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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (28. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Nicole Hoffzimmer

Liebe Leserinnen und Leser,

es gibt Tage, da ist mir alles zu viel. Da ist mein Leben einfach zu voll, da ist zu viel Arbeit, zu viel Streit, zu viel Stau, sind zu viele Erwartungen, ist zu viel Dreck, zu viel Lärm, zu viel Wäsche. Dann habe ich das Gefühl, dass nichts mehr geht. Ich fühle mich wie eine Aussätzige und hadere mit Gott, will geheilt werden. Andere bekommen das doch auch hin! Das muss doch mal aufhören! Da muss doch mal jemand Erbarmen mit mir haben! War denn da nicht jemand, der mir das gelobte Land versprochen hatte, der mich herausführen wollte aus der Wüste?

Dass da jemand sein könnte, der Heilung bringt, darauf hoffen auch die zehn Aussätzigen im Evangelium des 28. Sonntags des Lesejahres C, und als Jesus vorbeizieht, bleiben sie in gebührender Entfernung stehen und bitten ihn: Hab‘ doch Erbarmen mit uns!
Das Evangelium formuliert weiter so:

„Als er sie sah, sagte er zu ihnen: Geht, zeigt euch den Priestern! Und während sie zu den Priestern gingen, wurden sie rein.“

Für Jesus eine einfache Lösung, wenn nicht sogar die Lösung: Glaubt und es wird Euch geholfen! Und meint damit: So wie Gott Euch in die Wüste führt, so führt er Euch auch hinauf ins Land der Verheißung. Ihm könnt Ihr vertrauen! Und sie werden von ihrem Aussatz geheilt.

Doch die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende: Einer der Aussätzigen, ein Samariter, kehrt zu Jesus zurück, lobt Gott und dankt. Doch wo sind die anderen neun? Sie sind nicht gekommen. Jesus wundert sich:

„Ist denn keiner umgekehrt, um Gott zu ehren, außer diesem Fremden?“

Gott zu ehren, dankbar zu sein für das, was mir widerfährt, scheint hier nicht der übliche Weg zu sein. Und so ist es auch bei mir: Bei allem Alltagsstress, bei allem „Zuviel“, vergesse ich immer wieder, dankbar zu sein. Für manches Wunderbare, das da passiert. Für die kleinen Alltagsmomente, die guttun. Für das, was mir täglich geschenkt wird und für das ich manchmal keine Augen habe. Und für Gott, der mit im Spiel ist und in meinem Leben wirkt, auch wenn ich ihn nicht wahrnehme und der Himmel wieder mal über meinem Kopf zusammenzubrechen droht. Darauf will ich in Zukunft mehr Acht geben, denn Dankbarkeit ist doch eigentlich etwas ganz Wesentliches für uns Christen, oder?

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihre Nicole Hoffzimmer, Theologische Assistentin
Katholische Citykirche Wuppertal

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Annette Marks hat mittlerweile mit den Arbeiten zum achten Bild begonnen. Eine Umfrage hatte ergeben, dass jetzt noch ein Bild zur Begegnung von Maria Magdala mit dem Auferstandenen entstehen wird.

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Festwoche der EFL-Beratungsstelle in Wuppertal vom 11.–18. Oktober 2013


„Auf und Ab in der Liebe“ – Bergische Paartage zum 60jährigen Bestehen der Beratungsstelle

Die kath. Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen in Wuppertal (EFL) wird in diesem Jahr 60. Durch eine Privatinitiative des Kath. Deutschen Frauenbundes 1953 gegründet, entwickelte sich die Einrichtung im Laufe der Jahrzehnte zu einem profilierten Dienst an den Schnittstellen psychologische Beratung, Seelsorge und Jugendhilfe.
Zum Angebotsspektrum gehört insbesondere die Beratung in Fragen von Partnerschaft und Familie, bei persönlichen oder familiären Krisen, in Trennungs- und Scheidungssituationen sowie in Zeiten der Lebensübergänge. Seit 2009 ist die EFL auch mit Außenstellen in Solingen und Remscheid vertreten. Die Einrichtung feiert ihr Jubiläum mit einer Festwoche vom 11.–18. Oktober 2013.

Lebendig und spannend wie das „Auf und Ab in der Liebe“ wird das Programm der Woche. Nach einem Festakt am 11. Oktober 2013 im Rathaus Elberfeld stehen in den Tagen danach die angenehmen und schönen Seiten von Partnerschaft im Mittelpunkt. Ein Tangoworkshop und ein „erotischer Kochkurs“ sorgen genauso für sinnliche Erfahrungen wie das „Klettern für Paare“ oder ein Massagekurs mit Anregungen zur wohltuenden Entspannung.
Höhepunkt der Woche ist der Dankgottesdienst am 13. Oktober 2013 In der St. Laurentius-Kirche sowie zum Abschluss am 18. Oktober 2013 Ein Abend mit der Kabarettistin Ulrike Böhmer. Das detaillierte Festwochenprogramm erhalten Interessiert über die Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle www.efl-wuppertal.de, 0202/456111.

Wuppertaler Martinszug – Fackelträger und Ordner gesucht

Die Katholische Citykirche Wuppertal sucht weiterhin für den vierten Wuppertaler Martinszug, der am Sonntag, dem 10.11.2013 um 17 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld startet, noch Fackelträger und Zugordner, die den Zug begleiten. Interessenten können sich ab sofort unter 0202-42969674 oder per Mail an martinszug@katholische-citykirche-wuppertal.de melden.

Die Ordner und Fackelträger erhalten am 10.11.2013 um 16.30 Uhr eine entsprechende Einweisung.


Damit der Wuppertaler Martinszug wie 2012 wieder ein Erfolg wird, werden Helfer gesucht (Foto: Christoph Schönbach)

TalPassion sucht Unterstützer


In der Fastenzeit des Jahres 2014 kehrt der Kreuzweg zurück in die Öffentlichkeit der Stadt. Wuppertal erlebt eine außergewöhnliche Kunstaktion. Die Wuppertaler Künstlerin Annette Marks setzt sich mit der alten Überlieferung von Tod und Auferstehung Jesu, den die Christen als Sohn Gottes bekennen, auseinander. Die Sprache ihrer Bilder ist modern. Sie zeigt, dass die alte Tradition auch heute noch lebendig ist. Acht Bilder von großem Format stellen das Geschehen dar, dessen Bekenntnis die Mitte des christlichen Glaubens ist. Mitten in der Öffentlichkeit der Stadt – umgeben von Händlern und Touristen, Beamten und Bürgern, Frommen und Skeptikern – ereignet sich der Kreuzweg heute. Ein Kreuzweg in Wuppertal – TalPassion.

TalPassion ist nicht nur ein Projekt für die Menschen. Es will Menschen gewinnen - und das von Anfang an. TalPassion wird hauptsächlich durch Spenden finanziert. Auch Sie können mithelfen, indem Sie unsere Spendenkampagne unterstützen.Sie das Projekt mit einer Spende oder einem Betrag unterstützen, für den Sie ein sogenanntes "Dankeschön" bekommen. Informieren Sie sich hier über die verschiedenen Möglichkeiten. Wir freuen uns über jede Unterstützung.

 

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Erstkommunionvorbereitung für Kinder mit einer Behinderung


Kath. Seelsorge für Menschen mit Behinderung in Wuppertal

Die katholische Seelsorge für Menschen mit Behinderung in Wuppertal bietet auch 2014 wieder eine Vorbereitung von Kindern mit einer Behinderung auf die Erstkommunion. Die Erstkommunion wird am Sonntag, dem 18. Mai 2014 um 11.30 Uhr in St. Konrad in Wuppertal-Hatzfeld stattfinden. Interessenten können sich bei Pfarrer Werner Hodick melden (0175-3335900). Die Vorbereitung beginnt mit dem 1. Advent 2013.

Allerheiligenvigil


St. Laurentius (Foto: Werner Kleine)

Die Katholische Citykirche Wuppertal feiert am Donnerstag, dem 31. Oktober 2013 um 20.30 Uhr die Allerheiligenvigil in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld).

Die Allerheiligenvigil ist eine Nachtliturgie, die die uralte katholische Tradition der Matutinfeiern zu Allerheiligen aufgreift. Zu nächtlicher Stunde beginnt das Allerheiligenfest mit einem Lichtritus (Lucernar) und einem Weihrauchritus. Besonderer Bestandteil ist die feierliche Allerheiligenlitanei. Im Dunkel der Nacht empfängt der Mensch ein Licht der Hoffnung: Das beispielhafte Leben der Heiligen ist Vorbild, das der Weg der frohen Botschaft vom angebrochenen Reich Gottes nicht nur möglich ist, sondern auch zu einem Leben in Fülle führt.

Das christliche Allerheiligenfest geht bis in 4. Jahrhundert zurück. Der heutige Festtermin 1.11. wurde zuerst in England und Irland (im 8. Jahrhundert) begangen und setzte sich im 9. Jahrhundert gesamtkirchlich durch. Gerade im anglo-irischen Bereich konnte sich das keltische Samhain-Brauchtum (keltische Jahreswende zum 1.11. in der man besonders der Toten gedachte) mit dem christlichen Fest verbinden. Das alte keltische Samhain wurde zum Vorabend zu Allerheiligen (englisch All Hallow’s Eve, das umgangssprachlich zu Halloween wird).

Die Katholische Citykirche Wuppertal nimmt diesen bis ins 9. Jahrhundert zurückgehenden Brauch des All Hallow’s Eve, der Nachtliturgie zu Allerheiligen, wieder auf. Die feierliche Nachtliturgie wird durch die Choralschola an St. Laurentius unter der Leitung von Kantor Roland Dopfer mitgestaltet.

Fr, 19. April 2024 - Do, 02. Mai 2024

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Geheilt

Die tiefe Bekehrung Herr, du hast mich geheilt. von dir kommt es, dass ich lebe. Deine Liebe hat mich gefunden, noch bevor ich rief. Ich habe von dir die Heilung empfangen, aber das Herz, das du berühren möchtest, ist immer noch nicht in seiner Tiefe aufgetan zum lebendigen Glauben: das Zurückkehren, die tiefe Bekehrung ist immer noch zu tun.

Herr, locke mich mit der Kraft deiner Liebe. Lass mich dankbar werden, damit das Herz, dieses so oft in sich befangene und verzagte, dieses so oft stumpfe und verschlossene Herz sich weitet und öffnet für dein größeres Wort: „Steh auf und geh! Dein Glaube hat dich heil gemacht.“
(J. Bours)

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