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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (30. November 2014 - Erster Adventssonntag, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

sanfte, wohltuende Klänge schweben durch den Kirchenraum. Die scharfen Kontraste und Konturen werden durch mildes Licht gemildert. Bunte Strahler tauchen das Kirchenschiff in ein mystisches Licht. Gott tut gut - das signalisiert die Wohlfühlatmosphäre. Nichts stört, nichts verstört. "Confitemini domino" klingt es - mehr wispernd gehaucht denn gesungen - vierstimmig gesetzt ohne große Dissonanzen. Arg- und harmlos ist diese Liebe Gottes, vor dem man mit schief gelegtem Haupt knien kann, weil man nicht fürchten muss, dass er die offene Flanke des Halses treffen wird, die doch so verwundbar ist.

Das Glück der so Glaubenden ist mit Händen zu greifen. Die Kirche als Snoezelen-Raum macht das Glauben leicht. So erhebt sich die Seele zu Gott und lässt die bittere Wirklichkeit alleine zurück. Die frohe Botschaft fühlt sich gut an. Nichts ängstigt, nichts trennt. Reine Mystik - oder doch eher frommer Trug?

Der selbstgemachte Glaube liebt den Klang der Harmonie. Er liebt die Endorphine, deren Ausschüttung die fromme Atmosphäre verursacht. Nach diesem Glauben kann man süchtig werden. Aber wie jede Sucht flieht ein solcher Glaube der Wirklichkeit des Lebens.

Die Wirklichkeit des Lebens verträgt keinen heiligen Schein. Die Wirklichkeit des Lebens versagt sich einer oberflächlichen Harmonie. Die Wirklichkeit des Lebens scheint auf in dem Wort Gottes, das sich sperrig in den Weg des Glaubens stellt, so dass die bunte kontrastarme Harmonie ins Wanken gerät und der moderne Mystiker erschrocken zurückweicht: das soll frohe Botschaft sein? - um dann schnell festzustellen: Das ist nicht meins!

Gott hat dem Mystiker zu gehorchen wie weiland dem heiligen Pfarrer von Ars, der in einer Schrift über den Priester mit unverhohlenem Stolz konstatiert:

"Oh, wie groß ist der Priester! (...) Gott gehorcht ihm: Er spricht zwei Sätze aus, und auf sein Wort hin steigt der Herr vom Himmel herab und schließt sich in eine kleine Hostie ein (...)." (Le Sacerdoce, c’est l’amour du cœur de Jésus” (in Le curé d’Ars. Sa pensée – Son cœur. Présantés par l’Abbé Bernard Nodet, éd. Xavier Mappus, Foi Vivante, 1966, S. 98)

Auch wenn dieser Satz Eingang in den Katechismus der Katholischen Kirche Eingang gefunden hat (Nr. 1589) zeugt er doch von einem gewissen Hochmut. Denn nicht der Priester ist es, der Gott in die Hostie einschließt. Gott ist es, der sich des Priesters bedient. Er repräsentiert in der Liturgie Christus als dem eigentlichen Haupt der Kirche; so hat er Christus zu gehorchen und seinen Willen zu vollziehen. Es ist also genau umgekehrt. Auch Heilige können also offenkundig über das Ziel hinausschießen, was nicht zuletzt auf die Gefahr der Selbstüberhebung hindeutet, die sich aus der selbstdefinierten Nähe zum Heiligen ergibt. Der heilige Pfarrer von Ars hat schlicht übersehen, was Jesaja in der ersten Lesung am ersten Adventssonntag des Lesejahres A den Glaubenden heute noch zuruft:

Und doch bist du, Herr, unser Vater. Wir sind der ton, und du bist unser Töpfer, wir alle sind das Werk deiner Hände. (Jesaja 64,7)

Gott schafft den Menschen, nicht der Mensch schafft Gott. Gott bleibt fremd. Er ist nicht einfach zugänglich. Man kann ihn nicht einfach herbei beten. In der Sprache des Alten Testamentes steht der Himmel zwischen der Sphäre der Menschen und der Sphäre Gottes. Der Himmel ist nah und weit zugleich. Er umgibt den Menschen und entzieht sich doch seinem Zugriff. Der Mensch kann Gott nicht vom Himmel herabbeten. Gott ist es, der allein den Himmel zu öffnen vermag:

Reiß doch den Himmel auf, und komm herab, so dass die Berge zittern vor dir. (Jesaja 63,19b)

heißt es deshalb in der Lesung.

Das ist ein Satz, der vertraut klingt. "O Heiland, reiß die Himmel auf" erklingt es wieder in der Adventszeit. Der Schrecken der Gegenwart Gottes, der sogar die Berge zittern macht, verliert sich allerdings im Kerzenschein.

Das ist das, was dem modernen Mystiker fremd geworden ist: der Schrecken Gottes, der φόβος θεοῦ (phóbos theoû/griechisch: Gottesschrecken oder Gottesfurcht).

Die Gegenwart Gottes macht nicht zuerst selig. Sie führt in den Schrecken, weil sie die Größe Gottes offenbart. In der Heiligen Schrift begegnet Gott dem Menschen deshalb meist in vermittelter Gestalt. Er umhüllt sich mit Wolken, er verbirgt sich hinter den Engeln, er umgibt sich mit dem Himmel wie mit einem Kleid. Selbst Mose muss das lernen, als er nach der Erneuerung des Bundes die Herrlichkeit Gottes schauen möchte:

Mose sagte: Lass mich doch deine Herrlichkeit sehen! Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. Weiter sprach er: Du kannst mein Angesicht nicht sehen; denn kein Mensch kann mich sehen und am Leben bleiben. Dann sprach der Herr: Hier, diese Stelle da! Stell dich an diesen Felsen! Wenn meine Herrlichkeit vorüberzieht, stelle ich dich in den Felsspalt und halte meine Hand über dich, bis ich vorüber bin. Dann ziehe ich meine Hand zurück, und du wirst meine Rücken sehen. Mein Angesicht aber kann niemand sehen. (Exodus 33,18-23)

Das Bewusstsein um diese Größe Gottes scheint bei vielen heute geschwunden zu sein. Gott ist lieb, aber ist dieser Gott wirklich ein Gott der Liebe, jener Liebe, die wie Feuer brennt, in Frage stellt, herausfordert und verstört, einer Liebe, die widerständig ist und überfordert? Statt des Gottes Abrahams, Isaaks und Jakobs, der auch der Vater Jesu Christi ist, redet man dann doch lieber vom eigenen Gott. "Mein Gott ist nicht so", oder: "das entspricht nicht meinem Gottesbild" - als wenn der Mensch Gott nach seinem Bild erschaffen würde und nicht umgekehrt ...

Im sicheren Glück dachte ich eins: Ich werde niemals wanken. (Psalm 30,7)

So betet der Psalmist. Psalmen, so ist heute bei dem einen oder der anderen zu hören, seien nicht mehr angesagt. "Das ist nicht meins" - sagen dann viele, die die fromme Harmonie suchen. Vielleicht liegt das daran, dass die Psalmen zu nah am Leben sind. Der Psalmbeter weiß, dass die Erfahrung der Nähe Gottes eher verstört als selig macht. Denn die holde Glückseligkeit der vermeintlichen Gottessicherheit wird jäh gestört und weicht dem Schrecken:

Herr, in deiner Güte stelltest du mich auf den schützenden Berg.
Doch dann hast du dein Gesicht verborgen. Da bin ich erschrocken. (Psalm 30,8)

Gott ist offenkundig eben nicht einfach lieb. Er fordert den Menschen, fordert seine Antwort. Heiß oder kalt soll der Mensch sein, nicht aber von einer lauen Leichtgläubigkeit beseelt, die sich vom Leben gewogen als zu leicht erweist.

Es gilt also, die Zeichen richtig zu deuten. Der Schrecken ist kein Zeichen der Gottesferne. Jesus selbst beschreibt im Evangelium vom ersten Adventssonntag des Lesejahres B die Ankunft des Menschensohnes in gewaltigen Bildern:

In jenen Tagen, nach der großen Not, wird sich die Sonne verfinstern, und der Mond wird nicht mehr scheinen; die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte des Himmels werden erschüttert werden. Dann wird man den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken kommen sehen. Und er wird die Engel aussenden und die von ihm Auserwählten aus allen vier Windrichtungen zusammenführen, vom Ende der Erde bis zum Ende des Himmels. (Markus 13,24-27)

Das Erscheinen der Nähe Gottes verrückt die Maßstäbe, mit denen der Mensch sein Leben sichern zu können glaubt. Wer sich darauf vorbereiten will, muss wach sein. Wider die sedierende Wirkung seichter Klänge, wider die Anästhetik des grellen Farbenspiels wattstarker Strahler, wider die Oberfläche der schönen, gern gehörten Worte, die den Verstand vernebeln, soll er hellwach sein. Wo das Leben stolpert, kann es Gott sein, der des Lebens Lauf verrückt. Wer auch immer den Namen Gottes anruft - er muss damit rechnen, dass nichts so bleibt, wie es ist. Die Liebe Gottes ist anders, ändert. Erst, wer sich so im Angesicht Gottes erschreckt, wird den Gruß der Engel wirklich verstehen: Fürchtet euch nicht!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,

Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Graffiti-Krippe 2014 - Der Stall steht


Graffiti-Krippe 2014 (Foto: Werner Kleine)

Am Freitag, dem 28. November 2014, hat das Projekt "Graffiti-Krippe 2014" begonnen. Der Stall steht schon auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld - direkt vor dem Märchenmarkt der IG Friedrich-Ebert-Straße. Die Arbeiten können also beginnen. Voraussichtlich am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014, werden die Arbeiten der Graffitikünstler an der Krippe fortgeführt.

In Kürze soll auch die Webcam freigeschaltet werden.

Alle aktuellen Informationen gibt es auch auf der öffentlichen Facebook-Seite der Graffiti-Krippe.

Und wieder einmal: Nikolaus vs. Weihnachtsmann


Kath 2:30 - Punctum (Cartoon: Knut "Kumi" Junker)

Und wieder fangen Manfred Lütz und andere selbsternannte Verteidiger des christlichen Brauchtums an, ihre Vorurteile über die vermeintliche Konkurrenz zwischen Nikolaus und Weihnachtsmann zu verbreiten. Nein, die gibt es nicht nur nicht, der Weihnachtsmann ist auch weder eine Erfindung der Werbung noch einfach heidnischen Ursprungs, wenigstens genau so wenig wie das Datum des Weihnachtsfestes, der Tannenbaum und die heiligen drei Könige.
Hier ein erhellender Beitrag für die, die aus Angst vor dem Zeitgeist der Wahrheit über den Weihnachtsmann nicht ins Auge sehen können.

Mehr zum Thema gibt es auch in unserem Weblog Kath 2:30:

Nikolaus vs. Weihnachtsmann

Unter den Dächern von Nicäa

Mehr Kath 2:30-Cartoons von Knut "Kumi" Junker auf den Punkt gebracht

Neu auf Kath 2:30: Der Schein der Heiligen Nacht


In der Sonderbeilage "Advent" der Wuppertaler Rundschau schreibt Pastoralreferent Dr. Werner Kleine über die von Eile geprägte Adventszeit und die Zäsur des Weihnachtfestes, wenn die Stadt den Atem anhält:

Ein Wort zum Advent

Die Advents- und Weihnachtszeit mit ihrer vertrauten Mischung aus Eile und Besinnlichkeit steht wieder bevor. Es gehört mittlerweile wohl zum guten Ton, eine besinnliche Adventszeit anzumahnen – wohl wissend, dass gerade diese Zeit von eilend-freudigen Erwartung geprägt ist. Die vollen Innenstädte, die stressige Suche nach Geschenken und der Glühweinduft – sie alle gehören genauso in die Adventszeit wie der Weihrauch an der Krippe, in der am Heiligen Abend die Menschwerdung Gottes vergegenwärtigt wird. Wenn Gott Mensch wird, dann können wir Menschen nicht still stehen; wenn Gott Mensch wird, dann heißt es zur Krippe zu eilen wie damals in Bethlehem die Hirten. Und an Weihnachten wird die Stadt auch in diesem Jahr den Atem anhalten. Ein selten gekannte Stille wird sich am Heiligen Abend über die Stadt breiten. Es ist, als synchronisiere sich die Gesellschaft der Stadt über Konfessions- und Religionsgrenzen hinweg, um dann nach Weihnachten wieder in den Alltag zu gehen. In dieser Nacht wird Friede sein in Wuppertal.

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Adventliche Gebete in St. Laurentius


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Werktagen in der Adventszeit (außer Donnerstags) jeweils um 12.30 Uhr zu adventlichen Mittagsgebeten in die St. Laurentius-Kirche am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein. Die Mittagsgebete werden in der Form der traditionellen Sext, einer von fünf sog. „Horen“ des täglichen Stundengebetes, gesungen. Ab dem 17. Dezember 2014 werden sie zusätzlich um die sogenannten O-Antiphonen erweitert. Die adventlichen Mittagsgebete dauern etwa 10-15 Minuten. Sie stellen eine besondere Möglichkeit des Innehaltens in der Adventszeit dar.

An jedem Donnerstag lädt die Katholische Kirche in Wuppertal um 12.30 Uhr zum sogenannten „Mittagsstopp“ in die Laurentiuskirche ein.

Außerdem werden die jeweils Donnerstags um 18.30 Uhr in St. Laurentius gefeierten Vespern als adventliche Lichtfeiern begangen.
Die Lichtfeiern beginnen mit einem Lichtritus (dem sogenannten Lucernar), der neben der feierlichen Entzündung des Lichtes und dessen Weitergabe an die Gottesdienstteilnehmer auch einen Lichthymnus enthält. Daran schließt sich das traditionelle Abendlob (Vesper) an. 

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 3.12.2014 • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Glaubensinformation: Die messianischen Verheißungen im Alten Testament


Am Mittwoch, dem 3. Dezember 2014 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“. Das Thema des Abends lautet: „Die messianischen Verheißungen im Alten Testament“.

Die Hoffnung auf den Messias (Messias=Christus=Gesandter/Gesalbter) ist ein wichtiger Bestandteil des Judentums. Christen sehen in Jesus Christus den Messias, der im Alten Testament verheißen wurde. Die messianischen Verheißungen – vor allem in den prophetischen Schriften des Alten Testamentes – werden von Christen daher auf Jesus Christus hin interpretiert. Für Christen erfüllen sich in ihm diese Verheißungen.  Die entsprechenden Texte spielen daher in der adventlichen Liturgie der Kirchen eine zentrale Rolle. Sie bereiten das Fest der Ankunft des Messias, das an Weihnachten gefeiert wird, vor. Der Abend führt in das Verständnis dieser Texte ein.

Die Glaubensinformation beginnt um 19.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert der Bonner Alttestamentler Dr. Gunther Fleischer. Dr. Gunther Fleischer ist Leiter der erzbischöflichen Bibel- und Liturgieschule in Köln.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Glaubensforum St. Laurentius - Das 4. Gebot: Du sollst Vater und Mutter ehren


Weihrauchausstellung


Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal (Foto: Werner Kleine)

Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Donnerstag, dem 4. Dezember 2014 sowie am Donnerstag, dem 18. Dezember 2014 die Weichrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiusbasilika). Dort werden nicht nur über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt, es gibt auch umfassende Informationen rund um diesen Duft des Himmels.

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Nicht nur zur Weihrauchausstellung


"Das Harz des Weihrauchsbaums" - von Werner Kleine

Passend zur Weihrauchausstellung ist eine Broschüre von Werner Kleine über Herkunft, Herstellung und Verwendung des Weihrauchs erschienen. Das 20seitige Heft enthält viele interessante Informationen über den Duft des Olibanum-Harzes, das nicht nur in antiken Riten und heutigen Gottesdiensten Verwendung findet; ihm wird auch von alters her eine medzinische Bedeutung zugeschrieben.

Neben allgemeinen Informationen enthält das Heft auch eine Darstellung über die Verwendung des Weihrauchs in der Bibel und dem Christentum. Während der Weihrauch heute fest mit der katholischen Liturgie verbunden erscheint, standen die frühen Christen seiner Verwendung skeptisch gegenüber.

Das Heft schließt mit einer Weihrauchandacht, die privat oder in der Gruppe gefeiert werden kann.

Das Heft ist im Theophilus Verlag erschienen.

Nikolauszug im Luisenviertel • 5.12.2014 • 17 Uhr


Auch in diesem Jahr veranstaltet die Katholische Citykirche Wuppertal mit Unterstützung der IG Friedrich-Ebert-Str. und der Wuppertal Marketing GmbH am Freitag, dem 5. Dezember 2014 den Wuppertaler Nikolauszug. Der Nikolauszug findet bereits zum sechsten Mal statt. 

Der Nikolauszug beginnt um 17.00 Uhr am Deweerthschen Garten in der Passage zur Friedrich-Ebert-Str. Von dort geht es über die Friedrich-Ebert-Str. zur Graffiti-Krippe auf dem Laurentiusplatz. Gegen 17.45 Uhr wird der Zug auf dem Märchenmarkt am Laurentiusplatz ankommen. Anschließend schließt der Zug mit einem offenen Adventsliedersingen an der Graffiti-Krippe auf dem Laurentiusplatz.

Bei dem Zug zieht Bischof Nikolaus durch das Luisenviertel. Er wird von einem Pony und einem Bläserquartett begleitet. An verschiedenen Stellen wird Station gemacht. Dort werden Adventslieder gesungen und der Adventssegen gesprochen. Das Bläserquartett wird festliche Musik vortragen. Außerdem wird Bischof Nikolaus die Kinder beschenken. Auf dem Laurentiusplatz wird es für die Kinder außerdem Gelegenheit geben, auf dem Pony von Bischof Nikolaus zu reiten.

Mit dem ersten Nikolauszug wurde 2009 eine neue Tradition begründet. Der Nikolauszug findet jährlich am Vorabend des Nikolaustages (6.12.), also dem sogenannten „Nikolausabend“ am 5.12. statt.

Bei schlechter Witterung findet der Zug verkürzt statt. Er beginnt dann vor der Laurentiusbasilika und zieht direkt zum Märchenmarkt.

Ökumenischer Gottesdienst zum Welt-Aids-Tag


Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. September 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Sa, 20. April 2024 - Fr, 03. Mai 2024

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Er ist nahe

Gott ist da, Gott ist ganz nahe. Er kann gefunden werden. Wir Menschen haben keine Maße, um seine Unermesslichkeit zu fassen; keine Hände, die ihn greifen, keine Begriffe, die ihn be-greifen könnten. Aber er hat uns ein Herz gegeben, das ihn suchen kann und finden will. „Im Wolkendunkel komme ich zu dir“, sagte er zu Mose. Er kommt, aber im Wolkendunkel. Er ist nahe, aber in Verborgenheit.
(Meditation zum ersten Adventssonntag im Lesejahr B, Erzabtei Beuron)

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