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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (Fest Taufe des Herrn, Lesejahr C)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

mit dem heutigen Fest "Taufe des Herrn" endet die Weihnachtszeit. Bis zur Liturgiereform währte diese Zeit 40 Tage bis zum 2. Februar, dem Fest "Darstellung des Herrn" - im Volksmund auch "Mariä Lichtmess" genannt. Jetzt bildet das Fest "Taufe des Herrn" den Abschluss und führt eröffnet gleichzeitig den Jahreskreis, denn der kommende Sonntag wird der 2. Sonntag im Jahreskreis sein. Man könnte das Fest "Taufe des Herrn" fast als "Schwellenfest" bezeichnen. In diesem Fest sind Weihnachten und Alltagszeit eben scharft voneinander getrennt, sondern miteinander verbunden. Die Menschwerdung Gottes, diese Identifikation Gottes mit uns Menschen, ereignet sich eben, oder besser gerade im Alltag.

Der Alltag ist auch der Bewährungsort des Christseins. Hier entscheidet sich, wie ernst wir es mit dem Wort Gottes meinen. Der menschgewordene Gott begegnet uns eben nicht nur in der Eucharistie, sondern auch im Nächsten. Der Nächste ist der, der uns gerade jetzt begegnet - ob wir ihn mögen oder nicht. Mutter Theresa von Kalkutta hat diese Verbindung vollständig in ihr Leben integriert. Bevor sie durch die Straßen Kalkuttas zog, um den Armen, Kranken und Leidenden beizustehen, hielt sie Anbetung vor dem Allerheiligsten. Das eine war für sie nie ohne das andere zu denken. Wer in der Kirche vor dem Allerheiligsten kniet, wird sich im Alltag Gott verehrend den Niedrigen gebückt zuwenden müssen.

Am heutigen Fest "Taufe des Herrn" wird genau das gefeiert. Gott selbst beugt sich in die Niedrigkeit des Menschen herab - so tief, dass sie fast verborgen erscheint. Sie wird erst durch die himmlische Stimme geoffenbart: "Dies ist mein geliebter Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen." (Lukas 3,22)

Ob viele Menschen diese Offenbarung erlebt haben, lässt das heutige Evangelium offen. Trotz der eigentlich eindeutigen Offenbarung wird der Weg Jesu am Kreuz enden. Selbst das Wort Gottes erreicht sein Ziel nicht von selbst. Selbst das Eingreifen Gottes scheitert allzu oft an den Menschen selbst. Die oft gestellte Frage: "Wie kann Gott das zulassen?" wird dann zu der Frage: "Warum hast du, Mensch, nicht gehandelt?". Wer nur anbetend vor Gott steht und darüber den Nächsten vergisst, steht Gott eben manchmal im Weg. Da hilft nur eins: Umkehren und mit Gott in die Welt gehen, zu den Armen, Kranken und Leidenden. Manchmal reicht es auch schon, den Nachbarn zu grüßen, dem anderen im Straßenverkehr mit Rücksicht zu begegnen oder dem Kollegen zu helfen. Man muss dabei nicht alle mögen, aber achten. Gott tut es doch auch!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr

Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Glaubensinformation: Als Jesus noch ein Kind war


Giotto, Assisi, 1315/20, Die Legende von der Dattelpalme (Pseudo-Matthäus)

Eine Reise durch biblische und apokryphe Geschichten von der Kindheit Jesu

Die Katholische Citykirche Wuppertal bietet im Rahmen der Reihe "Glaubensinformation" einen Abend zu den Kindheitsgeschichten nach den biblischen Evangelien Matthäus und Lukas sowie einigen apokryphen Schriften an. Schon für die frühen Christen sind der Frage nachgegangen, wie der Messias als Kind gelebt hat. Hinweise aus den prophetischen Schriften des Alten Testamentes und orientalische Erzählweise haben zu einer reichhal-tigen literarischen Produktion geführt, die über die biblischen Kindheitsgeschichten weit hinausweist und in den sogenannten „apokryphen“ (apokryph ist griechisch und heißt „verborgen“) Schriften erhalten ist. Der Abend stellt eine Auswahl dieser Texte vor, führt in ihr Verständnis ein und zeigt auf, wie sehr diese Schriften die christliche Vorstellungswelt bis heute beeinflussen.

Der Abend findet am Mittwoch, 16. Januar 2013 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es referiert der Wuppertaler Neutestamentler Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Graffiti-Krippe 2012 wird abgebaut


Die Graffiti-Krippe 2013 mit Dr. Werner Kleine von der Kath. Citykirche Wuppertla und den Künstlern Martin Heuwold, Dominik Hebestreit und Norman Schlegel (Foto: Christoph Schönbach)

Die Graffiti-Krippe steht noch bis zum 15.1.2013 auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld. Am 16.1.2013 wird sie dann abgebaut. Einzelne Elemente der Graffiti-Krippe werden gegen eine Spende abgegeben. Interessenten können sich im Büro der Katholischen Citykirche Wuppertal melden (Tel.: 0202-42969674 oder graffitikrippe@katholische-citkirche-wuppertal.de).

Im Advent 2013 gibt es dann eine neue Graffiti-Krippe. Wir sind jetzt schon gespannt.

Bilder, Video und weitere Informationen zur Graffiti-Krippe 2012

Neu auf Kath 2:30: "Eine Frage der Wahrheit"


In dem neuen Kath-2:30-Beitrag "Eine Frage der Wahrheit" befasst sich Dr. Werner Kleine mit der Kündigung der Zusammenarbeit der Deutschen Bischöfen mit dem Kriminologischen Institut Niedersachens (KFN) e.V. die wissenschaftliche Aufklärung der Missbrauchsfälle betreffend.

Zum Beitrag

Herzlichen Glückwunsch: Manfred Rekowski zum Präses der rheinischen Landeskirche gewählt


Manfred Rekowski wurde zum neuen Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland gewählt (Foto: Ev. Kirchenkreis Wuppertal)

Wie der evanglische Kirchenkreis Wuppertal mitteilt, wird Manfred Rekowski neuer Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Manfred Rekowski hat lange Jahre als Superintendent in Wuppertal gearbeitet. In dieser Funktion war er auch ein wichtiger Gesprächs- und Kooperationspartner der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Die Katholische Citykirche Wuppertal gratuliert Manfred Rekowski herzliche zur Wahl und wünscht Gottes Segen für seine neue Aufgabe.

Weitere Informationen zur Wahl von Manfred Rekowski unter www.evangelisch-wuppertal.de.

Fr, 26. April 2024 - Do, 09. Mai 2024

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Neue Schöpfung

Wenn der Himmel sich öffnet, ist das nicht nur eine äußerliche Sache, sondern es ist vor allem etwas Innerlich-Religiöses. Von der göttlichen Natur strömt Fülle des Lichts in die menschliche Natur Jesu ... Der Geist wird sichtbar in Gestalt der schwebenden Taube, jener Geist, der über der Urflut schwebte und über dem Schoß der Jungfrau Maria, ist der fruchtbare Geist, der nun auf Jesus kommt, um mit schöpferischer Gewalt aus seinen menschlichen Worten und Taten eine neue Welt, ein neues Leben, eine Neuschöpfung zu machen: die Welt des Göttlichen mitten im Menschlichen.
(R. Gutzwiller)

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