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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (4. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

das Glück ist eine scheue Gefährtin. Der Mensch sehnt sich danach. Wer es empfindet, kann es doch nicht halten. Glück zu haben, es zu besitzen, ist nicht möglich. Vielleicht ist die Sehnsucht nach der Glückseligkeit der Grund für die Suche nach dem Paradies auf Erden. Freilich muss jeder Versuch scheitern, ein solches Paradies zu schaffen. Allein die historischen Versuche der Errichtung solcher Paradiese zeigen, wie schnell die Glücksversprechen in der Hölle totalitärer Systeme enden. Allzu viele fielen denen zum Opfer, die ihr eigenes Glück im Feuer menschlicher Verheißungsgläubigkeit schmiedeten. Mit schmeichelnder Stimme versprechen sie das Paradies, rauben aber vielen Zukunft und Leben. Man muss schon wie Odysseus fest an den Mast unverrückbarer Prinzipien gebunden sein, um solchem Sirenengesang zu widerstehen.

Die Gegenwart ist wie manche Zeit zuvor von einem Gewirr der Stimmen geprägt. Einen Nachricht jagt die andere. Das Ende der Welt liegt im eigenen Wohnzimmer. Und über die sozialen Netzwerke wie Twitter und Facebook lassen uns Freunde an jeder kleinen Banalität ihres Lebens teilhaben: "Bin gerade in den Zug gestiegen", "Fahre los", "Halte in Köln, viel los auf dem Bahnsteig", "Fahre weiter" usw. usw. Wer da nicht mitmacht, ist schnell als "tweetfaul" verschrien.

Man fragt sich unwillkürlich, ob diese Menschen die reale Wirklichkeit noch erleben. Wer heute einen Film schaut, muss ihn per second Screen parallel kommentieren. Und so lesen viele, was sie doch gerade selbst sehen können. Pandemisch greift die Banalität dieser Paralelluniversen um sich. Verflucht - wer hier nicht mitredet, ist draußen. Es ist schon fast asozial, in den sozialen Netzwerken nicht mitzumachen. Und wer in der Timeline oben sein will, der muss ständig neu posten. Der Auswurf ist mächtig und die Logorrhöe greift um sich. Das Stimmengewirr schwillt zu einem großen digitalen Tinnitus an, einem pfeifenden Versprechen irdischen Glücks, dessen Symbol aus einem Doppelpunkt und einer Klammer besteht :).

Dass dieses Phänomen nicht wirklich neu ist, lässt sich zwischen den Zeilen des Evangeliums vom vierten Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A erkennen. Jesus erzählt zuerst ein Gleichnis:

Amen, amen, das sage ich euch: Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter, und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. Einem Fremden aber werden sie nicht folgen, sondern sie werden vor ihm fliehen, weil sie die Stimme des Fremden nicht kennen. (Johannes 10,1-5)

Als die Jünger den Sinn des Gleichnisses nicht verstehen, fügt Jesus hinzu:

Amen, amen, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir kamen, sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Johannes 10,7-10)

Es obliegt also den einzelnen Menschen, die Stimmen zu unterscheiden. Menschen sind nicht nur für das verantwortlich für das, was sie sagen; sie tragen auch die Verantwortung für das, was und wie sie etwas hören. Die Stimmen zu unterscheiden ist die Aufgabe jedes einzelnen.

Eine Zumutung ist das. So kann sich doch niemand mehr herausreden, er hätte dieses oder jenes gehört: Der oder die hat doch dies oder das gesagt.

Tatsächlich kann man das, was andere Leute sagen, nicht verhindern. Die Interpretation, Deutung und Einordnung dessen, was gesagt ist, bleibt aber jedem Hörer (und Leser) aufgetragen. Davon kann sich niemand befreien.

Dabei steht einiges auf dem Spiel. Wer den Falschflüsterern folgt, wird oft schneller seiner Illusionen beraubt, als ihm lieb ist. Demgegenüber verspricht Jesus denen, die ihm folgen eine Leben in Fülle.

Ein Leben in Fülle - das hört sich schon wieder sehr nach Paradiesverheißung an. Und tatsächlich gibt es nicht wenige Jesusjünger - damals und heute -, die den Ernst dieser Worte unterschätzen. Jesus definiert hier nicht, was das Leben in Fülle ist. Oberflächlich betrachtet steht diese Verheißung in engem Zusammenhang mit der Reich-Gottes-Botschaft. Wer Jesus folgt, wird des Reiches Gottes teilhaftig. Die Kirche wird dann schnell zum irdischen Abbild des göttlichen Reiches. Katholiken- und Weltjugendtage, Heiligsprechungen und andere Großveranstaltungen werden dann zu einem farbenfrohen Fanal christlicher Begeisterung, die ihren Ausdruck in gemeißelt grinsenden Gesichtern findet. Das Reich Gottes ist nahe, und wir sind mitten drin.

Erstaunlich ist allerdings, dass die frühesten Christen wenig vom Reich Gottes sprachen, viel hingegen von dem am Kreuz Leidenden und Sterbenden, der schließlich doch von den Toten auferstand. Im Mittelpunkt der christlichen Botschaft steht nicht zuerst das Reich Gottes, sondern Kreuzestod und Auferstehung Jesu. Sie werden von den frühen Christen in zahlreichen Liedern besungen, von denen einige im Neuen Testament überliefert wurden. Eines wird am vierten Sonntag der Osterzeit des Lesejahres A in der zweiten Lesung verkündet:

Christus hat für euch gelitten
und euch ein Beispiel gegeben,
damit ihr seinen Spuren folgt.
Er hat keine Sünde begangen,
und in seinem Mund war kein trügerisches Wort.
Er wurde geschmäht,
schmähte aber nicht;
er litt, drohte aber nicht,
sondern überließ seine Sache dem gerechten Richter.
Er hat unsere Sünden mit seinem Leib auf das Holz des Kreuzes getragen,
damit wir tot seien für die Sünden
und für die Gerechtigkeit leben.
Durch seine Wunden seid ihr geheilt.
(1 Petrus 2,21-24)

Das Leben in Fülle hat, wer sich an den Mast der Kreuzesbotschaft bindet, wer sich festmacht an Kreuz, Tod und Auferstehung Jesu. Erst von hier aus wird Gerechtigkeit möglich.

Kreuz, Leiden und Tod - das sind noch keine Freudenbotschaften. Tatsächlich stirbt Jesus als Gescheiterter. So haben es auch seine Jünger empfunden, die angesichts seiner Verhaftung panisch die Flucht ergreifen und sich von ihm lossagen. Mit dem Scheitern Jesu scheitert aber auch seine Reich-Gottes-Predigt. Sie hat nicht dazu geführt, dass sich die Menschen mit ihm solidarisieren. Der Euphorie des Anfangs, als Jesus im galiläischen Frühling die Menschen mit seiner Botschaft begeisterte, folgt die Krise, als sich viele nach der ersten Hochstimmung abwenden. Der Alltag wartete halt. Die Krise führt schließlich in das Scheitern am Kreuz.

Mit der Erfahrung des Auferstandenen verändert sich für die Jünger Jesu die Perspektive. Sie brauchen Zeit, das Unerhörte zu verstehen: Der, der als Gottverlassener starb, wird von Gott auferweckt. Von der Auferstehung her wird nun auch die Botschaft Jesu neu gehört und gelesen. Der 1999 verstorbene Neutestamentler Helmut Merklein hat in seiner Dissertation herausgearbeitet, dass die Reich-Gottes-Botschaft tatsächlich die innere Mitte der Verkündigung Jesu in Wort und Tat war. Bedeutung aber erhält sie erst von Kreuzestod und Auferstehung her.

Bei genauerem Hinsehen ist es aber vor allem die Art des Leidens und Sterbens, die die frühe Verkündigung prägte. Die frohe Botschaft ist eben keine banale Botschaft. Sie ist eine Botschaft, für die einer gestorben ist und für die noch viele andere ihr Leben lassen werden. Wer diese Botschaft ernst nimmt, wird das Reich Gottes nicht auf farbenfrohen Kirchentagen, bunten Gottesdiensten und anderen schrillen Versuchen, das Paradies dingfest zu machen, finden. Wer die Botschaft Jesu ernst nimmt, der wird das Reich Gottes in der Grauheit des Alltags finden, bei den Armen und Gefallenen, bei denen, die man schnell als Sünderinnen und Sünder bezeichnet - auch wenn man diese Wort heute so nicht mehr sagen würde. Das Leben in Fülle wird ihnen verheißen, nicht denen, die hüpfend, tanzend und mit erhobenen Händen Halleluja singend hilflos in Ekstase zu geraten versuchen um der Illusion einer Erfahrung Gottes zu erliegen, den sie im Nächsten längst hätten erblicken können. Nicht umsonst heißt es in den Seligpreisungen der Bergpredigt:

Selig, die arm sind vor Gott; denn ihnen gehrt das Himmelreich. (Matthäus 5,3)

und:

Selig, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihnen gehört das Himmelreich. (Matthäus 5,10)

Das Reich Gottes ist nichts für Sucher flüchtiger Glückserfahrungen. Die Fülle des Lebens kann nur empfangen, wer sie anderen bringt - so wie Jesus selbst sie bringt und nicht behält. Das Reich Gottes besteht eben nicht aus einem Doppelpunkt und einer Klammer. Es besteht aus einem Kreuz, an dem man stoßen und leiden kann. Am Kreuz aber kann man sich auch fest machen, um dem Stimmengewirr der Zeit nicht zu erliegen. Wer diesen Halt verliert, wird sich im Gesang der modernen Sirenen verlieren. Er wird das Reich Gottes nicht finden können.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Große Anteilnahme am Gottesdienst für Unbedachte


In dem Gottesdienst wurde 35 Kerzen für die entzündet, die im vergangenen Jahr unbedacht bestattet wurden. (Foto: Werner Jacken)

Am Freitag, dem 9. Mai 2014, wurde in Wuppertal erstmals jener Menschen gedacht, die ohne Geleit und ohne eine eigene Trauerfeier bestattet wurden. Der ökumenischen Gottesdienst fand in der Elberfelder Basilika St. Laurentius statt und wurde von ca. 150 Menschen mitgefeiert.

Die Predigt hielt Superintendentin Ilka Federschmidt, die Trauerrede sprach Pfarrerin Norma Lennartz. Die Namen der 35 Menschen wurden von Oberbürgermeister Peter Jung, Diakoniedirektor Dr. Martin Hamburger, Caritasdirektor Dr. Christoph Humburg und dem Leiter des Ressorts Soziales bei der Stadt Wuppertal, UweTemme, im Wechsel vorgelesen und für jede Person wurde eine Kerze angezündet.

Sogenannte Sozialbestattungen ohne Trauerfeier finden etwa dann statt, wenn das Ordnungsamt die Beisetzung organisiert hat, weil der Verstorbene keine Angehörigen hatte, die sich darum hätten kümmern können. »Menschen, die in unserer Stadt gelebt haben und hier verstorben sind, sollen nicht vergessen werden. Wir möchten uns gegen die Anonymität stellen«, begründet Oberbürgermeister Peter Jung die Initiative von Stadt und Kirchen. Die Gedenkfeier soll im Wechsel katholischen und evangelischen Kirchen stattfinden.

text:ör-mg/wj

Mission on the road


Auch "The Living Dead" waren bei der Motorradsegnung 2014 am Cafe Hubraum dabei - wenn auch sicher ungeplant (Foto: Werner Kleine).

Auf dem Weg zum Motorradgottesdienst im Rahmen der Biker Days am Café Hubraum fährt vor mir auf der L74 von Wuppertal nach Solingen eine Gruppe Biker. Auf ihrer Kutte deutlich sichtbar der Schriftzug "The Living Dead". Die "Living Dead" sind ein Motorradclub, von dem es heißt, er stünde den "Hells Angels" nahe.

Beim Cafe Hubraum angekommen, steht einer der Biker von "The Living Dead" mit seiner Harley direkt vor mir an der Bühne, vielleicht um etwas zu provozieren. Klar, dass ich zum Einzug "All those Zombies" von The Hooters spielen lasse (immerhin geht es darin auch um Noah und Moses).

Es ist klar, dass bei den Biker Days nicht alle wegen des Gottesdienstes da sind. Es ist eine ganz besondere Atmosphäre. Zu Beginn des Gottesdienstes begrüße ich gerade die Gruppe "The Living Dead". Denn wir sind Brüder im Geiste. An einen Toten, der wieder lebt, glaube ich auch - und ich finde es bemerkenswert, dass Biker das so in die Welt hinausfahren!

Der lebende Tote vor der Bühne verzieht das Gesicht - und wird sich wahrscheinlich eine neue Kutte zulegen. Church beats Chapter. Ich sags ja immer: Wir sind überall! Man muss nur die Augen aufhalten und das Herz auf die Zunge legen.

Allzeit gute Fahrt!

(text: W. Kleine)

EKD tagt in Wuppertal


Am Donnerstag, dem 15. Mai 2014, beginnt das von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) initiierte "Zukunftsforum 2014 für die Mittlere Ebene". Zum Eröffnungsgottesdienst auf dem Laurentiusplatz um 15 Uhr sind alle Wuppertaler herzlich eingeladen. Dort soll an die Barmer Theologische Erklärung, die vor 80 Jahren in Barmen-Gemarke von Vertretern der Bekennenden Kirche gegen die Irrlehren des Nationalsozialismus verabschiedet wurde, erinnert werden. Das Zukunftsforum, zu dem etwa 800 Verantwortliche aus den Kirchenkreisen und Dekanaten der evangelischen Landeskirchen erwartet werden, wird in Wuppertal und dem Ruhrgebiet über den kirchlichen Reformprozess auf der regionalen Ebene beraten.

Babyklappe bleibt


Die Babyklappe in Wuppertal (Foto: esperanza Wuppertal).

Die Baby-Klappe an der St. Anna-Klinik in der Vogelsangstraße wird nicht geschlossen. Das teilte die Caritas auf Anfrage mit. Am 1. Mai 2014 ist ein Gesetz in Kraft getreten, das regelt, dass Schwangere auch bei Geburten in einer Klink ihre Identität nicht preisgeben müssen. Die Caritas sieht die jetzt möglich gewordene vertrauliche Geburt und die Babyklappe als sich ergänzende Angebote. Bei Fragen zu diesem Thema können sich Frauen an die Caritas Schwangerenberatung unter Telefon 0202-389034030 wenden.
(text: H. Pathe)

Der Breuer-Kolping-Weg - Führung mit Elke Brychta am 11. Mai 2014


Adolph Kolping

Gregor Breuer und Adolph Kolping – zwei Persönlichkeiten, die im Wuppertal des 19. Jahrhunderts gewirkt haben. Was verband die beiden katholischen Lehrer und Sozialreformer und welches gesellschaftspolitische Engagement entwickelten sie? Diese besondere Stadtführung zur lokalen Sozial-, Bildungs- und Religionsgeschichte gibt u.a. auch Einblicke in die Geschichte des ältesten Wuppertaler Gymnasiums und des „Kapellchen“ sowie der Kirchlichen Hochschule als Einrichtung der Bekennenden Kirche.

Der nächste Breuer-Kolping-Weg beginnt am Sonntag, dem 11. Mai 2014 um 15.00 Uhr am Wilhelm-Dörpfeld-Gymnasium (am Denkmal Pallas Athene), Johannisberg 20 (u.a. zu erreichen über die Bushaltestelle Historische Stadthalle). Ende ist gegen 17.15 Uhr. Teilnahmegebühr: 3 Euro.
Mit der Historikerin Elke Brychta. In Kooperation mit dem Katholischen Bildungswerk Wuppertal, Solingen und Remscheid.

Mehr unter www.laurentiusweg.de.

TalPassion - Führung in der Osterzeit


TalPassion ist ein öffentlich sichtbarer Kreuzweg. Acht Planen ergeben einen Weg, der an der Sophienkirche (Sophienstr.) beginnt, über die Laurentiusbasilika und den Kasinokreisel zur ev. Citykirche Elberfeld führt. Von dort geht es über das Uhrenmuseum Abeler zum Verwaltungsgebäude Elberfeld am Neumarkt. Die TalPassion endet schließlich an der Marienkirche in der Wortmannstr.

Am Mittwoch, dem 13. Mai 2014 findet eine Führung statt, die dem Weg der TalPassion folgt. Der Weg wird begleitet von Pastoralrefernet Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er beginnt um 14 Uhr an der Sophienkirche und endet gegen 15.30 Uhr an der Marienkirche.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

TalPassion - Führung durch den Kreuzweg von Annette Marks in der Basilika St. Laurentius


Am Donnerstag, dem 15. Mai 2014 findet jeweils um 14.00 Uhr Uhr in der Basilika St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) eine Führung zu den Originalen der TalPassion mit Pastoralreferent Dr. Werner Kleine statt.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Malteser Hilfdienst lädt ältere und behinderte Menschen zur Kevelaer-Wallfahrt ein


Der Malteser Hilfsdienst organisiert die Pilgerfahrt für ältere und behinderte Menschen nach Kevelaer (Foto: Malteser Hilfsdienst)

Abfahrt von verschiedenen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.

Am 17. Mai pilgern die Malteser mit rund 1.000 älteren, kranken und behinderten Menschen aus dem Erzbistum Köln an den Niederrhein. Ihr Ziel ist zum 30. Mal das Gnadenbild und die Basilika „Trösterin der Betrübten“ im Marienwallfahrtsort Kevelaer.
Nach der Ankunft feiert der emeritierte Kölner Weihbischof Dr. Klaus Dick mit der Pilgergemeinschaft in der päpstlichen Basilika die Wallfahrtsmesse.
Das daran anschließende Mittagessen und Programm, bestehend aus Gebet und Kultur, bereichert den Wallfahrtstag, bevor es am Abend zurück in die Heimat geht.
„Getreu unserem Leitmotiv ’Bezeugung des Glaubens und Hilfe den Bedürftigen’ laden wir bereits zum 30. Mal besonders alle älteren, kranken und behinderten Menschen ein, sich für die Pilgerfahrt nach Kevelaer anzumelden“, wirbt der Kölner Diözesanleiter Albrecht Prinz von Croÿ.
Für viele ältere Teilnehmer ist diese Wallfahrt manchmal die einzige Möglichkeit, dem Alltagstrott zu entkommen und ihren Glauben wieder in Gemeinschaft zu feiern. Dabei muss sich niemand Sorgen um die den Transport machen, verspricht von Croÿ: „Von Anbeginn der Reise stehen den Teilnehmern, darunter auch Rollstuhlfahrern erfahrene, ehrenamtliche Malteser zur Seite“.
Die Anreise in komfortablen Reisebussen sowie das Programm sind im Preis von 20 Euro enthalten. Die Abfahrt erfolgt von unterschiedlichen Standorten im Wuppertaler Stadtgebiet.
Informationen ab sofort unter www.malteser-koeln.de/kevelaer oder unter 02242 9220-500.

Mystagogische Kirchenführungen in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Dienstag, dem 20. Mai 2014 um 18.00 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Kirchenführung dauert etwa 60 Minuten.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Mi, 24. April 2024 - Di, 07. Mai 2024

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Blindheit

Gerade das ist das Harte an geistiger Blindheit, dass man, obwohl man weder edel noch gut noch verständig ist, sich selbst so vorkommt, als hätte man diese Ziele erreicht.
(Platon)

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