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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (Palmsonntag, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Liebe Leserinnen und Leser,

von Papst Franziskus wird erzählt, er sei nicht nur regelmäßig in den Armenküchen seines Bistums zu Gast gewesen, sondern habe diese Besuche auch sehr geschätzt, weil die Armen oft nicht nur das Essen mit ihm teilten, sondern auch ihr Herz. Vor nicht allzu langer Zeit durfte ich einem Gespräch lauschen, in dem ein deutscher Bischof sich über seine häuslichen Verhältnisse ohne regelmäßiges Mittagessen beklagte und dem Einwand seines Gesprächspartners, sicher könnten doch die Herren Prälaten – womit er offensichtlich auch die Weihbischöfe meinte – an den Angeboten der Kantine im Generalvikariat einer – nicht der Kölner – deutschen Diözese partizipieren,  verständnislos begegnete: „Ja, die Prälaten sicherlich, aber die Bischöfe doch nicht?!“ Der völlig irritierte Gesichtsausdruck des hohen Würdenträgers unter der Last seiner Würde ist mir noch in Erinnerung.

Wie in einem Brennglas werden die momentanen Verhältnisse unserer Kirche hier sichtbar: die Ständeherrschaft in unserer Kirche, in denen ein Weihbischof Jaschke immer ins Fernsehen geschickt wird, wenn man von jemandem repräsentiert werden will, der nicht gleich im Hohngelächter der deutschen Medien untergeht, man aber im übrigen möglichst klar die Grenzen zieht zwischen denen, die das Charisma des Leitens, Führens und Lehrens erhalten haben und eben den andern, den Laien, die eine zwar manchmal lästige, aber eigentlich keineswegs notwendige Zutat des corpus christi mysticum darstellen.
Und dann wiederum erleben wir jetzt einen Papst, der vielleicht in aktuellen kirchenpolitischen Fragen zu Frauenpriestertum, Pflichtzölibat und Homoehe nicht weniger konservativ agieren wird als sein Vorgänger, der aber nicht nur – wie dieser – persönlich bescheiden zu sein scheint, sondern auch sein Amt so versteht.

Was kann daraus werden? Welch großartige Perspektive mag sich hier eröffnen, wenn da einer ist, der sich nicht für den Nachfolger der römischen Cäsaren als pontifex maximus hält, der nicht des Kaisers alte Pantoffeln und Hermelinbesatz braucht, sondern der mit seinem Volk in seinem Bistum und der Welt einen Weg der Achtsamkeit, des Respekts und der Barmherzigkeit gehen will? Mancher hat es kühn, ja tollkühn genannt, dass dieser Papst sich den Namen eines so großen Heiligen gegeben hat – sind wir nicht alle so tollkühn, wenn wir uns Christen nennen? Und ist das nicht dennoch die Antwort auf die andere Tollkühnheit, die unseres Gottes, der nicht daran festhielt, wie Gott zu sein, sondern sich entäußerte und zum Sklaven und den Menschen gleich wurde (vgl. die Lesung dieses Sonntags Phil 2,7)? Vielleicht ist das die Botschaft dieses Papstes und dieses Sonntags: Preisen wir den Namen, der größer ist als alle Namen im Himmel und auf und unter der Erde und überlassen wir es Gott selbst,  wen er denn über alle erhöhen will und setzen wir uns lieber an den Rändern der Gesellschaft nieder, bei denen, mit denen andere nichts zu tun haben wollen, die arm und krank, gefangen oder sündig sind. Dahin begab sich unser Herr und da ist auch unser Platz.

Ich wünsche Ihnen von Herzen eine segensreiche Karwoche.
Katharina Nowak

Kath 2:30-Video: eucharisteîn


Mit dem Gründonnerstag beginnt das Triduum Paschale. Die Liturgie vom Gründonnerstag steht ganz im Zeichen der Einsetzung der Eucharistie. Sie ist Vergegenwärtigung des Opfers Jesu. Dabei meint Opfer das In-Beziehung-Treten des Menschen mit Gott. In der Eucharistie feiert die Kirche, das sich Gott in Jesus Christus total mit dem Menschen identifizert – bis in die tiefste Dunkelheit des Todes. Gerade darin wird deutlich, “das uns nichts trennen kann von der Liebe Christi” (vgl. Röm 8,35). Weil Gott wurde, wie wir Menschen, kennt er unsere Schwächen und Hinfälligkeiten (vgl. Hebr 4,14f)http://www.kath-2-30.de/2012/01/21/eucharistein/

Zum Video

Katholische Ostergottesdienste 2013 in Wuppertal

Die Katholische Citykirche Wuppertal bietet auf dieser Homepage eine Übersicht über alle katholischen Gottesdienste zu Ostern (Gründonnerstag bis Ostermontag 2013) in Wuppertal.

 

Kath 2:30 - Einführung in die Liturgie der Kar- und Ostertag


Das Triduum Paschale bildet den Höhepunkt des Kirchenjahres. Das Triduum Paschale, als das österliche Drei-Tage-Fest, ist ein einziger Gottesdienst, der am Abend des Gründonnerstags mit der Abendmahlsturgie beginnt, mit der Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu am Karfreitag fortgeführt wird und schließlich in die große Osternachfeier mündet, bei der die Auferstehung Jesu von den Toten vergegenwärtigend gefeiert wird.

In unserem Weblog Kath 2:30 finden Sie eine ausführliche Einführung in die Liturgie des Triduum Paschale.

Glaubensinformation: Einführung in das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht)


Im Rahmen der Glaubensinformation bietet Katholische Citykirche Wuppertal im Rahmen der Reihe „Glau-bensinformationen“ eine Einführung in das sogenannte Triduum Paschale an. Das Triduum Paschale umfasst die Zeit vom Gründonnerstag bis zur Osternacht. Diese Zeit ist in der katholischen Kirche von einer besonderen und einmaligen Liturgie geprägt, die nur an diesen Tagen gefeiert werden. Eigentlich handelt es sich bei dem Triduum Paschale um einen einzigen großen Gottesdienst, der am Gründonnerstag beginnt und in der Osternacht endet. Er fängt mit der Erinnerung an die Einsetzung des Abendmahles am Gründonnerstag an. Am Karfreitag wird die Liturgie vom Leiden und Sterben Christi begangen. Am Karsamstag gedenkt die Kirche der Grabesruhe des Herrn. In der Osternacht schließlich wird in einer breit entfaltete Liturgie die Auferstehung Jesu Christi gefeiert.

Der Informationsabend führt in Ablauf, Inhalt und Verständnis der österlichen Liturgie ein. Er findet am Mittwoch, dem 27. März 2013 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt. Der Abend wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.

Trauermette in St. Laurentius- Karfreitag, 29.3.2013, 20 Uhr


Unterstützen Sie die Teilnahme von "Kath 2:30" am Wettbewerb von chrismon.de


Die Katholische Citykirche Wuppertal präsentiert sich beim Chrismon-Gemeindewettbewerb mit dem Projekt "Kath 2:30" in der Kategorie Öffentlichkeitsarbeit. Bitte unterstützen Sie uns, indem Sie für uns abstimmen.

Hier geht es direkt zur Stimmabgabe bei chrismon.de.

Unseren Weblog und Videopodcast finden Sie unter www.kath-2-30.de.

Ihre Geschichte mit Pater Antonius Hogema OSC


Pater Antonius Hogema OSC (+ 8.3.2013)

Am Samstag, dem 16. März 2013 wurde Pater Antonius Hogema OSC auf dem Friedhof in Wuppertal-Beyenburg beerdigt. Es war ein bewegender Gottesdienst, in dem Pater Chris Aarts OSC ein lebendiges Bild des Verstorbenen zeichnete. Pater Hogema wird allen, die ihn kannten, nicht nur in guter Erinnerung bleiben. Er hat das Leben vieler Menschen auf seine ganz eigene Weise geprägt.

Es sind die Geschichten, in denen ein Mensch lebendig bleibt. Wir möchten Ihre Geschichten mit Pater Hogema sammeln und veröffentlichen. Erzählen Sie uns Ihre Geschichte mit ihm. Melden Sie sich unter 0202-42969674 oder per Mail. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.

Natürlich können Sie uns Ihre Geschichte mit Pater Hogema auch direkt per Mail schicken.

Adventuretour mit St. Laurentius - es gibt noch Plätze


Die kath. Kirchengemeinde bietet für Jugendliche zwei Wochen Ferien in Südfrankreich (vom 16.-30.08.2013 nach Narbonne Plage) mit tollen Sportangeboten wie Mountainbikefahren und Windsurfen an. Jeden Tag gibt es einabwechslungsreiches Programm und viel Freizeit zum Entspannen! Der Tag wird mit einer Abendrunde abgeschlossen. Geschlafen wird in Komfortzelten auf einem Campingplatz direkt an einer Lagune.
Insgesamt ist Platz für 45 Jugendliche, die von elf ausgebildeten Jugendgruppenleitern der katholischen Kirchengemeinde St. Laurentius begleitet werden. Interessierte Jugendliche und ihre Eltern finden weitere Informationen auf der Internetseite www.gottaufreisen.de. Anmeldung und weitere Informationen bei Gemeindereferentin Daniela Löhr (0202/2954249). Es sind nur noch wenige Plätze frei.

Der nächste Newsletter erscheint am 7. April 2013

Do, 25. April 2024 - Mi, 08. Mai 2024

Keine Termine gefunden

In Jesus

In Jesus  hat Gott uns sein Antlitz gezeigt. Jesu Wort ist Gottes Wort. Jesu Tun ist Gottes Tun. Seine Liebe zu den Sündern und den Verlorenen die grenzenlose, alles verzeihende und alles tragende Liebe Gottes. In Jesus hat Gott sich endgültig an uns gebunden, ja in ihm hat er sich an uns preisgegeben. Wenn wir wissen wollen, wie weit Gott gegangen ist, müssen wir Jesus am Kreuz betrachten: seinen Todeskampf, seine Verlassenheit, seine Nacktheit. Mehr kann sich Gott uns nicht mehr ausliefern.
(G. Lohfink)

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