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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (3. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

die Glaubwürdigkeit einer Botschaft bedarf vieler Säulen. Zuvorderst ist es die Glaubwürdigkeit des Boten, der für die Botschaft einsteht. Bestehen an seiner Lauterkeit Zweifel, kann die Botschaft noch so gut sein - man wird ihm nicht glauben. Aber auch die Form der Präsentation einer Botschaft hat Einfluss auf ihre Glaubwürdigkeit. Enthält die Form der Präsentation ein Versprechen, dass der Inhalt nicht halten kann, wird sie als Mogelpackung entlarvt. Wer einmal lügt, dem glaubt man aber nicht mehr.

Die Werbewirtschaft lebt von solchen Versprechen. Dem Kunden wird etwas verheißen, dass er braucht, damit er ein glückliches und zufriedenes Leben hat. Bedürfnisse werden erzeugt, bevor sie befriedigt werden. Heerscharen von Kommunikationsdesignern beschäftigen sich tagein tagaus mit der Vermittlung solcher Botschaften. Dabei geht es nicht um Kommunikation auf Augenhöhe, wie die Berufsbezeichnung "Kommunikationsdesigner" vermuten lassen könnte. Meist geht es eher um Manipulation.

Manipulation ist an sich ein durchaus erlaubtes Mittel in der Rhetorik. Den anderen von seinen eigenen Argumenten zu überzeugen, ist an sich nichts Ehrenrühriges. Die  Textlinguistik sieht hierin die pragmatische Dimension von Texten. Der Autor möchte seine Leserinnen bzw. Hörer ja bewegen. Sie sollen sich etwas vorstellen, ihre Haltung oder Meinung ändern oder eben ein Produkt kaufen. Die Herstellung von Glaubwürdigkeit ist die eigentlich performative Kraft einer Botschaft. Performativ ist eine Botschaft, wenn die vom Autor beabsichtige Handlung oder das angezielte Verhalten auch wirklich erreicht bzw. umgesetzt wird. Erst dann ist das Ziel erreicht.

Die Mittel, die zur Erreichung dieses Ziels eingesetzt werden können, sind vielfältig. Logik und Argumentation gehören dazu, Leidenschaft mitunter auch - denn nur ein Mensch, der für seine Sache brennt, kann andere mitreißen.

Weist eine Botschaft allerdings auf den ersten Blick logische Brüche auf, erkennt die Hörerin bzw. der Leser sofort, dass er hier hinters Licht geführt werden soll. Selbst das kann ein beabsichtigtes Stilmittel sein, denn Satirikerinnen, Komödianten und professionelle Narren leben von dieser menschlichen Lust am Lachhaften. Lächerlich hingegen macht sich, wessen Absicht nicht der gewollte logische Bruch ist, sondern der Wunsch, anders zu scheinen als das Sein eigentlich zulässt.

Die Vermittlung einer Botschaft ist also durchaus komplex. Die Vorspiegelung falscher Tatsachen erschwert sie ungemein. Die kommunikativen Möglichkeiten der Gegenwart spülen ein Vielzahl solcher Selbstverirrungen in das kollektive Bewusstsein. Manch eine Performance wird sogar zum viralen Klickhit. Die reine Klickzahl überdeckt dabei das Fiasko für den Einzelnen, der sich zwar über eine ungeahnte Berühmtheit freuen darf, dafür aber seine persönliche Integrität nicht selten aufs Spiel setzt. Peinlichkeit war sicher nicht das performativ angestrebte Ziel.

Auch die Kirche ist nicht vor solchen kommunikativen Verirrungen gefeit. Es sind nicht nur singende Ordensschwestern oder Hochzeitspfarrer, die fragen lassen, ob hier die angekündigte Botschaft im Vordergrund steht oder nicht doch die Eitelkeit der Botinnen und Boten (das Originalvideo des Hochzeitspfarrers ist übrigens mittlerweile aufgrund eines Urheberrechtsproblems nicht mehr verfügbar). In diese eigenartige Entwicklung einer krampfhaften Sucht nach Relevanz ist jetzt auch das Erzbistum Köln mit einem Video eingetreten, das für den diözesanen Ministrantentag 2014 werben soll. Unter dem Titel "All in one rythm" beginnt das Video mit getragenen Orgelklängen, die später einem satten Sambarhythmus weichen. Dazu sieht man junge Menschen, die Messdienergewänder anlegen - nicht, um jetzt, wie man vermuten könnte, in die Kirche zu gehen. Nein, im Messdienerschrank stehen auch Fußballschuhe - und ab geht es auf den Fußballplatz. Dort schmeißt sich der Torwart in Talar und Rochett sofort auf die grüne Wiese. Wenig später sieht man dann die ganze Truppe in vollem Ornat Schwebebahn fahren, während andere sambatrommelnd den Rhythmus in die Füße und die Botschaft aus dem Kopf schlagen.

Es hat den Jugendlichen, die bei diesem Dreh mitgewirkt haben, sicher Spaß gemacht. Das sei ihnen gegönnt. Allein: Messdiener sind so nicht. Niemand spielt im Messdienerdress Fußball. Die jungen Leute, die im Messdienergewand stecken, möglicherweise schon. Warum zeigt man das nicht. Warum zeigt man nicht, dass Fußballspieler auch Messdiener sein können - alles zu seiner Zeit? Warum diese angestrengte Hippness, die niemand ernst nehmen kann, weil sie nicht realistisch ist? Ist das die Botschaft, die Messdiener aussenden wollen?

Mehr noch: Der ostinate Sambarhythmus löst nicht nur erlösend die quälend trübe Orgelmusik ab und lässt so darauf schließen, dass das wahre Leben mit Sicherheit nicht in der Eucharistiefeier in der Kirche stattfindet. Er ist sicher auch aus einem anderen Grund nicht zufällig gewählt. Die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien steht vor der Tür. Und auf dieser Welle muss man schwimmen. Es ist aber bei weitem keine perfekte Welle, denn allein die Fußballweltmeisterschaft in Brasilien ist ein schöner Schein, hinter dessen Vordergrund zahlreiche soziale Probleme, Ausbeutung von Arbeitskräften und politische Konflikte stehen, die sich in zahlreichen Massenprotesten entlarven. Sind jungen Menschen und Messdiener von heute wirklich so unkritisch geworden, dass sie die revolutionäre Kraft der eigenen christlichen Botschaft für einen billigen Werbegag verschleudern?

Das sind harte Worte, mag jetzt manche Leserin und mancher Leser denken. Das stimmt. Aber klare Worte sind die Aufgabe der Botschafter des Gekreuzigten. Einer der ersten Botschafter kommt in der ersten Lesung vom dritten Sonntag in der Osterzeit des Lesejahres A zu Wort. Petrus hält seine erste große öffentliche Rede. Er, der noch wenige Tage vorher angesichts der Verhaftung Jesu jede Bekanntschaft mit ihm geleugnet hat, tritt am Pfingsttag vor die in Jerusalem versammelte Menge und hält seine erste Predigt - wie die Apostelgeschichte insinuiert, frei und ohne Manuskript. Freilich weist die lukanische Wiedergabe deutliche Spuren einer wohlüberlegten und rhetorisch durchdachten Komposition auf. So, wie die Rede jetzt in der Apostelgeschichte steht, ist sie eher der Werk des Lukas als das des Petrus. Aber darauf kommt es nicht an, denn Lukas blickt schon auf eine Erfolgsgeschichte christlicher Verkündigung zurück, die mit der öffentlichen Verkündigung der Apostel ihren Anfang nahm.

Petrus verkündet in seiner Rede die Botschaft von Jesus, dem Nazoräer, der am Kreuz starb und von den Toten auferstand. Er behauptet die Auferstehung nicht nur, er bezeugt sie. Der Verkünder Petrus tritt als Zeuge auf. Ein glaubwürdiger Zeuge spielt auch in Gerichtsverfahren eine beweiskräftige Rolle!

Petrus untermauert sein Zeugnis in der lukanischen Überlieferung aber auch durch eine theologische Argumentation. Er führt Schriftbeweise, wenn er die Auferstehung als in der Schrifttradition der Juden, dem christlichen Alten Testament, vorgeprägt darstellt:

Brüder, ich darf freimütig zu euch über den Patriarchen David reden: Er starb und wurde begraben, und sein Grabmal ist bei uns erhalten bis auf den heutigen Tag. Da er ein Prophet war und wusste, dass Gott ihm den Eid geschworen hatte, einer von seinen Nachkommen werde auf seinem Thron sitzen, sagte er vorausschauend über die Auferstehung des Christus: Er gibt ihn nicht der Unterwelt preis, und sein Leib schaut die Verwesung nicht. Diesen Jesus hat Gott auferweckt, dafür sind wir alle Zeugen.  (Apostelgeschichte 2,29-32)

In seiner Überlieferung legt Lukas dem Petrus außerdem einen Satz in den Mund, der ein heilsgeschichtliches Dilemma wieder spiegelt, dessen Spannung den christlichen Glauben bis heute prägt:

Jesus, den Nazoräer, den Gott vor euch beglaubigt hat durch machtvolle Taten, Wunder und Zeichen, die er durch ihn in eurer Mitte getan hat, wie ihr selbst wisst - ihn, der nach Gottes beschlossenem Willen und Vorauswissen hingegeben wurde, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geschlagen und umgebracht. (Apostelgeschichte 2,22f)

Jesus wurde nach Gottes beschlossenem Willen hingegeben und doch werden hier Gesetzlose für seinen Kreuzestod verantwortlich gemacht.

Der Mensch kann offenkundig nicht aus seiner Haut. Gottes Heilshandeln hängt auch an einem Verrat des Judas, an dem Desinteresse eines römischen Statthalters Pontius Pilatus und an der Feigheit eines Petrus, sicher auch an den politischen Interessen der damaligen Führer des Volkes Israel. Allein: Wäre Jesus eines natürlichen Todes gestorben - die Erlösung für alle, selbst für die Sünder, hätte es nicht gegeben.

Die Worte des Petrus sind Worte, die im Magen liegen. Sie müssen gekaut und verdaut werden, damit sie in den Kreislauf des Blutes und so ins Herz gelangen und von dort in den Kopf, wo die Entscheidung zum Handeln getroffen wird. Mut, Verstand und Tatkraft sind die Tugenden, mit denen die frühen Christen verkündet haben. Aus dieser Verkündigung ist eine Kirche gewachsene, die mache Krise, manche Verirrung, ja sogar manchen Bischof und manchen Papst überstanden hat - eine Kirche, deren Jugend heute Samba tanzt ... Mit Verstand, Mut und Tatkraft wird die Kirche aus das überstehen.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Gottesdienst für Unbedachte


Am Freitag, 9. Mai, wird erstmals in Wuppertal jener Menschen, die ohne Geleit und ohne eine eigene Trauerfeier bestattet wurden, mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Elberfelder Basilika St. Laurentius gedacht.

Sogenannte Sozialbestattungen ohne Trauerfeier finden etwa dann statt, wenn das Ordnungsamt die Beisetzung organisiert hat, weil der Verstorbene keine Angehörigen hatte, die sich darum hätten kümmern können. »Menschen, die in unserer Stadt gelebt haben und hier verstorben sind, sollen nicht vergessen werden. Wir möchten uns gegen die Anonymität stellen«, begründet Oberbürgermeister Peter Jung die Initiative von Stadt und Kirchen.

Bei Ordnungsamtsbeerdigungen verstorbener Katholiken ist in Wuppertal allerdings immer ein katholischer Geistlicher anwesend; sie werden  also nicht „unbedacht“ verabschiedet. Bei dem Gottesdienst für Unbedachte sind alle Verstorbenen der Stadt im Blick. Die evangelisch und katholische Kirche setzen auf diese Weise ein Zeichen gegen das Vergessen und für die Würde des Einzelnen. Gemeinsam mit der Stadt wurde deshalb auch eine Traueranzeige in den lokalen Medien veröffentlicht, die die Namen der Menschen nennt, deren Leben nicht in einer eigenen Trauerfeier gewürdigt wurde.

Die Gedenkfeier, die um 17:00 Uhr beginnt, werden die evangelische Superintendentin Ilka Federschmidt und der katholische Stadtdechant Dr. Bruno Kurth gemeinsam halten.

Kl/ör-mg

Mitschnitt: Krieger, Rächer, Wohltäter - das missvertandene Gottesbild im Alten Testament


Das Gottesbild des Alten Testamentes ist mit einem Vorurteil behaftet. Während der neutestamentliche Gott als friedfertig erscheint, herrscht die Vorstellung, im Alten Testament würde ein Rache- und Kriegsgott dargestellt. Dr. Werner Kleine legt in einem Vortrag, der am 29.4.2014 vor der KAB St. Michael in Wuppertal stattfand, dar, dass das nicht nur eine grobe Verkürzung ist. Tatsächlich leugnet das AT die Gewalt nicht. Gott aber nimmt dem Menschen die Verfügbarkeit über Leben und Tod aus der Hand. Er allein kann darüber herrschen. Und er tritt für die Schwachen und Unterdrückten ein.

4.5.2014 - 12 Uhr - Motorradgottesdienst am Cafe Hubraum


Pastoralreferent Dr. Werner Kleine bei der Bikersegnung am Cafe Hubraum im Frühjahr 2013. (Foto: Archiv)

Aus Witterungsgründen haben die Veranstalter die vom Motorradfahrertreff "Cafe Hubraum" organisierten Biker Day's am Cafe Hubraum (Solingen-Kohlfurth) um eine Woche auf den 3./4. Mai 2014 verschoben. Der Kurzgottesdienst für Motorradfahrer mit anschließender Fahrzeugsegnung beginnt deshalb am Sonntag, dem 4. Mai 2014 um 12 Uhr am Cafe Haubraum.

An der Motorradsegnung am 25. April 2014 auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld nahmen über 80 Biker mit über 50 Bikes teil.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 7.5.2014 • Cafe Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 7. Mai 2014, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Café Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Glaubensforum St. Laurentius zum Heiligen Geist


TalPassion - der Kreuzweg in der Basilika St. Laurentius


Am Donnerstag, dem 7. Mai 2014 sowie am Donnerstag, dem 15. Mai 2014 findet jeweils um 14.00 Uhr Uhr in der Basilika St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) eine Führung zu den Originalen der TalPassion statt. Neben kurzen Erläuterungen wird auch der Kreuzweg gebetet. Die Leitung hat am 7. Mai 2014 Dipl. theol. Nicola Hoffzimmer, am 15. Mai 2014 Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Montag, dem 8. Mai 2014 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Neuer Kurs für erwachsene Firmbewerber


KGI Fides-Stelle Wuppertal

Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (kath. Wiedereintrittsstelle) bereitet unter anderem Erwachsene, die  gefirmt werden möchten, auf den Empfang dieser Sakramente vor.

Der Firmkurs für Erwachsene beginnt am Mittwoch, dem 16. April um 19 Uhr im Kath. Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Weitere Termine finden Sie hier. Die Erwachsenenfirmung für das gesamte Erzbistum Köln findet in diesem Jahr am Samstag, dem 7. Juni 2014 um 18 Uhr im Kölner Dom statt.


Erwachsene, die an einer Tauf- bzw. Firmvorbereitung interessiert sind, können sich ab sofort bei Pastoralrefe-rent Dr. Werner Kleine (KGI Fides-Stelle Wuppertal – Tel.: 0202-42969674 – Mail: werner.kleine@kgi-wuppertal.de) melden. In einem ersten Gespräch werden dann weitere Einzelheiten geklärt.

Weitere Informationen unter www.kgi-wuppertal.de.

Der Breuer-Kolping-Weg - Führung mit Elke Brychta am 11. Mai 2014


Adolph Kolping

Gregor Breuer und Adolph Kolping – zwei Persönlichkeiten, die im Wuppertal des 19. Jahrhunderts gewirkt haben. Was verband die beiden katholischen Lehrer und Sozialreformer und welches gesellschaftspolitische Engagement entwickelten sie? Diese besondere Stadtführung zur lokalen Sozial-, Bildungs- und Religionsgeschichte gibt u.a. auch Einblicke in die Geschichte des ältesten Wuppertaler Gymnasiums und des „Kapellchen“ sowie der Kirchlichen Hochschule als Einrichtung der Bekennenden Kirche.

Der nächste Breuer-Kolping-Weg beginnt am Sonntag, dem 11. Mai 2014 um 15.00 Uhr am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (am Denkmal Pallas Athene), Johannisberg 20 (u.a. zu erreichen über die Bushaltestelle Historische Stadthalle). Ende ist gegen 17.15 Uhr. Teilnahmegebühr: 3 Euro.
Mit der Historikerin Elke Brychta. In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal, Solingen und Remscheid.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

TalPassion - Führung in der Osterzeit


TalPassion ist ein öffentlich sichtbarer Kreuzweg. Acht Planen ergeben einen Weg, der an der Sophienkirche (Sophienstr.) beginnt, über die Laurentiusbasilika und den Kasinokreisel zur ev. Citykirche Elberfeld führt. Von dort geht es über das Uhrenmuseum Abeler zum Verwaltungsgebäude Elberfeld am Neumarkt. Die TalPassion endet schließlich an der Marienkirche in der Wortmannstr.

Am Mittwoch, dem 13. Mai 2014 findet eine Führung statt, die dem Weg der TalPassion folgt. Der Weg wird begleitet von Pastoralrefernet Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er beginnt um 14 Uhr an der Sophienkirche und endet gegen 15.30 Uhr an der Marienkirche.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Katholische Citykirche vor Ort - gemeinsam mit der jüdischen Kultusgemeinde zum Israeltag


Kath. Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 14. Mai 2014 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 11.00-15.00 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen zu finden sein - anlässlich des Israeltages diesmal in Zusammenarbeit mit der jüdischen Kultursgemeinde Wuppertal.

Malteser Hilfdienst lädt ältere und behinderte Menschen zur Kevelaer-Wallfahrt ein


Der Malteser Hilfsdienst organisiert die Pilgerfahrt für ältere und behinderte Menschen nach Kevelaer (Foto: Malteser Hilfsdienst)

Abfahrt von verschiedenen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.

Am 17. Mai pilgern die Malteser mit rund 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen aus dem Erzbistum Köln an den Niederrhein. Ihr Ziel ist zum 30. Mal das Gnadenbild und die Basilika „Trösterin der Betrübten“ im Marienwallfahrtsort Kevelaer.
Nach der Ankunft feiert der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick mit der Pilgergemeinschaft in der päpstlichen Basilika die Wallfahrtsmesse.
Das daran anschließende Mittagessen und Programm, bestehend aus Gebet und Kultur, bereichert den Wallfahrtstag, bevor es am Abend zurück in die Heimat geht.
„Getreu unserem Leitmotiv ’Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen’ laden wir bereits zum 30. Mal besonders alle älteren, kranken und behinderten Menschen ein, sich für die Pilgerfahrt nach Kevelaer anzumelden“, wirbt der Kölner Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ.
Für viele ältere Teilnehmer ist diese Wallfahrt manchmal die einzige Möglichkeit, dem Alltagstrott zu entkommen und ihren Glauben wieder in Gemeinschaft zu feiern. Dabei muss sich niemand Sorgen um die den Transport machen, verspricht von Croÿ: „Von Anbeginn der Reise stehen den Teilnehmern, darunter auch Rollstuhlfahrern erfahrene, ehrenamtliche Malteser zur Seite“.
Die Anreise in komfortablen Reisebussen sowie das Programm sind im Preis von 20 Euro enthalten. Die Abfahrt erfolgt von unterschiedlichen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.
Informationen ab sofort unter www.malteser-koeln.de/kevelaer oder unter 02242 9220-500.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Mai 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Fr, 19. April 2024 - Do, 02. Mai 2024

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Vorangehen mit deinem Lob

Wissen,
dass du jeden Menschen auf der Erde aufnimmst;
Wissen,
dass wer dich erfahren will,
sich im Innersten öffnet,
wenn er an deiner Seite geht;
Wissen,
dass uns keine Anfechtung von dir trennen kann,
und dass du uns froh machst,
selbst wenn wir traurig sind.
All das wissen
heißt vorangehen mit deinem Lob auf den Lippen.
(Frère Roger)

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