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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (14. Dezember 2014 - Dritter Adventssonntag, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

Schwarz und Weiß sind keine Farben, sondern Zustände. Während sich der Zustand "weiß" dadurch auszeichnet, dass die verschiedenen Wellenlängen der Farben sich überlagern und vermischen, wird der Qualität "schwarz" durch die völlige Abwesenheit von Licht jeglicher Wellenlänge bestimmt. Im Schwarzen ist kein Licht. Das Licht ist im Schwarz abwesend, wird vollständig absorbiert, geht verloren.

Weiß und schwarz sind unbunt und unkomplex. Alles oder nichts - dazwischen gibt es nichts. Weitere, tiefergehende Differenzierungen sind nicht notwendig. Dabei bedeutet die Unfähigkeit der Wahrnehmung von Zwischentönen, Abstufungen und Farben für die Wahrnehmung, eine schwere Beeinträchtigung. Wer nur in Schwarz-Weiß-Mustern denken kann, wird die vielen Abstufungen des Lebens nicht erkennen können. Mehr noch: Das lichtvolle Weiß wird ihn früher oder später blenden und er wird nur noch schwarz sehen. Schwärze überall, die das Licht absorbiert, die Erkenntnis verdunkelt und die Angst, die der Verlust des Lichts auslöst, größer werden lässt. Wer so denkt, sieht überall den Herrscher der Finsternis am Werk. Der Geist dieser Welt, der Zeitgeist, wird zum Feind, weil das Licht nicht mehr gegenwärtig, sondern nur ein schwacher Schein aus der Vergangenheit ist.

Der Zeitgeist gehört in den Reden derer, die sich die Fähigkeit zur Differenzierung abgewöhnt haben, zum Feindbild par excellence. Der Zeitgeist kann nicht gut sein und im Neuen nichts Erstrebenswertes. Man gefällt sich dann in der kulturkritischen Attitude; man wähnt sich schon deshalb als intellektuell, weil man den Zeitgeist in sich ablehnt. Als wenn der Zeitgeist nicht das Kind der Zeiten ist, die als glorreich beschworen werden.

Der Geist der Zeit ist ein Kontinuum. Er entwickelt sich stetig. Er ist in sich weder gut noch schlecht. Der Geist der Zeit birgt Chancen und Gefahren, Möglichkeiten und Hindernisse. Er hat Potential und baut Hürden auf. Der Zeitgeist ist kein Feind, er ist eine Aufgabe.

Das alle hat wohl auch Paulus im Sinn, wenn er die Adressaten am Schluss des ersten Thessalonicherbriefes, der am dritten Adventssonntag im Lesejahr B verkündet wird, mahnt:

Prüft alles, und behaltet das Gute!
Meidet das böse in jeder Gestalt! (1 Thessalonicher 5,21f)

Für Christen gibt es eine grundlegende Notwendigkeit zur Differenzierung. Die bloße Unterscheidung zwischen Schwarz und Weiß, die zwangsläufig in Schwarzseherei endet, ist keine Christentugend, auch wenn Tugendchristen sich einer zeitgeistigen Abständigkeit brüsten.

Demgegenüber mahnt Paulus, alles zu prüfen. Alles! Ohne Ausnahme. Nicht alles wird gut sein. Aber alles muss geprüft werden. Nicht das Vorurteil zählt, sondern das geprüfte, geläuterte, begründete und kritische Urteil. Ist das Schwarz wirklich frei von Licht, oder gibt es nicht doch winzige Reflektionen? Und wo Licht ist, da ist auch Farbe, Buntheit, Erkenntnis.

Stattdessen pflegen viele ein kleinkirchliches Karo. Aus Angst vor Welt und Zeit folgt man den Trends, die gerade angesagt sind. Vor einiger Zeit war es das Jahr der Bibel, dann das Paulusjahr, dann wurde die Eucharistie ins Zentrum gerückt und jetzt, wo Papst Franziskus höchstpersönlich den Flüchtlingen auf Lampedusa naherückt, entdeckt die Kirche ihre Herz für die Flüchtlinge. Begrüßungskaffees werden veranstaltet, abgelegte Textilien und gebrauchte Spielwaren an die Neuankömmlinge, die vor kurzer Zeit noch das Grauen am eigenen Leib erfahren haben, verteilt und über all das natürlich öffentlich geredet. In der Ausgabe der Kirchenzeitung für das Erzbistum Köln vom 12. Dezember 2014 wird bereits auf S. 3 in großen Lettern darauf hingewiesen, dass es mehr Geld für Flüchtlinge gibt. Auf 12,5 Millionen Euro beläuft sich das Budget mittlerweile, von denen alleine eine Millionen Euro in das "Backoffice" der Caritas, also in die Verwaltung (warum man dazu jetzt "Backoffice" sagen muss, bleibt wohl ein Geheimnis), fließt. Eine Millionen Euro gibt es für Flüchtlingsprojekte in den Pfarreien. 10 Millionen - und damit der größte Anteil - geht allerdings, und das ist begrüßenswert erstaunlich, in die Flüchtlingshilfe sowie an Betroffene von Katastrophen in die Länder vor Ort.

Die Verhältnisse scheinen nicht jedem bekannt zu sein, denn allenthalben hört man, dass es für Flüchtlingsarbeit viel Geld gäbe. Von Mitarbeitern des Erzbistums Köln werden Best-practice-Projekte gesucht, über die man berichten kann. Und überhaupt, so eine Vertreterin des Erzbischöflichen Generalvikariates, mache man jetzt viel in Flüchtlingen - eine Einschätzung, die auch die Lektüre der Kirchenzeitung vom 12. Dezember 2014 nahelegt. Im Lokalteil aus den Regionen wird auffallend oft über die neue Liebe zu Flüchtlingen berichtet: In Neuss wird konkrete Hilfe mit Kleidern und Spielen für Flüchtlinge leicht gemacht (S. 33), in Düsseldorf gibt es einen KAB-Willkommensnachmittag für Flüchtlinge (S. 34), im oberbergischen Kreis intensivieren die Kirchen die Zusammenarbeit in der Flüchtlingsbetreuung (S. 37), in St. Laurentius in Bergisch Gladbach geht man ebenfalls mit einem Begrüßungskaffee auf Flüchtlinge zu (S. 38) und in Köln-Bayenthal sammelt man Schulranzen für syrische Kinder (S. 43). Auch in Wuppertal - die Kirchenzeitung wird sicher berichten - ist bereits eine Koordinierungskonferenz für Flüchtlinge anberaumt. Schließlich hat die Kunst AG des städtischen Wuppertaler Gymnasiums Bayreuther Str. in vorauseilendem Gehorsam schon Bilder gemalt, die man jetzt an Flüchtlinge verschenken will. Allein: Man weiß nicht, wo die Flüchtlinge sind und sucht jetzt händeringend Abnehmer für die Bilder, die die Containerunterkunft sicher heimeliger werden lassen und das Heimweh lindern werden. Und immer und überall gibt es Bilder von hilfsbereiten und selig lächelnden Katholikinnen udn Katholiken, bisweilen auch Stadt- und Kreisdechanten - nur die Flüchtlinge selbst, die sieht man nicht.

Nicht, dass all diese Initiativen nicht edel und hilfreich wären. Die Solidarität mit den Armen und Gefallenen ist den Christen ins Stammbuch geschrieben. Die konkret gelebte Nächstenliebe gehört zu den sensationellen Selbstverständlichkeiten des Christentums, über die man eigentlich gar nicht reden muss. Auffällig ist allerdings, dass das Thema nun in so geballter Form auftritt. Flüchtlinge gab es immer schon. Jetzt aber, wo Papst Franziskus und der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki das Thema auch durch ihr eigenes konkretes Handeln in das Bewusstsein des katholischen Zeitgeistes gebracht haben, entdecken es auch diejenigen, die sonst eher die Augen andächtig zu Boden gesenkt haben, als mit gehobenem und offen sehendem Blick durch die Welt zu gehen.

Es bleibt nur zu hoffen, dass das trendige Thema nicht das schnelllebige Schicksal anderer Anliegen teilt, die durch die Zeiten geisterten, und die Flüchtlinge ebenso schnell in den von Securityfirmen gut bewachten Unterkünften verschwinden wie sie jetzt auf den schwarz-weiß bedruckten Seiten der Kirchenzeitung auftauchten. Die Wahrheit verbreitet nämlich nicht ganz das Aroma eines frisch gebrühten Begrüßungskaffees, der fragen lässt, ob es nach der Begrüßung auch weiter Kaffee geben wird.

Ich selbst, die Leserinnen und Leser mögen es mir verzeihen, wenn ich hier um der Glaubwürdigkeit des Berichteten willen persönlich werde, habe es erlebt, als ich einen Flüchtling aus dem Iran in Wuppertal auf die Taufe vorbereitete. Er war aus dem Land aufgrund seines Glaubens geflohen und hatte sich nach Deutschland durchgeschlagen. Seine Verwandten wohnten in Wuppertal, so hatten wir uns kennen gelernt. Die Behörden hatten ihm allerdings eine Unterkunft in Rheinland-Pfalz, in einem kleine Ort in der Nähe von Ludwigshafen zugewiesen. Von Wuppertal aus versuchten wir, die Verwandten und ich, für das Nötigste zu sorgen. Er versuchte Kontakt zur dortigen Kirchengemeinde aufzunehmen. Er besuchte den Gottesdienst, musste aber erleben, das ihm beim Friedensgruß niemand die Hand gab. Niemand lud ihn zum Pfarrkaffee ein. Nachdem er mir von seinen Erfahrungen erzählt hatte, nahm ich Kontakt zu den pastoralen Mitarbeitern vor Ort auf. Der Pfarrer war nicht erreichbar. Die Pastoralreferentin meldete sich erst nach verschiedenen Mailanfragen - ebenfalls per Mail. Der Bitte, den Mann, der inzwischen in Wuppertal getauft wurde, zu besuchen, ja ihn - welch unerhörter Gedanke - in die Gemeinde zu integrieren, wurde gehört. Passiert ist allerdings nichts. Er sitzt immer noch in der letzten Reihe in seiner Bank und wartet auf einen kurzen Gruß. Es wird Zeit, dass er wieder nach Wuppertal kommen kann, wenn die Behörden es endlich zulassen, denn im Iran warten noch Frau und Kind, für die die Flucht zu gefährlich war. Es wird Zeit, dass er zu seinen Verwandten kommen kann, denn was wirklich zählt ist menschliche Solidarität - vor allem dann, wenn die Objektive und Notizbücher der Presseleute geschlossen sind. Dann erst kommt es zum Schwur, ob Christen den Zeitgeist des vorläufigen Trends besiegen können und die Sensation des Selbstverständlichen weiter tun.

Paulus mahnt in der zweiten Lesung vom dritten Adventssonntag im Lesejahr B weiter:

Freut euch zu jeder Zeit!
Betet ohne Unterlass! (1 Thessalonicher 5,16f)

Er kann wohl schlecht gemeint haben, dass ein immerwährendes Gebet in gefalteten Händen besteht. Ein Beten ohne Unterlass besteht nicht in rezitierten oder gemurmelten frommen Worten. Ein Beten ohne Unterlass ist eine Haltung, die den auszeichnet, der im Antlitz des Nächsten die Gegenwart des Geistes Gottes im Hier und Jetzt, in dieser Welt und dieser Zeit erblickt. Ein Beten ohne Unterlass ist die Haltung, die den ergreift, der begreift, dass dem nächsten die Gegenwart desselben Geistes Gottes im eigenen Antlitz geschieht. Wer ohne Unterlass betet, der handelt dem Gesetz Christi gemäß, wie es Paulus im Galaterbrief beschreibt:

Einer trage des anderen Last; so werdet ihr das Gesetz Christi erfüllen. Wer sich einbildet etwas zu sein, obwohl er nichts ist, der betrügt sich. Jeder prüfe sein eigenes Tun. Dann wird er sich nur im Blick auf sich selbst rühmen können, nicht aber im Vergleich mit anderen. (Galaterbrief 6,2-4)

Und Paulus schließt:

Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind. (Galaterbrief 6,10)

Katholisch heißt weit, allumfassend. Das kleine Karo verträgt sich ebenso wenig mit dem Katholischen wie eine unerlöste Schwarzseherei. Die Zeiten stellen immer wieder neue Aufgaben. Die Zeit ist kein Trend, sie ist ein Kontinuum. Wer nur Trends - und seien es kirchliche - hinterherläuft, wird die Verheißung nie verstehen, die Paulus den Thessalonichern am Ende zuruft:

Gott, der euch beruft, ist treu; er wird es tun. (1 Thessalonicher 5,24)

Treue und Tatkraft im Bewusstsein, von Gott berufen zu sein - das sind die Tugenden, die Christen auszeichnen. Wer in diesem Bewusstsein wahrhaftig ohne Unterlass betet, der wird die gefalteten Hände öffnen müssen.

Ich wünsche Ihnen eine lichtvolle und gerade deshalb segensreiche dritte Adventswoche,

Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Die Könige sind auf dem Weg zur Graffiti-Krippe


Die WZ-Redaktion weist den Königen den Weg. Chefredakteur Lothar Leuschen (4.v.r) und Dr. Werner Kleine von der Kath. Citykirche Wuppertal (4.v.l.) fassen mit an. (Foto: Andreas Fischer)

Die Könige sind auf auf dem Weg zur Graffiti-Krippe. Eine erste Station legten sie am Pressehaus am Otto-Hausmann-Ring in Wuppertal-Varresbeck ein. Da natürlich die WZ-Redaktion über alles im Tal genau Bescheid weiß, erkundigten sie sich dort zuerst nach dem Weg. Chefredakteur Lothar Leuschen konnte auch erste Hinweise aus gut verlässlicher Quelle geben. So half die ganze Redaktion den drei Besuchern.

Weitere Informationen, Bildergalerien und vieles mehr zur Graffiti-Krippe 2014

Himmel und Erde lokal - Die Sendung der Kirchen bei Radio Wuppertal

Vorweihnacht: Kath 2:30 - Episode 16: Josef


Die Figur des Josefs aus der christlichen Weihnachtsgeschichte, auf moderne Art interpretiert.

Adventliche Gebete in St. Laurentius


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Werktagen in der Adventszeit (außer Donnerstags) jeweils um 12.30 Uhr zu adventlichen Mittagsgebeten in die St. Laurentius-Kirche am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein. Die Mittagsgebete werden in der Form der traditionellen Sext, einer von fünf sog. „Horen“ des täglichen Stundengebetes, gesungen. Ab dem 17. Dezember 2014 werden sie zusätzlich um die sogenannten O-Antiphonen erweitert. Die adventlichen Mittagsgebete dauern etwa 10-15 Minuten. Sie stellen eine besondere Möglichkeit des Innehaltens in der Adventszeit dar.

An jedem Donnerstag lädt die Katholische Kirche in Wuppertal um 12.30 Uhr zum sogenannten „Mittagsstopp“ in die Laurentiuskirche ein.

Außerdem werden die jeweils Donnerstags um 18.30 Uhr in St. Laurentius gefeierten Vespern als adventliche Lichtfeiern begangen.
Die Lichtfeiern beginnen mit einem Lichtritus (dem sogenannten Lucernar), der neben der feierlichen Entzündung des Lichtes und dessen Weitergabe an die Gottesdienstteilnehmer auch einen Lichthymnus enthält. Daran schließt sich das traditionelle Abendlob (Vesper) an. 

Neues Veranstaltungsprogramm erscheint in Kürze

Das Veranstaltungsprogramm der Katholischen Citykirche Wuppertal für die Monate Januar-April 2014 erscheint in Kürze. Bereits jetzt steht es als pdf-Download zur Verfügung:

 Flyer Veranstaltungen Januar-April 2014

Kath. Weihnachtsgottesdienste in Wuppertal

Die Katholische Citykirche Wuppertal veröffentlicht eine Übersicht über alle katholischen Gottesdienste am Heiligen Abend und den Weihnachtstagen. Die Übersicht finden Sieunter www.kck42.de/weihnachten.

Glaubensinformation: Mehr als nur der Heilige Abend – eine Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der katholischen Kirche in der Weihnachtszeit


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal einen Abend zur Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit an. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderheiten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit geraten sind, werden vorgestellt.

Der Abend, der eine gute Möglichkeit bietet, sich in besonderer Weise auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, findet am Mittwoch, 17. Dezember 2014 von 19.30-21.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Weihrauchausstellung


(Foto: Werner Kleine)

Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am Donnerstag, dem 18. Dezember 2014 die Weichrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiusbasilika). Dort werden nicht nur über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt, es gibt auch umfassende Informationen rund um diesen Duft des Himmels.

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Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet Donnerstag, dem 18. Dezember 2014 um 19.00 Uhr in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Feier für einsame und alleinstehende Wuppertalerinnen und Wuppertaler am Heiligen Abend 2014


(Foto: ekir Wuppertal)

Historischen Stadthalle am JohannisbergEinlass: 18.00 Uhr / Beginn: 19.00 Uhr / Ende: gegen 23.00 Uhr

Der Kartenverkauf beginnt am 8. Dezember 2014.
Erhältlich sind die Karten für 3,-- Euro bei

Caritasverband Wuppertal/Solingen "Schaufenster", Laurentiusstr. 7, Elberfeld
Diakonie Wuppertal, Deweerthstraße 117, Elberfeld
Diakonietreff „Fambiente“, Bahnstraße 9, Vohwinkel
Diakoniezentrum Barmen, Sternstraße 40, Barmen
Barmer City-Kirche, Zwingli-Straße, Barmen

Betreut werden die Gäste (ca. 700 Personen) von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Auch die morgendliche Vorbereitung (von 9.00 bis ca. 12.00 Uhr) der Heiligabendfeier erfolgt durch ehrenamtliche Mitwirkung.

Es gibt wieder ein weihnachtliches und buntes Programm. Alle Mitwirkenden treten ehrenamtlich auf. Ihnen schon jetzt ein herzliches Dankeschön.

Es wird besonders darauf hingewiesen, dass es bei der Veranstaltung um eine christliche Weihnachtsfeier für alleinstehende und einsame Erwachsene in Wuppertal geht, und hier nicht Familien angesprochen werden, die gemeinsam zu Hause Weihnachten feiern können.

Alle interessierten, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer möchten bitte unbedingt am Donnerstag, 4. Dezember 2014, um 19.00 Uhr, zum Vorbereitungsabend in das Katholische Stadthaus, Laurentiusstraße 7 (Laurentiusplatz Wuppertal-Elberfeld) kommen. An diesem Abend sollen bereits konkret die Aufgaben verteilt und die Tischbetreuungen zugeordnet werden. Eine Anmeldung für die Mithilfe am Morgen des 24.12. ist nicht erforderlich.

Gesucht werden – wie in jedem Jahr – Autofahrerinnen und Autofahrer, die die Gäste am 24.12. um 23.00 Uhr an der Stadthalle abholen und nach Hause fahren. Der Parkplatz an der Stadthalle ist geöffnet und kostenlos nutzbar.

Sperrung auf der B7: Umleitungen/Anfahrtspläne werden rechtzeitig veröffentlicht.

Informationen über die Aktion Platz gemacht!
Die Feier kostet ca. 20.000,00 Euro. Sie wird ausschließlich aus Spenden und dem (geringen) Erlös aus dem Kartenverkauf finanziert.

Spendenkonto:  Caritasverband Wuppertal/Solingen e.V.
Konto-Nr. 918 888, / Stadtsparkasse Wuppertal, BLZ 330 500 00
Bitte Verwendungszweck „Heiligabendfeier“ und für die Spendenbescheinigung Namen und Anschrift angeben.

Rückfragen und weitere Informationen unter Tel: 0202/97444-121 (Veronika Wimmer) oder unter Tel. 0202/38903-67 (Malgorzata Duzynski)

Caritas Wuppertal/Solingen e.V.

Do, 25. April 2024 - Mi, 08. Mai 2024

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Gott - nicht der Mensch

Der Mensch fragt nach dem Sinn und sehnt sich nach Glück. Sein Herz ist unruhig, bis es seinen Ort, das Ziel seiner Sehnsucht, erreicht hat. Sehnsucht nach Gott ist Sehnsucht nach Frieden und Freude, nach der Fülle. Nicht Sehnsucht nach dieser oder jener Gabe Gottes; sondern nach ihm selbst, dem lebendigen Gott. Damit geben wir Gott die Ehre, und wir werden bereit, die ganze Fülle Gottes zu empfangen.
(Einführung aus dem Schott-Messbuch zum dritten Adventssonntag, Lesejahr B)

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42103 Wuppertal
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