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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (19. März 2017 - Dritter Fastensonntag, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Einmal einer für allemal alle

Liebe Leserinnen und Leser,

der kleine Glauben findet seinen Ausdruck im sehnsüchtigen Gebet um Erlösung. Es erscheint fast, als wolle man mit Kerzen, Kniefall, Kollektenopfer sichergehen und sich seinen Platz in der Nähe Gottes reservieren. So ist es menschlich, so kennt man es: Eine Leistung berechtigt zu einer Gegenleistung. Und so ist das, was der Mensch auf Erden wohl für Gott tut, doch eine sicherere Bank als die feste Burg Gottes, von der Psalm 46 singt:

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten. (...) Mit uns ist der Herr der Heerscharen, der Gott Jakobs ist unsre Burg. (Psalm 46,2.8)

In diesem Vertrauen bewältigt der Psalmist sogar die schwierigsten Herausforderungen, die das Leben bereithält:

Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als mächtig erfahren, als Helfer in allen Nöten. Darum fürchten wir uns nicht, wenn die Erde auch wankt, wenn Berge stürzen in die Tiefe des Meeres; mögen seine Wasser tosen und schäumen und vor seinem Ungestüm Berge erzittern. Eines Stromes Arme erfreuen die Gottesstadt, des Höchsten heilige Wohnung. Gott ist in ihrer Mitte, sie wird nicht wanken. Gott hilft ihr, wenn der Morgen anbricht. Völker tobten, Reiche wankten; seine Stimme erscholl, da muss die Erde schmelzen. Mit uns ist der Herr der Heerscharen, der Gott Jakobs ist unsre Burg. (Psalm 46,2-8)

Das Gottvertrauen ist groß. Es rahmt den Textabschnitt. Es ist Anfang und Ende, die große Klammer der menschlichen Existenz, in der sich Dramen und Heil des Lebens ereignen. Der Psalmist weiß sich selbst in den existentiellen Herausforderungen des Lebens vom Ursprung her auf das Ziel hin ausgerichtet. Er sagt es klar und deutlich: Gott ist die Mitte, der Haltepunkt, der archimedische Punkt, der Welt und Himmel zusammenhält. Wer so auf Gott vertraut, der hält auch in den Krisen des Lebens stand. Es ist die Erfahrung des Volkes Israel, die diese Gewissheit verleiht. Dem Volk ist nichts erspart geblieben. In der Besinnung auf Gott aber hat es immer neue Wege zur Blüte gefunden. Die Wege musste es selbst gehen. Nichts hat Gott ihnen erspart. Aber er ist mit dem Volk gegangen. Er ist bei den Menschen.

Das zumindest ist die große Gewissheit, der der Psalmist Ausdruck verleiht. Andere Psalmen hingegen sprechen von großer Verzweiflung und der Erfahrung der Gottesferne. Selbst das vertrauensvolle Gotteslob entbehrt also jeder Romantik. Es ist leicht, sich in guten Zeiten des eigenen Gottvertrauens zu vergewissern. Die Probe aufs Exempel der kleinen und großen Lebenskrisen erst erweist, ob die frommen Worte Brücken gleichen, die über Abgründen tragen, oder eher Strohhalmen, die von den Fluten des Lebens hinweggerissen werden. Und es braucht wenig, dass der Mensch eine sanfte Brise schon als Sturm fühlt. Dem Volk Israel ergeht es in der ersten Lesung vom dritten Fastensonntag im Lesejahr A ähnlich. Die Freiheit gewonnen, müssen sie lernen, das Leben in eigener Verantwortung zu gestalten. Es ist wie in der Erzählung vom sogenannten Sündenfall: Die Fleischtöpfe Ägyptens erscheinen plötzlich als Paradies, in dem man satt zu essen und genug zu trinken hatte. Was kümmert es da, wenn man unmündig und unfrei war, wenn allein das Wohl des Wanstes zählt. Aber schon die ersten Menschen mussten reifen und das Leben lernen. Ausgestattet mit Verstand und dem Notwendigsten schickt Gott sie ins Leben und verhindert durch Flammenschwert und Cherubim die Rückkehr in den goldenen Käfig unmündiger Unfreiheit. Die lange Zeit als Sündengeschichte vernebelte Erzählung in Genesis 3 ist in Wahrheit ein großartiger Aufruf zum Leben: Lebe Mensch, du bist frei und sollst es sein! Du bist schuldfähig, weil du frei bist. Handle deshalb verantwortlich. Du hast das Zeug dazu! Lebe! Frei und aufrecht!

Aber schon der erste Durst wenige Tage nach dem Durchzug durch das Rote Meer lässt das Volk jammern. Anklagend wenden sie sich an Mose:

Warum hast du uns überhaupt aus Ägypten hierher geführt? Um uns, unsere Söhne und unser Vieh verdursten zu lassen? (Exodus 17,3)

Wahrlich: Dieses Volk, das eben noch die Wunder Gottes erfahren hatte, ist imstande und gibt seine Freiheit für ein paar Tropfen Wasser her. Das Geschrei ist groß, der Glaube klein. Es wundert nicht, dass dem Mose der Hals schwillt und er zum Herrn schreit:

Was soll ich mit diesem Volk anfangen? Es fehlt nur wenig, und sie steinigen mich.  (Exodus 17,4)

Gott aber bleibt gelassen. Er lässt nicht mit sich handeln und nicht rechten. Er löst! Er ist in der Mitte des Volkes und er sorgt – wieder einmal. Aber das Volk wird nicht lernen. Es wird sich neue Götzen machen, goldene Kälber, Opfer wird es bringen, mit dem man sich Gott zu Willen machen möchte. Dabei hätte schon die Geschichte Abrahams lehren müssen, dass mit Gott nicht gut handeln ist. Als der oberhalb von Sodom und Gomorra von dem Plan Gottes erfährt, deren verderbliches Tun zu bestrafen, versucht er handelnd das Schicksal der Städte zu beeinflussen (vgl. Genesis 18,16-33). Wenn nur fünfzig, ja fünfundvierzig, dreißig und schließlich zehn Gerechte in den Städten seien, sollten sie verschont bleiben. Es geht zu wie auf einem orientalischen Basar. Und doch ist das Schicksal Sodoms und Gomorras besiegelt, denn es finden sich noch nicht einmal zehn Gerechte. Lässt Gott sich auf diesen Handel ein, weil er das Ergebnis schon kennt? Er ist doch Gott, der Allwissende!

Nein, man kann nicht mit Gott handeln. Man braucht es auch nicht. Wer glaubt, Gott mit Gebet zu diesem oder jenem bewegen zu können, offenbart nur seinen Kleinglauben. Gott ist kein Kellner, bei dem man Berufungen oder Schicksale oder die eigene Erlösung bestellt. Keine Tat, kein Wort, keine Gabe, kein Werk ist in der Lage, Gott zu manipulieren. Was wäre das auch für ein Gott, dem der eine Mensch sagt, mach es so! – und der andere: Mach es anders! Werden nur die in Krankheit geheilt, die einen Beter haben? Werden nur die erlöst, die über gesunde Knie verfügen?

Die Lerngeschichte Gottes mit den Menschen ist lang – und sie dauert noch. Die Selbstoffenbarung Gottes in Jesus Christus, vor allem aber die Auferstehung des Gekreuzigten hätten der große Wendepunkt in der Beziehung Gottes zu den Menschen – oder besser: der Menschen zu Gott sein können. Denn mit der Auferstehung Jesu vom Kreuzestod erscheint alles in einem neuen Licht. Indem Jesus den Tod der Gottverlassenheit stirbt, aber von Gott auferweckt wird, setzt Gott ein Zeichen, dass jeder Anschein der Gottverlassenheit zwar eine gefühlte sein kann; faktisch aber bleibt Gott Fels und Burg des Menschen. Das Geschrei der Menschen mag groß sein, Gott ist da! Die einmalige Tat in Kreuzestod und Auferstehung Jesu hat daher einen dauerhaften, irreversiblen Zustand bewirkt, den Paulus in der zweiten Lesung vom dritten Fastensonntag im Lesejahr A wunderbar auf den Punkt bringt:

Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. (Römer 5,1)

Bereits die Einheitsübersetzung von 1980, die in der Liturgie verkündet wird, macht deutlich, was der griechische Urtext noch intensiver hervorhebt. Die Gerechtmachung wird im Deutschen mit Perfektpartizip wiedergegeben; das griechische δικαιωθέντες (gesprochen: dikaiothéntes) ist von der Tempusform her ein Aoristpartizip. Der Aorist bezeichnet im der altgriechischen Sprache eine einmalige, punktuelle Handlung. Die Gerechtmachung ist etwas Einmaliges gewesen, das einen dauerhaften Zustand bewirkt hat. Das wird in der Fortführung des Satzes deutlich, wenn das Haben des Friedens mit Gott durch Jesus Christus unseren Herrn grammatikalisch mit einem Präsens Indikativ ausgedrückt wird. Eine einmalige Handlung bewirkt einen dauerhaften Ist-Zustand, der irreversibel ist. Was aber ist die Gerechtmachung aus Glauben?

Paulus beantwortet die Frage selbst wenige Verse später. Am Ende der zweiten Lesung vom dritten Fastensonntag im Lesejahr A heißt es:

Christus ist schon zu der Zeit, da wir noch schwach und gottlos waren, für uns gestorben. Dabei wird nur schwerlich jemand für einen Gerechten sterben; vielleicht wird er jedoch für einen guten Menschen sein Leben wagen. Gott aber hat seine Liebe zu uns darin erwiesen, dass Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren. (Römer 5,6-8)

Auch hier kann man wieder die bereits in V. 1 eingeführte intensive Relation von einmaliger Handlung (Aorist) und dauerhaftem Zustand (Präsens) beobachten: Die einmalige Handlung des (Kreuzes-)Todes Jesu Christi bewirkt einen dauerhaften Zustand. Dabei intendiert die Verwendung des messianischen Christus-Titels in sich die Auferstehung Jesu vom Kreuzestod, denn genau in dieser Auferstehung vom Kreuzestod ist er als der Messias, der Christus, der Gesalbte offenbar geworden.

Die einmalige Auferstehung vom Kreuzestod bewirkt also dauerhaftes Heil – oder, wie Paulus es im 2. Korintherbrief ausdrückt:

Er hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. (2 Korinther 5,21)

Kreuzestod und Auferstehung Jesu haben das Ziel, dass die Menschen erkennen, dass sie erlöst sind – erlöst von der Sünden- und Todesangst. Jesus stirbt am Kreuz den Sündertod der Gottverlassenheit, wird aber paradoxerweise von diesem Gott, der ihn doch verlassen zu haben scheint, auferweckt. Die Sünde als Zustand der Gottverlassenheit wird so als Chimäre, als Befindlichkeit entlarvt. Sie ist postfaktisch, gefühlt, durch menschlich, allzu menschlichen Kleinglauben verursacht; tatsächlich aber ist und bleibt Gott in der Mitte der Menschen. Er ist da! Er ist bei ihnen in Freude und Hoffnung, Trauer und Angst. Er ist und bleibt der ICH-BIN-DA!

Paulus zieht die Konsequenz in unnachgiebiger Eindeutigkeit wenige Verse später:

So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus. (Römer 6,11)

Die Christen sind für die Sünde gestorben. Sie können nicht mehr sündigen, denn die Sünde wäre der Zustand der Gottverlassenheit. Christen aber bekennen sich zu diesem Gott, der selbst den Gekreuzigten nicht verlassen hat. Was für eine Sünde könnte es noch geben, die von Gott trennt?

Es bedarf keiner Gebete um Erlösung mehr – im Glauben sollten die Glaubenden längst erkannt haben, dass sie erlöst sind. Christen ist deshalb die aufrechte Haltung zu eigen, von der auch im Hochgebet der Eucharistiefeier die Rede ist, wenn es von den circumstantes spricht, also denen, die um den Altar Gottes stehen. Zu den christlichen Tugenden gehören deshalb Aufrichtigkeit und Standhaftigkeit – gerade angesichts der existentiellen Herausforderungen des Lebens. Es mag sein, dass auch ein Christ angesichts der großen und kleinen Lebenskatastrophen die Hoffnung verliert und es den Israeliten in der Wüste gleichtut, die Gott anklagen. Selbst darin wären sie dem Gekreuzigten gleich, der in der Not des Todes seine Gottverlassenheit hinausschreit. Gott hält das aus. Er wird retten. Auf seine Weise. Aber er wird retten. Wenn er uns bis hierher geführt hat, wird er es auch weiter tun.

Seid also standhaft und nicht kleingläubig. Die Welt braucht die aufrechten Christinnen und Christen. Es gibt noch zu viele, die dem Wort Gottes nicht trauen wollen. Warum sollten sie es auch, wenn selbst die Jüngerinnen und Jünger Jesu es nicht tun und um eine Erlösung bitten, die ihnen doch längst gewährt wurde. Betet nicht für euch – ihr seid erlöst! Verkündet es den anderen: Jesus ist wirklich der Retter der Welt! (Johannes 4,42) – Die Welt wartet.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

3. Wuppertaler Fahrradkreuzweg • nun am 8. April 2017


Eigentlich sollte der 3. Wuppertaler Fahrradkreuzweg am 18. März 2017 stattfinde. Aufgrund der schlechten Witterungsbedingungen musste er aber verschoben werden. So lädt die Katholische Citykirche Wuppertal nun gemeinsam mit der Stabsabteilung Kommunikation des Erzbistums Köln (Kulturkommunikation) am Samstag, dem 18. März 2017 ein, dem Wuppertaler Fahrradkreuzweg auf der Nordbahntrasse zu folgen. Der Fahrradkreuzweg beginnt um 11.00 Uhr an der Fahrradkapelle am Bahnhof Wichlinghausen und endet gegen 13.30 Uhr an der Kirche St. Ludger (Ludgerweg in Wuppertal-Vohwinkel). Dort befindet sich eine Ikone der Madonna del Ghisallo, der Schutzpatronin der Radfahrer. Zur Zeit gibt es seitens der Katholischen Kirche Überlegungen, St. Ludger als Fahrradkirche einzurichten.
 
An insgesamt sechs Stationen werden die Radfahrer Halt machen und den Kreuzweg Jesu auf eigene Weise betrachten. Das Beten des Kreuzweges spielt in der Tradition der römisch-katholischen Kirche eine wichtige Rolle. Es bedeutet das Betrachten und Mitvollziehen des Leidensweges Jesu. Tod und Auferstehung Jesus sind die Basis des christlichen Glaubens. Gerade im Kreuzweg wird die Solidarität des Sohnes Gottes mit den Leidenden intensiv erlebt. Dieses intensive Erleben prägt auch den Fahrradkreuzweg. Die einzelnen Stationen des Fahrradkreuzweges auf der Nordbahntrasse stehen in Verbindung mit den „vergessenen Orten aus der Nazi-Zeit“. An vielen Orten entlang der Nordbahntrasse wird an dieses dunkle Kapitel der jüngeren Vergangenheit, das vielen Menschen Not, Leid und Tod gebracht hat, erinnert. Der Kreuzweg ist ein Weg, den verfolgte Menschen auch heute noch gehen.
 
Am Mirker Bahnhof werden die Pilger eine kurze Rast einlegen. Alle Teilnehmer erhalten am Schluss des Kreuzweges am Homanndamm einen Pilgerausweis.
 
Für die kostenlose Teilnahme ist erneut eine Anmeldung bis zum 6. April 2017 bei der Katholischen Citykirche Wuppertal erforderlich (Tel.: 0202-42969674 oder Mail: info@katholische-citykirche-wuppertal.de). Bitte melden Sie sich auch dann noch einmal an, wenn Sie sich bereits für den 18. März registriert hatten.
 
Die Teilnahme geschieht auf eigene Gefahr und Verantwortung. Das Fahrrad des Teilnehmers muss verkehrssichersein. Die Straßenverkehrsordnung ist einzuhalten.
 
Der Wuppertaler Fahrradkreuzweg ist Teil des Projektes „Pfarr-Rad“ (www.pfarr-rad.de).

12 Taufbewerber stellen sich vor


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal begleitet Erwachsene auf dem Weg in den Eintritt in die römisch-katholische Kirche. Neben Wiedereintritten und Konversionen bereitet sie unter anderem auch Erwachsene auf die Taufe vor. In der Regel werden die Initiationssakramente der Taufe, Firmung und Eucharistie in der Osternacht gespendet. In diesem Jahr werden auf diese Weise 12 Erwachsene in der Osternachtfeier in St. Mariä Himmelfahrt (Wittener Str. 75b in Wuppertal-Nächstebreck) in die Kirche aufgenommen. In einem Gottesdienst, der am Sonntag, dem 19. März 2017 um 9.30 Uhr in St. Mariä Himmelfahrt stattfindet, werden die diesjährigen Taufbewerberinnen und -bewerber der Gemeinde vorgestellt.

Informationen über das das Angebot und Kontaktmöglichkeiten zur KGI Fides-Stelle Wuppertal gibt es unter www.kgi-wuppertal.de.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 21. März 2017 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.

Glaubensinformation am 22.3.2017 fällt aus

Die Glaubensinformation, die am 22. März 2017 zum Thema "Sakramente im Leben der Kirche II: Buße und Krankensalbung" geplant war, muss leider ausfallen. Die nächste Glaubensinformation findet am 5. April 2017 statt. Das Thema lautet dann: "Sühne und Opfertod - Biblische Deutungen des Kreuzestodes Jesu".

Ökumenischer Erinnerungsgottesdienst im HELIOS – Klinikum Barmen


Am Donnerstag, dem 23. März 2017, laden die Seelsorger der Helios-Klinik zu einem ökumenischen Erinnerungsgottesdienst um 18.00 Uhr ins Helios Klinikum Wuppertal-Barmen, Kirche im Klinikum, Haus B 4 am Wandelgang, Heusner Str. 40, 42283 Wuppertal, ein.

Der Gottesdienst, der von der evangelischen und katholischen Krankenhausseelsorge angeboten wird, bietet für Angehörige und Freunde der im Krankenhaus Verstorbenen und für Mitarbeitende die Möglichkeit der Erinnerung, des Gebets und des Trostes. Im Anschluss an den Gottesdienst ist Gelegenheit zu persönlichem Gespräch und einem kleinen Imbiss.

Dei Verbum direkt • Herzen statt Kleider - Die Bibel und das Fasten


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im biblischen Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Donnerstag, dem 23. März 2017 um 19.00 Uhr im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) statt. Dr. Werner Kleine wird dann mit Dr. Till Magnus Steiner, der live aus Jerusalem zugeschaltet wird, anhand verschiedener biblischer Texte aus dem Alten und Neuen Testament der Frage nachgehen, was die Bibel eigentlich unter "Fasten" versteht. Besteht Fasten tatsächlich nur aus Verzicht? Gerade ein einer Zeit, in der das Fasten selbst zum Lifestyle-Projekt wird, erscheint es wichtig, sich der biblischen Ursprünge zu besinnen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zur aktiven Teilnahme an der Diskussion eingeladen.

Voraussichtlich wird die Diskussion per Facebook-Livestream in Echtzeit ins Internet übertragen.

Vigilfeier zum Hochfest Verkündigung des Herrn • 24.3.2017 • 20.30 Uhr • St. Laurentius


Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.3.2017


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Dienstag, dem 28. März 2017 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 30.3.2017


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 30. März 2017 um 13.00 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.

Bibelarbeit im Roncallizentrum


Die interkonfessionelle Bibelarbeit im Roncalli-Zentrum hat schon eine lange Tradition. In den Jahren 2017 und 2018 wird das lukanische Doppelwerk (Lukasevangelium und Apostelgeschichte) im Mittelpunkt der vierwöchentlich stattfindenden Treffen im Roncallizentrum der Elberfelder Herz-Jesu-Pfarrei (Am Deckershäuschen 94, Wuppertal-Uellendahl) stehen. Alle Termine und weitere Informationen sind einem Flyer zu entnehmen, der hier als pdf-Datei heruntergeladen werden kann:

 Flyer "Bibelarbeit im Roncallizentrum"

So, 28. April 2024 - Sa, 11. Mai 2024

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Die gute Wirklichkeit

Es gibt Lebensstunden, in denen es sich verdichtet:
Gott weiß um mich.
Gott ist nicht jenseits der Sterne -
er ist nahe.
Zum Schweigen kommen, still werden
und im Glauben da sein,
offen werden für diese gute Wirklichkeit:
Gott ist da zu mir hin: der gütige Gott.
Gottes Antlitz ist mir zugewandt.

(J. Bours)

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