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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (23. April 2023 - Dritter Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Das Handwerk der Verkündigung

Liebe Leserinnen und Leser,

die Kirche ist in der Krise – und es ist keine Krise des Glaubens oder der Glaubenden. Es ist eine Krise der Glaubwürdigkeit, die mit jedem Missbrauchsfall größer und sich mit jedem Offenbarwerden der Versuche, die Täter statt die Opfer zu schützen exponentiell steigert. Die vielen Worte, das Beten, die Frömmigkeit – sie werden Lügen gestraft, wenn ihnen keine Taten folgen. Selbst der synodale Weg scheint hier eher kosmetische Eingriffe vornehmen zu wollen, als eine Wurzelbehandlung einzuleiten. Darin wenigstens scheinen sich Bewahrer und Reformer einig zu sein: Allzu viel soll sich wohl nicht ändern. Die einen wollen halt lieber traditionell wohnen, andere modern. Allein: Die Möblierung und der Anstrich eines Hauses hilft nichts, wenn die Substanz an sich marode geworden ist. Wer hier nur wartet, dass sich das Problem früher oder später von selbst lösen wird, vergrößert das Problem nur – egal, ob der modern oder traditionell wartet.

Ein Grundproblem scheint zu sein, dass man die Kirche retten möchte – als sei die Kirche ein Zweck in sich. Tatsächlich ist die Kirche aber nicht für sich, sondern für die Menschen da. Sie ist, wie das zweite Vatikanische Konzil formuliert:

„in Christus gleichsam das Sakrament, das heißt Zeichen und Werkzeug für die innigste Vereinigung mit Gott wie für die Einheit der ganzen Menschheit.“ (Lumen gentium, Nr. 1)

Der Auftrag des Auferstanden geht genau in diese Richtung. Nirgends sagt er: „Gründet Gemeinschaften“ oder „Baut Kirchen“, sondern:

Geht hinaus in die ganze Welt und verkündet das Evangelium der ganzen Schöpfung! (Mk 16,15)

Kirche ereignet sich in der Verkündigung. Die freilich geschieht sicher im Gottesdienst, aber eben auch in der tätigen Liebe. Beides: die Liturgie wie die Nächstenliebe bedarf wie die Verkündigung selbst einer gediegenen Reflexion, geschieht das Handeln doch nie um seiner selbst, sondern um der Menschen willen. Es ist adressatenorientiert – eben an die ganze (!) Schöpfung gerichtet.

Das macht ja das „Katholische“ der Kirche aus – ihre universelle Ausrichtung auf die ganze Schöpfung hin. Derzeit aber dreht sich die Kirche, vor allem die römische Version der katholischen Kirche, fast nur um sich selbst. Man berät, wie man attraktiver werden könnte, und übersieht dabei immer wieder, dass nicht die Kirche das Ziel, sondern die Methode der Verkündigung sein müsste. Hier darf man Ursache und Wirkung nicht vergessen. Die Pfingstpredigt des Petrus, aus der die erste Lesung vom dritten Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A zitiert, wird der Grund für das Entstehen der ersten gemeindliche Gemeinschaft sein; die gemeindliche Gemeinschaft ist nicht ihre Ursache. Schließlich heißt es kurz nach dieser Predigt:

Als sie das hörten, traf es sie mitten ins Herz und sie sagten zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, Brüder? Petrus antwortete ihnen: Kehrt um und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi taufen zur Vergebung eurer Sünden; dann werdet ihr die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Denn euch und euren Kindern gilt die Verheißung und all denen in der Ferne, die der Herr, unser Gott, herbeirufen wird. Mit noch vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie: Lasst euch retten aus diesem verdorbenen Geschlecht! Die nun, die sein Wort annahmen, ließen sich taufen. An diesem Tag wurden ihrer Gemeinschaft etwa dreitausend Menschen hinzugefügt. (Apg 2,37-41)

Die Predigt wirft Fragen auf, für die es Antworten gibt. Auf diese Antworten hin schließen sich viele an. Verkündigung, Antwort auf Fragen und Vollzug – das ist der Weg, wie Gemeinden entstehen, die wieder selbst verkünden sollen. Das scheint aus dem Blick geraten zu sein.

Dass das alles andere als ein akademischer Vorgang ist, wird im Evangelium vom dritten Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A deutlich. Dort ereignet sich noch einmal eine Begegnung des Auferstandenen mit einigen seiner Jünger – und das sind sie noch: Jünger, Schüler, die noch lernen müssen. Nach Pfingsten werden sie keine Jünger, sondern Zeugen sein. Aus Schüler sind dann Verkünder geworden. Noch aber müssen sie lernen. Fünf sind es, die am See von Tiberias zusammen sind, also dem See Genezareth: Simon Petrus, Thomas, Natanaël und die beiden Zebedäussöhne. Sie werden wohl in ihren Alltag als Fischer zurückgekehrt sein – und genau das sagt Simon Petrus auch:

Ich gehe fischen. (Joh 21,3)

Die anderen kommen mit. Als erfahrene und ortskundige Fischer wissen sie eigentlich, was sie tun. Sie sind erfahren, sie beherrschen ihr Handwerk. Sie tun, was sie immer tun – nur diesmal erfolglos. Das kann passieren, keine Frage. Nur ist da diese Person, die um Fisch bittet. Wir als Leserinnen und Hörer des Evangeliums wissen, dass es der Auferstandene ist; die Jünger wissen es nicht – noch nicht.

Merkwürdig, dass sie, die erfahrenen Fischer, auf das Geheiß des Unbekannten einfach neu auf den See fahren – und diesmal einen überreichen Fang machen. Das Handwerk ist dasselbe, der Ort, an dem gefischt wird, ist nun ein anderer. Er ist nicht weit weg. Es ist nur die andere Seite des Bootes – mehr nicht …

Verkündigung ist ein Handwerk. Es braucht Taten, die den Worten folgen – und die Neugier auf ungewöhnliche Orte. Die Kirche – sie ist auch in dieser Erzählung immer noch kein Haus, sondern ein Bötchen. Aber es ist das Mittel, mit dem man großen Fang machen kann. Wer jetzt sitzen bleibt und wartet, wird das Beste wohl verpassen. Also hinaus und fischt. Wir brauchen Zeuginnen und Zeugen, die glaubwürdig sind, weil ihren Worten Taten folgen, Handwerker des Evangeliums eben, die auch mit Händen verkünden können!

Glück auf,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Menschen ansehen gibt Menschen Ansehen • 30.4. bis 26.5.2023


Eine Ausstellung von Carmen Meiswinkel

Die soziale Frage, die Menschen ansieht, die sonst am Rand der Gesellschaft stehen, haben in Wuppertal eine feste Tradition. Die sogenannten „SleepStop-Bänke“, die verhindern sollen, dass Menschen ohne Obdach ras-ten können, sprechen dagegen eine eindeutige menschenverachtende Sprache: „Wir wollen euch hier nicht sehen, ihr seid nicht erwünscht.“

Genau hier knüpft die Ausstellung an: Die Künstlerin Carmen Meiswinkel entwickelt in ihren Holz- und Linolschnitten, Zeichnungen und Installation, eine ganz eigene Sprache, die sich nicht nur auf die Situation in Wuppertal bezieht, sondern darüber hinaus einladen will zu einem gemeinsamen Hinsehen und Ringen um eine schönere und bessere Welt, in der alle Menschen das Recht auf Ansehen und würdevolle Lebensverhältnisse haben.

„Den Menschen ansehen gibt den Menschen Ansehen“, - für Carmen Meiswinkel wird dies z.B. immer dann erfahrbar, wenn sie Obdachlose auf der Straße porträtiert und sich deren Gesicht währenddessen aufhellt und die innere Schönheit aufleuchtet. Neben Arbeiten, die aus solchen konkreten Begegnungen mit betroffenen Menschen entstanden sind, wie mit Obdachlosen, Straßenmusikern, Flüchtlingen oder anderen Menschen, wird in dieser Ausstellung ihre künstlerische Position auch zu allgemeinen, existentiellen Fragestellungen gezeigt, in denen das „Ansehen“, die Würde des Menschen eine wesentliche Rolle spielt, wie z.B. im Fries zur Josefs-Geschichte des Alten Testaments oder in der Installation „Die Würde des Menschen ist unantastbar“. Hier wird das „An-sehen“ der Person zum Grundrecht aller.

Die Ausstellung mit den Werken von Carmen Meiswinkel wird im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld) gezeigt und ist ein Kooperationsprojekt der Katholischen Citykirche Wuppertal mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal/Solingen/Remscheid. Die Ausstellung wird mit einer Vernissage am Sonntag, dem 30. April 2023 um 14 Uhr eröffnet.

Das weitere Rahmenprogramm zur Ausstellung:

Katholischen Stadthaus, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal

  • Vernissage der Ausstellung von Carmen Meiswinkel - Sonntag 30. April 2023, 14.00 – 16.15 Uhr, mit einer Einführung von Dr. Jutta Höfel. Musikalische Begleitung: Dragan Burmazovic (Akkordeon).
  • Diskussion "Wem gehört die Stadt?" - Mittwoch 3. Mai 2023, 19.00 – 21.15 Uhr, Auf dem Podium diskutieren Carmen Meiswinkel, Sozialdezernent Dr. Stefan Kühn, Klaus Krampitz von der Zentralen Beratungsstelle der Diakonie Wuppertal, Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal und Holger Brandenburg, Gründer und 1. Vorsitzender von Unsichtbar e. V.
  • Theologischer Impuls: Den Menschen ansehen - Montag 22. Mai 2023, 19.00 – 21.15 Uhr, mit Dr. Werner Kleine: Christen sind aufgerufen, das Evangelium Jesu Christi in Wort und Tat zu verkünden. Jesu Handeln selbst gibt seinen Worten Gestalt. Dabei fällt auf, dass er die Menschen immer wieder ermächtigt,
  • indem er sie ansieht. Wer dem Beispiel Jesu folgt, sieht Menschen und gibt ihnen so Ansehen.
  • Finissage - Freitag 26. Mai 2023, 18.00 – 20.15 Uhr, Carmen Meiswinkel und Markus Roentgen begleiten durch die Ausstellung, lassen sich von den Werken ansprechen und antworten diesen mit eigenen Texten.

Öffnungszeiten der Ausstellung:
4. Mai 10-13 Uhr, 8. Mai 14-17 Uhr, 11. Mai 10-13 Uhr,
15. Mai 14-17 Uhr, 22. Mai 14-17 Uhr, 25. Mai 10-13 Uhr

Die Ausstellung macht auch auf die Problematik der SleepStop-Bänke aufmerksam. Hierzu hat die Katholische Citykirche Wuppertal schon verschiedene Aktionen durchgeführt. Informationen hierzu finden sich unter www.kck42.de/stopsleepstops. Dort ist auch eine Petition freigeschaltet, auf der der Protest gegen die SleepStops unterstützt werden kann. Die Petition ist außerdem direkt unter www.openpetition.de/!stopsleepstops erreichbar.

Nachgesehen: Hinabgestiegen in die Unterwelt - Apokryphe Auferstehungserzählungen (Glaubensinformation)


Kreuzestod und Auferstehung bilden die innere Mitte des christlichen Glaubens. Schon das älteste Glaubensbekenntnis, das im 1. Korintherbrief überliefert ist, formuliert dieses Fundament der Christenheit. Die Auferstehungsberichte in den Evangelien entfalten in merkwürdig vorsichtiger Erzählweise dieses zentrale Bekenntnis. Schon hier wird deutlich, dass die Erfahrung und Begegnung mit dem Auferstandenen selbst für die unmittelbaren Zeugen nicht einfach zu fassen und doch von solcher Realität ist, dass sie für sie zu einer Lebenswende wird. Es kann daher nicht verwundern, dass auch außerbiblisch viele Texte entstehen, die versuchen, die Auferstehung zu begreifen. Innerhalb der christlichen Überlieferung finden sich so zahlreiche apokryphe Auferstehungsevangelien (apokryph ist griechisch und heißt „verborgen“). Sie weisen auf eine lebendige und streitbare Überlieferung hin, in der immer wieder die Figuren Maria von Magdala und Petrus konkurrieren. Andererseits finden sich auch Texte, die von der Befreiung der Toten aus der Unterwelt durch den Auferstandenen erzählen. Es war eine lebendige Zeit, deren Echo bis heute nachwirkt. Der Abend stellt eine Auswahl dieser Texte vor, führt in ihr Verständnis ein und zeigt auf, wie sehr diese Schriften die christliche Vorstellungswelt bis heute beeinflussen.Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 19. April 2023 als Webinar stattfand.Weiterführende Links:

Sie haben Fragen zu Theologie und Kirche? Senden Sie uns eine E-Mail an: info@katholische-citykirche-wuppertal.de

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

Nachgesehen: Dei Verbum direkt • Die Opfer im Alten Testament und das Opfer im Neuen Testament - Eine neue Perspektive auf den missverständlichen Begriff


In der theologischen Rede kommt immer wieder der Begriff des „Opfers“ vor. Zweifelsohne handelt es sich hier um einen jener Begriffe, die oft missverstanden werden. Das liegt nicht zuletzt an den kulturellen und religiösen Kontexten, in denen von „Opfern“ die Rede ist. Die deutsche Sprache etwa verbindet mit dem Begriff meist die Intention eines unfreiwilligen Verlustes – ein Aspekt, der die biblische Rede von den bzw. dem Opfer in einem merkwürdigen Licht erscheinen lässt. Tatsächlich aber steht in der biblischen Verwendung des Begriffes „Opfer“ eher ein Aspekt der Kommunikation zwischen Mensch und Gott im Fokus:  Durch das Opfer verbindet sich der Mensch mit Gott. Ob es dazu tatsächlich materieller Opfer bedarf? Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner begeben sich auf eine biblische Spurensuche.

Mitschnitt der Diskussion vom 18. April 2023.

Osterkonzert in St. Laurentius


Der LaurentiusChor lädt zu einem Osterkonzert am Sonntag, dem 23. April 2023 um 16 Uhr in die Laurentiusbasilika ein. Der Chor freut sich über die Ehre, mit Gereon Trier anlässlich seines 80. Geburtstages das Konzert gestalten zu können. Es ist kein Zufall, dass Herr Trier aus diesem Anlass mit dem „Gloria“ von Vivaldi und dem „Verleih uns Frieden“ von J.S. Bach geistliche Werke der Lobpreisung Gottes und der Bitte um Frieden gewählt hat. Gereon Trier, der das Konzert mit Werken von Vivaldi und J.S. Bach leiten wird, ist zweifellos - mitsamt seiner Familie -  eine „musikalische Größe“ in Wuppertal und weit darüber hinaus bis in die Tiefen Bayerns.

Es wird kein Eintritt erhoben. Am Ende wird um eine Spende für die LaurentiusMusik gebeten.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 26. April 2023 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz  in Wuppertal-Barmen stehen.



Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 27.4.2023


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 27. April 2023 um 12.30 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler ein. Die Sprechstunde findt in den Räumlilchkeiten der Katholischen Citykirche Wuppertal (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal, 1. Etage) statt. Es besteht außerdem die Möglichkeit, online an der Sprechstunde teilzunehmen. Interessierte Personen können sich um 12.00 Uhr bei Zoom einwählen und an der Sprechstunde teilnehmen. Der Link funktioniert auch ohne Zoom-Account. Interessierte werden in einen Wartebereich geleitet und von dort aus zugeschaltet, so dass Einzelgespräche in vertraulicher Atmosphäre möglich sind.

Einwahl unter www.kck42.de/dialog

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.4.2023


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Freitag, dem 28. April 2023 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Segensfeier für Motorradfahrer • "Blessing of Bikes and Bikers" • 28.4.2023 • 18 Uhr • Laurentiusplatz


ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 3.5.2023 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 3. Mai 2023, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Gestorben für unsere Sünden - Deutungen des Todes Jesu • Glaubensinformation kompakt


Die Glaubensinformation gehört zu den ältesten Projekten der Katholischen Citykirche Wuppertal. Sie reicht sogar in die Zeit vor ihrer Gründung zurück. Sie findet seit mittlerweile 21 Jahren zweiwöchentlich statt und informiert im Wechsel von bibeltheologischen und systematisch theologischen Themen über zentrale Inhalte des christlichen Glaubens. Die Treffen, die für alle Interessierten offen sind, fanden bis zum Beginn der Corona-Pandemie im Kath. Stadthaus statt. Wegen der pandemiebedingten Einschränkungen wurde die Glaubensinformation seit dem Frühjahr 2020 als Online-Webinar durchgeführt – und erfuhr so nicht nur eine Bekanntschaft und Aufmerksamkeit im deutschsprachigen Bereich (Zuschriften und Rückmeldungen zeigen, dass die Glaubensinformation aus Wuppertal in Österreich oder auch in Norddeutschland in Gemeinden als „Public Viewing“ angesehen wird); es hat sich auch eine eigene Internetgemeinde gefunden, die die Glaubensinformationen regelmäßig anschaut.

Die Katholische Citykirche Wuppertal steht nun vor der Herausforderung, diese neue Entwicklung zu würdigen und gleichzeitig, nachdem die pandemiebedingten Einschränkungen nicht mehr vollumfänglich gegeben sind, die in Wuppertal an der analogen Glaubensinformation Interessierten wieder einzuladen. Eine hybride Veranstaltung (Webinar und Präsenz gleichzeitig) erscheint zu aufwändig. Deshalb wird die Katholische Citykirche Wuppertal ab sofort ein neues Projekt ins Leben rufen: Die „Glaubensinformation kompakt“. Geplant ist, dass die „Glaubensinformation kompakt“ (ab dem 3.11.2022) in einem zweiwöchentlichen Rhythmus stattfinden soll. Die klassische „Glaubensinformation“ als Webinar (erreichbar zu den jeweils bekannten Terminen unter www.kck2.de/webinar) wird in der gewohnten Weise weitergeführt.

Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ am 4.5.2023 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) setzt das Thema "Gestorben für unsere Sünden - Deutungen des Todes Jesu" fort. Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Den Sonntag feiern - mit einer Wort-Gottes-Feier im Berliner Plätzchen • 7.5.2023 • 12 Uhr


Ab September 2022 findet an jedem ersten Sonntag im Monat im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) um 12 Uhr eine Wort-Gottes-Feier mit Kurzpredigt und Musik statt. Die Wort-Gottes-Feier ist offen für alle, die dem Sonntag wieder einen besonderen Charakter geben und bei einer Tasse Kaffee über Gott und die Welt reden möchten. Die Wort-Gottes-Feier und die Kurzpredigt am 7. Mai 2023 hält Katharina Nowak.



Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. Mai 2023 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Do, 25. April 2024 - Do, 25. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Das große Geheimnis im Leben Jesu ist, dass alles daran eine verborgene Qualität hat: zunächst einmal seine Empfängnis und Geburt, dann die vielen Jahre, die er im Gehorsam gegenüber seinen Eltern lebte, dann sein sogenanntes öffentliches Wirken, bei dem er diejenigen, die er heilte, bat, es nicht weiterzuerzählen, dann sein Tod zwischen zwei Verbrechern und schließlich auch noch seine Auferstehung. … Wie sehr Jesus ein Fremder bleibt, wird mit der geheimnisvollen Szene skizziert, bei der Jesus an einem Kohlenfeuer seinen Freunden Brot und Fisch reicht. „Keiner von den Jüngern wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wussten, dass es der Herr war“ (Johannes 21, 12). Die Verborgenheit der Auferstehung Jesu kommt nirgendwo besser als in diesem Satz zum Ausdruck.
(Henri Nouwen)

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