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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (22. September 2019 - 25. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Wie Reichtum selig macht

Liebe Leserinnen und Leser,

Amos ist wahrlich kein Leisetreter. Der Prophet klagt die Zustände seiner Zeit laut an. Beten alleine hilft eben nicht immer, wenn man der Ungerechtigkeit begegnen will. Und ungerecht waren die Zeiten, in denen Amos lebte. Wir hören seine Worte an diesem 25. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C in der ersten Lesung. Er benennt darin unmittelbar und schonungslos die Dinge, die das Zusammenleben und den Frieden stören. Er geht die direkt an, die er als Verursacher für diese Zustände ausmacht:

„Hört dieses Wort, die ihr die Armen verfolgt und die Gebeugten im Land unterdrückt!“ (Amos 8,4)

Unumwunden hält er ihnen ihr Fehlverhalten entgegen: Sie fälschen die Eichgesichte und erheben Wucherpreise (vgl. Amos 8,5b-6). Es ist glatter Betrug, den die ohnehin schon Reichen auf Kosten der Armen begehen. Die Konsequenzen, die Amos den so Entlarvten vorhält, sind drastisch:

„Beim Stolz Jakobs hat der Herr geschworen: Keine ihrer Taten werde ich jemals vergessen.“ (Amos 8,7)

Gott vergisst nichts. Die Betrüger werden früher oder später ihre Zeche zahlen. Betrug lohnt sich nicht. Nie!

Nie? Im Evangelium vom 25. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C wird der Betrug sogar gepriesen. Jesus erzählt dort in einem Gleichnis von einem Verwalter, dem man vorwirft, er würde das Vermögen verschleudern. Aus Angst, nach dem Verlust seiner Arbeit mittellos dazustehen, macht er sich mit dem Vermögen seines Herrn Freunde, indem er deren Schuldscheine eigenmächtig niedriger setzen lässt. Wenn das kein Betrug am Vermögen seines Herrn ist ... Die Reaktion des Herrn kann da nur verwundern. Er lobt den eigentlich untreuen Verwalter sogar als klug. Wie kann das sein?

Auch der Herr weiß offenkundig, dass Reichtum alleine nicht selig machen kann. Er mag Sicherheit versprechen, nie aber Seligkeit. Werden die Reichen bei Amos ob ihrer Gier gescholten, scheint der reiche Mann im Gleichnis Jesu aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein. Er weiß offenkundig, dass Reichtum an sich keine Schande ist. Er wird dann zur Schande, wenn er zur Gier wird; er wird dann zur Schande, wenn der Reiche auf Kosten anderer lebt; er wird dann zur Schande, wenn der Reichtum ohne Rücksicht auf Verluste verschleudert wird. Genau deshalb wollte der reiche Mann im Gleichnis Jesu seinen Verwalter ja ursprünglich zur Rechenschaft ziehen. In dem Moment aber, in dem der Reichtum zum Mittel wird, den Armen und Schuldner unter die Arme zu greifen und so Leben und Existenz anderer zu ermöglichen, sehen die Dinge anders aus. Eigentum verpflichtet eben. Das weiß der reiche Mann im Gleichnis Jesu. Die Konsequenz ist klar: Macht euch Freund mit dem ungerechten Mammon! So werden auch die Reichen im Himmelreich vor Gott bestehen können.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Gleich vor Gott, aber nicht in der Kirche?


Biblische Interventionen zum bleibend „heißen Eisen“ der Rolle der Frau in der Kirche

Ein synodaler Weg ist noch keine Synode - noch nicht mal ein Synödchen. Die Erwartungen an die Amazonien-Synode, die im Oktober 2019 in Rom stattfindet, sind hingegen hoch. Gelingt der der Durchbruch, was die immer wieder diskutieren "heißen Eisen" - etwa die Frage des Pflichtzölibates oder der Zugang von Frauen zu kirchlichen Ämtern - angeht? Wenn, dann wird es ein Aufbruch den Grenzen lokaler Regionen sein. Kann das angesichts der Herausforderungen der Zeit im Angesicht eines Gottes genügen, der stets etwas Neues macht und schafft?

Zum Beitrag "Gleich vor Gott, aber nicht in der Kirche?" von Dr. Werner Kleine

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Tiersegnung • 4.10.2019 • 17 Uhr


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 24. September 2019 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-14 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.

Gedenkgottesdienst Petrus-Krankenhaus


Am Dienstag, dem 24. September 2019, laden die Seelsorger des Petrus-Krankenhauses zu einem Gedenkgottesdienst für die dort Verstorbenen ein. Eingeladen sind Angehörige und Freunde, die den Verstorbenen nahe standen.

Der Gottesdienst beginnt um 18.00 Uhr in der Kapelle des Petrus-Krankenhauses (Carnaper Straße 48, Wuppertal-Barmen) in der 4. Etage. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Abend gemeinsam mit den Seelsorgern ausklingen zu lassen.

Platzrede entfällt

Aufgrund einer Erkrankung des Platzredners muss die für den 25. September 2019 vorgesehen Platzrede auf dem Berliner Platz leider entfallen. Die nächste Platzrede findet am 30. Oktober 2019 um 12 Uhr auf dem Berliner Platz statt.

Gott ist einer! - Gott, der allmächtig ohnmächtige Vater • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 25. September 2019 um 19.00 Uhr über das Thema „Gott ist einer! - Gott, der allmächtig ohnmächtige Vater“.
 
Christen glauben an die Dreifaltigkeit Gottes: Der eine Gott ist Vater, Sohn und Heiliger Geist. Der Vater ist der Schöpfer. Dabei löst in der Diskussion nicht nur der Vater-Begriff immer wieder Nachfragen aus. Auch der Glaube an Gott als Schöpfer führt zu weiteren theologischen Fragen – etwa nach dem Ursprung des Bösen.
 
Der Abend stellt sich diesen Fragen und gibt auf der Grundlage der biblischen Botschaft Antworten. Dabei steht sowohl die Entstehung der Vateranrede eine wichtige Rolle wie auch die Frage nach der Herkunft des Bösen. Es wird deutlich werden, dass der christliche Gott nur in paradoxer Form gedacht werden. Nur dann, wenn Gott auch ohnmächtig sein kann, ist er wirklich allmächtig. Und das hat Konsequenzen für das Christsein selbst.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.9.2019


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Samstag, dem 28. September 2019 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 2.10.2019 • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 2. Otkober 2019, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Donnerstag, dem 10. Oktober 2019 um 19 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Für diese Kirchenführung ist eine Anmeldung bis zum 22. April 2019 per E-Mail an katharina.nowak@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonische unter 0202-42969674 nötig.

Do, 25. April 2024 - Do, 25. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Der Dienst ist nicht zu teilen. Entweder Gottesdienst oder Mammonsdienst. Entweder Gottes Herrschaft – oder: Geld regiert die Welt. Man kann nicht zugleich auf verschiedenen Hochzeiten tanzen. Kaum etwas kennzeichnet unsere Situation so sehr wie der Mangel an Leidenschaft. Wir finden immer einen Grund, nicht radikal zu sein. In der Nachsicht mit uns selbst sind wir grenzenlos. Was übrig bleibt? Ein Glaube ohne Ärgernis, eine „kommode Religion“ (Georg Büchner).
(Franz Kamphaus)

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