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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (27. September 2015 - 26. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

Idiotie wird zum prägenden Merkmal der Gegenwart. Dabei weist das Wort "Idiot" eine bemerkenswerte Doppeldeutigkeit auf. Der griechischen Herkunft gemäß bezeichnet der ἰδιώτης (gesprochen: idiótes) nichts anderes als die Privatperson. Das Wort leitet sich von ἴδιος (gesprochen: ídios/eigen) ab. Der Idiotes kümmert sich halt um das ihm eigene, das Private. Der Idiotes lehnte es in der antiken Gesellschaft ab, öffentliche Ämter und so auch soziale Verantwortung wahrzunehmen. Er zog sich ins Private zurück. Vielleicht leitet sich gerade von hierher aber auch die andere, in der Alltagssprache vertraute Bedeutung ab: Der Idiot ist der dumm-tumbe Mensch, der nicht in der Lage ist, komplexe Zusammenhänge zu durchschauen und deshalb an der Wirklichkeit scheitert.

Der Idiot ist also im Innersten ein Soziopath. Er kreist in seiner Eitelkeit um sich selbst. Er ist der Mittelpunkt seiner Welt; einer Welt, die es nur für ihn gibt. In einer gewissen Weise verklärt er die ihm eigene Autonomie. Er ist sich selbst Gesetz. Die Welt kümmert ihn nur dann, wenn er sie für seine Zwecke gebrauchen kann. Wenn es brenzlig wird, zieht er sich ins Private zurück. Und ihm Privaten gilt Meinungsfreiheit, vor allem die Freiheit seiner eigenen Meinung. Ob und wie diese Meinung geäußert wird, ist allein seine Sache. Er ist ja die Sonne in seinem kleine System. Im Spiegelsaal seiner überschaubaren Wirklichkeit ist er allein König, ein absoluter Herrscher, den die Welt nicht wirklich interessiert.

Wie fröhlich diese Idiotie gegenwärtig Urständ feiert, wird dem offenbar, der sich in den Käfig dieser Narren begibt: die sogenannten sozialen Netzwerke. Im Rhythmus der Like-Klicks und dem dazu gehörenden Fingertanz der Kommentare bleibt der Respekt meist auf der Strecke. Die vielen, die hier ungeniert den Zustand ihrer inneren Befindlichkeiten offenlegen, vergessen offenkundig, dass die sogenannten sozialen Netzwerke vor allem eins sind: öffentlich und nicht privat. Man kann sich hier als Privatperson bewegen; alles, was man sagt, ist aber öffentlich. Facebook, Twitter und Co. sind Marktplätze, auf denen nicht geflüstert wird. Megaphonen gleich werden hier Meldungen veröffentlicht, deren Autoren für sich Meinungsfreiheit reklamieren. Meinung aber sei privat, wird dann behauptet, wenn es Kritik hagelt. Das wäre sie geblieben, wenn man sie für sich behalten hätte. Wer aber auf den virtuellen Marktplätzen parliert, handelt öffentlich. Er hat die Privatsphäre verlassen. Er mag als Privatperson handeln, sollte das aber nicht wie ein Idiot tun, den die Welt nichts angeht. Nicht umsonst hat die Menschheit Regeln des Anstandes für die öffentliche Kommunikation entwickelt. Das stellt auch der Chefredakteur der Wuppertaler Redaktion der Westdeutschen Zeitung Lothar Leuschen in einem Kommentar vom 26. September 2015 mit Blick auf die "Diskussionskultur" etwa bei Facebook fest:

"Gedankenaustausch ist kaum noch möglich, weil spätestens im fünften Kommentar nach dem 322. 'Like' bei Facebook aus Meinungen Beleidigungen werden. Das ist das Ende der Kommunikation und der Hoffnung, dass intellektueller Austausch Schlechtes besser oder Gutes noch besser macht."

Ein Diskurs lebt vor allem vom Austausch der Argumente, nicht von der Pöbelei. Wer das missachtet, erweist sich eben als Idiot. Die Weisen aber sucht man meist umsonst. Sie haben Facebook längst verlassen, weil hier allzu viele ohne Not ihr Gesicht verlieren. Wo jeder das, was er für eine Meinung hält, unreflektiert und ungefiltert äußert, das stirbt letztlich die Kommunikation und endet der Diskurs. Die Wahrheit bleibt ungefunden, verschüttet unter einem Berg banaler Befindlichkeiten. Angesichts einer solchen Entwicklung stellt der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz Reinhard Kardinal Marx am 24. September 2015 in Fulda bei der Abschlusspressekonferenz der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz lapidar fest:

"Verbloggung führt zur Verblödung."

Meinung - das Wort beinhaltet das Possessivpronomen "mein". Meinung bezeichnet das, was ich mir errungen und angeeignet habe. Meinungen brauchen Argumente. Meinungen sind keine Befindlichkeiten. Meinungen haben ein Fundament. Nicht jeder Kommentar ist eine Meinung. Im Gegenteil: Wenn das argumentative Fundament fehlt, erweist sich ein Kommentar allzu schnell als idiotisch.

Wenn das offenbar wird, dann wird schnell der Rückzug ins Private angetreten. Der Idiot scheut das Licht der Wahrheit wie der Teufel das Weihwasser. Im Schutzraum des Privaten mag man machen, was man will. Die geschlossenen Türen verbergen zärtlich den Zustand der inneren Leere. Leider aber vergessen die vielen, ihre privaten Meinungen vor der Öffentlichkeit zu schützen, indem sie sie weiter auf den virtuellen Jahrmärkten der Eitelkeit feil bieten. Wer soll da noch zwischen privat und öffentlich unterscheiden?

Die moderne Grenzziehung zwischen privat und öffentlich entpuppt sich ohnehin als zeitgenössisches Borderline-Syndrom. Aalen gleich entschlüpfen selbst diejenigen dem argumentativen Zugriff, die ein öffentliches Amt bekleiden. Wenn es brenzlig wird, dann hat man halt privat gehandelt. Erweist sich jemand, der so denkt, aber nicht als korrupt? Nutzt er Wirkungen öffentlicher Ämter und der öffentlichen Wirksamkeit nicht letztlich nur für sich privat aus? Erweist sich die Trennung zwischen Privatem und Öffentlichem nicht zuletzt als äußerst künstlich? Ist die strikte Aufteilung zwischen einer privaten und öffentlichen Person, bei der die eine mit der anderen nichts zu tun hat, nicht letztlich schizoid? Es ist keine Frage, dass es eine Privatsphäre gibt, die zu schützen ist. Es stellt sich aber sehr wohl die Frage, ob die private und die öffentliche Sphäre tatsächlich unabhängig voneinander existieren können. Hinzu kommt, dass die Art der Öffentlichkeit eines Amtes immer auch auf die private Haltung eines Amtsträgers bzw. einer Amtsträgerin rückwirkt und umgekehrt. Öffentlichkeit und Privatsphäre sind weder unvermischt, noch ungetrennt.

Wie wenig neu dieses Phänomen ist, zeigen die Lesungen und das Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres B. So berichtet die erste Lesung aus dem Buch Numeri von der göttlichen Beauftragung der Ältesten des Volkes Israel:

In jenen Tagen kam der Her in einer Wolke herab und redet mit Mose. Er nahm etwas von dem Geist, der auf ihm ruht, und legte ihn auf die siebzig Ältesten. Sobald der Geist auf ihnen ruhte, gerieten sie in prophetische Verzückung, die kein Ende nahm. (Numeri 11,25)

Die Ältesten erhalten durch die göttliche Beauftragung ein öffentliches Amt. Die prophetische Verzückung, die kein Ende nimmt, zeigt an, dass das Amt ihre ganze Person ergreift. Nur einen Vers später wird deutlich, dass selbst der Rückzug ins Private nicht vor der Verantwortung der Amtsübertragung schützt:

Zwei Männer aber waren im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad. Auch über sie war der Geist gekommen. Sie standen in der Liste, waren aber nicht zum Offenbarungszelt hinausgegangen. Sie gerieten im Lager in prophetische Verzückung. (Numeri 11,26)

Das Private und das Öffentliche lassen sich nicht wirklich trennen. Die Person ist das Kontinuum, das beide Sphären miteinander verbindet. Das gilt gerade für diejenigen, deren Verantwortung von Gott her legitimiert ist. So wehrt Mose das Ansinnen ab, er möge die beiden, die sich der Öffentlichkeit durch den Rückzug in das Private entziehen wollten, hindern:

Willst du dich für mich ereifern? Wenn nur das ganze Volk des Herrn zu Propheten würde, wenn nur der Herr seinen Geist auf sie alle legte! (Numeri 11,29)

Es ist die Art der Legitimation, die hier entscheidend ist. Wer für ein öffentliches Amt durch eine demokratische Entscheidung einer entsprechenden Gruppe legitimiert ist, vertritt diese Gruppe für die Zeit, für die er gewählt wurde. Wen aber Gott selbst für ein Amt legitimiert, ist menschlicher Verfügbarkeit - auch der eigenen - enthoben. Der Ewige ergreift immer den ganzen Menschen - als Person und auf Lebenszeit. Gerade diejenigen, die mit kirchlichem Auftrag am Aufbau des Reiches Gottes mitwirken, ist deshalb die Trennung zwischen Privatsphäre und öffentlichem Auftreten eigentlich unmöglich. Wer als Bischof, Priester und Diakon, aber auch als Pastoralreferentin, Gemeindereferent oder Religionslehrer das Wort Gottes verkündet, wird immer auch an seiner Lebensführung gemessen. Wenn das Gesagte mit dem eigenen Handeln nicht übereinstimmt, erweist sich die Verkündigung im wahrsten Sinn des Wortes als idiotisch.

Wie groß die Gefahr der Idiotie gerade auch bei kirchlichen Ämtern zu finden ist, erweist sich in der Eitelkeit, die viele kirchliche Amtsträger befällt. Man sonnt sich im Stolz der Suggestion eigenen Berufenseins. Das erhebt die eigene Seele doch deutlich über die der anderen. Wer sich so im eigenen Inneren als Mitte findet, wird eifersüchtig über die Besonderheit seines eigenen Status wachen. Tatsächlich sind bereits die Jünger Jesu von dieser besonderen Form des frommen Narzissmus befallen, wie das Evangelium vom 26. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres B zu berichten weiß:

In jener Zeit sagte Johannes, einer der Zwölf, zu Jesus: Meister, wir haben gesehen, wie jemand in deinem Namen Dämonen austrieb; und wir versuchten, ihn daran zu hindern, weil er uns nicht nachfolgt. (Markus 9,38)

Das trügerische Bewusstsein exklusiver Erwählung aber wird von Jesus jäh zerstört:

Jesus erwiderte: Hindert ihn nicht! Keiner, der in meinem Namen Wunder tut, kann so leicht schlecht von mir reden. Denn wer nicht gegen uns ist, ist für uns. (Markus 9,39f)

Der Geist Gottes hält sich nicht an kirchlich verfasst Regeln. Er ist einfach widerspenstig. Er weht nicht nur, wo er will. Er ergreift auch, wen er will. Es ist deshalb nicht die äußere Form, die die Erwählung anzeigt, sondern das Handeln. Es ist vor allem nicht das öffentliche Bild, das jemand von sich zeigt, sondern seine persönliche, ureigene Haltung:

Wer euch auch nur einen Becher Wasser zu trinken gibt, weil ihr zu Christus gehört - amen, ich sage euch: er wird nicht um seinen Lohn kommen. Wer einen von diesen Kleinen, die an mich glauben, zum Bösen verführt, für den wäre es besser, wenn er mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer geworfen würde. (Markus 9,40f)

Das sind vor allem private Haltungen, die hier - zum Guten wie zum Schlechten - beschrieben werden. Gerade im Privaten erweist sich, wes Geistes Kind jemand ist. Das Private ist relevant für die öffentliche Wirkung. Wer das Private strikt vom Öffentlichen trennt, ist im wahrsten Sinn des Wortes gerade dann ein Idiot, wenn er öffentliches Handeln als privat deklariert und so vor kritischer Hinterfragung schützen möchte. Wer so handelt, erweist sich letztlich als unfähig, wirklich Verantwortung zu übernehmen. Er fällt so vor den Augen der Öffentlichkeit sein Urteil über sich selbst, indem er seine Unfähigkeit zur Übernahme echter Verantwortung erweist.

Was vor den Augen der Welt gilt, gilt umso mehr für die Kirche. Es gilt vor allem für diejenigen, die für sich in Anspruch nehmen, in der Kirche mit öffentlichem, vielleicht sogar göttlichem Auftrag zu handeln. Das vermeintlich Private wird zum Lakmustest des eigenen Anspruchs. Schon die alten Griechen wussten: Ein Idiot ist, wer das nicht begreift.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,

Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki besucht Wuppertal


Am 4. Oktober 2015 besucht der Kardinal Woelki Wuppertal.

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki kommt nach Wuppertal. Der Kölner Erzbischof feiert am kommenden Sonntag das Pontifikalamt in der Laurentius-Basilika. Beginn ist um 11.30 Uhr. Eingeladen sind alle Katholiken und auch die Angehörigen anderer Konfessionen. Im Anschluss an die Heilige Messe möchte Kardinal Woelki mit haupt- und ehrenamtlich Engagierten der Wuppertaler Gemeinden bei einem Empfang im Kath. Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld) ins Gespräch kommen.

Wuppertal ist nach Köln und Düsseldorf die drittgrößte Stadt im Erzbistum Köln. Hier leben ca. 77.000 Menschen mit römisch-katholischem Bekenntnis.

Videomitschnitt "Nacht der Mystik"


Wir präsentieren hier den Videomitschnitt der "Nacht der Mystik" vom 18. September 2015 in St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld. Drei Religionen begegnen sich auf besondere Weise. Die Jüdin Hagit Noam (Jerusalem), der sufistische Muslim Marvin Dillmann und der römisch-katholische Christ Werner Kleine (beide Wuppertal) traten in einen besonderen Dialog. Der Gesang von Hagit Noam und Werner Kleine sowie das musikalische Spiel von Marvin Dillmann (Didgeridoo und Trommeln) brachten die drei großen Religionen in eine besondere Interaktion, die nicht nur das Gemeinsame wie das je Eigene zum Klingen brachte; vor allem wurde deutlich, dass die Suche nach Gott das große gemeinsame Ziel ist.

Ein Dank gilt auch Kantor Hans Küblbeck für die Orgelbegleitung des "Kadisch" von Maurice Ravel.

Bildergalerie zur "Nacht der Mystik"

Audiomitschnitt zur "Nacht der Mystik"

Augenblick mal! - Kirche in den NRW-Lokalradios


Geschichten von der Straße - von der Katholischen Citykirche Wuppertal

Täglich Montag-Freitag um 5.45 Uhr, am Samstag um 6.15 Uhr hören Sie im Morgenprogramm der 45 NRW-Lokalradios "Augenblick mal". Kurz und prägnant, unterhaltsam, kritisch, lustig, informativ oder auch nachdenklich präsentieren unsere Autorinnen und Autoren "ihren" Gedanken zum Tag. Und beim Zuhören entdecken Sie schnell: eigentlich steckt in vielen scheinbaren Alltäglichkeiten eine gehörige Portion Religion.

In der Woche vom 28. September bis zum 3. Oktober 2015 erzählt Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal im Rahmen der Sendung "Geschichten von der Straße". Es sind Begegnungen, die sich tatsächlich ereignet haben - humorvoll, bisweilen skurril, vor allem aber spontan und reich an der Erkenntnis: Gott ist längst da!

Mehr zur Sendung im Internet unter www.augenblickmalonline.de.

Tiersegnung • 4.10.2015 • 17 Uhr • Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld)


Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.9.2015


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Montag, dem 28. September 2015 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Kirchenführung in St. Johann Baptist (Wuppertal-Oberbarmen)


St. Johann Baptist in Wuppertal-Oberbarmen (Foto: Ulrich Beyer)

Im Rahmen der Veranstaltungen und Feiern anlässlich des 125jährigen Kirchweihjubiläums St.Johann Baptist Oberbarmen setzt die Kirchengemeinde in den folgenden Wochen weitere Schwerpunkte.

Am Sonntag, 27.9.2015 um 17.00 Uhr wird die lebendige Tradition der Oberbarmer Kirche St. Johann Baptist vorgestellt. Dabei werden nach einer Konzeption von Hans-Joachim Ossé historische Fakten, theologische Aspekte und musikalische Impulse ( an der Orgel Kantor Thomas Grunwald) diese Kirchenführung vertiefen, um das Haus Gottes unter den Menschen lebendig werden zu lassen.

Im Anschluss daran wird in der Kirche eine Ausstellung eröffnet, die auf 17 Bildtafeln die Entstehung und Entwicklung dieses Kirchbaues des 19. Jahrhunderts von damals bis heute dokumentiert.

Alle Interessenten und die, die sich der Kirche St. Johann Baptist an der Normannenstr.71 verbunden fühlen, sind dazu herzlich eingeladen.

Dei Verbum Live! - Was die Bibel heute zu sagen hat


Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den Weblog „Dei verbum“ (www.dei-verbum.de). „Dei verbum“ bedeutet „Wort Gottes“. Im Weblog greifen der in Jerusalem lebende und arbeitende Alttestamentler Dr. des. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine aktuelle Themen aus Kirche und Gesellschaft auf und betrachten sie aus biblischer Perspektive. Jeden Dienstag erscheint ein neuer Beitrag.

Zum Weblog „Dei Verbum“ gehört die Reihe „Dei Verbum“. In Präsenzveranstaltungen stellen sich die beiden Theologen einer Live-Diskussion Alle zwei Monate werden auch hier aktuelle Themen aufgegriffen und aus Sicht der Bibel exegetisch fundiert diskutiert.

Der erste Abend der Präsenzreihe findet am Dienstag, dem 29. September 2015 um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt. Dr. des. Till Magnus Steiner wird dann einen Impulsvortrag über die „Relevanz der Bibel heute“ halten. An den Impulsvortrag schließt sich eine Vorstellung des Weblogs an. Schließlich wird je ein Text aus dem Alten und dem Neuen Testament mit der Gelegenheit zur Diskussion vorgestellt.

Wie im Weblog wird deutlich werden: Die Bibel ist mehr als ein altes Buch. Ihre Botschaft ist heute so aktuell wie zur Zeit ihrer Entstehung. Das in der Bibel überlieferte Wort Gottes ist lebendig.

Führung durch das Archiv der Pfarrgemeinde St. Johann Baptist (Wuppertal-Oberbarmen)


St. Johann Baptist in alten Zeiten - ein Bild aus dem Gemeindearchiv.

Jeweils montags, 28.9. / 5.10.  um 17.00 Uhr stellt die Kirchengemeinde ihr Archiv vor. Der Archivar Hans-Joachim Ossé gibt Einblick in die Arbeitsweise des Archivs und öffnet das „Geschichtsbuch“ der Pfarrkirche und Gemeinde. Wegen beschränkter Teilnehmerzahl ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. (660433) Ort: Pastoralbüro Normannenstr.73.

Glaubensinformation: Schöpfung in Freiheit und aus Liebe - Das Verhältnis von Gott und Welt in biblischer Perspektive


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 30. September 2015 um 19.00 Uhr über das Thema „Schöpfung in Freiheit und aus Leibe - Das Verhältnis von Gott und Welt in biblischer Perspektive“.

Die Frage, woher das Sein der Schöpfung ist, gehört zu den Grundfragen der Menschheit. Kann ein Sein aus dem reinen Nichts ohne Zutun eines Schöpfers entstehen? Oder ist die Annahme eines Schöpfergottes nicht doch wahrscheinlicher? Wenn es einen Schöpfer gibt, was kann man über ihn aus dem Sosein der Welt aussagen? Das sind Fragen, denen die Glaubensinformation an diesem Abend nachgeht. Dabei wird vor allem den biblischen Antworten nachgegangen. Es wird deutlich werden, wie modern die Antworten der biblischen Schriftsteller sind, die sich nicht zuletzt auch der Frage nach dem Verhältnis von Zeit und Ewigkeit gestellt haben.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Laurentiusweg - Führung mit Elke Brychta am 14. Oktober 2015


Die ehemals selbstständige Stadt Elberfeld und der heutige Stadtteil Wuppertals ist von alters her mit der Person des Heiligen Laurentius verbunden. Er ist ist nicht nur Patron von Elberfeld und Wuppertal, er hat auch Geschichte und Gesicht Elberfelds geprägt. Der Elberfelder Laurentiusweg führt Sie an wichtige Orte Elberfelds und erschließt den heutigen Stadtteil aus einer neuen Perspektive.

Die Wuppertaler Historikerin Elke Brychta leitet die nächste Führung am Mittwoch, dem 14. Oktober 2015. Sie beginnt um 14.00 Uhr an der Alten Reformierten Kirche (Kirchplatz 1) in Wuppertal-Elberfeld. Der Teilnehmerbeitrag beläuft sich auf 3,00 EUR.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Oktober 2015 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Soundcloud-Account der Katholischen Citykirche Wuppertal (oder hier auf der Homepage) noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Praxis Seelsorge öffnet an der Berliner Straße


Die katholische Kirchengemeinde St. Johann Baptist in Wuppertal-Oberbarmen startet gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal und anderen Kooperationspartnern ein neues pastorales Projekt. In der alten Apotheke (Langobardenstr./Ecke Berliner Str. in Wuppertal-Oberbarmen) entsteht gegenüber dem Berli-ner Platz der Begegnungsort „Berliner Plätzchen“. Hier werden kulturelle Veranstaltungen, Diskussion und Gespräche angeboten werden. Vor allem die Kompetenzen der Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils sollen hier einen Ort der Entfaltung bekommen.

Mit dem Projekt „Berliner Plätzchen“ macht sich die Gemeinde auf den Weg zu den Menschen. Kirche wird dort präsent, wo die Menschen sind.

Unter anderem wird in Kürze im „Berliner Plätzchen“ die „Praxis Seelsorge“ eröffnen – eine wöchentliche Sprechzeit. Die „Praxis Seelsorge“ öffnet sofort jeweils Mittwochs von 12-14 Uhr. Dann wird eine Seelsorgerin bzw. ein Seelsorger für Gespräche zur Verfügung stehen. Die Gespräche stehen unter seelsorglicher Schweigepflicht.

So, 28. April 2024 - Sa, 11. Mai 2024

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Leben und Gnade

„Denn durch deinen Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, und in der Kraft des Heiligen Geistes erfüllst du die ganze Schöpfung mit Leben und Gnade.“
(Messbuch, Drittes Hochgebet)

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