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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (26. April 2025 - Zweiter Sonntag der Osterzeit/Weißer Sonntag, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Unfassbar!

Liebe Leserinnen und Leser,

was wäre gewesen, wenn es zur Zeit Jesu schon die Smartphones und die sozialen Medien gegeben hätte. Hätte man live vom Grab gestreamt, womöglich eine Überwachungskamera aufgestellt? Hätte man den Aufenthaltsort der Jünger geleakt und die Kameras auf sie gehalten? Wäre es Maria Magdalena als erstes eingefallen ein Selfie mit dem Auferstandenen zu machen? Und was hätte man darauf gesehen – womöglich nur eine verwirrt glücklich strahlende Frau, neben der nichts zu sehen ist, weil der Auferstandene eigentlich schon nicht mehr von dieser Welt ist. Sie konnte ihn damals schon nicht festhalten. Und auch Thomas, der berühmte Zweifler, kann nicht glauben, bevor er den Auferstandenen nicht begreifen darf. Davon erzählt das Evangelium vom zweiten Sonntag der Osterzeit. Die anderen Jünger sind dem Auferstandenen schon begegnet. Trotz verschlossener Türen kam Jesus zu ihnen. Wohlgemerkt: Er kam nicht durch geschlossene Türen oder Maurern wie ein Gespenst oder ein Geist. Die wären, so man denn an sie glauben möchte, immer noch Teil der diesseitigen Welt. Nein, der Evangelist Johannes sagt einfach, dass die Jünger bei verschlossenen Türen versammelt waren; dann

„kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: Friede sei mit euch!“ (Joh 20,19b)

Das Besondere ist die Begegnung in sich, nicht die Art und Weise der Erscheinung. Letztere wird nicht hinterfragt, erstere bedarf hingegen einer Identifikation. Gerade weil die Begegnung mit dem Auferstandenen von den Begegnungen mit dem irdischen Jesus verschieden ist, stellt sich die Frage, ob es wirklich der Auferstandene ist oder nicht eine andere Vision. Das klärt zum einen, dass das Leben nach dem Tod nicht einfach eine Verlängerung der irdischen Existenz ist. Der Auferstehungsleib ist von dem aus Fleisch und Blut offenkundig verschieden. Andererseits muss doch die Identität erkennbar bleiben. Bei aller Diskontinuität in der Art der Leiblichkeit muss es eine Kontinuität in der Individualität geben. Deshalb wird der Auferstandene nicht an seiner äußeren Erscheinung erkannt. Die Berichte sind hier ohnehin äußerst diffus. Sie beschreiben nicht, was die ersten Auferstehungszeuginnen und -zeugen gesehen haben. Lediglich von Maria Magdalena heißt es, sie glaube, einen Gärtner vor sich zu haben (vgl. Joh 20,15). Die Identifikation des Auferstandenen erscheint dagegen fast unzweifelhaft eindeutig: Die Emmausjünger erkennen ihn an der Art und Weise des Brotbrechens (vgl. Lk 24,30f), Maria Magdalena erkennt ihn an der Stimme und der offenkundig einzigartigen Art und Weise, wie er ihren Namen ausspricht (vgl. Joh 20,16) und – wie es das Evangelium vom zweiten Sonntag der Osterzeit berichtet – die Jünger schließlich an den Wundmalen:

„Nach diesen Worten zeigte er ihnen seine Hände und seine Seite. Da freuten sich die Jünger, als sie den Herrn sahen.“ (Joh 20,20)

Es ist die Begegnung, die entscheidend ist – eine Erfahrung, die man nicht fixieren kann. Kein Smartphone, kein Foto, kein Bild kann das festhalten. Jedes Bild würde immer nur diejenigen zeigen, die behaupten, sie hätten ihn gesehen. Die subjektive Gewissheit der Begegnung mit dem Auferstandenen ist nicht objektivierbar – und trotzdem von jener umstürzenden Gewissheit, dass die, die diese Erfahrung machten, bereit waren, ihr eigenes Leben umzukrempeln und aufs Spiel zu setzen. Kann man das glauben? Man kann, man muss aber nicht!

Es ist also kein Wunder, das Thomas, den man Dídimus – Zwilling – nannte, zweifelt. Er glaubt nicht einfach denen, die behaupten, sie seien dem Auferstandenen begegnet:

„Wenn ich nicht das Mal der Nägel an seinen Händen sehe und wenn ich meinen Finger nicht in das Mal der Nägel und meine Hand nicht in seine Seite lege, glaube ich nicht.“ (Joh 20,25bc)

Ihm wird die Gnade widerfahren, sich selbst Gewissheit zu verschaffen. Acht Tage später, am zweiten Sonntag nach Ostern, sind die Jünger wieder bei verschlossenen Türen versammelt. Diesmal ist Thomas dabei:

„Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: Friede sei mit euch!“ (Joh 20,26b)

Wieder heißt es nicht, dass Jesus durch verschlossene Türen kam. Die Begegnung ereignet sich so. Sie ist offenkundig nicht rein äußerlich. Der, der dem Thomas da begegnet, ermöglicht seine Identifizierung:

„Streck deinen Finger hierher aus und sieh meine Hände! Streck deine Hand aus und leg sie in meine Seite und sei nicht ungläubig, sondern gläubig!“ (Joh 20,27)

Das alleine reicht, das Thomas erkennt und bekennt. Er hat den Auferstandenen nicht begriffen und er wird es nicht tun. Schlussendlich spricht dieser:

„Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben.“ (Joh 20,29)

Das Sehen reichte, die Gewissheit der Realität der Begegnung, die offenkundig gerade nicht physisch war. Es bleibt offen, wie sich die Begegnung ereignet. Dass sie real war, daran lassen die, denen sie widerfahren ist, subjektiv keinen Zweifel. Wie gesagt: das kann man glauben, muss es aber nicht!

Auch Fotos hätten eben keinen Beweis erbracht, weil sich die Auferstehung dem physisch-raum-zeitlichen Begreifen entzieht. Jedes Foto hätte nur die gezeigt, die dem Auferstandenen begegnen. Das Eigentliche, das Wesentliche bleibt bei aller Gewissheit unbegreiflich. Was aber treibt heute Menschen an, alles und jedes mit Smartphone festzuhalten. Die Begegnung mit der Welt wird nur noch über den Screen vermittelt, eingepfercht in einen Rahmen, der nur Ausschnitte von dem zeigt, was man unmittelbar hätte erfahren können. Verstörend waren in den letzten Tagen nachgerade die Bilder aus dem Petersdom. Überall sah man hochgereckte Smartphones mit angeschalteten Bildschirmen, die offenkundig den toten Papst Franziskus in Photonen und Pixel bannen wollten. Was macht man mit solchen Fotos? Zeigt man sie den besten Freundinnen und Freunden? Ist das der Beweis, dass man da war? War man wirklich da?

Noch verstörender sind die Selfies, die manche am Sarg des verstorbenen Papstes machten – nicht selten mit einem Lächeln. Selbst politische Amtsinhaber waren sich nicht zu schade, sich selbst auf dem Petersplatz zu inszenieren: Das Requiem als Betriebsausflug, bei dem sich Präsidenten aus Bund und Land grinsend fotografieren, als seien sie auf dem Weg in einen Freizeitpark.

Man muss ja nicht glauben, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Man muss auch nicht daran glauben, dass der Papst der Nachfolger des Petrus ist – das kann man von einem protestantischen Bundespräsidenten und einem protestantischen Ministerpräsidenten wohl auch kaum verlangen. Ob aber der Respekt vor einem gelebten Leben und dem Toten – egal ob er Papst ist oder Bettler – nicht den nötigen Anstand erfordert, das Smartphone einfach mal in der Tasche zu lassen, ist eine Frage wert. So bleibt der Eindruck, dass dort die, die sich sonst beim Essen von Fastfood fotografieren, sich nur selbst inszenieren. Der Tote ist dann nur schmückendes Beiwerk. Ob sie ihm wirklich begegnet sind? Ob sie ihn wirklich verstanden haben? Ob sie sich mit ihm kritisch auseinandergesetzt haben? Egal: ICH war da … und morgen geht meine Instastory weiter.

Vielleicht liegt einer der Gründe, warum die Zeiten bemerkenswert verwirrt sind, in der Unfähigkeit zu wahrer Begegnung. Die wäre nämlich: Unfassbar – aber echt und wirksam!

Glück auf, frohe Ostern und Frieden über Israel,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.4.2025


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst vor dem Judas-Thaddäus-Bild von Carmen Meiwinkel (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Montag, dem 28. April 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Zerbrochene Höllenpforten, Höllenfahrten und Gespräche mit dem Auferstandenen – Österliche Apokryphen • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). Dort zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 29. April 2025 um 19.00 Uhr zum Thema „Zerbrochene Höllenpforten, Höllenfahrten und Gespräche mit dem Auferstandenen – Österliche Apokryphen“ statt. Das Gespräch zwischen Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine findet als Webinar statt. Eine Liveteilnahme ist unter www.kck42.de/deiverbum möglich. Außerdem wird die Diskussion als Livestream via Facebook zu sehen sein (am 29.4.2025 ab 19.00 Uhr unter www.kck42.de/live und später als Aufzeichnung auch auf YouTube).

Nicht nur apokryphe Kindheitsgeschichten stoßen in Leerstellen der biblischen Erzählungen des Lebens Jesu vor. Auch die neutestamentliche Osterüberlieferung lässt Platz für Weitererzählungen. Was hat der am Kreuz gestorbenen Jesus vor seiner Erscheinung als Auferstandener gemacht? Und wem ist er als erster erschienen? Maria Magdalena, wie es in den Evangelien heißt, oder Petrus, was Paulus im 1. Korintherbrief überliefert? Stoff genug für frühchristliche Gemeinden, neue theologische Narrative zu bilden, die in den sogenannten österlichen Apokryphen überliefert sind und mitunter eine bedeutende Wirkung für die Frömmigkeitsgeschichte habne.

Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine begeben sich auf eine außerbiblische Spurensuche in bibelnahen, aber eben apokryphen Texten.

Teilnahme am Webinar: www.kck42.de/deiverbum

Direkt zum Facebook-Livestream am 29.4.2025: www.kck42.de/live

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem  30. April 2025 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 11.30-12.30 Uhr Uhr auf dem Herzogstr./Ecke Kasinostr. in Wuppertal-Elberfeld stehen.



Gekreuzigt, gestorben, auferstanden - das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 30. April 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Gekreuzigt, gestorben, auferstanden - das christliche Proprium des Auferstehungsglaubens“.

Kreuzestod und Auferstehung Jesu sind nicht nur das Fundament des christlichen Glaubens. Der Glaube an die Auferstehung des Gekreuzigten sind auch ein Alleinstellungsmerkmal des Christentums, an dem es sich signifi-kant von anderen Religionen – zumal von den beiden anderen abrahamitischen Religionen (Judentum und Christentum) unterscheidet. Gerade weil der Kreuzestod als Fluchtod galt, bedeutet er für den christlichen Glauben eine Herausforderung. Im Islam hingegen wird der Kreuzestod Jesu geleugnet (am Kreuz stirbt quasi ein Doppelgänger), im Judentum ist der Kreuzestod Jesu hingegen ein Ausweis, dass er nicht der Messias sein kann. Für Christen hingegen ist die Auferstehung des Gekreuzigten das zentrale Ereignis, das freilich einer theologischen Bewälitung bedarf: Wer ist dieser Jesus, dass Gott an ihm so handelt? Und was bedeutet es, wenn der gottverlassen Sterbende von Gott in der Auferstehung gerettet wird?

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine geht diesen Fragen nach und wirft dabei auf das Prob-lem, was man als gesichert annehmen kann und wo die (glaubende) Interpretation der Ereignisse beginnt. Dazu gehört auch die Beobachtung, dass die gesicherten Fakten zu unterschiedlichen, mitunter kontroversen Inter-pretationen führen können

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt. Unter www.kck42.de/papertriduum kann bereits vorab ein Begleitpapier heruntergeladen werden.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 30. April 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 7.5.2025 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 7. Mai 2025, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Jan Wacker von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 22. Mai 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Einmal erlöst - für immer? - Neutestamentliche Spekulationen über die Bedeutung der Auferstehung des Gekreuzigten". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Vierter Kippa-Tag in Wuppertal • 26. Mai 2025 • 17 Uhr


Vielfalt leben und schützen - Aufruf zur Teilnahme am Kippa-Tag in Wuppertal

Wuppertal steht für Offenheit, Vielfalt und ein respektvolles Miteinander. Dazu gehört auch, dass in unserer Stadt jeder Mensch das Recht hat, seine Religion frei und ohne Angst auszuüben.

Am Kippa-Tag, Montag, 26. Mai 2025, setzen wir gemeinsam ein sichtbares Zeichen der Solidarität mit der jüdischen Gemeinschaft. Kippa heißt die kleine Kopfbedeckung aus Stoff, die in der Synagoge und auf dem jüdischen Friedhof von allen Männern, auch von Nicht-Judengetragen werden muss. Strenggläubige Juden tragen sie auch im Alltag als Ausdruck ihres Glaubens. In der jüngeren Vergangenheit wurden allerdings wiederholt Juden angegriffen, die die Kippa in der Öffentlichkeit getragen haben.

Dagegen wollen wir uns gemeinsam stellen.

Die Veranstaltung zum Kippa-Tag beginnt am Montag, 26. Mai 2025, um 17 Uhr an der Synagoge in Wuppertal-Barmen (Gemarker Straße/Ecke Parlamentstraße). Nach kurzen Grußworten führt unser Demonstrationszug über die Zwinglistraße, den Johannes-Rau-Platz, die Wegnerstraße, die Kleine Flurstraße und den Werth zur Kirche Sankt Antonius. Während des Zuges tragen die Männer – Juden wie Nichtjuden – Kippa. (Wer keine hat, bekommt sie von der jüdischen Kultusgemeinde zur Verfügung gestellt.)

Ob mit einer Kippa auf dem Kopf oder durch Ihre Teilnahme – zeigen Sie, dass Wuppertal eine Stadt ist, in der Vielfalt gelebt und geschützt wird! Für Respekt, für Zusammenhalt, für das Grundrecht auf freie Religionsausübung!

Veranstalter sind die Solidargemeinschaft Wuppertal (www.solidargemeinschaft-wuppertal.de) und die Stadt Wuppertal.

Die "Solidargemeinschaft Wuppertal" wurde 2020 gegründet. Sie ist ein lockerer Bund engagierter Wuppertalerinnen und Wuppertaler, die der bürgerlichen Mitte eine Stimme geben möchte. Ziel ist vor allem die öffentlich wahrnehmbare Positionierung gegen Ausgrenzung und Extremismus, aber auch das soziale Engagement.

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Mai 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Mo, 23. Juni 2025 - Di, 23. September 2025

Juni
26. Woche
Di, 24. Juni 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Do, 26. Juni 2025 18:30 Citykirche Elberfeld
Kirchplatz 1
42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 27. Juni 2025 18:00 Eiscafé Giannone
Kaiserstraße 122
42329 Wuppertal
Sa, 28. Juni 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 29. Juni 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Juli
27. Woche
Di, 01. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Mi, 02. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 02. Juli 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 03. Juli 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Sa, 05. Juli 2025 21:00 St. Laurentius, Pfarrgarten
Friedrich-Ebert-Straße 22
42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 06. Juli 2025 15:03 - 15:08 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

28. Woche
Mi, 09. Juli 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

So, 13. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

29. Woche
Mi, 16. Juli 2025 11:30 - 13:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
So, 20. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

30. Woche
So, 27. Juli 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

31. Woche
Mo, 28. Juli 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
Mi, 30. Juli 2025 11:30 - 13:00 Herzogstraße/TK-MAXX (Elberfeld)

August
So, 03. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

32. Woche
Mi, 06. August 2025 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
So, 10. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

33. Woche
Mi, 13. August 2025 11:30 - 13:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
So, 17. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

34. Woche
So, 24. August 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Unter uns ist der, den wir nicht kennen. Für den einen zugänglicher, für den anderen verborgener … voll Staunen könnte jeder ihn sagen hören: „Warum solltest du dich fürchten? Ich, Christus Jesus, bin da.“
Du weißt, wie zerbrechlich deine Antwort ist. Hilflos stehst du vor der Unbedingtheit des Evangeliums. Schon ein Glaubender der ersten Stunde sagte: „Ich glaube, komm meinem Unglauben zu Hilfe“ (Mk 9, 24). Denk daran, ein für alle Mal: Weder die Zweifel noch der Eindruck, Gott schwiege, entziehen dir seinen Heiligen Geist.
Gott bittet dich darum, im Vertrauen des Glaubens dich Christus zu überlassen und seine Liebe zu empfangen. Magst du auch hin- und hergerissen sein – es ist an dir allein, die Entscheidung zu treffen; keiner kann es für dich tun.
(Frère Roger, Taizé)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
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42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
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