Dr. Werner Kleine, PR |
Recht haben oder Recht schaffen – das ist hier die Frage …
Liebe Leserinnen und Leser,
es sind verwirrte Zeiten, in denen wir leben. Die Gesellschaft irrt sich durch die Corona-Pandemie voran, während einige Schreihälse meinen, die Weisheit spazierengehend gepachtet zu haben. Das pandemische Schlamassel wird man so sicher nicht ordnen können. Das schein den verirrten Flaneuren aber herzlich egal zu sein. Sie wollen einfach Recht haben. Weil Argumente diese Selbstillusion zu stören im Stande sind, muss man halt lautstark rufen, Kindern gleich, die im dunklen Wald das Raunen des Unterholzes und die mit ihm aufkommenden Angst mit albernem Gekicher und Gebrüll übertönen müssen. Wer sich auf diese Weise selbst zum Maßstab des Rechtes hat, weiß nicht natürlich befugt, alle anderen, die nicht seinem Weg folgen, des Unrechtes zu zeihen. So sich selbst zum Richter erhebend lässt es sich fein urteilen gemäß dem Grundgesetz der Ignoranten, das aus exakt zwei Paragraphen besteht:
§1 Ich habe immer Recht. §2 Sollte das einmal erwiesenermaßen nicht der Fall sein, tritt automatisch § 1 in Kraft.
Die Infallibilität ist bequem und macht unangreifbar. Sie immunisiert gegen jede Kritik. Wo aber Kritik gemieden wird, fehlt jener Diskurs, der ein Fortschreiten – und sei es ein Voranirren – zur und in der Wahrheit unmöglich macht. Unfehlbarkeit ist und bleibt eine gefährliche Eigenschaft, der man sich nur mit höchstem Bedacht bedienen sollte. Was, wenn man auch im Irrtum unfehlbar ist?
Die Kirche ist immer auch ein Kind ihrer Zeit. Das kann nicht wirklich anders sein, weil doch der Geist Gottes durch Raum und Zeit weht und so immer auch der Geist der Zeit ist. Infantil infallibilitätsverliebte Jünger und Jüngerinnen übersehen das gerne, weil doch der Zeitgeist oft direkt ins Gesicht weht. So in Frage gestellt müssen die, die auch in der Kirche immer im Recht zu sein glauben, natürlich flugs §2 des Grundgesetztes der Ignoranten bemühen und den Zeitgeist anklagen. Selten reicht in die innere Reife so weit, um zu erkennen, mit wem sie sich da möglicherweise anlegen. So mögen sie zwar im Glauben leben, Recht zu haben, verfehlen dabei aber immer wieder eine gute Gelegenheit, tatsächlich Recht zu schaffen.
Tatsächlich werden die gegenwärtigen Zeitgenossen nicht nur Zeugen des gesellschaftlichen Schlamassels, sondern auch des ekklesialen Tohuwabohus. Alle wollen dort im Recht sein. Jede und jeder ist darin natürlich unfehlbar. Jede und jeder weiß, was doch eigentlich Wahrheit ist – und bannt deshalb die jeweils andere Partei: Der Bischof seine Kritiker, die Kritiker den Bischof, Bischöfe untereinander und traditionsorientierte Christen die reformfreudigeren und umgekehrt. Es wird viel geredet, ohne miteinander zu reden. Es wird viel gesprochen, ohne zu diskutieren. So gibt es nicht nur keinen Fortschritt des Denkens, schon gar nicht irrt man voran. Viel schlimmer noch: Eine Ehe, in der die Eheleute das Heil immer nur vom jeweils anderen erwarten, ist am Ende. Eine Ehe, in der es nur noch ums Recht habe, geht, statt dem jeweils anderen Recht zu verschaffen, ist gescheitert. Wo die Energie nur noch dafür verschwendet wird, den eigenen Status quo zu festigen und zu bewehren, fehlt die Kraft zum Blütentragen. Ähnlich muss es Jesaja ergangen sein, als er auf den Zustand Israels zu seiner Zeit sah. Verwüstet und verlassen, erloschen und verhärmt ist jenes Volk geworden, in sich verkrümmt – alles, nur keine leuchtende Fackel für die Völker mehr. Wo viele immer nur Recht haben wollten, blieb das Recht selbst auf der Strecke – mit verheerenden Konsequenzen. Sie erste Lesung vom zweiten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C schildert die Reaktion des Propheten:
Um Zions willen werde ich nicht schweigen, um Jerusalems willen nicht still sein, bis hervorbricht wie ein helles Licht seine Gerechtigkeit und sein Heil wie eine brennende Fackel. Jesaja 62,1
Entscheidend ist, wie es weitergeht. Die geistigen Irrlichter der Gegenwart in Kirche und Gesellschaft würden jetzt sofort Anklagen formulieren, warum es aus ihrer Sicht so ist, wie es ist. Das ist oft eitel, rückwärtsgewandt und vor allem ohne jedes Ansinnen nach lösungsorientiertem Fortschritt, letztlich aber einfach und bequem, weil die Änderung immer nur von den anderen erwartet bin. Dabei ist das „Ich will so bleiben, wie ich bin“ ein Werbespruch einer Diätmarke, bei deren Genuss man doch gerade kein Wachstum erwartet …
Bei Jesaja aber ist es anders. Er klagt nicht an und verteilt selbstvergessen Verantwortlichkeiten an andere; er richtet eine Vision auf:
Dann sehen die Nationen deine Gerechtigkeit und alle Könige deine Herrlichkeit. Man ruft dich mit einem neuen Namen, den der Mund des Herrn für dich bestimmt. Du wirst zu einer prächtigen Krone in der Hand des Herrn, zu einem königlichen Kopfschmuck in der Hand deines Gottes. Nicht länger nennt man dich „Verlassene“ und dein Land nicht mehr „Verwüstung“, sondern du wirst heißen: „Ich habe Gefallen an dir“ und dein Land wird „Vermählte“ genannt. Denn der Herr hat an dir Gefallen und dein Land wird vermählt. Jesaja 62,2-4
Jesajas Vision richtet den Blick nach vorne. Wer nach vorne schaut, muss sich aufrichten. Wo Niedertracht nur der Verwüstung dient, ermöglicht Aufrichtigkeit ein Fortschreiten – auch wenn es bisweilen ein Voranirren sein mag. Dem Propheten geht es eben nicht bloß ums Recht haben, sondern um eine rechtschaffene Zukunft …
Dazu muss man in der Lage sein, den Blick zu wechseln – von sich weg auf die anderen. Will man den Ruhm nur für sich, oder kann man auch gönnen? Recht kann nur geschaffen werden, wenn man aufhört, auf dem eigenen – allzu oft auch nur vermeintlichen – Recht zu beharren. Das Evangelium vom zweiten Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres C gibt hier ein gutes Beispiel. Es berichtet von der Hochzeit zu Kana (Johannes 2,1-11) und dem ersten Zeichen Jesu, durch dessen Wort Wasser zu Wein zu werden scheint. Es berichtet davon, dass seine Mutter ihn zu einer rettenden Tat auffordert und sich doch zuerst zurechtweisen lassen muss. Es berichtet von ihrer Beharrlichkeit, die in den guten Rat mündet:
Was er euch sagt, das tut. Johannes 2,5
und von dem Gesinnungswandel Jesu, doch nicht auf seinem ursprünglichen Standpunkt zu beharren, sondern selbst zu handeln. So geschieht das erste große Zeichen Jesu. Es heißt, dass aus Wasser Wein wurde. Nirgends wird erklärt, wie es dazu kam. Raum für Spekulationen und Rechthabereien aller Art. Dabei überstrahlt das vermeintliche Wunder wieder einmal die hörens- und lesenswerten Details, die die Evangelisten berichten – sicher nicht ohne Grund. Der Ruhm des Zeichens wird nämlich nicht von Jesus beansprucht. Nicht er lässt sich feiern, wohl aber lässt er den rufen, der für das Festmahl verantwortlich ist, schließlich auch den Bräutigam. Da stehen sie nun: Jesus, der – wie man ihn heute nennen würde – Caterer und der Bräutigam. Um sie herum die Diener und sicher auch die Mutter Jesu, die aus etwas Abstand die Szenerie beobachten. Und dann passiert es. Jesus ergreift das Wort:
Jeder setzt zuerst den guten Wein vor und erst, wenn die Gäste zu viel getrunken haben, den weniger guten. Du jedoch hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt. Johannes 2,10
Jesus gibt dem Bräutigam die Ehre. Er lobt ihn für den guten Wein. Er verschafft dem Bräutigam das Recht, ein guter Gastgeber zu sein. Was für ein Zeichen! Das ist das Zeichen, aus dem die Jüngerinnen und Jünger lernen sollen. Sie werden daran scheitern, aus Wasser Wein zu machen, aber sie könnten es schaffen, wie Jesus anderen Recht zu verschaffen und auf das eigene Rechthaben zu verzichten – um des Festes des Lebens willen. Das, ja das wäre ein Wunder, wenn das gelänge. So haben wir jetzt auch, aber nicht nur in der Kirche die Wahl: Recht haben oder Recht schaffen. Wenn es stimmt, dass viele der Kirche den Rücken kehren und diese zur Verlassenen wird, weil niemand sich in einem so zerstrittenen Haufen wohl fühlen kann, dann wäre es Zeit für ein Umdenken. Verwüstung oder Blütezeit. Recht haben oder Recht schaffen. Es könnte ein Fest werden, wenn wir aus dem Beispiel Jesu lernten …
Ich wünsche Ihnen ein rechtschaffene Woche!
Glück auf, Ihr Dr. Werner Kleine, PR Katholische Citykirche Wuppertal
|
Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal einen Abend zu den Kindheitsgeschichten nach den biblischen Evangelien Matthäus und Lukas sowie einigen apokryphen Schriften an. Schon für die frühen Christen sind der Frage nachgegangen, wie der Messias als Kind gelebt hat. Hinweise aus den prophetischen Schriften des Alten Testamentes und orientalische Erzählweise haben zu einer reichhaltigen literarischen Produktion geführt, die über die biblischen Kindheitsgeschichten weit hinausweist und in den sogenannten „apokryphen“ (apokryph ist griechisch und heißt „verborgen“) Schriften erhalten ist. Der Abend stellt eine Auswahl dieser Texte vor, führt in ihr Verständnis ein und zeigt auf, wie sehr diese Schriften die christliche Vorstellungswelt bis heute beeinflussen.
Mitschnitt des Webinars mit Dr. Werner Kleine vom 12.1.2022.
Weiterführende Links:
Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:
Youtube-Playlist "Glaubensinformation"
Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.
|
Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal spricht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine am Mittwoch, dem 26. Januar 2022 um 19.00 Uhr im Rahmen eines Webinars über das Thema „Jesus, der Christus - wahrer Mensch und wahrer Gott“. Eine Teilnahme am Webinar ist unter www.kck42.de/webinar möglich.
Die Erfahrung, dass der am Kreuz hingerichtete Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist, weckte unmittelbar die Frage danach, wer dieser Mann ist. Bereit im Neuen Testament reift die Erkenntnis, dass Gott selbst in Jesus Christus wirksam war. Die theologische Reflexion der ersten Jahrhunderte führt dann schließ-lich zu dem Bekenntnis, dass Jesus Christus wahrer Gott und wahrer Mensch ist - ein Bekenntnis, dass ohne die Auferstehung vom Kreuzestod undenkbar, für das Christentum gleichzeitig aber fundamental ist. Aus diesem Bekenntnis ergeben sich weitere Fragen: Was kann über den historischen Jesus gesagt werden? Wenn der Glaube an ihn fundamental ist, welche Bedeutung hat er für Israel und die Juden, deren Erwählung von Gott nie zurückgenommen wurde?
Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 26. Januar 2022 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.
Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.
Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"
Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.
Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.
Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt. |
Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.
Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Imbiss ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!
Die nächste Wallfahrt findet am Freitag, dem 28. Januar 2022 in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt.
Auch weiterhin kann die Wallfahrt nur unter den coronabedingten Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen stattfinden. Das traditionelle Mittagessen muss leider ausfallen. Die Wallfahrt findet um 12.45 Uhr Uhr bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche mit einer Kurzandacht statt. Anschließend gibt es einen Imbiss zur Mitnahme. Bei entsprechenden Witterungsbedingungen besteht vor der Kirche im Freien außerdem die Möglichkeit zum Gespräch. Während der Andacht muss ein medizinischer Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Wir bitten dringend darum, die notwendigen Abstände einzuhalten.
Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.
|
Die Corona-Pandemie fordert Menschenleben. Dabei ist es letztlich unerheblich, ob jemand an, mit oder durch das Corona-Virus stirbt: Das Leben endet zu früh. Hinter jeder und jedem Toten stehen Menschen, die trauern. Dabei sterben viele hinter verschlossenen Türen auf den Intensivstationen – oft ohne den letzten Beistand durch ihnen nahestehende Menschen.
Mittlerweile grassiert die Corona-Pandemie grassiert in der vierten Welle und fordert immer mehr Menschenleben. Dabei ist es letztlich unerheblich, ob jemand an, mit oder durch das Corona-Virus stirbt: Das Leben endet zu früh. Hinter jeder und jedem Toten stehen Menschen, die trauern. Dabei sterben viele hinter verschlossenen Türen auf den Intensivstationen – oft ohne den letzten Beistand durch ihnen nahestehende Menschen.
Im Frühjahr 2021 hatte die Katholische Citykirche Wuppertal nach einer Idee von Wolfgang Rosenbaum, ei-nem Anwohner im Elberfelder Luisenviertel, vier Gedenkstätten für Corona-Tote eingerichtet: Neben der Gedenkstätte für Corona-Tote auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld fanden (und finden) sich weite-re Gedenkorte im Innenhof von St. Antonius (Wuppertal-Barmen), an der evangelischen Citykirche Elberfeld (Wuppertal-Elberfeld) sowie an St. Mariä Empfängnis (Wuppertal-Vohwinkel).
Nachdem im Sommer die Außengastronomie wieder in Betrieb gehen konnte, wurde die zentrale Gedenkstät-te mit dem Gedenkstein für Corona-Tote zum Steingarten von Martin Michels am Bahnhof Loh verlegt. Dort werden nun die Gedenkfeiern für die Corona-Toten wieder aufgenommen. Die nächste Gedenkfeier findet am Freitag, dem 28. Januar 2022 um 15 Uhr am Steingarten von Martin Michels am Bahnhof Loh an der Nordbahntrasse statt.
Die an, mit oder durch das Corona-Virus Verstorbenen mahnen die Lebenden. Ihnen die Ehre zu geben und gleichzeitig immer wieder zu einem solidarischen Handeln umzukehren, ist der Anlass für diesen besonderen Gottesdienst.
Es wird darauf hingewiesen, dass an den Gedenkorten die notwendigen Hygiene- und Infektionsschutzmaßnahmen (Mund-Nasen-Schutz, Abstand halten) zu beachten sind.
Der Gottesdienst wird auch live bei Facebook unter www.kck42.de/gottesdienst übertragen.
Die beliebte Reihe "Glaubensinformation in Wuppertal" gibt es jetzt auch als Podcast. Immer wieder werden die Glaubensinformationen live ins Netz übertragen. Die Mitschnitte können dann auch bei Youtube angesehen werden. Ab sofort gibt es die Audios auch als Podcast "zum Mitnehmen" bei iTunes oder Spotify. Sie können auch in jedem guten Podcast-Player direkt unter folgendem Link abonniert werden:
http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation
Fr, 08. November 2024 - Sa, 08. Februar 2025
Oktober |
44. Woche |
|
Di, 29. Oktober 2024 - So, 10. November 2024 |
ganztägig |
"Engel" von Marc Chagall - Kunstausstellung |
Berliner Plätzchen
Berliner Straße 173
42277
Wuppertal
|
November |
45. Woche |
|
So, 10. November 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
|
So, 10. November 2024 |
17:00 |
Wuppertaler Martinszug durch das Luisenviertel |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
|
46. Woche |
|
Mi, 13. November 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort |
Johannes-Rau-Platz
42275
Wuppertal-Barmen
|
|
Do, 14. November 2024 |
19:30 |
Literaturgespräche: Kriminalgeschichten von Edgar Allan Poe - Dozentin: Jutta Höfel |
St. Raphael
Windthorststraße 6
42389
Wuppertal
|
|
So, 17. November 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
47. Woche |
|
Do, 21. November 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - "Betet ohne Unterlass (1 Thess 5,17) - Die Heiligung der Zeit (Spiritualität im Alltag) |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
|
|
So, 24. November 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
48. Woche |
|
Do, 28. November 2024 |
12:30 |
Judas Thaddäus lädt ein - Gebet und Gespräch beim Helfer in schwierigen Lebenslagen |
Bahnhofsmission Wuppertal
Döppersberg Gleis 1
42103
Wuppertal
|
Dezember |
|
So, 01. Dezember 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
|
So, 01. Dezember 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
49. Woche |
|
Di, 03. Dezember 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort - Der Duft des Himmels (Weihrauchausstellung) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
|
Mi, 04. Dezember 2024 |
13:00 - 14:00 |
ansprechBAR |
Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103
Wuppertal
|
|
Mi, 04. Dezember 2024 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Nikolaus von Myra - Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende |
online unter: www.kck42.de/webinar
|
|
Do, 05. Dezember 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Nikolaus von Myra - Bischof, Konzilsvater von Nicäa und Legende |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
|
|
Do, 05. Dezember 2024 |
17:00 |
Der Nikolaus zieht durch das Luisenviertel |
Deweerth'scher Garten
42103
Wuppertal-Elberfeld
|
|
So, 08. Dezember 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
50. Woche |
|
So, 15. Dezember 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
51. Woche |
|
Di, 17. Dezember 2024 |
19:00 |
Dei Verbum direkt: Die Weihnachtsgeschichte neu erzählt |
online als Webinar unter www.kck42.de/deiverbum
|
|
Mi, 18. Dezember 2024 |
12:00 - 14:00 |
Katholische Citykirche vor Ort - Der Duft des Himmels (Weihrauchausstellung) |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
|
Mi, 18. Dezember 2024 |
19:00 - 20:30 |
Glaubensinformation - Jesusknabe, Christkind und der Weihnachtsmann - eine notwendige weihnachtliche Differenzierung |
online unter: www.kck42.de/webinar
|
|
Do, 19. Dezember 2024 |
12:15 - 13:15 |
Glaubensinformation kompakt - Jesusknabe, Christkind und der Weihnachtsmann - eine notwendige weihnachtliche Differenzierung |
Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103
Wuppertal
|
|
So, 22. Dezember 2024 |
15:03 - 15:18 |
HALTEPUNKT - eine Viertelstunde für Besinnung und Begegnung |
Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)
|
|
So, 22. Dezember 2024 |
15:30 |
LichterSingen - Adventliches Mitsingkonzert zur Einstimmung auf Weihnachten |
Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal
|
52. Woche |
|
Di, 24. Dezember 2024 |
12:00 |
Gottesdienst am Heiligen Abend |
Laurentiusplatz
42103
Wuppertal-Elberfeld
|
Jesus verwandelt bei der Hochzeit zu Kana Wasser in Wein. Für das Johannesevangelium ist das ein Bild für die Menschwerdung Gottes. Wenn Gott Mensch wird, feiert er mit den Menschen Hochzeit und verwandelt das schal gewordene Lebenswasser der Menschen in Wein. Das Leben bekommt so einen neuen Geschmack: den Geschmack der Liebe. Jesus hat seine Botschaft mit dem Bild des Weines verglichen. Sie ist eine neue Botschaft. Sie braucht wie der neue Wein auch neue Schläuche. Sie kann nicht einfach in den alten Formen weitergelebt werden. Und Jesus gibt dem Wein eine neue Bedeutung, indem er beim letzten Abendmahl den Wein mit seinem Blut identifiziert, das er im Tod für uns vergießt. Das Blut ist Bild für die Liebe, mit der Jesus uns am Kreuz bis zur Vollendung liebt. (Anselm Grün)
|
|