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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (11. Februar 2024, Sechster Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr B)

Katharina Nowak
Katharina Nowak

Wider den ständigen Ernst

Liebe Leserinnen und Leser,

erinnern Sie sich noch an - oder kennen Sie überhaupt noch - Adolf Tegtmeier? Dieses alter ego Jürgen von Mangers, dem Urvater des Ruhrpottkabaretts?

„Sicher, beim sonntäglichen Rasieren hört man dies Hafenkonzert aus Duisburg-Ruhrort - oder, hat man bisken länger geschlafen, ist schon Gottesdienst - kuckt man natürlich bisken ernster in en Spiegel.“

Haben Sie letzten Sonntag oder heute Morgen beim Rasieren das Hafenkonzert aus Düsburch oder die Gottesdienstübertragung im Radio gehört?

Wahrscheinlich nicht. Und wenn doch, dann werden Sie wohl nicht ernster gekuckt haben, als wenn irgendetwas anderes gelaufen wäre. Warum meinte Adolf Tegtmeier, man müsse bei Gottesdiensten ernster dreinblicken? Auch wenn bisher das Wetter nicht recht mitspielt, im Rheinischen wird Karneval gefeiert, trotz aller Krisen um uns herum und manch einer geht als Nonne oder Mönch durch die tollen Tage, ohne zuerst an Mäßigung und gelebte Keuschheit zu denken. Sollte das vielleicht manchmal auch in unseren Gottesdiensten zu spüren sein?

Michael Seewald gestaltet an den Kartagen bis Ostern in der Thomas-Morus Akademie Besinnungstage unter der Überschrift „Tod, wo ist dein Stachel?“ Wenn das wirklich Einfluss auf unser Leben haben darf, dass letzten Endes der Tod nicht vernichtet, sondern der Tod selbst durch Jesu Hinabsteigen in das Reich des Todes vernichtet worden ist, dann müsste etwas Heiterkeit doch auch in ernsten Momenten unseres Lebens erlaubt sein. Die ausgelassene Freude an Karneval ist sicher nicht in jedem Moment angemessen, der Tod ist ja noch nicht einfach verschwunden, aber letzten Endes hat er seinen Stachel doch verloren. Ein wenig auslachen werden wir ihn dann doch dürfen. Auch im Gottesdienst.

Die Überschrift dürfte dazu von Paulus kommen:

„Auch ich suche allen in allem entgegenzukommen; ich suche nicht meinen Nutzen, sondern den Nutzen aller, damit sie gerettet werden.“  (1 Kor 10,33)

Wenn wir mit Respekt und Toleranz auch auf die Rücksicht nehmen, die gerne Anstoß nehmen und sich über Karnevalskostüme oder den Papst oder den Bischof oder überhaupt gerne aufregen, dann wird unser Christsein ansteckender wirken, als wenn wir unsere Auffassung vom Seelenheil zum Maßstab für alle machen wollen. Denn

„Freut euch am Herrn und jauchzt, ihr Gerechten, jubelt alle, ihr Menschen mit redlichem Herzen!“ (Ps 32,11)

Dann dürfen wir auch für unsere derzeit recht malade Kirche in Europa wieder hoffen:

„Dennoch kamen die Leute von überallher zu ihm.“ (Mk 1,45)

Stehen wir ihnen nicht im Weg.

Ihre
Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Aschenkreuz to go • Aschermittwoch (14.2.2024) • 12 Uhr • Berliner Platz


Aschenkreuz to go vor dem Berliner Plätzchen in Wuppertal-Oberbarmen (Foto: Christoph Schönbach)

Katholische Citykirche Wuppertal macht am Berliner Plätzchen auf eine alte Tradition aufmerksam

Mit dem Aschermittwoch beginnt für Christinnen und Christen alljährlich die 40tägige österliche Bußzeit, die der Volksmund als "Fastenzeit" bezeichnet. In der römisch-katholischen Tradition wird die österliche Bußzeit durch zwei Fast- und Abstinenztage (Aschermittwoch und Karfreitag) gerahmt, die Zeit dazwischen dient in besonderer Weise der Vorbereitung auf das höchste Fest des Kirchenjahres, dem sogenannten "Triduum Paschale": An drei Tagen von Gründonnerstag bis zur Osternacht werden Tod und Auferstehung Jesu Christi gefeiert, die das innere Fundament des christlichen Glaubens bilden.

Traditionell wird in den römisch-katholischen Kirchen am Aschermittwoch das Aschenkreuz ausgeteilt. Dazu wird entweder Asche auf das Haupt der Glaubenden gestreut oder die Stirne mit einem Kreuz aus Asche bezeichnet. Dazu wird der Satz gesprochen: "Bedenke Mensch, dass du Staub bis und wieder zum Staub zurückkehren wirst." Die Asche selbst erinnert an die Vergänglichkeit des Menschen. Gerade von der Vergänglichkeit her wird der wahre Wert des Lebens erst sichtbar. Jeder Mensch und jedes Menschen Leben ist einzig-artig. Das Aschenkreuz zu empfangen ist daher sicher ein Zeichen persönlicher Demut aber auch der Zusage an den Wert des Lebens. Es wird von hierher zu einem Segenszeichen.

Die Katholische Citykirche Wuppertal macht am diesjährigen Aschermittwoch bereits zum dritten Mal mit einer besonderen Aktion auf diese alte Tradition aufmerksam. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 14. Februar 2024 (Aschermittwoch) von 12.00 bis 13.00 Uhr am Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) sein. Um 12 Uhr wird eine kurze Andacht zum Aschermittwoch gehalten. Danach besteht die Gelegenheit im bzw. am Berliner Plätzchen das Aschekreuz und den damit verbundenen Zuspruch, der Mahnung und Segen zugleich ist, zu empfangen. Nach der Andacht wird Pastoralreferent Dr. Kleine auch über den Markt am Berliner Platz gehen und dort auf Wunsch das Aschekreuz austeilen.

Nachgesehen: Dei Verbum direkt • "Suche den Frieden und jage ihm nach" (Ps 34,15) - Pazifismus in biblischer Perspektive


Es gibt wohl kaum einen Menschen, der sich nicht nach einem friedlichen Zusammenleben sehnt.  Die Realität aber ist von immer wieder von kriegerischen Auseinandersetzungen geprägt. Ohne Zweifel enthält auch die Bibel immer wieder Schilderungen teils blutiger Konflikte. Gleichwohl markiert Gott die Entscheidung über Leben und Tod exklusiv für sich. Wie also kann die menschliche Aggression gezähmt werden? Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner diskutieren ausgewählte biblische Texte zu einem bleibend aktuellen Thema.

Mitschnitt der Diskussion vom 6. Februar 2024.

Zum Video

Nachgesehen: Weißt du noch oder glaubst Du schon? - Eine Verhätnisbestimmung von Glaube und Vernunft (Glaubensinformation)


Dass Glaube kein Wissen sei, gehört zu jenen Sätzen, die auf den ersten Blick einleuchten. Tatsächlich aber ist das Verhältnis von Glaube und Vernunft komplexer. So stehen aus theologischer Sicht Glaube und Vernunft in einem komplementären Verhältnis, nicht in einem konträren zueinander: Der Glaube muss sich vor der Vernunft verantworten können. Was unvernünftig ist, kann auch nicht geglaubt werden. Umgekehrt ist aus Sicht der christlich-jüdischen Tradition der Glaube eine Möglichkeit der Erkenntnis, die der Vernunft hilft, Dinge zu erkennen, die dem rein Sichtbaren möglicherweise verborgen bleiben. Es reicht deshalb es ebenso wenig, zu sagen: Das muss man glauben! – wie festzustellen: Das kann man nicht glauben! Man muss die eine wie die andere Aussage eben auch begründen können – und dazu gehört auch die Vergewisserung über die Grundlagen, von denen aus die jeweilige Argumentation vollzogen wird. Das Verhältnis von Glaube und Vernunft ist so in jeder Hinsicht reich an Spannung.

Zum Video

Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 31. Januar 2024 als Webinar stattfand.

Weiterführende Links:

Alle bisher gesendeten und aufgezeichneten Glaubensinformationen können in einer Youtube-Playlist nachgesehen werden:

Youtube-Playlist "Glaubensinformation"

Die Glaubensinformation gibt es auch als Audio-Podcast, der unter http://podcast.pr-werner-kleine.de/feed/podcast/glaubensinformation - auch in jedem Podcast-Catcher - abonniert werden kann.

"Zerreißt euer Herz, nicht eure Kleider" (Joel 2,13) – Fasten in biblischer Perspektive • Glaubensinformation in Wuppertal (Webinar)


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 14. Februar 2024 um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet: „‘Zerreißt euer Herz, nicht eure Kleider‘ (Joel 2,13) – Fasten in biblischer Perspektive“.

Fasten ist in der Moderne zu einer Lifestyle-Erfahrung geworden, die der Wellness dienen soll. Dabei ist Fas-ten in der biblischen Tradition mehr als bloßer Verzicht. Es ist der Ausdruck der Trauer in der Angesicht des Todes und der eigenen Sterblichkeit. Es kann daher nicht verwundern, dass die kirchliche Tradition an sich gar keine Fastenzeit kennt – auch wenn der Volksmund die Zeit vor Ostern so bezeichnet. Tatsächlich stehen dort am Anfang mit dem Aschermittwoch und dem Ende am Karfreitag die einzigen beiden Fast- und Abstinenztage, da beide mit dem Gedenken des Todes verbunden sind. Die Zeit dazwischen ist eine Zeit der Vorbereitung, bei der Verzicht helfen kann, aber nicht muss.

Pastoralreferent Dr. Werner Kleine führt in die biblische Perspektive des Fastens, aber auch das Entstehen und die Hintergründe der modernen Fastenpraxis ein.

Die Glaubensinformation wird als Webinar (www.kck42.de/webinar) durchgeführt.

Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer können sich am Mittwoch, dem 14. Februar 2024 ab etwa 18.50 Uhr unter folgendem Link zum Webinar zuschalten: www.kck42.de/webinar.

Eine Teilnahme ist sowohl via PC als auch Smartphone oder Tablet möglich. Eine gesonderte Software wird nicht benötigt. Für die Teilnahme ist u.U. die Angabe eines Namens und einer E-Mail-Adresse erforderlich. Auf Wunsch können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Webinar nur als Zuschauende teilnehmen, werden also nicht eingeblendet.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Reihe Glaubensinformation gibt es jetzt auch als Podcast bei iTunes, Spotify oder direkt als Feed für den Podcastplayer.

Video-Mitschnitte vergangener Glaubensinformationen gibt es als Playlist bei YouTube.

Fasten - biblische Impulse zur österlichen Bußzeit • Glaubensinformation kompakt


Die nächste „Glaubensinformation kompakt“ findet am Donnerstag, dem 15. Februar 2024 (Kath. Stadthaus, Laurentiusstr. 7, 1. Etage, 42103 Wuppertal) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht um 12.15 Uhr zu dem Thema "Fasten - biblische Impulse zur österlichen Bußzeit". Weitere Themen können dort von den Teilnehmern benannt werden. Außerdem haben in der „Glaubensinformation kompakt“ immer auch aktuelle Themen und Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ihren Platz. Die „Glaubensinformation kompakt“ dauert jeweils ca. 60 Minuten.

Ausstellung und Vortrag über Christenverfolgung in St. Laurentius (Wuppertal-Elberfeld)


Vom 17. Februar bis 13. März 2024 ist in der Basilika St. Laurentius (Laurentiusplatz) in Wuppertal-Elberfeld die Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ des internationalen Hilfswerks „Kirche in Not“ zu sehen. Zum Abschluss des Ausstellungszeitraums spricht Stefan Stein, Referent für Öffentlichkeitsarbeit beim internationalen Hilfswerk „Kirche in Not“, am 13. März nach der Abendmesse, die um 19:00 Uhr beginnt, zum Thema der Ausstellung. Der Eintritt ist frei, Spenden für die Arbeit des Hilfswerks sind erbeten. „Kirche in Not“ setzt sich für unterdrückte und verfolgte Christen und das Menschenrecht auf Religionsfreiheit ein.

In der Ausstellung „Verfolgte Christen weltweit“ werden einige Länder vorgestellt, in denen Christen besonders unter Diskriminierung, Unterdrückung und Verfolgung leiden. Die Ausstellung erläutert in kurzen Texten maßgebliche Ursachen der Christenverfolgung und zeigt in eindrucksvollen Bildern, wie Christen trotz Verfolgung treu zum Glauben stehen und das kirchliche Leben in den jeweiligen Ländern blüht.

Die Ausstellung wird mit einigen Veranstaltungen begleitet. So findet am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 um 19:00 Uhr die Veranstaltung "Kleine ermittelt - Die Akte Paulus" statt. Am Donnerstag, 29. Februar, um 19:00 Uhr gibt es einen Gesprächsabend zum Thema „Christen in Not – Wenn Konversion zur Gefahr wird“. In der darauffolgenden Woche, am 7. März, wird es ebenfalls um 19:00 Uhr einen Gottesdienst und eine Gebetsstunde im Gedenken an verfolgte Christen geben.

Wie aktuell das Thema „Christenverfolgung“ ist, zeigen Beispiele aus Nigeria, wo es wiederholt zu Angriffen auf Kirchen und Gläubige kommt. Millionen Menschen sind auf der Flucht und leben in riesigen Flüchtlingscamps. Seit 2009 verübt vor allem die islamistische Terrorgruppe „Boko Haram“ im Norden und Nordosten des Landes gezielt Anschläge auf Kirchen und kirchliche Einrichtungen.

Auch in anderen Teilen der Welt können Christen ihren Glauben nur unter Gefahren und großen Einschränkungen leben, wie zum Beispiel in China oder Pakistan.

Das Christentum im Irak und in Syrien droht nach jahrelangem Terror und Krieg sogar auszusterben. Viele Christen sind auf der Flucht oder leben in Flüchtlingslagern – in einer Region, in der die Wurzeln des Christentums bis in die Zeit der Urkirche zurückreichen.

Der Eintritt zu der Ausstellung ist frei und zu den Öffnungszeiten der Kirche möglich.

„Kirche in Not“ unterstützt jedes Jahr etwa 5000 Projekte in rund 130 Ländern. Das Hilfswerk finanziert sich rein aus Spenden.

Spendenkonto:
KIRCHE IN NOT
LIGA Bank München
IBAN: DE63 7509 0300 0002 1520 02
BIC: GENODEF1M05

 Zum Flyer mit dem Begleitprogramm

Spaziergang für Demokratie


Die Solidargemeinschaft lädt an den Montagen in der Fastenzeit jeweils um 17 Uhr zu "Spaziergängen für die Demokratie" als Ausdruck unserer Haltung zu Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ein. Die Spaziergänge finden im Wechsel in Elberfeld und Barmen statt.

Der erste Spaziergang startet am Montag, dem 19. Februar 2024 um 17 Uhr am Bahnhofsvorplatz (Döppersberg) in Elberfeld. Von dort führt der Weg voraussichtlich über die Alte Freiheit, die Poststraße, den Neumarkt und die Neumarkstraße, die Friederich-Ebert-Str. zum Laurentiusplatz.

Alle, die Demokratie und Rechtsstaatlichkeit unterstützen möchten, sind herzlich willkommen.

Vielfalt - Viel Wert


Vom Umgang mit Ängsten und Perspektiven der Hoffnung

In Zeiten der Krisenhaftigkeit ist Angst ein Gefühl, das uns allen vertraut ist. Dabei können ganz unterschiedliche Ängste auftreten. Wir kennen Ängste bei uns und im privaten Umfeld (z. B. vor Krankheit, Jobverlust etc.) – Angst kann aber auch ausgehend von gesellschafts- bzw. weltpolitischen Entwicklungen (z. B. Angst vor Krieg oder Ängste, die mit dem Klimawandel verbunden sind) auftreten. Wie aber lässt sich Angst beschreiben und welche Symptome gehen mit Ängsten einher? Welche Bewältigungsstrategien gibt es, damit wir nicht von Angst bestimmt werden? Was kann Hoffnung schenken? Welche Perspektiven der Zuversicht finden wir in unserer jeweiligen Religion? Diesen Fragen wollen wir in der Veranstaltung nachgehen.

Impulsreferat: Dr. Klaus C. Harms

Dr. Klaus C. Harms hat Evangelische Theologie, Pädagogik und Psychologie studiert und in Hamburg eine Ausbildung zum psychologischen Berater absolviert. Promoviert hat er mit einer Arbeit über ein systemisches Thema im Grenzgebiet von Theologie und Psychologie. Harms bildete sich stetig in familientherapeutischen Fortbildungen weiter und arbeite viele Jahre als Pfarrer und Seelsorger. Gemeinsam mit seiner Frau betreibt er das »Stellwerk« – ein zu Wohnhaus, Atelier und psychologischer Praxis umgebautes ehemaliges Bahnstellwerk an der »Nordbahntrasse« in Wuppertal.

Datum: 20. Februar 2024
Beginn: 18:30 Uhr
Anschrift: Kath. Stadthaus Wuppertal, Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal
 
Die Teilnahme ist kostenfrei und bedarf keiner Anmeldung.
Gerne kann die Einladung weitergeleitet werden.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 21. Februar 2024 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12-13 Uhr auf dem Johannes-Rau-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.



"Kleine ermittelt" - Die Akte Paulus


Am Donnerstag, dem 22. Februar 2024 ermittelt Dr. Werner Kleine „die Akte Paulus“ um 19 Uhr im Rahmen der Ausstellung „Kirche in Not“ in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld).

Paulus zählt zu den herausragenden Persönlichkeiten des Neuen Testamentes. Lehnte er ursprünglich den Glauben an die Auferstehung des Gekreuzigten als Pharisäer leidenschaftlich ab, erkannte er später vor Damas-kus – er selbst spricht von einer Vision – den tieferen Sinn dieses Ereignisses. So wurde er vom Verfolger der Verkündigung des Evangeliums zum verfolgten Verkünder des Evangeliums. Er wurde zum herausragenden Vertreter der sogenannten „Heidenmission“ und so zu einem Protagonisten der frühen innerkirchlichen Aus-einandersetzung. Letztlich verdankt sich das heutige Christentum, das zum weitaus größten Teil aus Heidenchristen besteht, dieser Verkündigung.

Der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine begibt in der zweiten Folge „Kleine ermittelt“ im Rah-men der Ausstellung „Kirche in Not“ in der Art eines Detektivs auf eine Spurensuche, die zu überraschenden Erkenntnissen einer vielschichtigen und streitbaren biblischen Persönlichkeit führt. Dabei wird er von dem Klarinettisten Andre Enthöfer unterstützt.

Der Eintritt ist frei.

In der Reihe „Kleine ermittelt“ wird in loser Folge biblische Fragestellungen auf unterhaltsame und doch aus der Sicht der neutestamentlichen Exegese wissenschaftlich reflektierten Weise nachgegangen.

Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal


Mystagogische Kirchenführung in Wuppertal (Foto: Christoph Schönbach)

Die nächste Kirchenführung der besonderen Art (mystagogische Kirchenführung) findet am Dienstag, dem 27. Februar 2024 um 18 Uhr in St. Antonius (Unterdörnen 137/Nähe Alter Markt in Wuppertal-Barmen) statt. Eine vorherige Anmeldung bis spätestens Montag, dem 26. Februar 204 per E-Mail an info@katholische-citykirche-wuppertal.de oder telefonisch unter 0202-42969674 ist zwingend erforderlich.

Im Unterschied zu herkömmlichen Kirchenführungen, die eher kunst- oder architekturgeschichtlich orientiert sind, möchte die mystagogische Kirchenführung den Kirchenraum als Kultraum erschließen. Kirchen sind nicht bloß Versammlungsstätten, sie sind auch Stein gewordene Glaubenszeugnisse ihrer Zeit. Das Entdecken dieser spirituellen und mystischen Dimension des Raumes und seiner „kultischen Funktion“ steht im Mittelpunkt der mystagogischen Kirchenführung. Dabei werden vor allem zentrale Orte der katholischen Liturgie (Eingang, Taufbecken, Ambo, Altar, Tabernakel) aufgesucht und und in ihrer rituellen Bedeutung erschlossen. Die mystagogische Kirchenführung wird dabei selbst gewissermaßen zu einer Liturgie. Zur mystagogischen Kirchenführung gehören daher auch kleine, von den Teilnehmern selbst vollzogene Riten wie etwa eine Weihrauchspende oder das Schmecken von Manna.

Weitere Informationen unter www.mystagogische-kirchenfuehrung.de.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Helfer in schwierigen Lebenslagen am 28.2.2024


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Fürsprecher und Helfer in schwierigen Lebenslagen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst an der Judas-Thaddhäus-Statue (12.45 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Mittwoch, dem 28. Februar 2024 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 12.45 Uhr Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.


So, 28. April 2024 - So, 28. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 20. Mai 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 22. Mai 2024 12:00 - 14:00 Herzogstraße/Ecke Kasinostraße

Mi, 22. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Sa, 25. Mai 2024 15:00 - 22:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld

Was wäre, wenn es Jesus von Nazaret nicht gegeben hätte? Um es deutlich zu sagen: Die Würde und Einmaligkeit des Menschen als Person, gerade auch die Würde der behinderten, kranken und schwachen Menschen, wäre wohl nicht ans Licht gekommen. Ich weiß, dass das neuzeitliche Programm der Freiheit und Menschenrechte sich oft gegen das Christentum durchsetzen musste. Und doch: Ohne Jesus von Nazaret gäbe es wohl kein universalisierbares Bewusstsein von Freiheit, Gleichheit und Geschwisterlichkeit, von Menschenrecht und Menschenpflicht. Ein vermeintlich aufgeklärtes Reden von Humanität und Toleranz vergisst, dass diese Grundlagen unserer Gesellschaft ohne das Christentum nicht in der Welt wären.
(Franz Kamphaus)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
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Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
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