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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (19. Oktober 2025 - 29. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Katharina Nowak
Jan Simon Wacker ist der neue theologische Assistent in der Katholischen Citykirche Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Von der Standhaftigkeit

Liebe Leserinnen und Leser,

in den Schriftlesungen am Ende des Kirchenjahres wird mit dem Thema der Vergänglichkeit ein düsteres Bild gezeichnet. Der eigene Fokus kann dadurch auf Aspekte unseres Lebens gerichtet werden, die man gerne außer Acht lässt oder bei denen man gelernt hat, sie gekonnt zu ignorieren.

Bei allem, was in der vergangenen Jahren in Deutschland und in der Welt passiert ist, ist es nicht schwer, in Weltuntergangsstimmung zu verfallen. Das eigene Sicherheitsgefühl gerät immer mehr ins Wanken. Man verliert die Hoffnung, ob die aus den Kriegen im letzten Jahrhundert gezogenen Lehren noch eine Bedeutung haben. Oder am Ende allen Grübelns stellt sich einem einfach nur die Frage: Was ist morgen, nächste Woche, nächstes Jahr?

Ist all das, was um uns herum geschieht, genug, um die Segel zu streichen, den Kopf in den Sand zu stecken und nichts mehr zu tun? Sich dem Wandel der Welt hinzugeben und passiv zu ertragen, was einem gegeben wurde? Nein!

Seht, der Tag kommt, er brennt wie ein Ofen: Da werden alle Überheblichen und alle Frevler zu Spreu und der Tag, der kommt, wird sie verbrennen, spricht der HERR der Heerscharen. Weder Wurzel noch Zweig wird ihnen dann bleiben. Für euch aber, die ihr meinen Namen fürchtet, wird die Sonne der Gerechtigkeit aufgehen und ihre Flügel bringen Heilung. Mal 3,19f

Der Prophet Maleachi zeichnet hier auf den ersten Blick ein wahres Schreckensbild: Am Ende aller Tage kommt ein brennender Ofen, der alle verbrennt. Doch so düster ist dieses Bild nicht, denn nur für die Überheblichen und die Frevler ist dieser Ofen eine Gefahr. Sie werden von ihm verzehrt, für die Gottesfürchtigen aber ist es ein Läuterungsfeuer, eines, das reinigt und Heilung bringt.

Ob man diese Perikope nun als zu erwartende Begebenheit der letzten Tage liest oder als zeitübergreifende Metapher, ist einerlei. Bei beiden Lesarten ist die Botschaft ein Lichtblick, eine Hoffnung, die sich uns anbietet. Wenn wir standhaft (den nicht ausschließlich) christlichen Werten folgen – um beim Bild Maleachis zu bleiben – und uns dem Licht Gottes öffnen, dann haben wir ein erstes Werkzeug, um nicht an der Welt und ihren Problemen zu verzagen: Eine Hoffnung auf eine bessere Zukunft.

Auch bei Paulus findet sich das Element der Beständigkeit. Er ermahnt seine Gemeinde in Thessaloniki, sich an seinem Beispiel und an seinen Werten zu orientieren.

Ihr selbst wisst, wie man uns nachahmen soll. Wir haben bei euch kein unordentliches Leben geführt und bei niemandem unser Brot umsonst gegessen; wir haben uns gemüht und geplagt, Tag und Nacht haben wir gearbeitet, um keinem von euch zur Last zu fallen. Nicht als hätten wir keinen Anspruch auf Unterhalt; wir wollten euch aber ein Beispiel geben, damit ihr uns nachahmen könnt. II Tess 3, 7f

Er wendet sich in seiner Ansprache an seine Gemeinde gegen die Verlockung im Angesicht der Probleme der Zeit und warnt davor, in Untätigkeit und Fahrlässigkeit zu verfallen. Er mahnt weiterhin, sich in die Gesellschaft und ihre Gepflogenheiten einzugliedern.

Wer nicht arbeiten will, soll auch nicht essen. II Tess 3, 10

Auch wenn dieser Vers auf den ersten Blick wunderbar in neoliberale, rechtskonservative oder libertäre Positionen passt, so ist von Paulus ursprünglich etwas ganz anderes damit gemeint. Paulus sagt nicht, dass faule und untätige Subjekte nicht unterstützt werden oder dem Hunger überlassen werden sollen, sondern er wendet sich gegen eine besondere Variante seines eigenen Berufsstandes – die Verkünder und Propheten. Da gab es nämlich solche, die sich haben aushalten lassen und die sich nur wenig am Gemeinwohl orientiert haben. Auch diese sollen wegen ihrer Ängste nicht in Passivität und Verantwortungslosigkeit verfallen. Sie sollen weiterhin ein gesellschaftlich ‚ordentliches‘ Leben führen.

Vielmehr bezweckt Paulus mit seiner ganzen Ansprache, dass der Glaube kein Vehikel ist, um sich aus der Welt zurückzuziehen, sondern er ist eine Quelle der Zuversicht für uns. Mit ihm können wir nicht nur große Katastrophen ertragen, sondern auch den Alltag mit dem Blick auf das Gute gestalten.

Und damit kommen wir zum Evangelium, dass uns davor warnt, sich von falschen Propheten und zu einfachen Lösungen in die Irre führen zu lassen.

Er antwortete: Gebt Acht, dass man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! und: Die Zeit ist da. Lk 21,8

Die gesamte Passage des Evangeliums spricht ebenfalls von Erschütterungen dessen, was man gewöhnt ist. Für die ersten Christen und Christinnen, aber auch die Juden und Jüdinnen der damaligen Zeit, war das vor allem die Zerstörung des Tempels, aber auch Verfolgungen, Kriege und Unruhen, sowie Naturkatastrophen. Sehr viel anders ist die Lage aber auch für uns heute nicht. Und das gilt auch für die Warnung vor den falschen Propheten und Heilsbringern. Denn auch heute gibt es politische Führer, die versprechen, komplexe Probleme mit einfachen Lösungen zu beheben, Ideologen, die schnelle Erklärungen für die Ängste unserer Zeit liefern und Stimmen, die sich als Anwälte des Volkes ausgeben und in Wahrheit die Verunsicherung der Menschen ausnutzen. Alle zum eigenen Nutzen, aber nie für die Allgemeinheit. Alle haben sie göttliches Geheim- oder Expertenwissen, verkünden Wege zum Heil, die keine sind, und finden vermeintliche Sündenböcke für all das, was ihrer Meinung nach schief läuft in der Welt.

Jesu Aufforderung hingegen ist klar:

Lauft ihnen nicht nach! Lk 21,8

Denn auch hier wächst das, was uns zu Christen und Christinnen macht, nicht aus der Vereinfachung oder der Polarisierung, sondern aus der Standhaftigkeit, sich für die Wahrheit einzusetzen, aus Demut und dem Vertrauen auf Gott. Jesus will nicht, dass nur die Angst uns steuert oder Panik unser einziger Ratgeber ist. Er fordert nicht auf zu verdrängen oder zu verharmlosen, er leitet uns an, nüchtern zu betrachten, was ist. Mit klarem Blick die Zeichen unserer Zeit zu erkennen, ohne zu verzagen, da wir wissen, dass Gott bei uns ist. Standhaft ist nicht die- oder derjenige, die ohne Angst jedes Wagnis auf sich nimmt, sondern die- oder derjenige, der obwohl die Angst sie oder ihn im Griff hat, es trotzdem wagt.

Für Paulus und Jesus ist das Aufgeben im Angesicht von realen Bedrohungen keine Lösung. Die Frage ‚Was kann ich schon ändern?‘ stellt sich ihnen nicht. Fatalistische Resignation im Angesicht des göttlichen Heilsplans ist keine Denkoption. Standhaft sein bedeutet nicht, hart und unnachgiebig zu werden, sondern an den eigenen Normen und Werten festzuhalten, egal wie stürmisch die Welt um einen herum ist. Christliches Wirken zeigt sich gerade darin, die eigenen Überzeugungen nicht einfach aufzugeben, sondern im standhaften Wirken für unsere Mitmenschen, für Gerechtigkeit und Frieden, sowie die gesamte Schöpfung. Somit werden wir zum Gegenbild aller, die einfache Lösungen propagieren.

Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen. Lk 21,19

Eine gesegnete Woche wünscht Ihnen
Ihr Jan Wacker
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Verstärkung im Sekretariat - Herzlich willkommen Samira Kukic


Samira Kukic (Foto:privat)

Zum 1.11.2025 verstärkt Samira Kukic das Sekretariat der Katholischen Citykirche Wuppertal. Für eine zweimonatige Übergangszeit wird sie mit der bewährten Sekretärin Gabi Koch zusammenarbeiten, die zum Jahresende in den Ruhestand eintreten wird. So sehr wir jetzt schon wissen, dass wir Gabi Koch vermissen werden, freuen wir uns auf die Zusammenarbeit mit Samira Kukic, die ebenfalls, wie Gabi Koch, auch für die Krankenhausseelsorge Wuppertal tätig sein wird. Herzlich willkommen, Samira Kukic!

Graffiti-Krippe für zu Hause


Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach)

Die Graffiti- bzw. Künstler-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Künstler-Krippe gestaltet.

Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.

Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal  in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.

Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 12,00 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.

Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.

Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)

Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Ein Stadion wird zum Chor


Bis Weihnachten sind es noch ein paar Wochen. Doch der Kartenverkauf fürs Adventssingen im Wuppertaler Stadion am Zoo läuft bereits auf Hochtouren: Über 3.000 Tickets für das Event am 21. Dezember sind schon vergeben.

Mit dem größten Chor der Stadt Weihnachtslieder im Stadion singen: Auf dieses besondere Event freuen sich schon viele Menschen in Wuppertal. Mitte November sind bereits über 3.000 Tickets verkauft. „Wir sind begeistert, dass das Interesse am Wuppertaler Stadionsingen schon jetzt so groß ist“, sagte die evangelische Superintendentin Ilka Federschmidt bei der Vorstellung des Events vor Journalisten im Oktober.

„Der Ticketverkauf zeigt, dass wir damit Menschen aller Generationen und aus allen Bereichen der Bevölkerung erreichen, denn das gemeinsame Singen macht Freude und verbindet.“ Gerade in einer von Konflikten und Krieg geprägten Zeit sei die Sehnsucht nach Gemeinschaft und Frieden groß, wofür das Weihnachtsfest ja stehe, erklärte die Superintendentin. 

Vielfalt der Veranstaltergemeinschaft
Vorbereitet wird das Rudelsingen, das am Sonntag, 21. Dezember, ab 16.30 Uhr im Wuppertaler Stadion am Zoostattfindet, vom Wuppertaler SV, der Evangelischen und Katholischen Kirche, der Vereinten Evangelischen Mission (VEM) und der Stadtsparkasse in Wuppertal. Für Jürgen Harmke von der Stadtsparkasse drückt bereits die Zusammensetzung der Veranstaltergemeinschaft eine besondere Vielfalt aus. „Gemeinsam wollen wir für diese Stadt etwas schaffen, das in anderen deutschen Städten schon eine gute Tradition ist“, sagte er.
Auf rund 4.000 bis 5.000 verkaufte Karten hoffen die Veranstalter. „Das lässt sich noch nicht mit den vollen Stadien in Dortmund oder Köln vergleichen, aber es ist ein guter Anfang, und wir wollen das in Wuppertal ja erst etablieren“, ergänzte Jörg Spitzer, VEM-Referent für internationales Kirchenmusikprogramm, der für die musikalische Planung des Wuppertaler Stadionsingens mitverantwortlich ist.

Mix aus klassischen und modernen Liedern
Das rund 90 Minuten umfassende Programm soll neben bekannten kirchlichen Weihnachtsliedern wie „Oh du Fröhliche“ und beliebten deutschen Songs wie „In der Weihnachtsbäckerei“ auch internationale Weihnachtsschlager wie „Jingle Bells“ oder „Merry Christmas“ beinhalten. Der Gospelchor NewCityVoices und der katholische Kinderchor der „Antoniusmusik“ begleiten das Stadionsingen. Alle Liedtexte werden auf LED-Wänden eingeblendet.
Auch die „Oppaband“ wird mit ihrem Wuppertaler Schlager „Tippen tappen tönchen“ einen kurzen Auftritt haben. Wuppertals neue Oberbürgermeisterin Miriam Scherff (SPD) liest die Weihnachtsgeschichte und Pfarrer Dr. Jochen Denker hält dazu eine Kurzpredigt in 90 Sekunden. Das gemeinsame Singen stehe aber im Vordergrund, betonte Jörg Spitzer.

Singen für einen guten Zweck
Die Eintrittskarten für das Stadionsingen sind in der Geschäftsstelle des WSV und online im Ticketshop erhältlich. Sie kosten fünf Euro und beinhalten eine Spende von jeweils 50 Cent an die Wuppertaler Stiftung „Kindertal“ und das Projekt „Einfach Kind sein“ der VEM im Ostkongo.
In dem von Krieg und Gewalt geprägten Land sind viele Kinder traumatisiert. Eine Mitgliedskirche der internationalen evangelischen Organisation versorgt sie mit warmen Mahlzeiten, hilft mit medizinischer und psychologischer Betreuung und bietet ihnen täglichen Schulunterricht an.

AKTION VON FANS ERFUNDEN:
2003 hatten sich 89 Mitglieder des Berliner Fanclubs „Alt-Unioner“ heimlich zum ersten Weihnachtssingen im Stadion getroffen, um nach einer sportlich enttäuschenden Hinrunde das Jahr gemeinsam zu beschließen. Seither hat sich das Weihnachtssingen bundesweit bei Vereinen zu einer Großveranstaltung entwickelt, an dem im Signal Iduna Park von Borussia Dortmund jährlich rund 40.000 Menschen teilnehmen.

Tickets im WSV-Online-Ticketshop

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem  19. November 2025 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-13.00 Uhr Uhr am Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.



Erwachsenenfirmung für das Erzbistum Köln in St. Laurentius


Firmung in St. Laurentius (Foto: Christoph Schönbach)

Am Samstag, dem 22. November wird der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) 23 Erwachsenen das Firmsakrament spenden. Die Feier der Erwachsenenfirmung beginnt um 17.00 Uhr. Vorher treffen sich die Firmbewerber um 16.15 Uhr in St. Laurentius.

Zum größten Teil wurden die Firmbewerberinnen und –bewerber über eine der vier KGI Fides-Stellen des Erzbistums Köln vorbereitet. Einige Firmbewerberinnen und –bewerber wurde in Pfarrgemeinden vorbereitet.

Die Erwachsenenfirmung findet zweimal jährlich statt. Zu Pfingsten wird sie immer im Kölner Dom gefeiert. Im Spätherbst wird sie im jährlichen Wechsel in Düsseldorf bzw. Wuppertal durchgeführt. Zur Erwachsenenfirmung kommen die Firmbewerber aus dem gesamten Erzbistum Köln zusammen. In der Regel wurden die Firmbewerber in den KGI-Fides-Stellen (Kath. Wiedereintrittsstellen – KGI steht für Katholische Glaubensinformation/Fides=lat. „Glaube“) auf die Firmung vorbereitet. Im Erzbistum Köln gibt es insgesamt vier KGI-Fides-Stellen in Köln, Bonn, Düsseldorf und Wuppertal.

Mit der Bibel durch das Jahr - Die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 26 .November 2025 um 19.00 Uhr zum Webinar „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Wuppertaler Theologen Dr. Werner Kleine ein. Das Thema lautet: „Mit der Bibel durch das Jahr - Die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche“.

Mit dem 1. Advent beginnt nicht nur ein neues Kirchenjahr, sondern auch ein neues Lesejahr in der römisch-katholischen Kirche. Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil ist auch die Leseordnung neu strukturiert worden. Für die Sonn- und Feiertag gibt es drei, für die Werktage zwei Lesejahre. Im Großen und Ganzen erschließt die Leseordnung die ganze Heilige Schrift, so dass sie zu einem wirklichen Lebens- und Wegbegleiter durch das Jahr wird. Der Vortrag führt in die Struktur des Kirchen-, vor allem aber des Lesjahres ein und berücksichtigt dabei auch kritische wie spirituelle Aspekte.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt. Unter www.kck42.de/papertriduum kann bereits vorab ein Begleitpapier heruntergeladen werden.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 26. November 2025 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

 Flyer "Glaubensinformation 2025/26"

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Mit der Bibel durch das Jahr - Die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 27. November 2025 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Mit der Bibel durch das Jahr - Die Leseordnung der römisch-katholischen Kirche". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

 Flyer "Glaubensinformation 2025/26"

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.11.2025


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats  in die Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof (am Gleis 1) von 12.30-13.15 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst vor dem Judas-Thaddäus-Bild von Carmen Meiwinkel (gegen 12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem kleinen Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt zum Judas Thaddäus findet am Freitag, dem 28. November 2025 in der Bahnhofsmission am Wuppertaler Hauptbahnhof statt.

Die Wallfahrt zum Hl. Judas Thaddäus fand über viele Jahr in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld statt. Aufgrund personeller Veränderungen, aber auch aus grundsätzlichen pastoralen Überlegungen wurde nun das Konzept geändert. Grundsätzlich geht die Katholische Citykirche Wuppertal dorthin, wo die Menschen sind. Wir freuen uns über die neue Kooperation mit der Bahnhofsmission Wuppertal.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des Kirchenjahres

Gemeinsam mit der evangelischen Citykirche Elberfeld lädt die Katholische Citykirche Wuppertal am Freitag, dem 28. November 2025, dem Vorabend des 1. Advent, um 18.30 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst zur Eröffnung des Kirchenjahres in die Citykirche Elberfeld (Kirchplatz 1 in Wuppertal-Elberfeld) ein.

„Der Duft des Himmels“ – Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal


Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am  am Dienstag, dem 2. Dezember 2025 sowie am Mittwoch, dem 17. Dezember 2025 jeweils von 11-14 Uhr  die Weihrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche).

Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.

Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.

Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.

Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung

ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 3.12.2025 • 13 Uhr • Kaffee Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Mittwoch, dem 3. Dezember 2025, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Kaffee Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Dann steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Nikolauszug im Luisenviertel • 5.12.2025 • 17 Uhr


Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 7. Dezember 2025 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der im Podcast der Sendung "Himmel und Erde" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"


Sa, 22. November 2025 - So, 22. Februar 2026

November
47. Woche
Sa, 22. November 2025 17:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 23. November 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

48. Woche
Mi, 26. November 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 27. November 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Fr, 28. November 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 30. November 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Dezember
49. Woche
Di, 02. Dezember 2025 12:00 - 13:30 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
Mi, 03. Dezember 2025 12:00 - 12:30 Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277 Wuppertal
Mi, 03. Dezember 2025 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
So, 07. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

50. Woche
Mi, 10. Dezember 2025 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 11. Dezember 2025 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 14. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

So, 14. Dezember 2025 17:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
51. Woche
Di, 16. Dezember 2025 19:00 online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum

Mi, 17. Dezember 2025 12:00 - 13:30 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
Do, 18. Dezember 2025 17:00 Geschwister-Scholl-Platz
Barmen
So, 21. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

52. Woche
Mi, 24. Dezember 2025 12:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. Dezember 2025 12:30 Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103 Wuppertal
So, 28. Dezember 2025 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

Januar
1. Woche
Sa, 03. Januar 2026 12:00 - 12:30 Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277 Wuppertal
So, 04. Januar 2026 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

2. Woche
Mi, 07. Januar 2026 13:00 - 14:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Mi, 07. Januar 2026 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Allerseelen

Den Zeitpunkt der Vollendung der Erde und der neuen Menschheit kennen wir nicht. Auch die Art und Weise wissen wir nicht, wie das Universum umgestaltet werden soll. – Die Wahrheit verfehlen die Christen, die meinen, sie könnten ihre irdischen Pflichten vernachlässigen, weil wir hier ja keine bleibende Stätte haben. Sie verkennen, dass sie durch den Glauben erst recht aufgerufen sind, ihre Pflicht zu erfüllen. Ein Christ, der seine irdischen Pflichten vernachlässigt, versäumt damit seine Pflichten gegen den Nächsten, ja gegen Gott selbst und bringt sein ewiges Heil in Gefahr.
(II. Vatikanisches Konzil, Über die Kirche in der Welt von heute, 39 u. 43)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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