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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (Fünfter Fastensonntag, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

am Anfang des Theologiestudiums steht für manche Studentin und manchen Studenten eine handfeste Desillusionierung. Die kritische Auseinandersetzung mit den biblischen Quellen und des frühchristlich-philosophischen Ringens um ein Verstehen des in Kreuz und Auferstehung begründeten Christusereignisses, die auf Vernunftgebrauch beruhende und wissenschaftlichen Anspruch erhebende Reflexion des Glaubens in Dogmatik und Fundamentaltheologie sowie die sich aus diesen Überlegungen ergebenden Überlegungen zu den Fragen, wie ein christliches Leben aussehen soll, wie die Verkündigung zu gestalten und der Gottesdienst zu feiern ist, lassen manchen über die Jugendzeit hinweggeretteten Kinderglauben schnell in sich zusammen fallen. Das ist gut und richtig so; denn eine Theologie, die Wissenschaft sein will und muss, kann und darf sich nicht mit dem einfachen "das muss man glauben" zufrieden geben. Als Wissenschaft muss sie forschen und begründen, nicht spekulieren und vermuten. Und da erweist sich manches, was in frommem Jugendeifer als unumstößlich geglaubt wurde, bei näherem Hinsehen als poröser Fels, der bei etwas härterem Anfassen zu Sand zerfällt.

Diese reinigende Krise muss durchgestanden werden, damit auf dem freigewordenen Baugrund ein festes Gebäude entstehen kann, das auf theologischer Forschung und Reflexion besteht. Da die Zeit die Eigenschaft einer prozesshaften Weiterentwicklung mit sich bringt, ist auch die Theologie nie fertig mit ihrer Reflexion. Neue Zeiten werfen neue Fragen auf, und was eben noch als sicher beantwortet galt, erscheint heute in einem neuen Licht. Dieses Schicksal teilt die Theologie mit allen anderen Wissenschaften. Als Wissenschaft muss sich die Theologie ihren kritischen Geist bewahren. Dazu gehört im Wesentlichen die Fähigkeit der kritischen Reflexion - wobei das Wort "kritisch" im wissenschaftlichen Sinn das auf Argumentation und Begründung beruhende Urteilen meint. Der Theologe soll denken, nicht bloß auswendig lernen. Er muss urteilen und nicht spekulieren.

Wie wichtig diese Fähigkeit zum kritischen Urteil ist, konnten in der vergangenen Woche Fachabiturientinnen und -abiturienten der Berliner Oberschule für Informations- und Medizintechnik erleben, die im Rahmen des Politikunterrichtes die Gelegenheit zu einem Gespräch mit Bundesfinanzminister Wolfang Schäuble bekamen. Dem Gespräch folgten auch einige inkognito anwesende Journalisten, die offenkundig

solche Schulgespräche interessant finden: weil Politiker, nicht immer und nicht alle, dort zuweilen offener, freier sprechen. (Quelle: FAZ, 4.4.2014, Regina Mönch, Wie eine Schulstunde zur Staatsaffäre wurde)

Im Rahmen des Gespräches ging es im Rahmen einer Nebenfrage auch um die aktuelle Thematik der Krim und der Ukraine. Wolfang Schäuble

hatte sich, so die Schüler, im Kontext der historischen Erzählung bewegt, erklärt, welche historischen Erfahrungen Europa gemacht habe, und dann ausdrücklich hinzugefügt, man könne beides aber nicht vergleichen. Eine Analogie also, keine Gleichsetzung. (Quelle: Ebd.)

Das aber schien einige der anwesenden Journalisten nicht weiter zu stören. Denn was nun geschah, zeigte, dass gegenwärtig die Schlagzeile offenkundig über der wahrhaftigen Berichterstattung steht, die Quote über der Investigation, die Spekulation über der kritischen Recherche. Innerhalb weniger Stunden war aus einer Randbemerkung, die eben keine Gleichsetzung beinhaltete, ein Staatsaffäre geworden. Von einem Nazivergleich war die Rede. Spitzenpolitiker wie Volker Kauder und auch Bundeskanzlerin Angela Merkel distanzierten sich sofort - offenkundig ohne den Kontext der Bemerkung überhaupt als Hintergrund wahrgenommen zu haben. So entstehen nicht nur Gerüchte, so entstehen auch Urteile, die streng genommen auf Spekulationen und Vermutungen beruhen. Tragisch ist dabei nicht nur die Beobachtung, dass in diesem Fall Journalisten als vierte und notwendige Macht in einer Demokratie eben nicht aufklären, sondern verdunkeln; tragisch ist auch, dass viele sich gar nicht mehr die Mühe der kritischen Hinterfragung des Behaupteten machen. Dabei stellt der Lehrer, der das Gespräch mit dem Bundesfinanzminister für seine Schülerinnen und Schüler organisiert hatte zu Recht fest:

„Urteilsbildung und kritische Distanz als Voraussetzung für Partizipation in demokratischen Prozessen.“ (Quelle: Ebd.)

Das Ausbleiben einer kritischen Distanz ist auch in der Kirche immer wieder zu beobachten. Man braucht dabei gar nicht den noch lauwarm aktuellen Fall des ehemaligen Bischofs von Limburg Franz-Peter Tebartz-van Elst bemühen. Auch hier fehlte einigen die notwendige kritische Distanz, die zur Wahrnehmung eines Sachverhaltes wichtig ist. Der Präfekt der Glaubenskongregation etwa wollte ebenso wenig das Offenkundige und Nachgewiesene wahrhaben wie der Präfekt des päpstlichen Hauses. Es durfte nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf: Auch ein Bischof ist ein fehlerhafter Mensch, und das bischöfliche Amt bringt mit seiner ihm eigenen Machtfülle die Versuchung der Selbstüberhöhung mit sich.

In beiden Fällen wird deutlich, dass nicht nur zählt, wer etwas sagt. Etwas ist nicht wahr, bloß weil es in der Zeitung steht oder durch eine Amtsinhaberin oder einen Amtsinhaber gesagt wird. Etwas erlangt Wahrheit, weil es entsprechende Begründungen und Argumente gibt, die auf Voraussetzungen und Axiomen beruhen, die als sicher und fundiert angekommen werden können. Auf seiten der Hörerinnen und Leser bedeutet das, dass sie das, was gesagt wird, nie einfach nur konsumieren dürfen. Sie müssen es selbst prüfen und mitdenken. Zeitung lesen ist Arbeit, Predigten anzuhören auch!

Das Schicksal der Bildung eines unreflektierten Vorurteils ereilt auch mache biblische Persönlichkeit. Wer auch immer von den Schwester Maria und Marta hört, wird sofort den an Marta gerichteten tadelnden Satz Jesu im Kopf haben:

Marta, Marta, du machst dir viele Sorgen und Mühen. Aber nur eines ist notwendig. Maria hat das Bessere gewählt, das soll ihr nicht genommen werden. (Lukas 10,41f - Einheitsübersetzung)

Viele Prediger machen sich nicht erst die Mühe, zu schauen, ob der Satz überhaupt richtig übersetzt ist. Die wörtliche Übersetzung lautet "Maria hat den guten Teil gewählt" und beinhaltet eine deutlich die Maria betreffende individuelle Komponente, die den Vergleich "Kontemplation ist gut"/"Hausarbeit ist weniger gut" eben nicht beinhaltet. Statt dessen wird immer wieder die hohe Bedeutung der Kontemplation kolportiert: Beten geht vor Arbeiten statt Beten und Arbeiten. Und so steht die Marta seit Menschengedenken als Getadelte dar, weil sie Jesus gastfreundlich bewirten wollte.

Das Evangelium vom fünften Fastensonntag im Lesejahr A wirft nun aber ein ganz anderes Licht auf das berühmte neutestamentliche Schwesterpaar. Der Bruder der beiden Schwester, Lazarus, ist verstorben. Als er hört, dass Lazarus krank ist, macht er sich auf dem Weg zu ihm, denn die Krankheit des Lazarus

wird nicht zum Tod führen, sondern dient der Verherrlichung Gottes: Durch sie soll der Sohn Gottes verherrlicht werden. (Johannes 11,4)

Als Jesus ankommt, ist Lazarus gestorben und bereits beerdigt worden. Maria ist in Trauer und Tränen aufgelöst:

Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. (Johannes 11,32)

Es ist derselbse Satz, den auch Marta kurz zuvor bei der Ankunft Jesu gesprochen hat (Johannes 11, 21). Im Unterschied zu ihrer zur Kontemplation neigenden Schwester, die verzweifelt das Haus nicht verlässt, geht die aktive Marta aber aus dem Haus und Jesus entgegen. Sie, die Handfeste, belässt es nicht bei dem frommen Konjunktion des "Wäre" und "Hätte". Es treibt sie vielmehr zum Indikativ:

Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. (Johannes 11,22)

Martas Glaube ist aktiv, handfest, fundiert. Er besteht nicht aus frommer Spekulation, sondern aus erdiger Gewissheit. Sie steht nicht nur mit beiden Beinen auf dem Boden, sondern auch im Leben. Gerade deshalb ist ihr Glaube auch in der Krise unerschütterlich:

Jesus sagte zu ihr: Dein Bruder wird auferstehen. Marta sagte zu ihm: Ich weiß, dass er auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. Jesus erwiderte ihr: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt, und jeder, der lebt und an mich glaubt, wird auf ewig nicht sterben. Glaubst du das? Marta antwortete ihm: Ja, Herr, ich glaube, dass du der Messias bist, der Sohn Gottes, der in die Welt kommen soll. (Johannes 11,23-27)

Wo Maria nur fromm, aber letztlich ohne Hoffnung betet, treibt Marta bodenständige Theologie. Sie spekuliert nicht, sie hat Gewissheit. Das ist nicht das Schlechteste!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Katholische Ostergottesdienste in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal hat eine Übersicht über alle katholischen Gottesdienste von Gründonnerstag bis zum Ostermontag veröffentlicht. Dazu gehören neben den Abendmahlsfeiern am Gründonnerstag, den Karfreitagsliturgien und Osternachtfeiern auch die Gottesdienste am Ostersonntag und Ostermontag. Außerdem sind auch einige Beichtzeiten enthalten.

Die Zeit von Gründonnerstag bis zur Osternacht ist die höchste Festzeit im Kirchenjahr. Sie wird auch als Triduum Paschale (österliches Dreitagefest) bezeichnet.

Übersicht über die katholischen Ostergottesdienste in Wuppertal

TalPassion - Radio Kilowatt berichtet

Philipp Kocherscheidt war für Radio Kilowatt bei der Hängung der Planen von TalPassion in der City von Wuppertal-Elberfeld dabei. Seinen ebenso hörenswerten wie launigen Beitrag dokuementieren wir hier:


Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Montag, dem 7. April 2014 um 19.00 Uhr in St. Suitbertus (Kölner Str./Ecke Chlodwigstr. in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

TalPassion - der Kreuzweg in der Basilika St. Laurentius


Am Donnerstag, dem 10. April 2014 findet um 19.00 Uhr (im Anschluss an die Vesper um 18.30 Uhr) in der Basilika St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) eine Führung zu den Originalen der TalPassion statt. Neben kurzen Erläuterungen wird auch der Kreuzweg gebetet. Die Leitung hat Pastoralreferent Dr. Werner Kleine

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Laurentiusweg - Führung mit Elke Brychta am 13. April 2014


Die ehemals selbstständige Stadt Elberfeld und der heutige Stadtteil Wuppertals ist von alters her mit der Person des Heiligen Laurentius verbunden. Er ist ist nicht nur Patron von Elberfeld und Wuppertal, er hat auch Geschichte und Gesicht Elberfelds geprägt. Der Elberfelder Laurentiusweg führt Sie an wichtige Orte Elberfelds und erschließt den heutigen Stadtteil aus einer neuen Perspektive.

Die Wuppertaler Historikerin Elke Brychta leitet die nächste Führung am Sonntag, 13. April 2014. Sie beginnt um 15.00 Uhr an der Alten Reformierten Kirche (Kirchplatz 1) in Wuppertal-Elberfeld. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 3,00 EUR.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

TalPassion - den Kreuzweg gehen


TalPassion ist ein öffentlich sichtbarer Kreuzweg. Acht Planen ergeben einen Weg, der an der Sophienkirche (Sophienstr.) beginnt, über die Laurentiusbasilika und den Kasinokreisel zur ev. Citykirche Elberfeld führt. Von dort geht es über das Uhrenmuseum Abeler zum Verwaltungsgebäude Elberfeld am Neumarkt. Die TalPassion endet schließlich an der Marienkirche in der Wortmannstr.

Am Mittwoch, dem 16. April 2014 findet der nächste Kreuzweg statt, der dem Weg der TalPassion folgt. Neben einer Führung zu den Bildern werden an den einzelnen Stationen auch Kurzandachten gehalten. Der Weg wird begleitet von Dipl. Theol. Nicole Hoffzimmer von der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er beginnt um 12 Uhr an der Sophienkirche und endet gegen 13.30 Uhr an der Marienkirche.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Glaubensinformation: Einführung in die Liturgie des Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht)


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ lädt die Katholische Citykirche Wuppertal zu einem Abend zur Einführung in die Liturgie des Triduum Paschale.

Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfaltete Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert.

Der Abend findet am Mittwoch, 16. April 2014 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Trauermette (mit mittelalterlichter Liturgie) • Karfreitag (18.4.2014) • 20 Uhr • St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld)


Katholische Citykirche vor Ort entfällt

Die fürAm Mittwoch, dem 9. April 2014 angekündigte Präsenz der Katholischen Citykirche auf dem Johannes-Rau-Platz muss leider entfallen.

"Blessings of Bikes and Bikers" - Zwei Motorradgottesdienste in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt alle Biker wieder zur offenen Segensfeier auf den Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird dort am Freitag, dem 25. April 2014 um 17 Uhr wieder Biker und ihre Fahrzeuge segnen. In Zusammenarbei tmit der Polizei Wuppertal findet im Anschluss an die Segensfeier eine Information und Vorführung zur Fahrsicherheit mit dem Fahrsicherheitstrainer Matthias Marsch statt.

Eine weitere Segensfeier für Motorradfahrer findet im Rahmen der vom Motorradfahrertreff "Cafe Hubraum" organisierte Biker Day's am Cafe Hubraum (Solingen-Kohlfurth) statt. Der Kurzgottesdienst mit anschließender Fahrzeugsegnung beginnt am Sonntag, dem 27. April 2014 um 12 Uhr.

Malteser Hilfdienst lädt ältere und behinderte Menschen zur Kevelaer-Wallfahrt ein


Der Malteser Hilfsdienst organisiert die Pilgerfahrt für ältere und behinderte Menschen nach Kevelaer (Foto: Malteser Hilfsdienst)

Abfahrt von verschiedenen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.

Am 17. Mai pilgern die Malteser mit rund 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen aus dem Erzbistum Köln an den Niederrhein. Ihr Ziel ist zum 30. Mal das Gnadenbild und die Basilika „Trösterin der Betrübten“ im Marienwallfahrtsort Kevelaer.
Nach der Ankunft feiert der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick mit der Pilgergemeinschaft in der päpstlichen Basilika die Wallfahrtsmesse.
Das daran anschließende Mittagessen und Programm, bestehend aus Gebet und Kultur, bereichert den Wallfahrtstag, bevor es am Abend zurück in die Heimat geht.
„Getreu unserem Leitmotiv ’Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen’ laden wir bereits zum 30. Mal besonders alle älteren, kranken und behinderten Menschen ein, sich für die Pilgerfahrt nach Kevelaer anzumelden“, wirbt der Kölner Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ.
Für viele ältere Teilnehmer ist diese Wallfahrt manchmal die einzige Möglichkeit, dem Alltagstrott zu entkommen und ihren Glauben wieder in Gemeinschaft zu feiern. Dabei muss sich niemand Sorgen um die den Transport machen, verspricht von Croÿ: „Von Anbeginn der Reise stehen den Teilnehmern, darunter auch Rollstuhlfahrern erfahrene, ehrenamtliche Malteser zur Seite“.
Die Anreise in komfortablen Reisebussen sowie das Programm sind im Preis von 20 Euro enthalten. Die Abfahrt erfolgt von unterschiedlichen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.
Informationen ab sofort unter www.malteser-koeln.de/kevelaer oder unter 02242 9220-500.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 2. Februar 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Fr, 26. April 2024 - Do, 09. Mai 2024

Keine Termine gefunden

Die Hoffnung

Noch ist unser Leib sterblich. Wir werden krank, wir kennen die Beschwerden, Schmerzen und Entstellungen unseres Lebens, die durch unseren Körper entstehen. Noch mehr: „Wir wissen, welch ein Hindernis für unser geistiges Leben unser Leib mit seiner Ermüdbarkeit und seinen ständigen Ansprüchen darstellt ... Darum entsteht aber auch an dieser Stelle die mächtige Zukunftserwartung. Der Geist Gottes in uns ist ja ,der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat‘. Bei Jesus kam es schon zur Auferstehung seines Leibes, Jesus empfing den Herrlichkeitsleib, der dem neuen Leben als vollmächtiges Werkzeug völlig zur Verfügung steht. Wenn aber dieser selbe Geist Gottes in uns wohnt, dann kann es gar nicht ausbleiben, dass Gott ,auch unseren sterblichen Leib lebendig macht‘. Er tut dies ,durch seinen in euch wohnenden Geist‘: dieser Leben schaffende Geist, der jetzt unser Innerstes erneuert, wird und muss sein ganzes Werk tun und auch unsern Leib zu einem geistgemäßen Leib machen.“
(Quelle: Schott Messbuch - Meditation zum fünften Fastensonntag, Lesejahr A)

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