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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (2. Sonntag im Jahreskreis, Lesjahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

wer auch immer schon einmal einen Liebesbrief geschrieben hat, kennt das Problem: Die Plage der ersten Worte. Wie fängt man an, um dem geliebten Menschen sein Innerstes zu offenbaren, ohne anbiedernd oder plump zu wirken. Schon die Anrede ist eine Herausforderung. "Liebe ..." oder "Hallo ..." - man will ja nicht mit der Tür ins Haus fallen und doch gleichzeitig den Weg für das Eigentliche, das man sagen will, bereiten.

Dieses Problem stellt sich freilich nicht nur bei Liebesbriefen. Die Anrede und die ersten Worte wollen auch in "normalen" Texten wohl überlegt sein, denn sie bestimmen, wie das, was folgt, aufgenommen wird. Wer etwas mit einem Text erreichen will, wird gerade den Anfang genau planen. Es ist eben nicht egal, ob man ein Schreiben mit "Hallo ...", "Lieber ..." oder "Sehr geehrte ..." beginnt. Die ersten Worte stimmen Leser und Leserin ein. Die ersten Worte lenken sie und ihre Textrezeption. Sie bestimmen mitunter sogar, ob der Text überhaupt wahrgenommen wird.

Jedem Anfang eines Textes wohnt deshalb eine Kraft inne, die den Leser fesseln, ja vielleicht sogar verzaubern kann, oder ihn abstößt und verloren gibt. Das gilt auch für die Texte der Bibel. In der zweiten Lesung vom 2. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A begegnet ein solcher Textanfang - der Beginn der sogenannten ersten Briefes des Apostels Paulus an die Korinther:

Paulus, durch Gottes Willen berufener Apostel Christi Jesu, und der Bruder Sosthenes an die Kirche Gottes, die in Korinth ist, - an die Geheiligten in Christus Jesus, berufen als Heilige mit allen, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns. Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (1 Korinther 1,1-3)

Was auf den ersten Blick nur eine Adressierung ist, lässt bei näherer Betrachtung doch tiefe Einblicke in die kommunikative Beziehung des Apostels zu seiner Gemeinde zu. So betont Paulus, dass er als Apostel schreibt, der von Gott berufen ist und der Christus Jesus dient.

Diese Feststellung ist nicht unerheblich, war der apostolische Anspruch des Paulus doch alles andere als unumstritten. Er zählte nicht zu den zwölf Männern, die von Jesus zu irdischen Zeiten berufen wurden. Paulus leitet seinen apostolischen Anspruch vielmehr von einer besonderen Beauftragung durch den Auferstandenen selbst ab. Dass ein solcher Anspruch nicht von allen unwidersprochen bleibt, versteht sich von selbst. Gerade in Korinth muss es  Skeptiker gegeben haben, die dem Gemeindegründer Paulus kritisch gegenüber standen. Die Parteiungen, von denen Paulus wenige Verse später in 1 Korinther 1,11-15 berichtet legen ebenso Zeugnis von der konfliktiven Grundstimmung dem Apostel gegenüber ab, wie der lakonische Hinweis in 2 Korinther 2,5, das eine namentlich nicht näher genannte Person (τις - sprich: tis/ein gewisser) ihn betrübt, wahrscheinlich sogar massiv beleidigt hat.

Als Mitabsender nennt Paulus den Bruder Sosthenes. Paulus schreibt nicht allein. Er ist ein Teamplayer. In seinen Briefen findet sich häufig ein Wechsel von "ich" und "wir". Es ist davon auszugehen, dass er sich mit Mitarbeitern, in diesem Fall dem Sosthenes, vor der Abfassung des Briefes beraten hat. Das Ergebnis sind die "wir"-Passagen in den Briefen, die durch die genuin paulinischen "ich"-Passagen ergänzt werden. Paulus weiß, wem die Ehre gebührt. Seine Mitarbeiter genießen nicht nur seine Loyalität. Auch als Apostel weiß er um die Notwendigkeit einer existentiellen Kollegialität, die sich nicht nur in Worten, sondern gerade auch im Handeln ausdrücken muss.

Der Brief ist an die Kirche, die in Korinth ist, adressiert. Kirche ist Gemeinschaft, eine Gemeinschaft, die die einzelne Versammlung übersteigt. Und doch konkretisiert sich die abstrakte Größe Kirche in der konkreten Versammlung vor Ort. Der Brief richtet sich an die Kirche, wie sie sich in Korinth konkretisiert. Die korinthische Gemeinde ist rückgebunden an die umgreifende Kirche. Sie existiert nicht für sich allein. Und doch kommt in ihr ganz das zum Ausdruck, was Kirche ist. Sie ist Kirche im Kleinen, Kirche vor Ort und gerade darin Konkretion der Kirche.

Paulus ergänzt die Adressierung. Er spricht die einzelnen Mitglieder der Gemeinde gezielt an. Er bezeichnet sie als die, die in Christus Jesus geheiligt sind. Das Heiligsein der Angesprochenen betont er noch einmal: Es sind die berufenen Heiligen. Diese Betonung ist keineswegs zufällig, denn das Adjektiv "berufen" (griechisch κλητός) hatte er schon in seiner Selbstcharakterisierung als Apostel (durch Gottes willen berufen) verwendet.

Paulus als berufener Apostel und die Korinther als berufene Heilige stehen damit kommunikativ auf einer Stufe. Sie haben unterschiedliche Funktionen in der einen Kirche Gottes, die in der paulinischen Anrede in den Blick kommt, wenn er "alle, die den Namen Jesu Christi, unseres Herrn, überall anrufen, bei ihnen und bei uns" mit in den Blick nimmt. Das Berufensein eint aber Apostel und Gemeinde und alle in der einen Kirche Gottes. Es gibt einen Unterschied in der Aufgabe, nicht in der Wertigkeit. Paulus wird das später im Bild vom Leib Christi tiefer ausführen (vgl. 1 Korinther 12,12-31a).

Den so Angesprochenen entsendet Paulus schließlich den Friedensgruß als Begrüßung:

Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater, und dem Herrn Jesus Christus. (1 Korinther 1,3)

Es sind nur wenige Worte, die am Anfang des 1. Korintherbriefes stehen. Und doch spiegeln sie die paulinische Definition seiner Beziehung zur korinthischen Gemeinde wieder. Er wünscht eine grundlegende Anerkennung als Apostel, betont aber gleichzeitig, dass er auf Augenhöhe mit der Gemeinde kommuniziert. Unterschiedliche Aufgaben begründen eben keinen Unterschied in der Wertigkeit. Hier kommuniziert einer gerade deshalb mit apostolischer Autorität, weil er die Gemeinde als Gegenüber wertschätzt. Hier spricht nicht ein wissender Hirte zur willenlosen Herde, sondern ein Partner zu einem mündigen Gegenüber. Es ist diese wechselseitige Bedeutsamkeit der Beziehung von Apostel und Gemeinde, die Paulus gerade in den Korintherbriefen immer wieder betont.

Der Briefanfang des 1. Korintherbriefes beeinflusst dessen Lektüre. Wer so wertgeschätzt wird, wird das, was folgt, wohlwollend aufnehmen. Gute Autoren wissen um diese "rezeptionsästhetischen" Notwendigkeiten. Eine gute Schlagezeile zu finden, einen prägnanten Krimianfang zu schreiben oder eben eine Überschrift zu formulieren, die nicht nur den Inhalt des Textes auf den Punkt bringt, sondern vor allem das Interesse der Leserinnen und Leser weckt, ist eine Kunst für sich. Ganze Heerscharen von Textern werden in der modernen Werbeindustrie und den Fabriken des Kommunikationsdesigns beschäftigt, um den Claim der Claims zu finden.

Da verwundert ein Brief, den in diesen Tagen viele in der Erzdiözese Köln erhalten haben. Er enthält die Einladung zur Dankfeier anlässlich des 25. Jahrestag der Einführung von Joachim Kardinal Meisner als Erzbischof von Köln. Der Einladung ist eine Karte beigefügt, mit der für die im Dezember 2013 ins Leben gerufene "Kardinal Meisner Stiftung" geworben wird. Die Fokus der Stiftung liegt

"in der ideellen und finanziellen Unterstützung von Maßnahmen und Stärkung der soliden Glaubensverkündigung und der missionarischen Ausstrahlung der katholischen Kirche im In- und Ausland." (Quelle: Stiftungszentrum Erzbistum Köln)

Die Karte ist überschrieben mit den Worten:


(Ausschnitt aus der Werbekarte für die Kardinal Meisner Stiftung)

Ein Wort wie ein Faustschlag. Was bei Paulus noch Gnade und Frieden waren, ist hier Härte. Die am Beginn des 1. Korintherbriefes offen-versöhnend gereichten Hände, sind hier kampfbereit zur Faust geballt, hoch erhoben, um den wahren Glauben gegen seine Feinde zu verteidigen. Wer das unter Glaubensstärke versteht, liebt die Feinde nicht nur nicht, er wird aus ihnen auch keine Freunde machen. Schon am Beginn der Werbekarte ist klar, worum es geht: Kampf und eben nicht Verkündigung. Hier soll ein Heer von harten Kämpfern für den wahren Glauben rekrutiert werden; bei Paulus waren es noch die berufenen Heiligen.

Vielleicht waren die Werbestrategen, die von der Stiftung beauftragt wurden, nicht darüber im Bilde, dass die von Gott berufenen Apostel und Heiligen Gnade und Friede in die Welt bringen sollen. Vielleicht waren sie von der Idee des Paradoxons "Güte-Härte" so selbstbesoffen, dass sie seine Wirkung nicht mehr wahrnehmen konnten. Schließlich müssen die Auftraggeber die gefährliche Botschaft dieser Schlagzeile, die wie kaum ein sonst diesen Namen auch verdient, wohl gewollt haben, haben sie ihn doch zur Veröffentlichung freigegeben. Wie auch immer - man möchte ihnen die Worte ans Herz legen, die in der ersten Lesung vom 2. Sonntag im Lesejahr A aus dem Propheten Jesaja zu hören sind:

Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker, damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht. (Jesaja 49,6)

Ob die "Güte der Härte" noch leuchten wird, wenn die so Niedergeschlagenen am Boden liegen? Gnade und Frieden werden hingegen leuchten - über die Gerechten und Ungerechten, die Glaubenden und die Unglaubenden, ja sogar über denen, die glauben, den Glauben mit Härte verteidigen zu müssen. Gnade und Frieden werden hoffentlich auch die wieder gewinnen, deren Denken und Herzen verhärtet wurden. Erst wer die Härte ablegt und ihre Hülle entfernt, wird begreifen, was Paulus schreibt:

Der Herr aber ist der Geist, und wo der Geist des Herrn wirkt, da ist Freiheit. Wir alle spiegeln mit enthülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werde so in sein eigenes Bild verwandelt, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, durch den Geist des Herrn. (2 Korinther 3,17f)

"Wir alle" meint alle Berufenen - die Bischöfe und Priester, die Diakone und Ordensleute, aber auch die Heiligen, die in Köln, Wuppertal, Frankfurt, München, Rom, Rio de Janeiro, Kinshasa, Tokio, Moskau und überall den Namen Jesu Christi, unseres Herrn anrufen, bei ihnen und bei uns. Schlagt nicht, sondern segnet - und macht die harten Herzen weich!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Die neue Basilika St. Laurentius trägt jetzt das Wappen Papst Franziskus'


Joachim Kardinal Meisner segnet das päpstliche Wappen, das die Laurentiusbasilika zieren wird. Pfarrer und Stadtdechant Dr. Bruno Kurth, Diakon Kurt Domen und der ehemalige Pfarrer von St. Laurentius Frank Heidkamp (v.r.) schauen zu. (Foto: Christoph Schönbach)

In einem feierlichen Pontifikalamt mit dem Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner wurde die Erhebung der Laurentiuskirche in Wuppertal-Elberfeld zur Basilika in der überfüllten Kirche gefeiert. Kardinal Meisner segnete in der Heiligen Messe das Schild mit dem Wappen von Papst Franziskus, das von nun an die Laurentiusbasilika zieren wird. St. Laurentius ist die erste Kirche in Deutschland, der die Ehre zuteil wird, das Wappen Papst Franziskus' zu tragen.

Dieses Recht kommt ihr als "Bailika minor" zu. Der Titel „Basilika minor“ wird herausragenden Kirchen verliehen, die in architektonischer, pastoraler, liturgischer und kirchhistorischer Sicht bedeutsam sind. So ist die Laurentiuskirche nicht nur architektonisch ein herausragender Kirchenbau, weil sie eine von wenigen klassizistischen Kirchenbauten in Deutschland ist, hier bekam auch Adolf Kolping als Kaplan die Idee und Anstoß zu seinem Werk, das mit den Kolpingfamilien weltweite Bedeutung bekommen hat.

Mit dem Titel „Basilika minor“ tritt die Laurentiuskirche in eine enge Verbindung mit dem Apostolischen Stuhl in Rom und dem Papst. Damit verbunden ist die Verantwortung, die Wuppertaler Laurentiuskirche zu einem regionalen Zentrum liturgischer und pastoraler Arbeit zu machen. St. Laurentius ist die erste und bisher einzige Basilika minor im Bergischen Land. Sie ist die erste Kirche, die von Papst Franziskus zur Basilika erhoben wird.

Die Laurentiuskirche wird nach ihrer Erhebung das päpstliche Wappen Papst Franziskus’ tragen. Es wird an einem gut sichtbaren Ort zu sehen sein. Weitere Insignien sind der sog. „Padiglione“, ein gelb-rot gestreifter kegelförmiger Schirm, sowie das „Tintinnabulum“, eine liturgische Glocke, die bei besonderen Anlässen, wie etwa Prozessionen, mitgeführt werden.

Mehr Informationen zur Basilika minor

Wuppertaler Graffiti-Krippe 2013 wird abgebaut – Elemente werden gegen eine Spende abgegeben


Die Graffiti-Krippe ist noch bis zum 19.1.2014 zu sehen. Einzelne Teile werden gegen eine Spende abgegeben. Vor der Graffiti-Krippe (v.l.): Norman "Angus" Schlegel, Martin "Megx" Heuwold, Martina Bruseberg, Werner Kleine und Dominik "Birne" Hebestreit. (Foto: Christoph Schönbach)

Die Graffiti-Krippe 2013, die in der vergangenen Adventszeit auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld etnstand, war ein außergewöhnliches und sehr erfolgreiches Projekt, das sich großer Beliebtheit erfreute. Allein am 5. Januar 2014 kamen über 120 Besucherinnen und Besucher aus Krefeld, um die Graffiti-Krippe zu sehen. Sie gehörte sicher zu den meistfotografierten Weihnachtsmotiven der Stadt Wuppertal.

Zum fünften Mal hat die Katholische Citykirche Wuppertal die Graffiti-Krippe in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal erstellen lassen. Seit Beginn der Adventszeit haben die Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin „Megx“ Heuwold, Dominik „Birne“ Hebestreit und Norman „Angus 78“ Schlegel an der Krippe gearbeitet, die am Heiligen Abend 2013 fertiggestellt wurde. Die Krippe wird noch bis Sonntag, dem 19.1.2014 zu sehen sein. Der Abbau findet am Montag, dem 20.1.2014 ab 10.00 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld statt.

Wie bereits in den letzten Jahren können Teile der Krippe gegen eine Spende erworben werden. Interessenten können sich im Büro der Katholischen Citykirche Wuppertal (Tel.: 0202-42969674 oder per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de) wenden. Für den Zuschlag der einzelnen Teile gilt der Eingang der Anmeldung.

Neben der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal wurde die Graffiti-Krippe 2013 durch die Unterstützung der Erzdiözese Köln, der Stadtsparkasse Wuppertal, dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal, Solingen und Remscheid, der Barmenia und Knipex ermöglicht.

Auch auf der Facebookseite zur Wuppertaler Graffiti-Krippe finden Sie weitere Bilder und Hinweise.

Weitere Informationen und Videotagebuch zur Graffiti-Krippe 2013

Noch bis zum 19.1.2014: Zeitfenster – St. Antonius zeigt Ausstellung mit Bildern von Paul Papenburg


W. Paul Papenburg (Foto: privat)

"Zeitfenster“ - so lautet der Titel der Ausstellung mit Werken von W. Paul  Papenburg, die vom 03.11.2013 bis zum 19.01.2014 in den Räumen des Pfarrzentrums von St. Antonius (Bernhard-Letterhaus-Straße 10 in Wuppertal-Barmen) stattfindet.

Der gebürtige Wuppertaler (Jahrgang 1964) zeigt vorwiegend abstrakte Bilder in Acryl, Öl und Aquarell,sowie diverse Plastiken.

Die Ausstellung kann jeden Sonntag von 11.00-13 Uhr besichtigt werden. Gemeinsam mit der Kath. Familienbildungsstätte Wuppertal wird außerdem der kostenfreie Workshop „Mal mit Paul“ für Familien mit Kindern angeboten. Der Workshop findet am Sonntag, dem 12.01.2014 von 12.00-14.00 Uhr statt. Anmeldungen zum Workshop sind unter 0202-2550580 oder über die Homepage www.fbs-wuppertal.de möglich.

Die Ausstellung schließt mit einer Finissage am Sonntag, dem 19.01.2014 um 13.00 Uhr.

Glaubensinformation: Gott, der Vater


Am Mittwoch, dem 22. Januar 2014 findet die nächste „Glaubensinformation in Wuppertal“. Dr. Werner Kleine spricht dann über "Gott, den Vater".

Der christliche Glaube bekennt sich zu dem dreifaltigen Gott: Ein Gott in den drei Personen Vater, Sohn und Heiliger Geist. Gerade weil offenkundig ist, dass Gott nicht in den Kategorien von Mann und Frau gedacht werden kann, sieht sich die Gottesrede vor das Problem gestellt, wie überhaupt angemessen von Gott gesprochen werden kann. Die Lösung liegt in einer symbolischen oder metaphorischen Redeweise. So ist auch die Anrede Gottes als "Vater" ein Symbol, mit dem vor allem die Beziehung Gottes zu den Menschen gefasst wird. Der Begriff hat religionshistorische und -psychologische Dimensionen, die einen tiefen Einblick in diese ganz besondere Beziehung geben.

Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage).

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Orgelkonzert „Hochzeitsträume“ für Hochzeitspaare in St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld)


Das Referat für Ehepastoral in den Stadtdekanaten Wuppertal, Solingen und Remscheid lädt gemeinsam mit dem Regionalkantorat Wuppertal/Remscheid zu dem Orgelkonzert „Hochzeitsträume“ ein. Das Orgelkonzert findet am Sonntag, dem 26. Januar 2014 um 20.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt. Das Orgelkonzert richtet sich vor allem an Brautpaare, die besondere musikalische Akzente für die kirchliche Trauung kennen lernen möchten. Auch andere Interessierte sind herzlich willkommen.

Im abendlichen Kirchenraum erwartet die Besucherinnen und Besucher festliche Musik begleitet von Texten der Gottesliebe. Musikalisch gestalten Kantor Tobias Brändle (Orgel) und Angelika Wied-Thöne (Mezzosopran). Im Anschluss Gelegenheit zum Gespräch über Hochzeit und Ehe.

Das Orgelkonzert „Hochzeitsträume“ findet zum ersten Mal statt. Der Termin wurde bewusst gewählt, da am 25./26. Januar 2014 in der Historischen Stadthalle Wuppertal die Hochzeitsmesse „Hochzeitsträume“ stattfinden, bei denen auch die evangelische und katholische Kirche mit einem Informationsstand vertreten sind.

Mystagogische Kirchenführungen


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Dienstag, dem 28. Januar 2014 um 12.00 Uhr in der Kirche des St. Angela-Gymnasiums in Wipperfürth statt sowie am Mittwoch, dem 29. Januar 2014 um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche St. Mariä Empfängnis in Solingen-Kohlsberg statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Katholische Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 29. Januar 2014 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal dann in der Zeit von 11.00-15.00 Uhr auf dem Von-der-Heydt-Platz in Wuppertal-Elberfeld zu finden sein.

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 30. Januar 2014 um 12.30 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.

Sa, 27. April 2024 - Fr, 10. Mai 2024

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Einverstanden

Die höchste Macht Gottes ist, dass er lieben kann, und keine Liebe weigert sich, für den Geliebten zu leiden ... Deshalb ist das Wappentier Gottes schon vor Grundlegung der Welt nichts weiter als ein verwundetes Lamm. Das Lamm zeigt an, dass Gott, der Schöpfer, damit einverstanden ist, das erste Opfer seiner Schöpfung zu werden, und dass er es uns eigenwilligen Narren nie übel nehmen wird, ihn diesen Weg einschlagen zu lassen, um uns sein Wesen zu offenbaren. Bevor er uns schwarz auf weiß die Liebe nachweist, die wir ihm schulden, zeigt er als Erster im erwählten Lamm den Liebesabgrund, in den hinein er sich schaffend einlässt.
(Gustave Martelet)

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