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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (16. November 2014 - 33. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Liebe Leserinnen und Leser,

die neutestamentlichen Texte dieses Sonntags führen uns zwei sehr wichtige „Kompetenzen“ eines jeden Lebens vor Augen: Wachsamkeit und verantwortungsvoller Umgang mit den eigenen Fähigkeiten.

Das Evangelium, entnommen aus dem Matthäusevangelium, berichtet uns das bekannte Gleichnis von den Talenten, die der Herr einem jedem gibt und mit denen er „wirtschaften“ soll. Im Gleichnis sind die Talente Geldstücke, die von zwei der drei Diener verdoppelt werden, während der Abwesenheit ihres Herrn, von einem Diener aber vergraben und damit letztlich unnütz gemacht werden. Dieses Verhalten - das vergraben - wird streng bestraft:

„Werft den nichtsnutzigen Diener hinaus in die äußerste Finsternis! Dort soll er heulen und mit den Zähnen knirschen“ (Matthäus 25,30).

Wenn wir dieses Gleichnis heute hören kommt uns häufig eine andere Bedeutung des Wortes „Talent“ in den Sinn, nämlich diejenige, dass mit diesem Wort die besonderen Fähigkeiten eines Menschen gemeint sind, die ihn besonders auszeichnen. In der Lesung aus dem ersten Thessalonicherbrief geht es um die Aufmerksamkeit und die Wachsamkeit beim Warten auf den Tag des Herrn.

„Darum wollen wir nicht schlafen wie die anderen, sondern wach und nüchtern sein“ (1 Thessalonicher 5,6).

Szenenwechsel - eine volle Konzerthalle, 5000 unterschiedlichste Menschen sind gekommen um einem sehr bekannten, mittlerweile 80jährigen bei seinen Liedern zu zuhören. Die ersten Lieder sind gesungen, da ertönt schon das nächste Lied: Das Leben bist du. Bereits in den ersten Zeilen wird deutlich worum es geht - und das hat viel mit den eben benannten Texten des Sonntags dieser Woche zu tun:

Achte auf deine Gedanken, denn sie werden Worte. Achte auf deine Worte, denn sie werden zur Tat. (…) Achte auf deine Fehler, andere machen sie nach (…) Achte auf deine Stärken, denn sie werden dich leiten. Und auf deinen Geist, er hält dich wach. („Das Leben bist du“, entnommen dem aktuellen Album: Mitten im Leben von Udo Jürgens)

Hier wie dort geht es darum, mit Bedacht durchs Leben zu gehen, aufmerksam für sich selbst und aufmerksam für den anderen. Das eigene Leben und die eigenen Möglichkeiten nicht zu verschlafen. Man lebt mit der Verantwortung die eigenen Stärken, die eigenen Talente zu nutzen. Sie nicht verkümmern zu lassen, sondern mit Ihnen zu arbeiten. Das gilt für ein Kind genauso wie für einen Erwachsenen, und es gilt für das Talent inspirierende Bilder zu malen genauso wie für die Fähigkeit Menschen in Notsituationen empathisch zur Seite zu stehen. Und es gilt gleichermaßen für intellektuelle, wie emotionale, wie technische Fähigkeiten.

Jeder und jede kann und muss an seiner Stelle, in seinem Lebensumfeld, seiner beruflichen Position und seiner familiären Situation seiner Verantwortung nachkommen, mit dem ihm von Gott geschenkten - das ist zumindest meine Überzeugung - Charaktereigenschaften und Talenten dazu beizutragen, dass diese Welt ein lebenswerter Raum ist. Der kleine Mikrokosmos in dem jeder einzelne lebt, und die ganze Erde für die wir ebenfalls Verantwortung tragen.

Dies soll nicht pathetisch klingen, sondern aufzeigen, dass die Gedanken, die die Menschen vor 2000 Jahre bewegt haben und die sie für uns als Zeugnis ihres Lebens mit Gott, hinterlassen haben, keinesfalls an Aktualität verloren haben. Auch wenn wir alle uns als Gottes Kinder in seiner Hand geborgen wissen dürfen, entpflichtet uns das nicht davon unser Leben selbst in die Hand zu nehmen, anzupacken wo wir benötigt werden und durch unser Leben Zeugnis davon zu geben, welche Fülle uns erwartet, denn

Du drehst dir deine Welt zur Hölle, oder auch der Sonne zu Du bist das Leben - Das Leben bist du („Das Leben bist du“, entnommen dem aktuellen Album: Mitten im Leben von Udo Jürgens)

Ich wünsche uns allen, dass wir in der kommenden Woche achtsam sind auf uns selbst, auf unser Handeln und unsere Umgebung, und einen weiteren Schritt gehen auf dem Weg zum „Du bist im Kleinen ein treuer Verwalter gewesen, ich will dir eine große Aufgabe übertragen. Komm, nimm teil an der Freude deines Herrn!“ (Mt 25,23)

Ihre Dipl.-Theol. Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Ein Katholik gratuliert zur Wahl des neuen EKD-Ratsvorsitzenden - ein Beitrag auf Kath 2:30


Die Evangelische Kirche Deutschlands (EKD) hat einen neuen Ratsvorsitzenden gewählt. Heinrich Bedfort-Strohm folgt auf Nikolaus Schneider.

Der neue Ratsvorsitzende erweist sich in seinen ersten Ausführungen nicht nur als äußerst technikaffin; er schreibt den Christen auch ins Stammbuch, dass sie die Kirche nicht wie ein Museum hüten sollten. Damit zeichent er eine Linie, die in der katholischen Kirche die Päpste seit Johannes XXIII immer wieder betont haben.

Es sind wichtige Worte; Worte, die Geschwätz bleiben - meint Dr. Werner Kleine in einem kurzen Beitrag, der am 15. November 2014 in der Wuppertaler Rundschau veröffentlicht wurde:

Auf ein Wort: Nicht Worte, sondern Taten zählen

Nachlese: 2.400 Teilnehmer beim sechsten Wuppertaler Martinszug


St. Martin im Wuppertaler Luisenviertel (Foto: Werner Kleine)

Am Montag, dem 10.11.2014 fand der sechste Wuppertaler Martinszug statt, den die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal veranstaltet. Schirmherr war auch in diesem Jahr der Wuppertaler Oberbürgermeister Peter Jung.

Insgesamt nahmen über 2.400 Personen an dem sechsten Wuppertaler Martinszug teil, davon über 1.200 Kinder, die am Schluss des Martinszuges einen Weckmann erhielten, den die Bäcker der IG Friedrich-Ebert-Str. gestiftet hatten (Bäckerei Oebel, Bäckerei Scharrenberg und Bäckerei Steinbrink stifteten 1.200 Weckmänner, die alle verteilt wurden). Das THW Wuppertal sorgte ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Elberfeld, die Polizei Wuppertal und das Deutsche Rote Kreuz Wuppertal für einen sicheren Verlauf des Zuges. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer trugen das ihre zum Gelingen bei. Der ambulante Hospizdient des Caritasverbandes Wuppertal sorgte gegen eine Spende für warme Getränke.

Als St. Martin war Michael Biesenbach aus Kürten auf dem Pferd Clarino dabei und teilte mit Hans Osterberg als Bettler den Mantel.

Weitere Fotos können Sie hier sehen.

St. Antonius (Wuppertal-Barmen) zeigt KREUZ-GeDANKen


Auch das Bild "Dämmerung" wird in der Ausstellung zu sehen sein. (Foto: privat)

Die kath. Pfarrgemeinde St. Antonius zeigt vom 16.11.2014 bis zum 25.01.2015 die Ausstellung „KREUZ-GeDANKen“ von René Feyand. Die Ausstellung wird im Pfarrzentrum gezeigt (Bernhard-Letterhaus-Str. 10 in Wuppertal-Barmen). Sie beschäftigt sich mit dem Thema Kreuz. Alle Bilder und Exponate sind Produkte der Auseinandersetzung des Künstlers mit der Frage, welche Bedeutung das Kreuz für Ihn, zu den verschiedenen Zeiten seines Lebens hatte.

Die Ausstellung ist eine gute Möglichkeit mit Erwachsenen, Jugendlichen und älteren Kindern über die Bedeutung des Kreuzes- im Allgemeinen und auch im Persönlichen- ins Gespräch zu kommen. Die Ausstellung hat das Ziel, einerseits regionale Künstler durch kostenfreie Ausstellungsmöglichkeit zu unterstützen und andererseits den Menschen im Stadtteil Kunst öffentlich und kostenfrei zugänglich zu machen.

Zur Ausstellung gibt es ein kostenfreies Jugendangebot mit dem Künstler am Freitag, den 9.1. von 17.30 bis 20.00 Uhr. Schulklassen und andere Gruppen können über das Pfarrbüro eigene Führungen mit dem Künstler vereinbaren.

Die Vernissage ist am Sonntag, dem 16.11.2014 um 13.00 Uhr in St. Antonius im Rahmen des Erlebnis-Cafés mit Musik und Imbiss.

Besichtigungstermine mit dem Künstler:

25.11.2014
2.12.2014
9.12.2014
16.12.2014
(jeweils von 17-19 Uhr)

Finissage: 25.1.2015, 13.00 Uhr

Katholische Citykirche vor Ort


Katholische Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 19. November 2014 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 11.00-15.00 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld zu finden sein.

Glaubensinformation: Das Kirchenjahr und seine Feste - eine Einführung


Am Mittwoch, dem 5. November 2014 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“. Der Abend führt in das Kirchenjahr und seine Feste ein.

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Der Abend beginnt um 19.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Vortrag in St. Michael: Luther - Wer er war, was er wollte • 25.11.2014


Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnunslosen am 28.10.2014


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Freitag, dem 28. November 2014 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des Kirchenjahres


Das Kirchenjahr und seine Feste (Klicken zum Vergrößern)

Gemeinsam mit der evangelischen Citykirche Elberfeld lädt die Katholische Citykirche Wuppertal am Samstag, dem 29. November 2014, dem Vorabend des 1. Advent, um 18.30 Uhr zu einem ökumenischen Gottesdienst anlässlich des Beginns des neuen Kirchenjahres in die Citykirche Elberfeld (Kirchplatz 1 in Wuppertal-Elberfeld) ein.

Das Kirchenjahr beginnt immer mit dem 1. Advent. Es ist in drei Festkreise gegliedert (Weihnachtsfestkreis, Osterfestkreis und Jahreskreis). Die innere Mitte des Kirchenjahres bildet der Osterfestkreis, in dessen Zentrum das Triduum Paschale (Gründonnerstag bis Osternacht) als höchstes christliches Fest des Jahres steht. Dass das Kirchenjahr mit dem 1. Advent beginnt, hat seinen Grund im Wesen der Adventszeit. Der Advent ist nicht nur die Vorbereitung auf das Weihnachtsfest, sondern auch eine Zeit der Erwartung auf die endzeitliche Wiederkunft Jesu Christi. Er ist für Christen Grund und Ziel der Zeit.  Diese besondere Symbolik der Adventszeit ist der Grund, warum am 1. Advent das Kirchenjahr beginnt.

Traditionell wird dieser Gottesdienst mit einem Kanzeltausch verbunden. Es predigt Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal. Am Samstag vor Pfingsten findet gewissermaßen der Gegenbesuch bei der ökumenischen Pfingstvigil statt. Dann wird ein Vertreter der ev. Citykirche Elberfeld in der Laurentiusbasilika predigen.

So, 21. April 2024 - Sa, 04. Mai 2024

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Übung und Wagnis

Wir werden durch die Ereignisse der Zeit
von Erprobung zu Erprobung, von Erfahrung zu Erfahrung,
von Experiment zu Experiment getrieben
Nos autem experimentis volvimur.
(Augustinus)

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