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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (2. November 2014 - 31. Sonntag im Jahreskreis/Allerseelen, Lesejahr A) (Kopie 1)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

es scheint so, als wohne dem Universum eine tiefgehende Sehnsucht nach dem Leben inne. Der Drang nach Leben gewinnt überall dort die Oberhand, wo sich nur die geringsten Möglichkeiten dazu bieten. Jede noch so kleine Ritze im Asphalt wird nach kurzem mit Leben gefüllt. Und jeder Hobbygärtner weiß, dass der Kampf gegen das Grün in den Fugen der fein säuberlich verlegten Pflasterplatten ein aussichtsloses Unterfangen ist. Archaeen, Bakterien und Eukaryoten bevölkerten die Erde, lange - sehr lange - bevor das Leben im Menschen sich seiner selbst bewusst wurde. Gerade die Archaeen, jene einzelligen Organismen mit einem in sich geschlossenen DNA-Molekül, entwickeln sich als Keimzellen des Lebens an den unwirtlichsten Orten. Sie wachsen selbst dort, wo kein Sauerstoff existiert. Die Macht des Lebens setzt sich offenkundig immer durch, wenn nur die geringsten Möglichkeiten gegeben sind. Es dürfte also nicht verwundern, wenn außerhalb unseres Planeten Leben existiert. Das Universum, die Schöpfung, in der wir leben, ist auf Leben ausgerichtet. Leben scheint das Prinzip der Schöpfung zu sein.

Das mag angesichts der lebensfeindlichen Umwelt, des Vakuums, das im Weltall herrscht, verwundern. Der Tod scheint doch die eigentliche Macht zu haben. Rein quantitativ gesehen sind die sogenannten habitablen Zonen, also die Regionen des Weltalls, in denen Leben überhaupt annähernd möglich ist, äußerst gering. Es müssen schon optimale Bedingungen herrschen, damit sich Leben entwickelt. Das Leben aber setzt sich durch. Und der Aufwand ist groß, den das Leben betreibt. Leben entsteht aus dieser Verschwendung. Leben ist die Effizienz der Verschwendung. Ein Weltall existiert für das Leben - vielleicht nicht nur, vor allem aber sicher auf unserem Planeten Erde.

Das Leben scheint für die Lebenden eine Selbstverständlichkeit zu sein. Man ist halt da. Man existiert. Ist da nicht der Tod der eigentliche Skandal? Der Tod als Vernichtung der eigenen Existenz ist eine Verstörung, die dem Menschen nicht nur seine letztliche Ohnmacht vor Augen führt. Er ist auch eine Kränkung des menschlich eingebildeten Stolzes, Herr über die Welt zu sein. Der Tod ist nicht beherrschbar. Der Tod ist - allen Unkenrufen nach Selbstbestimmung zum Trotz - letztlich der menschlichen Verfügbarkeit entzogen. Man mag den eigenen Tod mit eigener Hand selbst herbei führen; eine Garantie, dass das gelingt, gibt es letztlich nicht. Zuviel kann angesichts des Überlebenstriebes der Organismen schiefgehen. Man stirbt eben nicht einfach. Das Leben ist mit Macht wirksam. Es bewusst zu zerstören, bedarf immer eines fundamental gewalttätigen Handelns. Das Leben beugt sich eben nicht einfach dem menschlichen Willen, zu sterben.

So gesehen ist der Tod ein Wunder. Er ist ein Wunder der Schöpfung, weil der Wert des Lebens erst im Angesicht des Todes bewusst wird. Erst der Tod macht das Leben zu etwas, das eben nicht selbstverständlich ist. Das Leben wird erst auf der Folie des Todes sichtbar, so wie man den Lichtfleck und das Farbenspiel erst auf dem Hintergrund einer dunklen Leinwand erkennt. Es ist der Tod, der das Leben zum Leben macht. Ähnlich sieht es auch der Psychologe Jean Ziegler:

„Der Tod schenkt uns das Leben. Denn der Tod macht mir die Endlichkeit meiner Existenz bewusst. Er begründet meine Freiheit. Er hebt mich aus der verrinnenden Zeit hervor. Ohne ihn wäre ich – im präzisen Sinn des Wortes – niemand." (Jean Ziegler, Die Lebenden und der Tod, München 2000, S. 28)

Diese Lebensmacht des Todes wird auch von Paulo Coelho in seinem Roma "Veronika beschließt zu sterben" beschrieben. Er erzählt die Geschichte von Veronika, einer mehr als unglücklichen jungen Frau, die sterben will. Erst als ihr behandelnder Psychiater ihr eine unheilbare, zu einem baldigen Tod führende Krankheit diagnostiziert, erwacht ihr Lebenswille - nicht ahnend, dass der Arzt die Diagnose als paradoxe Intervention gesetzt hat. Sie die sterben will, erkennt erst im scheinbar bevorstehenden Tod das Leben.

Der Tod ist also mehr als das Ende des Lebens, die Vernichtung der physischen Existenz, das absolute Ende, angesichts dessen die Sinnlosigkeit des Lebens als einer nihilistischen Illusion offenbar wird. Im Tod erst wird das Leben, sein Wert und sein Sinn, sichtbar. Das Leben selbst ist der Sinn, ein Sinn in sich. Dass es überall gedeiht, wo nur die geringsten Voraussetzungen gegeben sind, scheint darauf hinzu deuten, dass sich im Leben selbst der Zweck des Universums erfüllt. Ein ganzes Universum für das Leben - welch eine Verschwendung, welch ein Segen!

Erst vom Tod her wird also das Leben zu dem, was es ist. Die letztliche Unverfügbarkeit des Todes und die ihm innewohnende Lebensmacht ist Ursache jener fundamentalen Freiheit, die keinem Lebewesen genommen werden kann. Es ist die Lebensmacht selbst, die dem Tod seinen Schrecken nimmt. In einem Universum, das so offenkundig auf das Leben ausgerichtet ist, kann der Tod nicht einfach nur ein physisches Ende bedeuten. Die Lebensmacht des Universums hat auch im Tod Bestand. Mehr noch: Die Erfahrung lehrt, dass das Leben sich stetig und evolutiv entwickelt. Der Tod ist dann nicht einfach nur ein Ende. Er ist eine notwendige Entwicklung des Lebens, ein Zustand, hinter den man nicht einfach zurück kann.

Das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit schafft also nicht nur Freiheit. Sie schenkt nicht nur das Leben. Der Tod selbst erscheint aus der Perspektive eines so erkannten Lebens selbst in einem anderen Licht. Er ist nicht einfach Ende, sondern Ziel des Lebens, seine Vervollkommnung, seine Erfüllung. Sein Schrecken besteht in seiner Größe und einer Ungewissheit, die aus dem Fehlen von Erfahrungswerten entsteht. Keiner hat seinen eigenen Tod erfahren. Der Tod ist neu, das Neue schlechthin, unbekanntes Terrain, auf das noch keine Pioniere vorgedrungen sind, die erklären könnten, wie er ist. Keiner der gestorben ist, kann zurück kommen. Das mag daran liegen, dass nach dem Tod einfach nichts mehr kommt. Angesichts der universellen Lebensmächtigkeit ist es allerdings nicht unwahrscheinlich, dass der Tod mehr als Leben ist, dass in ihm das Leben aufgeht, dass sich im Tod das Leben selbst übersteigt.

Nach christlicher Vorstellung ist der Tod selbst nur ein Übergang in eine andere Form der Existenz, einer Existenz, die nicht mehr von Werden und Vergehen geprägt ist, sondern von Sein. Der Tod erscheint in dieser Perspektive nicht mehr als Verlust, sondern als Gewinn. Paulus kann deshalb an die Philipper schreiben:

Darauf warte und hoffe ich, dass ich in keiner Hinsicht beschämt werde, dass vielmehr Christus in aller Öffentlichkeit - wie immer, so auch jetzt - durch meinen Leib verherrlicht wird, ob ich lebe oder sterbe. Denn für mich ist Christus das Leben, und Sterben Gewinn. Wenn ich aber weiterleben soll, bedeutet das für mich fruchtbare Arbeit. Was soll ich wählen? Ich weiß es nicht. Es zieht mich nach beiden Seiten: Ich sehne mich danach, aufzubrechen und bei Christus zu sein - um wieviel besser wäre das! Aber euretwegen ist es notwendiger, dass ich am Leben bleibe. (Philipperbrief 1,20-24)

Die Todessehnsucht des Paulus entspringt nicht einer pathologischen Nekrophilie, sondern dem Bewusstsein der Lebensmächtigkeit des Todes. Er weiß aber auch, dass der Tod Erfüllung des Lebens ist. Man kann den Tod nicht erzwingen. Er muss kommen wie ein Weggefährte, der einem den Pfad zum Sein weist. Wer so aus dem Werden und Vergehen zum Sein gelangt ist, ist Zeit und Raum und ihren Aporien entronnen.

Am Fest Allerseelen wird im Evangelium des ersten Messformulars die Geschichte von der Auferweckung des Lazarus verkündet. Johannes erzählt eindrücklich von der Trauer Marias und Martas, der Schwestern des Lazarus, die seinen Tod nicht verwinden können:

Herr, wärst du hier gewesen, dann wäre mein Bruder nicht gestorben. (Johannes 11,21)

wendet sich Marta klagend - ja vielleicht sogar anklagend, - an Jesus, der erst vier Tage nach dem Tod des Lazarus eintrifft. Sie weiß um Jesu Lebensmächtigkeit:

Alles, worum du Gott bittest, wird Gott dir geben. (Johannes 11,22)

Und sie bekennt sich zum Glauben an die Auferstehung:

Ich weiß, dass er (Lazarus) auferstehen wird bei der Auferstehung am Letzten Tag. (Johannes 11,24)

Das Evangelium am Allerseelentag endet mit dem Messiasbekenntnis der Marta. Johannes erzählt die Geschichte aber weiter. Lazarus, der im Klima Judäas vier Tage nach seinem Tod schon in die Verwesung übergegangen ist, wird von Jesus zurück in das Leben vor dem Tod geholt:

Da nahmen sie den Stein (vom Grab) weg. Jesus aber erhob seine Augen und sprach: "Vater, ich danke dir, dass du mich erhört hast. Ich wusste, dass du mich immer erhörst; aber wegen der Menge, die um mich herum steht, habe ich es gesagt; denn sie sollen glauben, dass du mich gesandt hast." Nachdem er dies gesagt hatte, rief er mit lauter Stimme: "Lazarus, komm heraus!" Da kam der Verstorbene heraus; seine Füße und Hände waren mit Binden umwickelt, und sein Gesicht war mit einem Schweißtuch verhüllt. (Johannes 11,41-44)

Lazarus wird zum Leben erweckt. Der Tote lebt - oder doch nicht. Erstaunlich ist, dass Johannes davon spricht, dass der Verstorbene heraus kam. Der Tod wird gerade nicht rückgängig gemacht. Lazarus bleibt tot. Das griechische Original zeigt das deutlich an. Lazarus kommt als τεθνηκὠς (sprich: tethnekos/Verstorbener). Das grammatische Perfekt zeigt an, dass dieser Zustand unumkehrbar ist.

Die Totenerweckung entpuppt sich damit als Illusion. Jesus verfügt über die Macht, Tote aufzuerwecken. Aus dem Todesleben des Seins in das vergängliche Leben zurück wird er ihn aber nicht führen, denn er würde ihn des wahren Lebens berauben. In den Worten Jesu wird sichtbar, worum es geht: die Umstehenden sollen erkennen, dass Gott ihn gesandt hat: In der irdischen Lebendigmachung offenbart sich die göttliche Schöpfermacht. Ob das für Lazarus aber wirklich ein Gewinn war?

Der irische Schriftsteller Colm Tóibín geht in seinem intensiv diskutieren Roman "Marias Testament" dieser Frage nach. Seine Schrift ist eine Art modernes Apokryphon, das die Stellen füllt, die die Evangelien leer lassen. In einer beeindruckenden Szene erzählt er die Lazarusgeschichte aus Sicht der Mutter Jesu, die das Treiben ihres Sohnes mit unverhohlener Sorge betrachtet:

Und Lazarus, das war mir jetzt klar, war im Sterben. Wenn er ins Leben zurückgekehrt war, dann nur, um endgültig Abschied zu nehmen. Er erkannte keinen von uns, schien gerade eben imstande zu sein, das Glas Wasser an die Lippen zu führen, wenn seine Schwestern ihm Stückchen von eingeweichtem Brot reichten. Seine Wurzeln schienen sich nach unten ausgebreitet zu haben, und er sah seine Schwestern so an, wie man irgendjemanden auf dem Markt oder in einer Menschenmenge ansehen würde. Er hatte etwas äußerst Einsames, und wenn er tatsächlich vier Tage lang tot gewesen und dann wiederauferstanden war, besaß er ein Wissen, das ihn zermürbt zu haben schien, als habe er etwas gekostet oder etwas gesehen oder gehört, was ihn mit dem reinsten Schmerz erfüllte, ihn auf eine grausige, unaussprechliche Weise unvorstellbar verängstigt hatte. Es war ein Wissen, das er nicht teilen konnte, vielleicht weil es keine Worte dafür gab. Wir könnte es auch Worte dafür geben?

Der Tod erscheint hier nicht als Schlaf oder als Aufhebung der Existenz. Der Tod ist Erkenntnis, Erkenntnis einer für Menschen nicht aussprechbaren Erfahrung. Der Tod ist zu groß für das irdische Leben, so groß, dass die Irdischen an ihm verrückt werden. Die Ewigkeit ist in Zeit und Raum nicht fassbar, das Sein kann nicht in Raum und Zeit erkannt werden. Der Tod ist die Offenbarung des letzten Sinns. Erst im Tod kommt das Leben zu sich selbst, wird, was es ist: wahres Leben.

Und so bleibt die Auferweckung des Lazarus ein Dilemma. Sein Verlust wird zum Gewinn für die Menschen, die Zeuge dieser Ereignisse waren. Lazarus wird ihnen zum Zeugen für die Größe des Todes und seine Lebensmacht. Seine wortlose Erkenntnis und sein Schrecken werden zur Mahnung, den Tod ernst zu nehmen. Er führt nicht ins nichts, sondern in das Sein.

Der Tod ist daher mehr als Endlichkeit der Existenz. Er ist die Offenbarung des Lebens schlechthin.

Allerseelen ist das Fest dieser Offenbarung. Das Leben führt durch den Tod ins Sein. Das relativiert all die menschlichen Sehnsüchte nach Karriere, Planbarkeit und Sicherheit. Nur eins ist sicher im Leben: Es endet tödlich. Wer das bedenkt, wird wirklich frei sein und leben. Er weiß, dass das Universum zum Leben drängt, ein Leben, das wächst - und das im Tod seine wahre Blüte zeigt.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

ZDF übertragt Gottesdienst aus St. Laurentius


Am Sonntag, dem 2. November 2014 (Allerseelen), wird das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) von 9.30 bis 10.15 Uhr den Gottesdienst live aus der Basilika St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld übertragen. Pfarrer Dr. Bruno Kurth und seine Gemeinde haben einen Gottesdienst zum Thema „Christen leben himmelwärts“ vorbereitet. Die musikalische Gestaltung übernimmt die Schola Gregoriana an St. Laurentius unter der Leitung von Tobias Brändle. Die Gottesdienstübertragungen im ZDF werden gewöhnlich von etwa 700.000 Menschen in der ganzen Bundesrepublik verfolgt.

Die Wuppertaler Katholiken sind herzlich eingeladen, diese hl. Messe in der Basilika St. Laurentius mitzufeiern. Wenn viele Mitfeiernde in der Basilika zu sehen sind, wird das auch für Wuppertal ein gutes Zeichen sein. Die Plätze sollen bis 9.00 Uhr eingenommen sein. Der Fernsehgottesdienst geht aber weit über die in der Kirche befindliche Gemeinde hinaus. Vor allem die vielen alten und kranken Menschen an den Fernsehgeräten feiern diesen Gottesdienst mit und sollen sich als Teil der Gemeinde erleben.

Während der Kommunionausteilung wird das Laurentiusgraffiti gezeigt werden, das sich in der Luisenstraße an der Rückseite der Laurentiusbasilika befindet.

Bereits ab dem 31.10.2014 sind die Techniker des ZDF vor Ort. Vom 31.10. bis 02.11.2014 werden deshalb auf dem Laurentiusplatz einige Lastwagen mit der Übertragungstechnik des ZDF stehen.

Martinszüge in Wuppertal

St. Martin zieht wieder durch Wuppertal - und zwar nicht nur beim großen Wuppertaler Martinszug, der am 10. November 2014 um 17 Uhr vom Laurentiusplatz aus durch Elberfeld zieht. Eine Übersicht über die Martinszüge der katholischen Gemeinden finden Sie hier:

 Übersicht über die Martinszüge in Wuppertal

Zum Hochfest Allerheiligen: Das Neue Testament und die Gemeinschaft der Heiligen

Anlässlich des Festes Allerheiligen präsentieren wir hier den Mitschnitt des Vortrages "'Der Tempel Gottes ist heilige - und das seid ihr' (1 Korinther 3,17) - Das Neue Testament und die Gemeinschaft der Heiligen", den der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine am 28. Oktober 2014 in der kath. Pfarrgemeinde "Zwischen Rhein und Ennert" in Bonn gehalten hat.

Unter "Heiligen" verstehen viele besonders heiligemäßige Personen der Kirchengeschichte. Das Neue Testament sieht das anders: Menschen, die erkannt haben, dass sie Trägerinnen und Träger des Heiligen Geistes sind, sind Heilige. Sie erkennen sich als "Tempel des Heiligen Geistes". Diese besondere christliche Perspektive hat nicht nur Konsequenzen für das eigene Leben; es gilt, sie gerade heute neu zu entdecken.


Tagung zur Erinnerungskultur


Der Förderverein der Begegnungsstätte Alte Synagoge lädt zu einer Tagung zur Erinnungskultur ein. Die Tagung findet am 8./9. November 2014 statt.

Besonders attraktiv ist die Präsentation eines Films mit und über die deutsch-israelische Journalistin und Autorin Inge Deutschkron, der am Nachmittag des 9. November 2014 in der Volkshochschule Wuppertal unter nahezu kinogemäßen Bedingungen gezeigt wird.

Das ganze Programm der Tagung steht hier zum Download bereit:

 Flyer "Tagung zur Erinnerungskultur"

Haltestellengespräche zum Thema "Sterben, Tod und Trauer" • 3.11.2014


Die Hospizdienste der Caritas lenken mit einer neuen Veranstaltungsidee die Aufmerksamkeit der interessierten Öffentlichkeit auf das Thema Sterben, Tod und Trauer. Die "Haltestellengespräche" führt die Leiterin der Hospizdienste, Silke Kirchmann, mit bekannten Wuppertalern und rückt dabei deren persönliche und berufliche Sicht und Erlebniswelt nahe an das Thema. Den Auftakt macht das erste Haltestellengespräch am 3. November um 16.00 Uhr im Katholischen Stadthaus am Laurentiusplatz. Gesprächspartner ist dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine

CV W/SG

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 5.11.2014 • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 5. November 2014, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Glaubensinformation: Trauer und Freude, Klage und Lob - Beten mit der Bibel


Am Mittwoch, dem 5. November 2014 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“. Das Thema des Abends lautet: „Trauer und Freude, Klage und Lob - Beten mit der Bibel“.

"Herr, lehre uns beten" - so bitten schon die Jünger Jesu um Unterweisung. Das Gebet ist ein ureigener menschlicher Vollzug. Im Gebet übersteigt sich der Mensch gewissermaßen selbst. Er stellt sich in einen größeren Zusammenhang. Dabei ist das Gebet nicht bloß eine Anweisung an eine höhere Macht, die dann zu erfüllen hat, worum sie gebeten wird. Gerade die Bibel lehrt eine andere Form des Betens, die den Mensch in seiner Ganzheit, mit seiner ganzen Existenz ernst nimmt. Wer von der Bibel beten lernt, wird sich im Gebet neu entdecken. Die Glaubensinformation geht dieser Spur biblischen Betens nach.

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Katholische Citykirche vor Ort


Katholische Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 6. November 2014 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.30-14.00 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen zu finden sein.

Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 6. November 2014 um 14.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.

In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 zu erreichen.

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet Donnerstag, dem 13. November 2014 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Der Breuer-Kolping-Weg - Führung mit Elke Brychta am 8. November 2014


Adolph Kolping

Gregor Breuer und Adolph Kolping – zwei Persönlichkeiten, die im Wuppertal des 19. Jahrhunderts gewirkt haben. Was verband die beiden katholischen Lehrer und Sozialreformer und welches gesellschaftspolitische Engagement entwickelten sie? Diese besondere Stadtführung zur lokalen Sozial-, Bildungs- und Religionsgeschichte gibt u.a. auch Einblicke in die Geschichte des ältesten Wuppertaler Gymnasiums und des „Kapellchen“ sowie der Kirchlichen Hochschule als Einrichtung der Bekennenden Kirche.

Der nächste Breuer-Kolping-Weg beginnt am Samstag, dem 8. November 2014 um 15.00 Uhr am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (am Denkmal Pallas Athene), Johannisberg 20 (u.a. zu erreichen über die Bushaltestelle Historische Stadthalle). Ende ist gegen 17.15 Uhr. Teilnahmegebühr: 3 Euro.
Mit der Historikerin Elke Brychta. In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal, Solingen und Remscheid.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

Wuppertaler Martinszug • 10.11.2014 • 17 Uhr • Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld)


Der Heilige Martin reitet auch am 10.11.2014 wieder durch Elberfeld. (Foto: Uwe Schinkel)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Straße, dem ambulanten Kinderhospizdienst des Caritasverbandes Wuppertal/Solingen e.V. und der Wuppertal Marketing GmbH zum sechsten Wuppertaler Martinszug ein. Der Zug beginnt am Montag, dem 10. November 2014 um 17 Uhr auf dem Wuppertaler Laurentiusplatz und zieht dann über die Friedrich-Ebert-Str., die Sophienstraße, die Luisenstraße, die Erholungstraße, die Herzogstraße und den Kasinokreisel wieder zum Laurentiusplatz. Dort findet dann ein Martinsspiel am Martinsfeuer statt. Zum Abschluss erhalten alle Kinder einen Weckmann (2013 wurden 1.100 Weckmänner verteilt). Der ambulante Kinderhospizdienst des Caritasverbandes wird gegen eine Spende heiße Getränke ausgeben.

Dieser Martinszug versteht sich ausdrücklich als Stadt-Martinszug. Er ist offen für alle Interessierten. Die Terminierung auf den Vorabend des eigentlichen Martinstages wurde bewusst gewählt: Es ist Tradition, dass die Kinder am Vorabend des Martinsfestes in Häusern und Geschäften Martinslieder singen und Süßigkeiten geschenkt bekommen (Mätensingen). Die IG Luisenstraße hat hier in diesem Jahr eine Aufkleberaktion gestartet.

Am Wuppertaler Martinszug im Jahr 2013 nahmen weit über 2.000 Personen teil.

Trauergottesdienst für Unbedachte • 14.11.2014 • Gemarker Kirche


Friedensgebet in der Kreuzkapelle


Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. September 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Sa, 27. April 2024 - Fr, 10. Mai 2024

Keine Termine gefunden

Allerseelen

Der Allerseelentag am 2. November geht auf den heiligen Abt Odilo von Cluny zurück; er hat diesen Gedenktag in allen von Cluny abhängigen Klöstern eingeführt. Das Dekret Odilos vom Jahr 998 ist noch erhalten. Bald wurde der Allerseelentag auch außerhalb der Klöster gefeiert. Für Rom ist er seit Anfang des 14. Jahrhunderts bezeugt.

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
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42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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