2025 17:00 Jüdische Kultusgemeinde Wuppertal
Gemarker Straße 15
42275 Wuppertal
Mi, 28. Mai 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Mi, 28. Mai 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Juni
23. Woche
Mi, 04. Juni 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)

Mi, 04. Juni 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 05. Juni 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Fr, 06. Juni 2025 17:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Sa, 07. Juni 2025 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 08. Juni 2025 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 08. Juni 2025 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
24. Woche
Mi, 11. Juni 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

So, 15. Juni 2025 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
25. Woche
Di, 17. Juni 2025 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mi, 18. Juni 2025 11:30 - 13:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
26. Woche
Di, 24. Juni 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 25. Juni 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 28. Juni 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Juli
27. Woche
Mi, 02. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 03. Juli 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Sa, 05. Juli 2025 21:00 St. Laurentius, Pfarrgarten
Friedrich-Ebert-Straße 22
42103 Wuppertal-Elberfeld
28. Woche
Mi, 09. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

29. Woche
Mi, 16. Juli 2025 11:30 - 13:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen

Nach seinem Tod und seiner Auferstehung hat Jesus Christus durch seinen Geist in dieser Welt etwas Neues gestiftet: die brüderliche Gemeinschaft all derer, die durch Glauben und Liebe zu ihm gehören: die Kirche. In ihr gibt es vielerlei Gaben und Möglichkeiten, einander zu helfen, wie auch ein Leib viele Glieder hat, deren Zusammenwirken das Leben des ganzen Leibes erst möglich macht.
(Vgl. II. Vatikanisches Konzil, Die Kirche in der Welt von heute, 32)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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