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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (6. Dezember 2020 - Zweiter Adventssonntag, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Es kann Weihnachten werden?!

Liebe Leserinnen und Leser,

vor wenigen Tagen war in der FAZ ein Leserbrief zu lesen, der wunderbar zur beginnenden Adventszeit passte:

„Ich lese in der Zeitung 'Weihnachten ist gerettet': Eine wahrhaft frohe Botschaft! Das nach einer Verlautbarung der deutschen Ministerpräsidenten 'für den familiären und gesellschaftlichen Zusammenhalt besonders wichtige' Fest kann gefeiert werden. So werden wir alle im trauten Familienkreis zusammensitzen, Glühwein trinken, Gans oder Pute essen und fröhlich sein. Aber – wie ist das Fest eigentlich entstanden? Geht es auf eine Initiative des Einzelhandels zurück? Der Winzervereinigungen? Der Truthahnzüchter? Der Forstwirtschaft? Der Christstollenbäcker? Der Wintersportindustrie? Ich habe lange gesucht“,

so versichert uns der Verfasser,

„und schreibe diesen Brief, um anderen die Mühe des Nachforschens zu ersparen. Wie mir alte Leute berichtet haben, feiern wir Weihnachten im Gedenken an den Weihnachtsmann, der hoch oben im Norden wohnt und uns dank des rotnasigen Rentiers Rudolph alle Jahre wieder Geschenke bringt.“

Der Verfasser, Ruhestandsgeistlicher und –lehrer, weiß, wovon er spricht. Ganz anders ist der Ton eines anderen Theologen, der uns mit Teilen des zweiten Petrusbriefes heute vorgelesen wird - er beschreibt die Wiederkunft des Herrn eindringlich:

„Dann werden die Himmel mit Geprassel vergehen, die Elemente sich in Feuer auflösen und die Erde und die Werke auf ihr wird man nicht mehr finden.“ (2 Petr 3,10)

Und er fährt fort:

„An jenem Tag werden die Himmel in Flammen aufgehen und die Elemente im Feuer zerschmelzen.“ (2 Petr 3,12)

Daraus zieht der Autor dann die Folgerung und Forderung eines notwendig heiligmäßigen Lebens:

„Deswegen Geliebte, die Ihr dies erwartet, bemüht Euch darum, von ihm ohne Makel und Fehler in Frieden angetroffen zu werden.“ (2 Petr 3,14)

Ein größerer Kontrast ist kaum vorstellbar zwischen der Schilderung des baldigen Weltendes durch die Wiederkehr Jesu, des auferstandenen Christus und der glühweinseligen Advents- und Weihnachtsfeierzeit, die wir daraus gemacht haben, während viele unserer Zeitgenossen wohl wirklich keinen rechten Bezug mehr zu einem göttlichen Erlöser haben, der da angeblich in einer Krippe vor zweitausend Jahren auf die Welt gekommen sein soll.

Wer ist nicht schon alles gegen eine Biedermeier-Idylle mit Tannenbaum und Mandelkern am Heiligen Abend zu Felde gezogen und hat gegen „Stille Nacht“ gewettert und geschimpft. Was hat es genutzt? Ich bin ja nicht so sicher, dass nur die fehlerfreien und makellosen, die 100 % Christen Weihnachten feiern dürfen. Natürlich lassen sich Bibelstellen gegen die Lauen und Halben anführen, aber doch auch sie wohl vom Standpunkt der vollkommen Überzeugten geschrieben. Für uns Sterbliche bleibt ja immer noch der alte Mensch, der seine Gewohnheit und Rituale hat und braucht und wir kennen von uns selbst den Zweifel, die Trägheit und manchmal sogar einen Mangel an Begeisterung. Aber ist das denn nicht besser als nichts? Lieber einmal im Jahr an Weihnachten in die Kirche als nie? Lieber einmal im Familienkreis friedlich zusammengesessen und Glühwein mit Heringssalat und Würstchen als immer nur Smartphone und Fastfood? Das Makellose und Vollkommene ist ein hehres Ideal, nachdem wir streben sollen, aber mit Heiligen ist alltags schlecht Kirschen essen, von Kirschkern-Weitspucken mal ganz abgesehen.

Deswegen können wir doch ohne schlechtes Gewissen Weihnachten feiern, auch wenn wir die Geduld des Herrn mit uns brauchen. Er will ja nicht, dass jemand zugrunde geht.

Ihnen besinnliche Adventstage
Ihre Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Künstler-Krippe auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – Aufbau und erste Aktion


Die ersten Bilder entstehen an der Künstler-Krippe 2020 (Foto: Christoph Schönbach)

Die Arbeiten an der diesjährigen Künstler-Krippe auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld haben begonnen. Die Künstler-Krippe wird auch in diesem Jahr von der Wuppertaler Künstlerin und Meisterschülerin von Tony Cragg Annette Marks gestaltet, die bereits für die Gestaltung der Krippe im Jahr 2019 verantwortlich war.

Die Krippe besteht aus einer 5 Meter langen und 2 Meter hohen Wand, die mit bemalbarer, aber leicht transparenter Folie bespannt ist. Auf der Frontseite wird die Brotvermehrungsszene in moderner Adaption zu sehen sein. Die Rückseite zeigt den Schriftzug „Jetzt seid ihr dran“. Vor der Frontseite wird eine begehbare Matte liegen, die mithilfe einer elektronischen Verbindung mit der Wand verbunden ist. Beim Betreten der Matte wird die Folie von innen beleuchtet und erstrahlt. Auf diese Weise wird den Betrachtern deutlich, dass sie selbst am Werk Gottes mitwirken sollen – ein Werk und ein Auftrag, der in besonderer Weise mit Weihnachten verbunden ist. Vor der Wand wird am Heiligen Abend ein Kinderwagen stehen, in den das Jesus-Kind gelegt wird. An der Straßenlaterne neben der Wand wird ein großformatiges Plakat gemalt, das die Geburtsszene in Bethlehem zeigt. Die ganze Assoziation macht deutlich, dass Weihnachten nicht nur ein gefühliges Fest, sondern ein Auftrag an uns Menschen ist – ein Auftrag, der in der Brotvermehrung deutlich wird, das, was wir haben, miteinander zu teilen. Auf diese Weise wird die Krippe selbst zu einem interaktiven „Haus des Brotes“, das die Betrachterinnen und Betrachter im wahrsten Sinn des Wortes zur Stellungnahme auffordert.

Am Heiligen Abend (24.12.2020) wird dann um 12 Uhr im Rahmen des allerersten weihnachtlichen Gottesdienstes in Wuppertal das Jesuskind in die Krippe gelegt.

Wann endlich kommen die Tag der Not?


Ein Essay zur Frage der Reformunfähigkeit der Kirche

Reformvorschläge haben in der Kirche wenig Chancen. Es gibt immer Kräfte - seien es Weihevolle oder Weihelose -, die den Besitzstand wahren möchte. Wer aber nur daran interessiert ist, die eigenen Pfründe zu sichern, ist reformunfähig. Das Wort Gottes selbst aber lehrt, dass Umkehr kein Ergebnis geistlicher Erkenntnis, sondern letztlich eines physischen Mangels ist. Ohne diesen erlebten Mangel haben alle pastoralen Zukunftsprozesse wohl keine Chance ...

Zum Beitrag "Wann endlich kommen die Tage der Not?" von Dr. Werner Kleine

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Nachgesehen: Der Glaube im Leben - Das Kirchenjahr und seine Feste (Glaubensinformation)


Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Zum Mitschnitt des Webinars in der Reihe "Glaubensinformation" vom 25.11.2020 mit Dr. Werner Kleine bei Youtube.

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Katholische Kirche in Wuppertal begeht Johann-Gregor-Breuer-Jahr


Die katholischen Kirche in Wuppertal feiert den 200. Geburtstag von Johann Gregor Breuer.

Ein Jahr vor dem denkwürdigen Datum vom 26.11.2021 beginnt das Jubiläumsjahr zu seinen Ehren. Dabei geht es darum, ihn – den Christen, Pädagogen, Netzwerker und Visionär – in Erinnerung zu bringen. Diese Erinnerung ermutigt, selbst ein sinnstiftendes und engagiertes Leben aus dem Glauben zu führen.
 
Zu Beginn des Jubiläumsjahres findet am 26.11.2020 um 19.00 Uhr ein Auftakt-Ereignis statt - wegen der coronbedingten Schutzmaßnahmen als Online-Veranstaltung, die live via Youtube gestreamt wird.

Zum Youtube-Livestream (26.11.2020 ab 19 Uhr)
 
Auftakt zum Jubiläumsjahr „200 Jahre Johann Gregor Breuer"
Moderation: Melanie Wielens
Mitwirkende: Prof. Dr. Lambert T. Koch, Bergische Universität Wuppertal; Elke Brychta, Historikerin; Prof. Dr. Norbert Brieden, Bergische Universität Wuppertal; Martin Rose, Vorstand Kolping-Diözesanverband Köln; Stadtdechant Dr. Bruno Kurth u.a.
Musik: Philine Berger, Schülerin der Bergischen Musikschule Wuppertal, Preisträgerin
Veranstalter: Katholisches Stadtdekanat Wuppertal in Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk.
 
Weitere Informationen zum Jubiläumsjahr finden sich unter: www.johann-gregor-breuer.de.

Graffiti-Krippe für zu Hause


Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach)

Die Graffiti- bzw. Künstler-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Künstler-Krippe gestaltet.

Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.

Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal  in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.

Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 12,00 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.

Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.

Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)

Fahrradkirche St. Ludger ist im Advent geöffnet • Pilger können vor Weihnachten zur Madonna del Ghisallo wallfahren


Im Advent ist die Kirche St. Ludger und die Kapelle der Madonna del Ghisallo in der Fahrradkirche St. Ludger (Ludgerweg 11 in Wuppertal-Vohwinkel) zusätzlich an allen Adventssonntagen von 15-17 Uhr geöffnet. Die Madonna del Ghisallo ist die Schutzpatronin der Radfahrer.

Adventliche Impulse mit Musik • St. Laurentius


Ökumenischer Gottesdienst zum Advent in der Citykirche Elberfeld • 6. Dezember 2020


Die Alte reformierte Kirche (Citykirche Elberfeld) am Kirchplatz.

Zweimal im Jahr feiern die evangelische Citykirche Elberfeld und die Katholische Citykirche Wuppertal eine ökumesnichen Gottesdiesnt - jeweils mit Kanzeltausch.

Am Sonntag dem 6. Dezember 2020 (1. Advent) predigt traditionell Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche zur Eröffnung des Kirchenjahres. In diesem Jahr wird der ökumenische Gottesdienst außerdem anlässlich des Welt-Aids-Tages gefeiert. Er beginnt um 18 Uhr in der Alten Reformierten Kirche (Citykirche Elberfeld) am Kirchplatz in Wuppertal-Elberfeld.

Mehr als nur ein Vorläufer - Johannes, der Täufer • Glaubensinformation als Webinar


Am Mittwoch, dem 9. Dezember 2020 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Thema „Mehr als nur ein Vorläufer – Johannes, der Täufer“ ein.

Johannes, der Täufer ist sicher eine der bemerkenswerten Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Er steht gewissermaßen zwischen dem Alten und dem Neuen Testament. Er tritt wie ein Prophet auf, wie er in der hebräischen Bibel bekannt ist; gleichzeitig verweist er – zumindest in der Lesart des Neuen Testamentes, nach vorne auf den, der nach ihm kommt – den Messias. In den Evangelien ist er es, der Jesus von Nazareth als Erster als den Gesandten Gottes identifiziert.

Tatsächlich ist die historische Situation noch komplexer gewesen. Johannes, der Täufer hatte wohl selbst eine Jüngerschaft um sich gesammelt, die in der Frühzeit des Christentums mit den Anhänger Jesu Christi konkurrierte. Das Neue Testament lässt in seinen Tiefenschichten bemerkenswerte Beziehungsmuster zwischen beiden Gruppierungen, aber auch zwischen Jesus und Johannes selbst erkennen. Sie sind Teil einer religiös aufgeladenen Gesellschaft, die sich in der Endzeit wähnt und die vielfältige religiöse Bewegungen hervorgebracht hat. Viele davon sind in der Geschichte verschwunden. Bei den Anhängern des Jesus von Nazareth, aber auch Johnnes, des Täufers ist das anders. Die Christenheit ist zu einer Weltreligion geworden. Noch heute gibt es allerdings im Nahen Osten auch Glaubensgemeinschaften, die sich auf Johannes, den Täufer berufen. So ist Johannes, der Täufer aus christlicher Sicht eine wahrhaft adventliche Gestalt, die auf den Kommenden verweist, der aber historisch wohl ein ganz eigenes Profil hatte.

Die Glaubensinformation, die sonst immer als Präsenzveranstaltung im Katholischen Stadthaus in Wuppertal stattfindet, wird aufgrund der durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen als Webinar durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 9. Dezember 2020 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC also auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Die nächste "Glaubensinformation" findet - wieder als Webinar - bereits am Mittwoch, dem 16. Dezember 2020 um 19 Uhr statt (ebenfalls erreichbar unter www.kck42.de/webinar). Das Thema lautet dann: "Zwischen Ankunft und Wiederkundft - eine Einführung in das Fest und den Festkreis von Weihnachten".

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 10. Dezember 2020 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt. Aufgrund der Corona-Pandemie und der damit verbundenen Hygienemaßnahmen können maximal fünf Personen an der Führung teilnehmen. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Mittwoch, dem 9. Dezember 2020, per E-Mail an sekretariat(at)katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwinged erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Vorweihnacht im Eiscafé im Livestream • 14.12.2020


Giorgio Giannone und Werner Kleine freuen sich auf die Vorweihnacht im Eiscafé. (Foto: Christoph Schönbach)

Sie ist zu einer guten Tradition geworden - die Vorweihnacht im Eiscafé von Giorgio Giannon in Wuppertal-Vohwinkel. Es beginnt immer mit einer "Blessing Party", bei der Gegenstände gesegnet werden, die den Menschen heilig sind. Danach wurde gesungen - und war polnische, italienische, deutsche, arabische und englische Weihnachtlieder. Ein internationales Treffen auf engstem Raum, mit dem wir uns auf Weihnachten vorbereitet haben.

In diesem Jahr ist nichts so, wie es einmal war. Alles bleibt anders. Und genau deshalb gibt es auch in diesem Jahr eine Vorweihnacht im Eiscafé - live aus dem Eiscafé Giannone! Und natürlich singen wir und erzählen Geschichten. Seien Sie dabei - live unter www.kck42.de/vorweihnacht.

 Adventslieder zum Mitsingen (pdf)

„Der Duft des Himmels“ – Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal


Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Mittwoch, dem 16. Dezember 2020 von 11-13 Uhr noch einmal die Weihrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche).

Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.

Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.

Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.

Wegen der durch die Corona-Pandemie bedingten Infektionsschutzmaßnahmen werden alle Besucherinnen und Besucher der Weihrauchausstellung dringend gebeten, die notwendigen Infektionsschutzmaßnahmen (Abstand, Mund-Nasen-Schutz) zu beachten.

Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung

Messianische Zeiten • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 22. Dezember 2020 um 19.00 Uhr statt. Aufgrund der derzeit geltenden Ausgangsbeschränkungen wegen der Corona-Pandemie wird das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine ausschließlich im Internet  zu sehen sein - als Livestream via Facebook (am 22.12.2020 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

In Kreuzestod und Auferstehung Jesu erkennen die frühen Christen seine besondere Erwählung. Sie bekennen Jesus als den Christus – den Gesalbten, den Messias. Vom Messias, dem Gesandten Gottes, sprechen schon die Schriften des Alten Testamentes. Sie werden von Christen nun in einem neuen Licht gedeutet. So entstehen Deutungen, die wirkmächtig sind, aber nicht unbedingt der ursprünglichen Intention der Texte entsprechen. Dabei kann gerade die Besinnung auf den ursprünglichen Sinn der Verheißungen inspirierend sein für ein neues Verständnis der Menschwerdung Gottes, die Christen an Weihnachten feiern.
 
Dr. Till Magnus Steiner, der aus Jerusalem via Internet zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden verschiedene biblische Texte zum Thema diskutieren.

Traditionell wird dieser Abend kurz vor Weihnachten musikalisch von Andre Enthöfer (Klarinette) begleitet.

Direkt zum Facebook-Livestream am 22.12.2020: www.kck42.de/live

Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 6. Dezember 2020 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Fr, 29. März 2024 - Sa, 29. Juni 2024

März
13. Woche
Fr, 29. März 2024 15:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 15:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 16:00 Deweerth'scher Garten

42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 29. März 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Sa, 30. März 2024 21:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 06:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

So, 31. März 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
April
14. Woche
Mo, 01. April 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 Steingarten an der Nordbahntrasse
Am Bahnhof Loh
Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 18:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 03. April 2024 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 04. April 2024 14:30 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 07. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 07. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 08. April 2024 13:00 - 14:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Di, 09. April 2024 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 10. April 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Nicht der Mensch, wiewohl er für seine Schuld büßt, leistet Genugtuung, sondern Gott ist es, der es an der Strafe genug sein lässt.
Nicht der Mensch bereitet Gott den Weg, sondern Gott bahnt sich selber eine Straße zum Menschen.
Nicht der Mensch vermag durch sein eigenes Bemühen Gott zu erkennen, sondern Gott gibt sich, durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit, aus freien Stücken dem Menschen zu erkennen.
Nicht der Mensch macht Gottes Wort wirksam, sondern Gottes Wort währt und bewährt sich trotz des Versagens des Menschen.
Nicht der Mensch geht zu Gott, sondern Gott kommt zum Menschen.
(Notker Füglister)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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