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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (10. Oktober 2021 - 28. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Vom Vermögen und dem Vermögen

Liebe Leserinnen und Leser,

Geld verdirbt den Charakter. So vermutet es jedenfalls der Volksmund. Schaut man auf die jüngere Vergangenheit, so scheint er jedenfalls Recht zu behalten. Ob es die eigennützigen Maskendeals ehemaliger CDU-Abgeordneter sind, die Cum-Ex- und Wirecard-Netzwerke, die bis in die Politik hineinreichen oder jetzt, ganz aktuell, der – so darf man es nun tatsächlich sagen – ehemalige österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz sind. Das junge Idol der Konservativen sieht sich offenkundig mit Korruptionsvorwürfen konfrontiert. Geld regiert eben die Welt ... oder etwa nicht?

Ohne Zweifel vermögen die etwas zu bewegen, die über Vermögen verfügen. Das ursprünglich aramäische Wort מָמוֹן (gesprochen: mamon) drückt das aus. Es wird allgemein mit „Vermögen“ oder „Besitz“ übersetzt. Es ist zumindest phonetisch mit dem aramäischen אמן (gesprochen: amen) verwandt, das als bekannte Bekräftigungsformel nicht nur Gebete das Vertrauen der so Zustimmenden signalisiert. Zwar ist die Ableitung nicht sicher. Trotzdem fällt die sprachliche Nähe auf. Vermögen und Vertrauen stehen auf dieser Ebene in einer wechselseitigen Beziehung. Wenn das eine dem anderen flieht, wird die Leere des Mammon offenbar. Die Frage ist damit, zu welchem Zweck die eigenen Mittel eingesetzt werden. Das ist wohl der tiefere Sinn der Mahnung Jesu, wie Matthäus sie überliefert:

Niemand kann zwei Herren dienen; er wird entweder den einen hassen und den andern lieben oder er wird zu dem einen halten und den andern verachten. Ihr könnt nicht Gott dienen und dem Mammon. Matthäus 6,24

Hier wird deutlich, dass die Vergottung des Mammon von Gott trennt. Das eigene Vermögen vermag dann nichts mehr zu bewirken. Es entpuppt sich als ein Nichts. Geld selbst ist, wie materielles Vermögen an sich, dem Wesen nach eigentlich nichts. Es erhält seinen Wert aus der Übereinkunft derer, die es als Tauschmittel benutzen. Das wird deutlich, wenn man den Bereich der numismatischen Tauschmittel verlässt und etwa auf das Muschelgeld schaut, das noch heute in Paupa-Neuguinea zu Tausch- und Kultzwecken benutzt wird, bis in die Neuzeit in manchen Gegenden aber sogar offizielles Zahlungsmittel war. In europäischen Gefilden hingegen würde man ausgelacht, wollte man dieses Muschelgeld in monetäre Währungen umtauschen. Was für die einen von hohem Wert ist, ist für andere billiger Plunder. Ist das mit Zahlenwerten bedruckte Papier oder die bestanzten Metallplatten, die man Geld nennt, wirklich das wert, was als Wert aufgedruckt ist? Welcher Wert verbirgt sich hinter den Werten? Es ist eine Frage der menschlichen Übereinkunft, des gesellschaftlichen Konsenses, dem die vertrauen müssen, die mit dem Geld umgehen, es unter Kopfkissen horten, auf Bankkonten anlegen (wobei hier sogar der physische Charakter vollends verloren geht und nur noch Zahlenkolonnen für ein Vermögen stehen, dessen Wert sich jederzeit in ein virtuelles Nichts auflösen könnte) oder in Goldbarren umwandeln. Bei all dem bleibt die Frage: Warum? Was ist Gold, außer dass es glänzt? Geld bleibt eine Sache des allgemeinen Vertrauens, das schneller zu Staub zerfallen kann als Geldscheine brennen. Die Finanzkrise im Jahr 2008 – ausgelöst durch Kreditblasen – ist da nur ein Beispiel von vielen. Vermögen vermag nur etwas, wenn Vertrauen möglich und gegeben ist. Wo das Vertrauen geht, geht auch das Vermögen schnell zugrunde. Geld ist eigentlich ... nichts ...

Das ist auch der eigentliche Hintergrund des auf den ersten Blick völlig absurden Ausspruches Jesu im Evangelium vom 28. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres B, der gleichwohl zu bekanntesten gehört:

Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Markus 10,25

Viele ist über das Bild vom Kamel im Nadelöhr nachgedacht und geschrieben wurden. Mal war das Nadelöhr ein enges Tor in Jerusalem, mal ist es ein Übersetzungsfehler, bei dem das „Kamel“ eigentlich ein „Tau“ ist, das natürlich viel zu dick ist, um in ein Nadelöhr zu passen, aber immerhin zumindest semantisch als sehr, sehr dicker Faden gedacht werden kann, was zumindest die Skurrilität des Bildes und den vermeintlichen Metaphernfehler auflösen würde. Um das alles aber geht es nicht. Es geht gerade um die Absurdität des Bildes – und die Jünger scheinen das zu verstehen, denn sie geraden ob des Bildes und der vorangehenden Deutung in Schrecken:

Wer kann dann noch gerettet werden? Markus 10,26b

Ausgangspunkt aber ist die Feststellung Jesu:

Meine Kinder, wie schwer ist es, in das Reich Gottes zu kommen! Leichter geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt. Markus 10,24f

Hier geht es nur vordergründig um Reichtum. Es geht um das Reich Gottes und seine Erlangung an sich. Der Reichtum ist da nur ein Beispiel und ein fragiles dazu. Vorher wird ja von einem Mann erzählt, der Jesus nachfolgen möchte. Er wirft sich ihm demütig zu Füßen. Er hat seine Sache gelernt. Er kennt seinen Katechismus und die Gebote. Von Jugend an ist er die Gebote gehalten. Und doch fehlt die letzte Konsequenz:

Eines fehlt dir noch: Geh, verkaufe, was du hast, gib es den Armen und du wirst einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir nach! Markus 10,21

Das ist zuvorderst eine Vertrauensfrage, aber eben keine prinzipielle Abwertung von Reichtum an sich. Dafür spricht, dass Jesus selbst nicht ganz immateriell lebte, verfügte seine Bewegung doch selbst über materielle Mittel, die von einem Kassenwart namens Judas Ischarioth verwaltet wurden (vgl. Joh 12,6). Lukas weiß, dass er sich von vermögenden Frauen unterstützen ließ, zu denen auch Maria Magdalena, die erste Zeugin der Auferstehung, gehörte:

Die Zwölf begleiteten ihn und auch einige Frauen, die von bösen Geistern und von Krankheiten geheilt worden waren: Maria, genannt Magdalena, aus der sieben Dämonen ausgefahren waren, Johanna, die Frau des Chuzas, eines Beamten des Herodes, Susanna und viele andere. Sie unterstützten Jesus und die Jünger mit ihrem Vermögen. Lukas 8,1-3

Reichtum als solches ist für Jesus also offenkundig gerade kein Problem. Wenn Vermögen eingesetzt wird, um Gutes zu vermögen, kann vieles gehen, weil Vertrauen geht. Wo aber das gegenseitige Vertrauen fehlt und nur der Eigennutz herrscht, vermag auch großes Vermögen nichts. Das ist die Lektion, die dem Mann aus dem Evangelium zuteil wird. Ihm fehlt letztlich das letzte Vertrauen in Jesus. Er möchte von ihm profitieren, aber keinen Einsatz zeigen. Nicht der Reichtum an sich ist das Problem, sondern das fehlende Vertrauen, dass das Vermögen etwas vermag. Hätte er es nicht für sich behalten, sondern in die gute Sache investiert, er hätte gerettet werden können. So aber steht er vor dem Paradox des Reichtums wie das Kamel vor dem Nadelöhr: Im Reich Gottes zählt Geld eben nichts. Nichts kann man sich dort dafür kaufen. Deshalb kamen wir mittellos auf die Welt und mittellos werden wir wieder gehen. Selbst wenn die Konten gefüllt sind, wird uns das nicht nützen. Vor dem Richterstuhl Christi ist das alles nur Tand. Dann wird zählen, was wir getan haben, wem wir vertraut haben und was wir mit unserem Vermögen vermocht haben – dem materiellen wie dem immateriellen. Der Mammon ist ein Nichts, wenn er zum Gott gemacht wird. Der Mammon vermag vieles, wenn man darauf vertraut, dass man mit ihm Vertrauen zu bewirken vermag. Das Reich Gottes steht selbstverständlich auch den Reichen offen, wenn sie auf Gott und nicht auf Geld vertrauen. Jesus sagt es selbst, als es darum geht, wer überhaupt noch gerettet werden kann:

Für Menschen ist das unmöglich, aber nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich. Markus 10,27

Wer im Vertrauen auf das Reich Gottes sein Vermögen investiert, wird reich jedenfalls belohnt werden. Jedenfalls verheißt Jesus das den seinen selbst:

Amen, ich sage euch: Jeder, der um meinetwillen und um des Evangeliums willen Haus oder Brüder, Schwestern, Mutter, Vater, Kinder oder Äcker verlassen hat, wird das Hundertfache dafür empfangen. Markus 10,29f

Da ist er wieder, der Zusammenhang zwischen dem Amen und dem Vermögen (Mammon).

Ich wünsche Ihnen vertrauensvolle Woche!
Bleiben Sie gesund und helfen Sie anderen, gesund zu bleiben!

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Anwälte der Zeit

Die Tage sind kurz geworden. Der Herbst führt dem Menschen seine Zeitgebundenheit vor Augen. Dem Aufbrechen des Lebens im Frühjahr folgen die Sommermonate, in denen dieses Leben pulsiert. Nach den Ferien, Festen und Feiern an Tagen, an denen es lange hell ist, fällt die immer früher hereinbrechende Dunkelheit umso stärker auf. Die welkenden Blätter und kahler werdenden Bäume sind Teil des jährlichen Kreislaufes. Sie sind aber eben auch Zeichen einer Vergänglichkeit, der der Mensch nicht fliehen kann. Im Kreislauf des Lebens vollzieht sich ein unaufhaltsam lineares Älterwerden. Sicher: Im nächsten Jahr wird ein neuer Frühling sein. Die Früchte dieses Jahres aber sind vergangen. So ist es auch mit den Menschen: Ausgespannt zwischen Geburt und Tod pulsiert der Hauch des Lebens. Vorher und nachher aber hat er keine Zeit mehr. Was glauben Sie denn?

Das Leben pulsiert immer schneller – und damit auch die Zeitalter, die der Mensch prägt. Vor drei Millionen Jahren begannen die ersten unserer Vorfahren mit Steinwerkzeugen zu hantieren, vor 300.000 Jahren lernte der Mensch das Feuer zu beherrschen. Vor 30.000 Jahren entwickelte sich die Fähigkeit, mithilfe von Sprache Informationen auszutauschen. Vor 3.000 Jahren begannen Menschen mit der Landwirtschaft die Oberfläche des Planeten Erde zu verändern. Vor 300 Jahren erfand er Maschinen, mit denen er die Kräfte der Natur zu kontrollieren begann. Vor gut 30 Jahren schließlich begann mit der Digitalität das Zeitalter künstlicher Welten. Es ist der Beginn jener virtuellen Ära, in der sich der Mensch zunehmend von der Natur trennt – und das mit fatalen Folgen, denn der Mensch ist dem Wesen nach Teil der Natur. Er kann sie kulturieren. Er kann Wüsten fruchtbar machen, Meere bezwingen, die Elektronen und Protonen in von ihm gewollte Richtungen lenken. All das kann er – aber immer nur um den Preis des Ringens. Letztlich bleibt und ist er Teil der Natur.

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Nachgesehen: Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung) (Glaubensinformation)


Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen. Ihre Schriften entstehen in einem Zeitraum von 1.200 Jahren. Wie aber sind diese Schriften zur Bibel geworden? Warum werden sie als Wort Gottes verehrt? In welcher Weise sind sie Wort Gottes? Der Abend geht diesen Fragen nach und begibt sich auf eine Spurensuche, wie der jüdische Tanach und die christliche Bibel, die aus dem Alten und dem Neuen Testament besteht, entstanden ist. Es wird deutlich werden, dass es „die“ Bibel so nicht gibt. Gleichzeitig gibt es zahlreiche Schriften, die nicht in den Kanon der Bibel aufgenommen wurden, die aber als „Apokryphen“ trotzdem bedeutende Wirkung hatten und haben. Schlussendlich stellt sich auch die Frage, warum die Bibel nicht weitergeschrieben wurde – oder vielleicht doch? Es wird eine spannende Spurensuche zum Buch der Bücher werden. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 29. September 2021 als Webinar stattfand.

Weiterführende Hinweise:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Der dreizehnte Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal startet am 10. November 2021


Martinsspiel beim Wuppertaler Martinszug (Foto: Christoph Schönbach)

Tickets unter www.kck42.de/martinszug!

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulanten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und der Wuppertal Marketing GmbH zum mittlerweile dreizehnten Wuppertaler Martinszug ein. Der Zug beginnt am Mittwoch, dem 10. November 2021 um 17 Uhr auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz und zieht dann über die Friedrich-Ebert-Str., die Sophienstraße, die Luisenstraße, die Laurentiusstr. wieder zum Laurentiusplatz. Dort findet dann ein Martinsspiel am Martinsfeuer statt. (Hinweis: Sollten die zum 10.11.2021 geltenden Corona-Regeln einen längeren Zugweg zulassen, würde der Zug von der Luisenstr. aus weiter zur Erholungsstr. Dann über die Herzogstr., den Kasi-nokreisel und die Friedrich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz ziehen.)

Nach der Corona-Schutzverordnung vom 1.10.2021 für das Land NRW gäbe es keine weiteren Beschränkungen für Veranstaltungen im Freien. Als Veranstalter empfiehlt die Katholische Citykirche Wuppertal trotzdem soweit möglich das Tragen einer medizinischen Maske sowie das Halten von Abständen. Da die aktuelle Corona-Schutzverordnung bis zum 29.10.2021 befristet und nicht klar ist, ob zum 10.11.2021 wieder Zugangs-beschränkungen in Kraft treten, ist für den Zugang zum Wuppertaler Martinszug 2021 die Buchung eines Tickets erforderlich. Tickets gibt es unter www.kck42.de/martinszug.

Zum Abschluss erhalten die Kinder einen Weckmann. Die Weckmänner werden von den Bäckern der IG Friedrich-Ebert-Str. (Bäckerei Oebel, Policks Bäckerei, Bäckerei Steinbrink, Bäcker Behmer) gestiftet. Insgesamt stiften die Bäcker über 1.000 Weckmänner, die Kinder verteilt werden. Mit. Blick auf die Corona-Pandemie werden die Weckmänner aus organisatorischen Gründen in diesem Jahr gegen eine Vorbestellung ausgegeben, die über die während des Prozesses der Ticketbuchung unter www.kck42.de/martinszug vorgenommen werden kann.

Der ambulante Kinderhospizdienst des Caritasverbandes wird gegen eine Spende heiße Getränke ausgeben.

Der Wuppertaler Martinszug der Katholischen Citykirche Wuppertal versteht sich ausdrücklich als Stadt-Martinszug. Er ist offen für alle Interessierten. Die Terminierung auf den Vorabend des eigentlichen Martinsta-ges wurde bewusst gewählt: Es ist Tradition, dass die Kinder am Vorabend des Martinsfestes in Häusern und Geschäften Martinslieder singen und Süßigkeiten geschenkt bekommen (Mätensingen).

Am Wuppertaler Martinszug im Jahr 2019 nahmen weit über 6.000 Personen teil. Im Jahr 2020 konnte der Martinszug wegen der Corona-Pandemie nicht in der traditionellen Weise durchgeführt werden. Stattdessen fand auf dem Laurentiusplatz eine Martinsaktion statt, die live im Internet übertragen wurde.

Wuppertaler Martinszug – Fackelträger und Ordner gesucht


Auch in diesem Jahr werden wieder Helfer für den Martinszug gesucht (Foto: Christoph Schönbach)

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht für den Wuppertaler Martinszug, der am Mittwoch, dem 10.11.2021 um 17 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld startet, wieder Fackelträger und Zugordner, die den Zug begleiten. Interessenten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden.

Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2021 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 13. Oktober 2021 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf der Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.


Sakramente im Leben der Kirche I - Taufe, Firmung, Eucharistie • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 13. Oktober 2021 um 19.00 Uhr über das Thema „Sakramente im Leben der Kirche I - Taufe, Firmung, Eucharistie“.
 
Sakramente sind besondere Zeichen der Nähe Gottes im Leben der Menschen. Gerade weil die alltägliche Gegenwart Gottes zur Gewohnheit wird, bringt der sakramentale Ritus diese Gegenwart in besonderer Weise zu Bewusstsein. Dabei waren die Riten in früheren Zeiten selbst existentiell und dramatisch. Sie ergriffen den Menschen mit Leib und Seele. Das gilt insbesondere auch für das Sakrament der Taufe, das als Mitsterben und Mitauferstehen mit Christus verstanden und auch symbolisch vollzogen wurde.
 
Der Abend führt zuerst allgemein in das Verständnis der Sakramente ein. Danach werden im Besonderen die sogenannten Initiationssakramente (Taufe, Firmung und Eucharistie) betrachtet. Wer diese drei Sakramente empfangen hat, ist nach römisch-katholischem Verständnis mit allen Rechten und Pflichten in die Kirche eingegliedert.

Die Glaubensinformation, die sonst immer als Präsenzveranstaltung im Katholischen Stadthaus in Wuppertal stattfindet, wird aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen als Webinar durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 13. Oktober 2021 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Die nächste Glaubensinformation findet bereits am Mittwoch, dem 20. Oktober 2021 um 19 Uhr - wieder als Webinar - statt. Das Thema lautet dann: "Die Zeit ist erfüllt! Keht um und glaub an das Evanglium! (Mk 1,15) - Über das Reich Gottes". Der Zugang ist auch dann wieder über www.kck42.de/webinar möglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Kann Liebe Sünde sein? Die Bibel und die Homosexualität • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 26. Oktober 2021 um 19.00 Uhr statt. Aufgrund der derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine ausschließlich im Internet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 26.10.2021 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Die Zivilgesellschaft ist divers geworden. Homosexualität ist in weiten Bereichen gesellschaftlich akzeptiert. Die "Ehe für alle" gehört zu den Errungenschaften der Gegenwart.

Anders sieht es im kirchlichen Bereich aus. Hier wird mit Verweis auf den angeblichen Schöpferwillen Homosexualität immer noch als irregulär angesehen. Nicht selten werden dafür auch Bibelzitate in Anschlag gebracht, die nachweisen sollen, dass gelebte Homosexualität in sich sündhaft sei. Aber ist das wirklich so? Halten solch vermeintlich gängige Bibelauslegungen aber eine exegetischen Prüfung vor allem hinsichtlich ihres historischen Kontextes aber auch des textlichen Umfeldes wirklich stand? Es wird Zeit nicht nur für eine eingehende Analyse der fraglichen Stellen, sondern auch für eine biblische Spurensuche für einen Ausweg aus einem Dilemma, das Gesellschaft und Kirche in einen vermeintlich unlösbaren Konflikt bringt.

Dr. Till Magnus Steiner, der aus Jerusalem via Internet zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden ausgewählte biblische Texte zum Thema diskutieren.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 31.8.2021: www.kck42.de/live

Fahrradwallfahrt zur Madonna del Ghisallo in St. Ludger (Wuppertal-Vohwinkel) • 16.10.2021


Fahrradgottesdienst mit Segnung in der Radwegekirche St. Ludger (am westlichen Ende der Nordbahntrasse) – zu Ehren der Madonna del Ghisallo (Schutzpatronin der Radfahrer)

Die Nordbahntrasse gehört zweifelsohne zu den herausragenden Projekten, die in der jüngeren Vergangenheit neue Impulse für die Stadt Wuppertal gegeben haben. Auch die Kirche ist auf diesem Verkehrsweg vertreten. Am östlichen Ende der Nordbahntrasse befindet sich die Wichernkapelle, am westlichen Ende steht die kath. Ludgerkirche. Dort lädt die Katholische Citykirche Wuppertal am Samstag, dem 16. Oktober 2021 um 15.00 Uhr zum sechsten Mal zu einem Fahrradgottesdienst mit Segnungen von Fahrerinnen und Fahrern sowie ihren Rädern statt. Der Gottesdienst findet vor der Kapelle mit der Ikone der Madonna del Ghisallo in St. Ludger (Ludgerweg 11, 42329 Wuppertal-Vohwinkel) unter den corona-bedingten Notwendigkeiten des Hygiene- und Infektionsschutzes statt.

Interessierte können außerdem vor dem Fahrradgottesdienst an einer Fahrradwallwahrt teilnehmen, die am 16.10.2021 um 12.30 Uhr an der Wichernkapelle beginnt und nach St. Ludger führt. Hierfür ist eine Anmeldung per Mail an fahrrad@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 notwendig.

In Zusammenarbeit mit der katholischen Kirchengemeinde St. Mariä Empfängnis/St. Ludger in Wuppertal-Vohwinkel und unterstützt von der Kardinal-Meisner-Stiftung wird St. Ludger am Ludgerweg zur Fahrradkirche umgewandelt. Seit Februar 2019 beherbergt sie die Ikone der Madonna del Ghisallo, die eigens für die Kirche geschrieben wurde (Anmerkung: Ikonen werden nicht gemalt, sondern geschrieben). Mittlerweile wird an St. Ludger auch an der Infrastruktur gearbeitet, so dass für Radfahrerinnen und -fahrer nicht nur die Möglichkeit zur Einkehr in der Kirche, sondern vor der Kirche auch Gelegenheit zur Rast ist. Zukünftig soll auch eine E-Bike-Ladestation zur Verfügung stehen.

Anlass für die Wallfahrt und die Segensfeier ist der Gedenktag der Madonna del Ghisallo, die am 13. Oktober 1949 von Papst Pius XII zur Schutzpatronin der Radfahrer erhoben wurde. Ihr zu Ehren ist eine Kapelle im italienischen Ort Ghisallo, oberhalb des Comer Sees, geweiht. Die Kapelle befindet sich an der Schlüsselstelle der Lombardei-Rundfahrt am Ende einer Passstraße, die Steigungen von bis zu 14% aufweist. Wer diese Steigung bewältigt hat, hat allen Grund, der Madonna del Ghisallo Dank zu sagen. So befinden sich in der Kirche zahlreiche Trikots und Räder bekannter Größen des Radsportes.

Den Segen zum Gedenktag der Madonna von Ghisallo, die auch Schutzpatronin der Reisenden ist, bedeutet, die Verkehrsteilnehmer, insbesondere auch Radfahrer an Verantwortung und Rücksichtnahme zu erinnern. Der Segen selbst besteht aus einem Zuspruch und einem äußeren Zeichen, mit dem die Verantwortung des Menschen für Welt und Umwelt im Wortsinne „begreifbar“ gemacht wird.

Glaubenskurs für junge Erwachsene in St. Antonius (Wuppertal-Barmen)


Die Pfarrgemeinde St. Antonius lädt junge Erwachsene (18-30 Jahre) zu einer Reihe von Glaubensabenden ein, in denen es um de Botschaft der Liebe in unserem leben geht. Das Thema lautet "Geschaffen, um zu lieben". An acht Abenden wird über Gottes-, Selbst- und Nächstenliebe diskutiert.

 Flyer mit allen Informationen zum Projekt "Geschaffen, um zu leben"


Sa, 27. Juli 2024 - So, 27. Oktober 2024

Juli
30. Woche
So, 28. Juli 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

August
32. Woche
Mi, 07. August 2024 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Fr, 09. August 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Sa, 10. August 2024 11:00 - 17:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
Sa, 10. August 2024 15:00 - 17:15 Treffpunkt: Alte Reformierte Kirche
Kirchplatz 1
42103 Wuppertal
Sa, 10. August 2024 18:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 11. August 2024 16:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
33. Woche
Mi, 14. August 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 15. August 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
34. Woche
Mi, 21. August 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 21. August 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 22. August 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
35. Woche
Mi, 28. August 2024 12:00
September
36. Woche
Mi, 04. September 2024 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 04. September 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 05. September 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 05. September 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
37. Woche
Di, 10. September 2024 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 11. September 2024 12:00 - 14:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
39. Woche
Mi, 25. September 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 25. September 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 26. September 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Sa, 28. September 2024 12:00 St. Marien (Elberfeld)
Hardtstr. 1
42107 Wuppertal
Oktober
40. Woche
Mi, 02. Oktober 2024 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
41. Woche
Di, 08. Oktober 2024 18:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Wir Brüder von Taizé sind keine geistlichen Meister, die bereits ans Ziel gelangt sind. Durch unser Leben als Communauté, als Gemeinschaft, möchten wir der Hoffnung Ausdruck geben, die in uns wohnt, und sogar etwas von der neuen Welt vorwegnehmen, die in Christus angebrochen ist. Aber wir sind in der Nachfolge Jesu als Arme des Evangeliums unterwegs, mit unserer Zerbrechlichkeit und unseren Verletzungen. Wir erheben nicht den Anspruch, besser zu sein als andere. Uns charakterisiert die Entscheidung, Christus zu gehören. Bei dieser Entscheidung möchten wir vollkommen konsequent sein und mit dem ganzen Volk Gottes unseren Weg im Glauben gehen.
(Frère Alois, Taizé)

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