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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (1. Januar 2023 - Hochfest der Gottesmutter, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Der achte Tag

Liebe Leserinnen und Leser,

das romantischste aller christlichen Feste ist schon wieder vorbei. Zwar leisten jene, die sich für besonders glaubensfest halten, erbittert Widerstand und verweisen darauf, dass die Weihnachtszeit traditionell erst am 2. Februar, vierzig Tage nach dem Hochfest der Geburt des Herrn endet und erst dann Tannenbaum und Krippe weggeräumt werden. Die allermeisten Mitmenschen, die glaubend, zweifelnd, nichtglaubend trotzdem Weihnachten auf je eigene Weise feiern, folgen freilich allen besserwissenden Unkenrufen zum Trotz einer eigenen Dramaturgie. Der Advent ist in der säkularen Gesellschaft längst zur Vorweihnachtszeit geworden, die ihren Höhepunkt am Weihnachtsfest findet – und dort eben auch endet. Da kann man noch soviel theologisch argumentieren: die Volksfrömmigkeit war immer schon stärker und wird sich wahrscheinlich auch jetzt wieder mittelfristig durchsetzen.

Das mag man als glaubender Mensch bedauerlich finden. Tatsächlich aber ist gerade das Weihnachtsfest immer schon solchen volksfrommen Überformungen ausgesetzt gewesen. Das fängt schon beim Weihnachtsdatum an. Nirgendwo in der Bibel ist überliefert, dass es ein 25. Dezember war, als Gott die Welt durch die Augen des Jesuskindes erblickte. Es war vielmehr die Umdeutung eines ehemals heidnisch-römischen Festtages, dem Fest des unbesiegbaren Sonnengottes, das christlich neu interpretiert wurde. Auch fehlt in der Bibel jeglicher Hinweis auf Tiere oder Tannenbäume, die in Bethlehem bei der Geburt Jesu eine Rolle gespielt hätten. Weder Ochs noch Esel noch Schafe werden erwähnt. Trotzdem stehen sie alle an den Krippen auch jener, die sich für besonders glaubensstark handeln. Sollte man da nicht insgesamt toleranter mit der modernen Interpretation vieler sein, die Weihnachten auch als Skeptiker und Nichtglaubende feiern?

Auch der 1. Januar, der heute als Hochfest der Gottesmutter gefeiert wird, ist eigentlich eine recht moderne Entwicklung. Bis zur römisch-katholischen Liturgiereform im Jahr 1970 wurde der Oktavtag von Weihnachten noch als Fest der Beschneidung des Herrn gefeiert – und das aus gutem Grund, heißt es doch im Evangelium, das am 1. Januar verkündet wird:

Die Hirten kehrten zurück, rühmten Gott und priesen ihn für alles, was sie gehört und gesehen hatten, so wie es ihnen gesagt worden war. Als acht Tage vorüber waren und das Kind beschnitten werden sollte, gab man ihm den Namen Jesus, den der Engel genannt hatte, bevor das Kind im Mutterleib empfangen war. (Lukas 2,20f)

An Jesus wird als eine Mizwa, ein Gebot der Thora vollzogen, so wie es im Buch Genesis geschrieben steht. Dort nämlich ergeht die Weisung und das Bundesangebot an Abraham:

Und Gott sprach zu Abraham: Du aber sollst meinen Bund bewahren, du und deine Nachkommen nach dir, Generation um Generation. Dies ist mein Bund zwischen mir und euch und deinen Nachkommen nach dir, den ihr bewahren sollt: Alles, was männlich ist, muss bei euch beschnitten werden. Am Fleisch eurer Vorhaut müsst ihr euch beschneiden lassen. Das soll geschehen zum Zeichen des Bundes zwischen mir und euch. Alle männlichen Kinder bei euch müssen, sobald sie acht Tage alt sind, beschnitten werden in jeder eurer Generationen, seien sie im Haus geboren oder um Geld erworben von irgendeinem Fremden, der nicht von dir abstammt. Beschnitten werden muss der in deinem Haus Geborene und der um Geld Erworbene. So soll mein Bund, dessen Zeichen ihr an eurem Fleisch tragt, ein ewiger Bund sein. Ein Unbeschnittener, eine männliche Person, die am Fleisch ihrer Vorhaut nicht beschnitten ist, soll aus ihrem Stammesverband ausgemerzt werden. Er hat meinen Bund gebrochen. Genesis 17,9-14

Die Beschneidung ist gewissermaßen die menschliche Bestätigung des göttlichen Bundesangebotes. Das nämlich gilt nicht nur dem Volk Israel als Ganzem, sondern auch jedem Nachkommen Abrahams im Besonderen. Die Beschneidung ist so gesehen das menschliche Siegel unter dem Bundesangebot Gottes. Der Bund aber kommt einem Vertrag gleich, der unter Partnern geschlossen wird. Anders als im Islam, der eine solche Bundestheologie nicht kennt, spielt das im jüdischen und daran anschließend auch im christlichen Denken der Beziehung von Gott und Mensch eine wichtige Rolle: Der Mensch tritt als Partner und Stellvertreter Gottes auf. Er wird von Gott ermächtigt, an seiner Statt die Welt zu hegen und pflegen, ist ihm gegenüber aber auch rechenschaftspflichtig. Äußeres Merkmal für die Bestätigung des Bundes von menschlicher Seite aus ist eben die Beschneidung – ein Zeichen, das Christen nicht mehr pflegen. Warum?

In der frühesten Christenheit war die Frage der Beschneidung geradezu existentiell. Es gab auf der einen Seite jene, die die Beschneidung aller Getauften forderten. Auch Nichtjuden, eben Heiden, sollten sich beschneiden lassen – und sich damit auf die Einhaltung der 613 Mizwot, der Weisungen der Thora verpflichten. Diese Ansicht wurde vor allem von Vertretern der Jerusalemer Urgemeinde behauptet. Demgegenüber entstand in Antiochia aber eine von hellenistischen Judenchristen entwickelte Theologie, die eine beschneidungsfreie Taufe vorsah – und damit ein Heidenchristentum. Theologisch wurde das darin begründet, das Jesus nach der Thora (vgl. Dtn 21,23) am Kreuz als Gottverfluchter starb, dann aber in der Auferstehung von Gott gerettet wurde. Damit sei die Thora von Gott selbst als erfüllt und nicht mehr als alleinverbindlich anzusehen. Folglich könnten jetzt eben auch die nichtbeschnittenen Völker, die Heiden, zum einen Gott kommen. Das gilt bis heute: Die fleischliche Beschneidung spielt im Christentum aus diesem theologischen Grund keine Rolle mehr; gleichwohl ist die Idee der Beschneidung nicht aufgegeben worden. So konstatiert Paulus:

Jude ist nicht, wer es nach außen hin ist, und Beschneidung ist nicht, was sichtbar am Fleisch geschieht, sondern Jude ist, wer es im Verborgenen ist, und Beschneidung ist, was am Herzen durch den Geist, nicht durch den Buchstaben geschieht. Der Ruhm eines solchen Juden kommt nicht von Menschen, sondern von Gott. Röm 2,28f

Wenn nun aber Jesus der alten Mizwa der Thora am achten Tag beschnitten wird, dann wird damit zum einen betont, dass er ganz in der Tradition des Volkes Israel steht. Er ist Jude und lebt als Jude. Andererseits wird damit auch seine Menschlichkeit betont, denn die Beschneidung ist ein menschliches Zeichen der Bestätigung des Bundes mit Gott.

Man wird sich zu Lebzeiten viel über diesen Menschen aus Nazareth wundern. Dass in ihm Gott wirksam ist, ja dass er selbst göttlich ist, wird man erst nach seiner Auferstehung erkennen – nein: diese Erkenntnis mühsam erringen müssen. Tatsächlich war es Heiden, die als erste nach dem Kreuzestod Jesu bekennen:

Als der Hauptmann und die Männer, die mit ihm zusammen Jesus bewachten, das Erdbeben bemerkten und sahen, was geschah, erschraken sie sehr und sagten: Wahrhaftig, Gottes Sohn war dieser! Mt 27,54

Am achten Tag wurde Jesus beschnitten. Das ist am Oktavtag nach Weihnachten. Es ist fast schade, dass dieser wichtige Aspekt der Menschwerdung Jesu hinter dem Hochfest der Gottesmutter zu verschwinden droht. Wenn das Wort Fleisch wird, muss es die fleischliche Wirklichkeit menschlicher Existenz ganz auskosten. Ob die, die sich für besonders glaubensstark oder christusähnlich halten, ahnen, was das in letzter Konsequenz bedeutet? Jesus Christus, das Licht der Welt, formuliert es in der Weise einer christlichen Mizwa:

Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben. (…)  Ihr urteilt, wie Menschen urteilen, ich urteile über niemanden. Joh 8,12.15

Machen wir es also wie Jesus und üben Toleranz und Respekt auch jenen gegenüber, deren Gebräuche uns fremd werden … man weiß eben nie, wohin die unerforschlichen Wege des Herrn führen …

Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes Jahr 2023.

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Graffiti-Krippe – Abbau aus Sicherheitsgründen vorgezogen


Die Graffiti-Krippe wurde durch einen Sturm weit nach vorne geschoben. Sie musste aus Sicherheitsgründen vorzeitig abgebaut werden (Foto: Werner Kleine)

Am Donnerstag, dem 29. Dezember 2022 wurde die diesjährige Graffiti-Krippe, die auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal steht, durch eine Sturmböe mehr als 20 Meter verschoben. Dabei kam es zwar zu keinerlei Schäden. Da es sich zum einen als unmöglich erwies, die Krippe wieder an ihren alten Platz zu ziehen, zum anderen auch für die kommenden Tage mit starkem Wind zu rechnen ist, musste die Entscheidung getroffen werden, die Graffiti-Krippe, die 6 Meter breit und 2,8 Meter hoch ist, aus Sicherheitsgründen kurzfristig abzubauen, um Personen- und Sachschäden zu vermeiden. Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal bedauert als Initiator der Graffiti-Krippe diese Entscheidung; allerdings gehe die Sicherheit vor.

Der für Freitag, den 6. Januar 2022 um 12 Uhr angekündigte Gottesdienst mit der Ankunft der Könige an der Krippe wird trotzdem stattfinden. Teile der Krippe werden anlässlich des Gottesdienstes dann auf dem Laurentiusplatz noch einmal aufgebaut.

Was glauben sie denn? - Die Kolumne in der WZ

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Typisch katholisch

Es begab sich aber vor kurzer Zeit, dass sich drei Männer in einem Eiscafé zu Wuppertal trafen. Einer war ein in Wuppertal geborener Muslim türkischer Abstammung, ein anderer ein Christ, des Dritten Religion ist unbekannt. Die drei waren Freunde redeten über dies. Dann aber ging es um das Weihnachtsfest, denn der Muslim hatte schon Geschenke für seine Tochter besorgt. Das veranlasste den Christen in der Runde zur Frage, warum er denn als Muslim Weihnachten feiern würde. In kürzester Zeit eskalierte das Stimmungsbarometer. Fast fühlte man sich in ein jüdisches Lehrhaus versetzt, in dem die Talmudschüler mit Verve und Herzblut noch so alltägliche Fragestellungen auf Herz und Nieren prüfen, laut diskutieren und – wenn es denn sein muss – in leidenschaftlichem Streit friedlich auseinander gehen. So diskutieren auch der Christ und der Muslim mit Hingabe die feierliche Frage des Festes. Weihnachten lässt wohl niemanden kalt. Was glauben Sie denn?

Weiterlesen ...

Nachgesehen: Dei Verbum direkt • Mann oder Mensch? - Über die Fleischwerdung des Wortes


Das Mannsein Jesu wird gerade in der römisch-katholischen Tradition immer wieder betont, wenn es etwa um die Frage geht, warum nur Männern das Weihesakrament offensteht. Dabei betont das Neue Testament diesen Umstand nicht, sondern bekennt die Menschwerdung Gottes oder die Fleischwerdung des Wortes. Der Mensch aber wurde männlich und weiblich erschaffen. Gerade an Weihnachten wird aber die Menschwerdung Gottes gefeiert und nicht die Mannwerdung.

Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine erschließen die biblischen Texte – wie immer vor Weihnacht mit der Unterstützung der Klarinettisten Andre Enthöfer, der die Texte auf seine Weise interpretieren wird.

Mitschnitt der Diskussion vom 20. Dezember 2022.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 4.1.2023 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 4. Januar 2023, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Die Könige kommen zur Graffiti-Krippe • mit gesungener Festankündigung


Die durch den Sturm verschobene Graffiti-Krippe musste aus Sicherheitsgründen abgebaut werden. Für den Gottesdienst werden Teile wieder aufgestellt. (Foto: Werner Kleine)

Am Freitag, dem 6. Januar 2023, dem Dreikönigstag, findet um 12.00 Uhr die alljährliche Festankündigung statt. Aus diesem Anlass werden Teile der Graffiti-Krippe wiederaufgebaut werden. Wegen des stürmischen Wetters vor dem Jahreswechsel musste die Krippe leider zwischenzeitlich abgebaut werden.

Möglicherweise werden dann auch die „echten“ Könige aus St. Laurentius, die Sternsinger, kommen. Auf jeden Fall werden die Figuren der drei Könige der Krippe der Laurentiusbasilika dem Jesus-Kind an der Künstler-Krippe ihre Aufwartung machen und Gold, Weihrauch und Myrrhe bringen.

Traditionell werden am Dreikönigstag die Daten der beweglichen Feiertage des Kirchenjahres (Aschermittwoch, Ostern, Pfingsten, Christi Himmelfahrt, Fronleichnam und 1. Advent) verkündet. Dieser Tradition folgend wird Pastoralreferent Dr. Wer-ner Kleine nach dem Einzug der Drei Könige die Festankündigung in der alt überlieferten Weise als Gesang vortragen.

Der Gottesdienst wird live auch auf dieser Homepage übertragen.

Christmas Carol Service • 7.1.2023 • 16.30 Uhr • St. Suitbertus


Weihnachtsgottesdienst aus der anglikanischen Tradition

Samstag, 7. Januar um 16.30 Uhr in St. Suitbertus (Chlodwigstr. 27, 42119 Wuppertal).

Zum Abschluss der Weihnachtszeit wird ein besonderer Weihnachtsgottesdienst nach dem Vorbild der anglikanischen Tradition gefeiert.  Dieser besteht aus u.a. englischen Weihnachtsliedern und Lesungen aus der Heiligen Schrift, die die Weihnachtsgeschichte erzählen.

Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom Chor "Vox iuvenis" unter Leitung von Simon Schuttemeier sowie Timo Ziesche an der Orgel.

Nach dem Gottesdienst wird um eine Kollekte für die Musik gebeten.

Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 8. Januar 2023 (ausnahmsweise wegen des Jahreswechsel am 2. Sonntag im Januar) hält Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.




Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 11. Januar 2023 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Von-der-Heydt-Platz in Wuppertal-Elberfeld stehen.



Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 11. Januar 2023 um 19.00 Uhr im Rahmen eines Webinars über das Thema „Jesus Christus, wahrer Mensch und wahrer Gott“.

Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließ-lich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist - ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist. Aus die-sem Bekenntnis ergeben sich weitere Fragen: Was kann über den historischen Jesus gesagt werden? Wenn der Glaube an ihn fundamental ist, welche Bedeutung hat er für Israel und die Juden, deren Erwählung von Gott nie zurückgenommen wurde?

Die Glaubensinformation wird weiterhin als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 11. Januar 2023 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Wie der Mensch wurde, was er ist - über den sogenannten Sündenfall • Glaubensinformation kompakt


Die Glaubensinformation gehört zu den ältesten Projekten der Katholischen Citykirche Wuppertal. Sie reicht sogar in die Zeit vor ihrer Gründung zurück. Sie findet seit mittlerweile 21 Jahren zweiwöchentlich statt und informiert im Wechsel von bibeltheologischen und systematisch theologischen Themen über zentrale Inhalte des christlichen Glaubens. Die Treffen, die für alle Interessierten offen sind, fanden bis zum Beginn der Corona-Pandemie im Kath. Stadthaus statt. Wegen der pandemiebedingten Einschränkungen wurde die Glaubensinformation seit dem Frühjahr 2020 als Online-Webinar durchgeführt – und erfuhr so nicht nur eine Bekanntschaft und Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Bereich (Zuschriften und Rückmeldungen zeigen, dass die Glaubensinformation aus Wuppertal in Österreich oder auch in Norddeutschland in Gemeinden als „Public Viewing“ angesehen wird); es hat sich auch eine eigene Internetgemeinde gefunden, die die Glaubensinformationen regelmäßig anschaut.

Die Katholische Citykirche Wuppertal steht nun vor der Herausforderung, diese neue Entwicklung zu würdigen und gleichzeitig, nachdem die pandemiebedingten Einschränkungen nicht mehr vollumfänglich gegeben sind, die in Wuppertal an der analogen Glaubensinformation Interessierten wieder einzuladen. Eine hybride Veranstaltung (Webinar und Präsenz gleichzeitig) erscheint zu aufwändig. Deshalb wird die Katholische Citykirche Wuppertal ab sofort ein neues Projekt ins Leben rufen: Die „Glaubensinformation kompakt“. Geplant ist, dass die „Glaubensinformation kompakt“ (ab dem 3.11.2022) in einem zweiwöchentlichen Rhythmus stattfinden soll. Die klassische „Glaubensinformation“ als Webinar (erreichbar zu den jeweils bekannten Terminen unter www.kck2.de/webinar) wird in der gewohnten Weise weitergeführt.

Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ am 12.1.2023 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) steht unter dem Thema "Wie der Mensch wurde, was er ist - über den sogenannten Sündenfall". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 19. Januar 2023 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen können maximal fünf Personen an der Führung teilnehmen. Aus diesem Grund ist eine vorherige Anmeldung bis spätestens Dienstag, dem 17. Januar 2023, per E-Mail an sekretariat@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 1. Januar 2023 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Do, 25. April 2024 - Do, 25. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Ich sagte zu dem Engel,
der an der Pforte des neuen Jahres stand:
Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes
der Ungewissheit entgegengehen kann.
Aber er antwortete:
Geh nur hin in die Dunkelheit,
und leg deine Hand in die Hand Gottes!
Das ist besser als ein Licht
und sicherer als ein bekannter Weg.
(Ein Christ aus China)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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