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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (Dritter Adventssonntag, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Nicole Hoffzimmer

Liebe Leserinnen und Leser,

vor ein paar Wochen fanden in unseren Gemeinden Pfarrgemeinderatswahlen statt. Und ich habe mich engagiert und zur Wahl gestellt, natürlich nicht, ohne vorher abzuwägen, ob sich das lohnt. Das? Ja, das. Lohnt sich der Aufwand, lohnen sich all‘ die verplanten Abende und Wochenenden, und das neben Familie, Haushalt und Job? Nicht nur für mich persönlich, sondern generell: Ist es das wert, die Sache mit der Kirche und dem Christentum, dass man sich engagiert, auch heute noch? Da können einem ja schon manchmal Zweifel kommen bei den Ereignissen der letzten Zeit, selbst wenn man der Kirche gegenüber eigenlich eher wohlgesonnen ist.

„Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?“

Diese Frage des Johannes eröffnet das Evangelium des Dritten Adventssonntages des Lesejahres A. Johannes sitzt zu diesem Zeitpunkt im Gefängnis, verhaftet, kaltgestellt. Er hatte sich mit König Herodes angelegt, weil dieser die Frau seine Bruders Philippus geheiratet hatte, so weiß es der Evangelist Markus zu berichten. Das Ende dieser Geschichte kennen wir: Johannes wird geköpft.

Dort im Gefängnis ist Johannes allerdings nicht komplett isoliert. Seine Jünger besuchen ihn und berichten ihm von den Taten Jesu. Und Johannes hat mehr Zeit, als ihm lieb ist, sich Gedanken zu machen und sich zu fragen, ob Jesus denn nun wirklich der angekündigte Messias ist, der, von dem die Rettung der Welt zu erwarten ist. Hatte er das Richtige getan, indem er dem Messias den Weg geebnet hat, hat sich seine Arbeit, seine Mühe gelohnt? Johannes zweifelt. Selbst für den, der sich auf Jesus und seinen Weg eingelassen hat, scheinen Fragen zu bleiben.

„Bist du der, der kommen soll, oder müssen wir auf einen andern warten?“

Im heutigen Evangelium gibt Jesus zur Antwort:

„Geht und berichtet Johannes, was ihr hört und seht: Blinde sehen wieder und Lahme gehen; Aussätzige werden rein und Taube hören; Tote stehen auf und den Armen wird das Evangelium verkündet.“

Wahrscheinlich hatte sich Johannes das Kommen des Messias und die Neugestaltung der Welt anders vorgestellt, als dass jetzt Taube wieder hören können und die Toten auferweckt werden. Das ist ganz nett, ja, aber nicht gerade ein Umbruch mit Pauken und Trompeten! Aber Jesus weiß selber, dass er aneckt mit seinem Tun:

„Selig ist, wer an mir keinen Anstoß nimmt.“

Offenbar ist Gottes Wirken anders. Die Erlösung scheint im Kleinen und auf andere Art vonstatten zu gehen, als wir uns das gemeinhin vorstellen: Da werden Blinde wieder sehen und Lahme gehen und Aussätzige werden rein. Das ist das, was das Evangelium verkündet: Gott entspricht nicht immer unseren Erwartungen. Und er greift nicht machtvoll ein, sondern wirkt und verwirklicht sich im Kleinen.

Im Advent, in dem wir jetzt stehen, können wir das immer wieder neu er-leben. Denn er ist eigentlich mehr als ein bloßer Vorspann von und die Wartezeit auf Weihnachten. Adventlich zu leben, das heißt, Gott gerade im Kleinen Raum zu geben und die kleinen Zeichen Gottes in der Welt wahrzunehmen, ohne dass sich gleich der Himmel öffnen und auf die Erde herabkommen muss. Und wenn uns die Zeichen Gottes allzu klein erscheinen, dann dürfen auch die Zweifel bleiben: Ist das denn alles richtig so mit der Verheißung Gottes? Können wir dem trauen? Dürfen wir hoffen? Die Frage des Johannes im Gefängnis bleibt eine, die wir auch heute noch auf den Lippen haben.

Aber vielleicht dürfen wir auch einfach glauben und hoffen und können so Gott in der Welt Platz machen, wie auch Johannes Hoffnung hatte und den Weg für den Messias bereitet, als Bote den Weg für ihn gebahnt hat. Es wird immer jemanden geben, der Anstoß nimmt an unserem Tun und dennoch braucht es Menschen, braucht es uns, die wie Johannes dem kleinen Wirken Gottes Raum geben und sich engagieren. Ohne zu fragen, ob es sich lohnt.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihre Nicole Hoffzimmer, Theologische Assistentin
Katholische Citykirche Wuppertal

Graffiti-Krippe 2013 - Das Videotagebuch


Auch in diesem Jahr entsteht auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Eberfeld wieder eine Graffiti-Krippe. Es ist die fünfte, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. plant.

In der letzten Woche hat sich an der Wuppertaler Graffiti-Krippe 2013 einiges getan. Schon jetzt ist sie zu einem wahren Magneten geworden, der die Menschen anzieht. So schreibt Margarete Patzer, die in der Nähe der Graffiti-Krippe wohnt, in unserem Facebook-Account: "Die Grafittikrippe ist immer sehr umlagert, von allen Völkern, mit viel Freude wird fotografiert, die Kinder haben ihren Spaß, wenn sie mit ihrem Gesicht und den gesprayten Figuren aufs Foto kommen." - Und genau so soll es sein!

Auch auf der Facebookseite zur Wuppertaler Graffiti-Krippe informieren wir über die einzelnen Aktionen.

Weitere Informationen und Videotagebuch zur Graffiti-Krippe 2013

Katholische Gottesdienste am Heiligen Abend in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal hält auf dieser Homepage eine Übersicht aller katholischen Gottesdienste am Heiligen Abend sowie am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag 2013 in Wuppertal bereit.

 

Weihrauchausstellung


Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal (Foto: Werner Kleine)

Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Dienstag, dem 17. Dezember 2013 die Weichrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche). Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt.

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Glaubensinformation: Weihnachten und der weihnachtliche Festkreis - eine Einführung


Am Mittwoch, dem 18. Dezember 2013 erläutert Dr. Werner Kleine im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation in Wuppertal“ Weihnachten und den weihnachtlichen Festkreis.

Mit dem Heiligen Abend beginnt der Weihnachtsfestkreis, der bis zum Sonntag nach dem Dreikönigsfest, das am 6. Januar gefeiert wird, reicht. Dann endet der weihnachtliche Festkreis mit dem Fest "Taufe des Herrn", das gleichzeitig auch den Jahreskreis eröffnet. Der Abend führt in die verschiedenen Feste und Feiern ein und erläutert manche Besonderheit - etwas warum es an Weihnachten vier verschiedene Gottesdienste gibt. Außerdem werden hierzulande bekannte, aber auch unbekannte Weihnachtsbräuche vorgestellt.


Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage).

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp geht auf die Straße


Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp (Foto: Erzbistum Köln)

Im Rahmen der Visitation der Katholischen Kirche in Wuppertal wird Weihbischof Dr. Dominik Schwaderlapp am Donnerstag, dem 19. Dezember 2013, in der Zeit von 11.30-13.30 auf die Straße gehen und sich dem Gespräch der Wuppertalerinnen und Wuppertaler stellen. Dann wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld in der Nähe der Graffiti-Krippe zu finden sein. Bei schlechten Witterungsbedingungen können kurzfristige Änderungen stattfinden, die über die Homepage www.katholische-citykirche-wuppertal.de angekündigt werden.

Die Präsenz auf den Straßen und Plätzen der Stadt Wuppertal ist eine Besonderheit der pastoralen Arbeit Katholischen Citykirche Wuppertal. Erst kürzlich hatte das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) auf die besondere Bedeutung dieser Arbeit der Katholischen Citykirche Wuppertal hingewiesen.

Warten auf Jeschua - Vorweihnacht im Glashaus (Der Ruf des Propheten)


In Meiers Glashaus am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld findet am Donnerstag, dem 19. Dezember 2013 um 19.30 Uhr eine vorweihnachtliche Einstimmung der besonderen Art statt. Dr. Werner Kleine (Katholische Citykirche Wuppertal) und die Sopranistin Rika Eichner (Köln) werden in Geschichten und Liedern einen ganz eigenen Blick auf das Weihnachtsfest werfen. So werden neben der wirklich wahren Weihnachtsgeschichte auch andere Erzählungen der Bibel und mancher apokryphen Schrift präsentiert, die das Weihnachtsfest fern jeder romantisierenden Verklärung in einem neuen Licht erscheinen lässt - als Fest der Geburt Jeschuas, in dem Gott selbst am Werk ist. Wie es ist, wenn Gott Mensch wird, davon handeln die alten Geschichten und Bilder dieses Abends, die nun neu erzählt werden.

Der Eintritt ist frei. Es wird um eine Spende für die Gestaltung der Graffiti-Krippe gebeten.

St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld) zur Basilika minor ernannt


St. Laurentius wurde zur Basilika minor ernannt (Foto: Werner Kleine)

Am Freitag, dem 6. Dezember 2013, gab der Kölner Erzbischof Joachim Kardinal Meisner bei der Konferenz der Stadt- und Kreisdechanten der Erzdiözese Köln bekannt, dass Pfarrkirche St. Laurentius von der römischen Kongregation für den Kult und die Verwaltung der Sakramente der Titel einer päpstlichen Basilika minor verliehen wurde.

Der Titel einer Basilika wird Kirchen verliehen, die eine besondere Bedeutung in pastoraler, historischer, kunsthistorischer und architektonischer Hinsicht haben, und dies nicht nur für die Pfarrgemeinde selbst, sondern für eine Region und ein (Erz-)Bistum. Gewürdigt werden das Angebot und die Vielfalt der Gottesdienste, der Sakramentenpastoral, der Verkündigung, der Kirchenmusik und des aktuellen Gemeindelebens.

Der Titel ist ein päpstlicher Titel und rückt die Laurentiuskirche damit näher an den Sitz des hl. Petrus und seiner Nachfolger. Er wird nur sehr selten verliehen und bedeutet daher eine besondere Auszeichnung.

Mehr Informationen zur Basilika minor

Der Küster von St. Laurentius


Peter Holl ist nicht nur Küster an St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld, sondern auch ein wichtiger Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal, der insbesondere die liturgische Arbeit der Katholischen Citykirche Wuppertal an der Laurentiuskirche unterstützt und mit verantwortet. Keine Vesper, keine Vigilfeier, keine mystagogische Kirchenführung, an der er nicht mitwirkt. Jetzt sind auch die Wuppertaler Stadtwerke (WSW) auf ihn aufmerksam geworden und haben eine kurze Dokumentation über ihn gedreht.

Mädchenwohnheim St. Hildegard (SkF) empfing Dr. Dominik Schwaderlapp


Weihbischof Dr. Schwaderlapp zusammen mit Mitarbeiterinnen des Skf und Bewohnerinnen des Mädchenwohnheimes St. Hildegard (Foto: Jennifer Abels)

Es war der vierte Besuch, der am gestrigen Dienstag auf der langen Visitationsliste des Weihbischofs stand. Die Mädchen des SkF-Wohnheims St. Hildegard sangen Weihnachtslieder, spielten Klavier und bereiteten Dr. Dominikus Schwaderlapp damit einen herzlichen Empfang in ihrem Haus.

Mit seinem Besuch wollte sich Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp im Auftrag des Erzbischofs von Köln Kardinal Meisner einen Einblick in die christliche und soziale Arbeit im Wuppertaler Mädchenwohnheim verschaffen. Dort hießen ihn deshalb nicht nur Vorstand, Geschäftsführung und Wohnheimleitung herzlich willkommen, sondern vor allem die Mädchen selbst. Nach einer kleinen musikalischen Aufführung und der Vorstellung des Arbeitsfeldes der Jugendhilfe durch Heimleitung Marlene Schützendorf, nahm sich der Weihbischof viel Zeit, um auch die persönlichen Fragen der Mädchen zu beantworten.

Im Wohnheim leben derzeit 18 Mädchen im Alter zwischen 14 und 18 Jahren. Insgesamt neun Pädagoginnen kümmern sich um die Bewohnerinnen, die aus unterschiedlichen Gründen nicht in ihren Herkunftsfamilien leben wollen oder können. Sie versuchen in ihrer täglichen Arbeit den Mädchen ein liebevolles Zuhause zu geben und sie zu einem selbstbestimmten Leben zu aktivieren.

Nicht nur zur Weihrauchausstellung


"Das Harz des Weihrauchsbaums" - von Werner Kleine

Passend zur Weihrauchausstellung ist eine Broschüre von Werner Kleine über Herkunft, Herstellung und Verwendung des Weihrauchs erschienen. Das 20seitige Heft enthält viele interessante Informationen über den Duft des Olibanum-Harzes, das nicht nur in antiken Riten und heutigen Gottesdiensten Verwendung findet; ihm wird auch von alters her eine medzinische Bedeutung zugeschrieben.

Neben allgemeinen Informationen enthält das Heft auch eine Darstellung über die Verwendung des Weihrauchs in der Bibel und dem Christentum. Während der Weihrauch heute fest mit der katholischen Liturgie verbunden erscheint, standen die frühen Christen seiner Verwendung skeptisch gegenüber.

Das Heft schließt mit einer Weihrauchandacht, die privat oder in der Gruppe gefeiert werden kann.

Das Heft ist im Theophilus Verlag erschienen.

Fr, 26. April 2024 - Do, 09. Mai 2024

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Loslassen

Es gibt radikale Veränderungen, die ein ganzes Leben verwandeln können. Man muss sie nur für möglich halten. Man muss sie ausprobieren. Man muss sich loslassen können. Es bewegt sich viel mehr, als wir zugeben wollen - wenn wir uns selbst bewegen lassen. Wenn wir uns selber vertrauen, auch einmal das Unmögliche zu tun. Wenn wir nicht immer wieder „auf einen andern warten“. Der, auf den wir warten, ist schon da: Jesus Christus.
(H. Albertz)

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