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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (28. Dezember 2014 - Fest der Heiligen Familie/Sonntag in der Weihnachtsoktav, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

der moderne Mensch hat nicht nur die Natur gezähmt, auch das Heilige hat er sich verfügbar gemacht. Das Heilige konfrontiert nicht mehr, es ist nicht fremd und anstößig, schon gar nicht herausfordern. Das Heilige hat nett und niedlich zu sein; es ist romantisch verklärt. Das Heilige schreckt nicht mehr mit seiner Größe - im Gegenteil! Das Heilige ist schrecklich profan geworden.

Auch die Kirche kann sich offenkundig diesem Trend nur schwer entgegenstellen. Die wilde Unbeherrschbarkeit des Heiligen muss gemäßigt werden. Die Größe Gottes braucht ein handliches Format, damit er in die kleinen Herzen passt, in die sonst der Schreck fahren würde. Der Schrecken der Weihnacht fährt den Hirten auf den Feldern nahe Bethlehem als erste in die Glieder - ausgelöst durch die Offenbarung der Herrlichkeit Gottes, die Menschen ob ihrer Größe nicht unmittelbar zu schauen können - sich wie im Alten Testament hinter den Engeln verbirgt und doch noch so groß ist, dass sie denen, die sie schauen, nicht Freude, sondern Furcht bereitet.

Fürchtet euch nicht! (Lukas 2,10a)

ist deshalb auch das erste, was die Hirten von den Engeln zu hören bekommen, bevor die eigentliche Freudenbotschaft verkündet wird:

denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.(Lukas 2,10b-12)

Die Botschaft ist bemerkenswert, denn sie verkündet nichts weniger als die Erscheinung Gottes. Das Neugeborene wird als Retter und Messias gekennzeichnet, als der von Gott Gesandte und Gesalbte, auf den ganz Israel wartet. Der kleine Zusatz "der Herr" aber geht weit darüber hinaus. Es ist eine Gottestitulatur, die auf das alttestamentliche Adonai zurückgeht, das die Juden aussprechen, wenn in der Heiligen Schrift der Gottesname JHWH erwähnt wird. Es ist eine Ehrfurchtsgeste. Juden sprechen aus Ehrfurcht vor Gott seinen Namen nicht aus, sondern substituieren ihn - unter anderem und bevorzugt eben durch Adonai - der Herr.

Die Botschaft der Engel lautet also: Gott ist erschienen. Er hat sich in menschlicher Gestalt offenbart. Das untrügliche Zeichen: ein Kind, in Wickeln gewindelt und in einer Krippe liegend.

An dieser Stelle beginnt üblicherweise des Heiligen Zähmung. In zahlreichen Predigten geschieht sie alljährlich wieder. Gott wird ein Kind, als Kind kommt Gott.

In diesen gern gesagten Sätzen, die das Kindchenschema bedienend einen Fürsorgereflex auslösen und die psychedelisierende Romantik "Stille Nacht, heilige Nacht" erst so richtig zur Geltung bringen, wird allerdings übersehen, dass Gott nicht wird und nicht kommt. Er ist und er ist immer schon da! Genau das ist ja die Bedeutung des Gottesnamens JHWH:

Ich bin der "Ich bin da"! (Exodus 3,14)

Genau diesen Aspekt betont der kleine Zusatz

er ist der Messias, der Herr. (Lukas 2,11),

der das ganze Weihnachtsevangelium so unbeherrschbar macht. Es geht nicht um Kindwerdung, es geht um Fleischwerdung, Inkarnation, Erscheinung Gottes, Epiphanie, Selbstoffenbarung dessen in menschlicher Gestalt, den menschliche Augen nicht schauen können, weil der Mensch sonst vor Schreck den Verstand verlieren würde.

Das ist die eigentliche Botschaft und nicht, dass Gott ein Kind wird. Wenn er Mensch wird, muss er den Weg des Menschlichen gehen - von der Wiege bis zu Bahre, oder besser: von der Krippe bis zum Kreuz.

Sein Leben war das eines Menschen. (Philipper 2,7c)

bekennt Paulus im Philipperbrief einen frühest-christlichen Hymnus zitierend. Zuvor vergegenwärtigt derselbe Hymnus die schwer verständliche Paradoxie der Selbstoffenbarung Gottes in Menschengestalt:

Er war Gott gleich, hielt aber nicht daran fest wie Gott zu sein, sondern entäußerte sich, wurde wie ein Sklave, und den Menschen gleich. (Philipper 2,6-7b)

Das ist nicht romantisch. Das passt schon gar nicht in die weihnachtliche Atmosphäre einer warmen Kirche, die etwas mitleidig auf die kleinen Luxusställe mit elektrifizierter Feuerbeleuchtung schaut. Die wahre Nacht zu Bethlehem verbreitete Schrecken, Schrecken, der aufregte, aufbrachte, aufscheuchte. Nichts war still, an Schlaf war nicht mehr zu denken. Wie auch, wenn ein himmlisches Heer mit der Stimme des Donners verkündet:

Verherrlicht ist Gott in der Höhe und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.(Lukas 2,14)

Der Donnerhall der Stimme Gottes wird im Munde vieler Prediger gezähmt. Dann kommt der Himmel auf die Erde und man vergisst, dass unsere Vorfahren fürchteten, der Himmel würde ihnen auf den Kopf fallen; ist es nicht eher so, dass da nur schöne Worte gesagt werden, uns man nicht wirklich mit dem Himmel auf Erde rechnet, weil dann doch nichts mehr so bleiben würde, wie es war? Und auch bei der Kindwerdung Gottes unterschlägt man doch eher den Skandal seiner Fleischwerdung und dem damit verbundenen Anspruch der Veränderung. Hofft man nicht eher, Gott werde ein kleines Kind bleiben, er möge nicht wachsen und womöglich noch Ansprüche stellen?

Die Unstetigkeit des Lebens irgendwo zu verankern, das Ausgeliefertsein des Menschen an die Unberechenbarkeiten der Natur, die Bewältigung des Zustandes im Zweifelhaften ist der Grund für das Entstehen der Religion. Religion ist gerade deshalb keine Augenwischerei. Sie ist Daseinsbewältigung, die einem tiefen Bedürfnis menschlicher Existenz entspringt. Der Schrecken des Daseins ist ihr Urgrund. Er ist der Grund der Erkenntnis des Heiligen. Dem Schrecken des Heiligen zu begegnen, ihn als Urgrund des Lebens und seiner Würde anzuerkennen und mitzuteilen ist das eigentliche Ziel aller Religion. Eine Religion, die das Heilige zähmt, auf dass es seinen Schrecken verliert, beraubt sich des eigenen Fundamentes. Sie wird zur Fassade, zu einer Ansammlung von Traditionen und Bräuchen, die dem Leben vielleicht noch eine Hohlform geben, die nach außen gefällig ist, in deren Leere aber nur ein abgrundtiefes Nichts ist; ein Nichts, vor dem sich der Mensch fürchtet und vor dem er wieder erschrecken könnte, dessen Erkenntnis er aber mit der bewusstseinstrübenden Droge rührender Weihnachtslieder flieht.

Die Zähmung der Weihnacht ist das Ergebnis einer langen kirchlichen Tradition. Man hat Gott klein gemacht. Man sagt: Er ist geworden, statt zu bekennen, dass er immer schon ist. Man sagt, er komme an, statt zu erkennen, dass er immer schon da war, ist und sein wird. Denn wer kommt, geht vielleicht auch wieder. Wer aber da ist, der bleibt. Die Worte sind trügerisch.

Die Zähmung des Heiligen ist ein Virus, der selbst die entfernten Glieder der Kirche infiziert hat. Man kann es etwa an der Reaktion auf die harschen Worte von Papst Franziskus erkennen, die er an die Mitglieder römischen Kurie gewandt hat. 15 Krankheiten diagnostiziert er - und es dauert nicht lange, da wird seine Diagnose dadurch relativiert, dass man aus seinen Worten eine Gewissenserforschung für jedermann macht. Der Schrecken, der den Kardinälen in die Glieder gefahren sein mag, wird gezähmt, indem wir doch alle irgendwie ein wenig gemeint sind.

Beliebt ist auch die Rede vom Aufbruch. Markige Worte werden verwendet - und auch hier wird gerne Papst Franziskus zitiert. Eine "verbeulte Kirche" wird beschworen und dass man zu den Menschen gehen sollte. Man zähmt diese Worte durch beständige Wiederholung, wie man einen Hund abrichtet, dem man immer wieder die gleichen Befehle gibt, bis er gehorcht: Sitz! - Vom Aufbruch reden ist leicht, solange niemand aufsteht und losgeht.

Und so hat man auch das Weihnachtsfest gezähmt mit Tannen im Kirchenraum, Weihrauchduft, Jesusholzfiguren, die niemanden wirklich herausfordern und die bleiben wie sie sind, einer stillen Nacht, die bitte keine zu lauten Forderungen stellt und dem bei vielen Chören beliebten "Transeamus usque Bethlehem" (Lasst uns nach Bethlehem ziehen), bei dem sich viele im Kirchenraum, Zelebrant und Altarassistenz eingeschlosssen dann doch lieber wieder hinsetzen.

Die Zähmung des Heiligen ist bequem, aber sie verschafft ein Problem. Wenn das Heilige seinen Schrecken verloren hat, fordert es nicht mehr heraus. Was nicht mehr herausfordert, ist langweilig, genau so langweilig wie das heiß ersehnte Weihnachtsgeschenk, das schon wenige Tage später seinen Reiz verloren hat. Man darf sich nicht wundern, wenn die Menschen von einer Kirche nichts mehr erwartet, die die Botschaft des Heiligen gezähmt hat.

Nun feiert die Kirche an diesem Sonntag das Fest der Heiligen Familie. Das ist wieder so ein Fest, das sich wunderbar dressieren lässt. Denn Familie ist wichtig. Und die Familie muss heil sein. Die Familie ist heilig. Auch das wird man wieder viel hören an diesem Tag. Und man wird hier und da die Klage hören, dass es um die moderne Familie nicht gut bestellt sei. Dabei wird man aber übersehen, dass selbst die Familie Jesu nicht den Maßstäben genügt, den mancher Katholik an eine Familie stellt: Ein außerehelich gezeugtes Kind, ein Ziehvater, der - laut kirchlicher Tradition - um einiges älter ist als die Mutter Jesu, und der zudem noch - ebenfalls laut kirchlicher Tradition, die die im Neuen Testament erwähnten Geschwister Jesu erklären muss - Kinder aus einer ersten Ehe mit in die Familie bringt - wenn das mal nicht ein prototypisches Bild manch moderner Patchworkfamilie ist ...

Die heilige Familie lässt sich bei näherer Betrachtung nicht wirklich zähmen. Genauso wenig wie das Bekenntnis des weisen Simeon im Tempel, der der Mutter einfach das Kind aus den Armen nimmt und im Evangelium vom Fest der Heiligen Familie im Lesejahr B laut sagt:

Nun lässt du, Herr, deinen Knecht, wie du gesagt hast, in Frieden scheiden. Denn meine Augen haben das Heil gesehen, das du vor allen Völkern bereitet hast, ein Licht, das die Heiden erleuchtet, und Herrlichkeit für dein Volk Israel. (Lukas 2,29-32)

Auch so ein Text, der längst gezähmt ist, weil er doch jeden Abend in der Komplet gebetet wird. Man sollte aber am Fest der Heiligen Familie in diesem Jahr über den folgenden Satz stolpern. Denn dort heißt es:

Sein Vater und seine Mutter staunten über die Worte, die über Jesus gesagt wurden. (Lukas 2,33)

Ein Satz, der viele Fragen offen lässt - und auch den Mund vor Staunen, wenn man die Worte des Simeon wirklich wirken lässt. Simeon hält kein Kind in den Händen, sondern das Licht der Heiden und die Herrlichkeit Israels. Herrlichkeit Israels, auf hebräisch die Schechina - wieder so eine Bezeichnung für JHWH. Da ist mehr als ein Kind, da ist Gott.

Mensch erschrecke und werde, so aufgeschreckt, endlich lebendig! Der Heilige zeigt sich! Der Heilige ist da!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche und ein gutes Neues Jahr,
Ihr Dr. Werner Kleine
PR Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Ökumenisches Wort zu Weihnachten: Wenn "ganz andere" kommen


Weihnachtswort von Superintendentin Ilka Federschmidt und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth. (Foto: ekir/ör)

Sie waren anders. Ganz anders als die heilige Familie in Judäa, Maria, Josef und das Kind. Sie waren anders, die Weisen aus dem Morgenland, aus dem fernen Babylon, dem heutigen Iran, die einen besonderen Stern sahen und den neugeborenen König suchten. Sie waren anders – in ihrer Herkunft, ihrer Religion, ihrer Kultur, ihrer Sprache. Und sie kamen. Wenn „ganz andere“ kommen, dann ist das immer wieder eine sehr sensible, kritische Ange-legenheit unter Menschen, nie einfach. Selbst wenn man sich für einen offenen, toleranten Menschen hält. Muss ich mich sorgen um das, was mir wert und wichtig ist, um den Respekt vor meinem Glauben, meiner Lebensweise, um unsere Kultur und Demokratie? Muss ich mich sorgen um meine Sicherheit, meine Heimat, mein Heimatgefühl? Wenn ganz andere ankommen, dann weckt das Unsicherheit, Ängste, Misstrauen. Schlechte Erfahrungen mit religiösem Fanatismus in der Welt, sozialen Konflikten, Integrati-onsproblemen, die es ja gibt, nähren Abwehr und Sorge, ja Ablehnung und Hass. Politisch rechte Bewegungen spielen mit diesen Ängsten, schüren sie, nutzen die Unsicherheit aus, mit zutiefst schädlichen und zerstörerischen Folgen.

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Puer natus est! - Graffiti-Krippe - Er ist da!


Martin "Megx" Heuwold, Dr. Werner Kleine, Norma "Angus" Schlegel und Dominik "Birne" Hebestreit bringen am 24.12.2014 das Christkind, den Verkündigungsengel, zur Graffiti-Krippe. (Foto: Stefan Fries)

Am Heiligen Abend wurde die Graffiti-Krippe fertig gestellt. Megx, Angus und Birne haben das Jesus-Kind in die Krippe gelegt. Die Jesusfigur wurde von allen drei Künstlern gleichermaßen mit verschiedenen Schriftzügen gestaltet. Auf einer Seite steht das griechische Glaubensbekenntnis ho hyiós - der Sohn.

Auch das Christkind - seiner Herkunft nach der Verkündigungsengel - und ein Weihnachtsmann werden als Verkünder der frohen Botschaft von der Menschwerdung Gottes an der Krippe stehen. An der Krippe haben alle ihren Platz.

Nach Fertigstellung der Krippe stimmte Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal das Martyrologium, die Ankündigung des Weihnachtsfestes, an: Christus ist geboren, kommt, wir beten ihn an!

Die Katholische Citykirche Wuppertal wünscht allen ein gesegnetes Weihnachtsfest.

Jesuskind wurde entführt


Diese Jesusfigur aus der Graffiti-Krippe wurde im Lauf der Heiligen Nacht entwendet. (Foto: Werner Kleine)

Am Heiligen Abend wurde die Graffiti-Krippe fertiggestellt und das Jesuskind in die Krippe gelegt. In der Heiligen Nacht wurde das Jesuskind allerdings entführt und ist spurlos verschwunden. Mit ihm wurden auch ein Engel und ein Schaf gekidnappt. Der Engel ist zwischenzeitlich allerdings wieder aufgetaucht.

Die Katholische Citykirche Wuppertal freut sich, wenn der ehrliche Finder das Jesuskind wieder an seinen Platz legt. Hinweise auf den Verbleib des Neugeborenen nimmt ebenfalls die Katholische Citykirche Wuppertal entgegen. Das Jesuskind ist 40x40x40cm groß, weiß grundiert und ist durch fünf Aufschriften als „Jesus“ gekennzeichnet. Eine sechste Aufschrift lautet griechisch ho hyiós (der Sohn).

Sachdienliche Hinweise, die zur Auffindung des Jesuskindes führen, werden mit einem Buch „Die Graffiti-Krippe 2009-2013“ belohnt.

Die drei Könige auf dem Weg zur Graffiti-Krippe - im Weltcafe der evangelischen Citykirche Elberfeld


Die drei Könige stärkten sich im Weltcafé der Citykirche Elberfeld (v.l.: Dr. Werner Kleine und Erhard Ufermann). (Foto: Christoph Schönbach)

Bei ihrem Weg zur Graffiti-Krippe kehrten die Drei Könige auch im Weltcafe der evangelischen Geschwister der Katholischen Citykirche Wuppertal - der ev. Citykirche Elberfeld - ein. Dort wurden sie von Pfr. Erhard Ufermann empfangen und mit Rooibuschtee und Cappucino bewirtet. Eine willkommen Stärkung und ein weiteres Zeichen für die erprobte, gute, vor allem aber fruchtbare Zusammenarbeit der katholischen und evangelischen Citykirchenleute.

... und in der Stadtsparkasse Wuppertal


Der Vorstandsvorsitzende der Stadtsparkasse Wuppertal, Gunther Woelfges (rechts) empfängt die drei König in Begleitung von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine. (Foto: Christoph Schönbach)

Wer auf Reisen ist, muss sich auch mit dem nötigsten versorgen. Selbst die wohlhabenden Könige aus dem Morgenland brauch hin und wieder Bargeld. Und so statteten sie bei ihrem Weg zur Graffiti-Krippe auch der Stadtsparkasse Wuppertal einen Besuch ab. Dort wurden sie von dem neuen Vorstandsvorsitzenden Gunther Wölfges empfangen, der es sich nicht nehmen ließ, mit dem hohen Besuch aus fernen Ländern ablichten zu lassen.

Nicht verbürgt ist, ob die drei Weisen ihre Gaben in einem Bankschließfach zwischenzeitlich deponiert haben. Der Weg ist ja noch weit - und Wuppertal, wie man am Verlust des Jesuskindes aus der Graffiti-Krippe sieht - offenbar ein Tummelplatz für manche, die am Eigentum anderer interessiert sind. Die drei haben von dem Verlust schon gehört, hoffen aber, dass der neugeborene König am Tag ihrer Ankunft erschienen ist.

Weitere Informationen, Bildergalerien und vieles mehr zur Graffiti-Krippe 2014

Wuppertaler Krippentouren


Verkündigungsszene aus der Krippe in St. Antonius. (Foto: St. Antonius)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt gemeinsam mit dem Wuppertaler Stadtmarketing (Wuppertal Marketing GmbH) zu zwei Krippentouren durch Wuppertal ein. Am 5. und 6. Januar 2015 wird es eine Schwebebahnfahrt zu verschiedenen Krippen im Tal der Wuppertal geben. Unter anderem werden die Krippen in St. Mariä Empfängnis (Vohwinkel), St. Remigius (Sonnborn), St. Laurentius und die Graffiti-Krippe (Elberfeld), St. Antonius (Barmen) und St. Johann Baptist (Oberbarmen) besucht. Vor Ort gibt es Informationen und Erläuterungen zu den Krippen.

Die Fahrten beginnen jeweils um 14.00 Uhr an der Schwebebahnstation Vohwinkel. Die Führung leitet Jürgen Holzhauer. Die Unkosten betragen 12,50 € mit gültigem VRR-Ticket.

Information und Anmeldung bei der Wuppertal Touristik, City-Center, Schloßbleiche 40, Telefon (0202)-19433, (0202)-563-2270 oder (0202)-563-2180.

Weitere Informationen zu den Wuppertaler Krippen unter www.wuppertaler-krippen.de.

Aktion Dreikönigssingen 2015: "Segen bringen, Segen sein"


In der ersten Januarwoche findet auch in Wuppertal wieder die schon traditionelle Sternsingeraktion statt. Zahlreiche Mädchen und Jungen werden dann gekleidet als Heilige Drei Könige durch die Straßen der Gemein-den ziehen und in den Häusern die Weihnachtsbotschaft vom menschgewordenen Gottessohn verkünden so-wie den traditionellen Dreikönigssegen „20*C+M+B+15“ (Christus Mansionem Benedicat – Christus segnet dieses Haus) bringen. Gleichzeitig sammeln die Sternsinger bei dieser Aktion Geld für Kinder in armen Ländern. Beispielland der Dreikönigsaktion 2013, die unter dem Leitwort „Segen bringen, Segen sein“ steht, ist Tansania. Vor allem Gesundheitsprojekte für Kinder stehen in diesem Jahr im Mittelpunkt.

Wer den Besuch der Sternsinger wünscht, kann sich in seinem zuständigen Pfarramt melden. Eine Liste der Wuppertaler Pfarrämter stehen hier zur Verfügung:

Kontaktdaten der katholischen Pfarrämter in Wuppertal

 Übersicht über die Sternsingeraktionen in Wuppertal

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.12.2014


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Sonntag, dem 28. Dezember 2014 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. September 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

So, 28. April 2024 - Sa, 11. Mai 2024

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Menschsein

Wenn wir von unserem Gott bekennen, dass er Mensch geworden ist, um uns zu erlösen, dann müssen wir diesen Satz mit dem ganzen Gewicht seines Inhalts annehmen. Zum Menschsein gehört eben nicht nur das Licht, das Gesunde, das Schöne und Starke, das moralisch Vollkommene. Zum Menschsein gehört auch das Dunkle, die Armut, die Krankheit, die Glaubensnot, die Angst, die Verzweiflung. Freuen wir uns, dass Gott ein ganzer Mensch wurde, dass er Licht und Schatten unserer Existenz angenommen hat.
(Sigfried Grän)

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