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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (7. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Liebe Leserinnen und Leser,

der Alltag ist der Feind des Außergewöhnlichen. Nichts scheint der moderne Mensch mehr zu fürchten als die Tristesse des Alltäglichen. Bunt soll es sein das Leben und harmonisch, frei von Not, Kampf und Auseinandersetzung. Und wo man früher das Brot im Schweiße seines Angesichts zu verdienen hatte, da hält der Supermarkt des Lebens nun allerlei Zerstreuung bereit. Und immer schwebt über allem die Außergewöhnlichkeit der eigenen kleinen Existenz, die von nichts in Frage gestellt werden soll.

Vielleicht ist das das Geheimnis all der Katholiken und Kirchentage, der Parteikongresse und neuerdings auch Bloggerkonferenzen wie etwa re:publica. Unter Gleichgesinnten kann man sich ohne Gefahr die Köpfe heißreden und sich der Außergewöhnlichkeit der eigenen Gemeinschaft versichern. Wir sind besonders, weil wir wir sind. Sonst erkennt es ja keiner.

Aber auch der bunteste Kirchentag und die aufregendste Konferenz geht ihrem Ende entgegen. Und wer auf dem Katholikentag eben noch ein jubilierendes Halleluja gesungen hatte wird - wie der aus den Medien bekannte Franziskaner Bruder Paulus Terwitte twitterte - schon am Bahnschalter der gastgebenden Stadt schnell in die Realität zurückgeholt:

Kann ow.ly/i/5KuRa #bahn sagen, das in Rgbg #kt14 ist? Nur 2 von 5 Schaltern offen. (Quelle: Tweet Br. Paulus Terwitte)

Es ist schon bitter, wenn der Mülleimer zu Hause darauf wartet, entleert zu werden, wo man doch eindeutig zu Höherem berufen ist. Und so dürften nicht wenige Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Katholikentages 2014 in Regensburg in wenigen Tagen den Kirchenkater verspüren, wenn sie feststellen, dass der Sonntagsgottesdienst in der Heimatgemeinde ist wie immer.

Ähnlich ist es wohl auch den Aposteln ergangen. Das innere Auf und Ab, das sie seit dem Einzug Jesu in Jerusalem mitmachen mussten, fand ein vorläufiges Ende. Dem jubelnden Einzug in Jerusalem folgt die sogenannte Tempelreinigung ihres Lehrers Jesus. Weil er so den Kult in Frage stellte, brachte man die Tempelbehörde gegen sich auf - und auch die römischen Besatzer, die Unruhen dieser Art nicht duldeten. Man musste sich verstecken. An Pascha aber ging man wieder nach Jerusalem um beim Mahl, das ihr letztes gemeinsames werden sollte, diese seltsamen Worte Jesu zu hören. Aber sie sangen die Hallel-Psalmen wie immer zu Pascha als sie in den Garten Gethsemane zogen. Ihr Rabbi war eigenartig und still, dann der Lärm und der Kampf mit der Tempelpolizei. Aber er ließ sich verhaften und abführen. Gefoltert wurde er und ans Kreuz geschlagen. Das Halleluja des Vorabends war tiefer Verzweiflung und Todesangst gewichen; würde es jetzt auch sie treffen: "Was haben wir denn mit diesem zu schaffen, der uns von unseren Fischernetzen weggerufen hat? Wir dachten doch bloß ..." Und dann das Außergewöhnliche, das Nichtverständliche, die Auferstehung - anders, ganz anders und doch real war ihr Rabbi unter ihnen. Die Euphorie war groß. Bis jetzt. Jetzt war er zum Himmel aufgefahren. Und sie waren dabei. Sie waren auserwählt, das zu erleben.

Und jetzt: apostolischer Alltag. Zurück nach Jerusalem und ab in das Obergemach und die Türen zu. Wer weiß schon, was jetzt geschieht. Was sollten sie denn jetzt noch tun? Beten! Beten hilft doch immer - oder? Kann auf jeden Fall nicht schaden.

Die erste Lesung vom 7. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A (Apostelgeschichte 1,12-14) schildert mit einigermaßen dürren Worten diese Situation der Jünger die sich nach der Himmelfahrt Jesu zurückziehen. Sie kehren in das Obergemach zurück, also an den Ort, an dem auch das Abendmahl stattgefunden hat. Der Text weiß, dass neben den Aposteln auch deren Frauen und Maria, die Mutter Jesu, mit seinen Brüdern anwesend waren. Es heißt lapidar, dass sie dort nun ständig blieben und einmütig im Gebet verharrten.

Nach dem Außergewöhnlichen der Gegenwart des Auferstandenen und seiner Himmelfahrt geschieht kein Aufbruch, sondern ein Rückzug. Vor der Himmelfahrt hatten sie von dem Auferstandenen eine Zusage erhalten:

Ihr werdet die kraft des Heiligen Geistes empfangen, der auf euch herabkommen wird; und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an die Grenzen der Erde. (Apostelgeschichte 1,8)

Aber sie sitzen immer noch zusammen. Sie beten, einmütig - aber es passiert: nichts. Noch nichts.

Der Kreis der Zurückgebliebenen wächst an. 120 Brüder sollen es schließlich gewesen sein, als die Untätigkeit des Betens unerträglich wird. Petrus, der es als Fischer gewohnt ist, zu arbeiten statt lange herumzusitzen, hält es schließlich nicht mehr: Auf seine Initiative hin wird der Kreis der Zwölf wieder vervollständigt (vgl. Apostelgeschichte 1,15-26).

Dann am 50. Tag nach der Auferstehung bricht der Sturm endlich los. Wie von Christus verheißen haucht der Geist Gottes den Verschlossenen neues Leben ein, sie brechen auf und verkünden. Der Alltag hat sie endlich wieder, die Depression der Phase nach der Euphorie ist vorbei. Und zum Alltag gehören die täglichen kleinen und großen Auseinandersetzungen. Die immer wieder beschworene Einheit der Gemeinde muss jeden Tag neu errungen werden. Neue Probleme verlangen nach neuen Lösungen. Angriffe und Kritik von Außen verlangen Rechtfertigung und Standhaftigkeit. Und die Apostel lernen: In der Schwachheit erweist sich Gottes Kraft, in der Angst gibt Gott Mut, im Alltag blüht das Leben.

Die Kirche von heute ähnelt sehr der Situation, von der die erste Lesung des 7. Sonntags der Osterzeit im Lesejahr A erzählt. Hinter verschlossenen Türen sucht man eine Einmut, die sich als Gemeinschaft der Glaubenden tarnt. In geistlichen Gemeinschaften und bunten Kirchentagen blendet man die Welt aus. Man betet, weil man ja doch nichts tun kann. Und doch gibt es einen wichtigen Unterschied: Bei den Aposteln war es die Ruhe vor dem Sturm, jenem Sturm des göttlichen Lebensatems, der seitdem in der Kirche wehen soll. Der Heilige Geist ist längst ausgegossen, worauf warten sie noch? Dass ein Bischof oder Papst sagt: Ihr dürft jetzt dies oder das tun? Der Auftrag Gottes ist doch längst erteilt.

Wer nur nach oben schaut und von dort ein Wunder erwartet, wird die Blume am Wegesrand nicht sehen. Das Leben blüht - auch im Asphalt. Jeder Gärtner kennt doch diesen Gottesbeweis, wenn das Grün unaufhaltsam und unausrottbar aus den Ritzen quillt. Auf ihr Christen, worauf wartet ihr noch? Trauert nicht dem Außergewöhnlich nach, wartet nicht auf Wunder, benehmt euch nicht wie trotzige Kinder. Steht auf vom Schlaf und beackert den Garten Gottes. Entdeckt das Grün in den Ritzen des Alltags. Hegt es, gießt es, pflegt es - es wird blühen! Und wer weiß schon, welche Blüten an geschlossenen Bahnschaltern darauf warten, zum Leben erweckt zu werden ...

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Pfingstgottesdienste in Wuppertal


Pfingsten gehört neben Ostern und Weihnachten zu den drei großen Festtagen der Katholischen Kirche. Am 50. Tag nach dem Osterfest vergegenwärtigt die Kirche die Aussendung des Heiligen Geistes. Die Apostel beginnen, im Heiligen Geist das Evangelium von Jesus Christus, der am Kreuz starb und von den Toten auferstand, zu verkünden. Aufgrund dieser Verkündigung bildet sich die erste Gemeinde. Es ist die Geburtsstunde der Kirche.

 

Spatenstich und Einsegnung der Baustelle


Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (rechts) segnet in Gegenwart von Geschäftsführung und Vorstand des SkF e.V. Wuppertal sowie Vertretern der an der Finanzierung betiligten Institutionen die Baustelle (von links: Barbara Reul-Nocke, Dr. Simone Jostock, Marlene Schützendorf, Marie-Luise Peterwerth (alle SkF), Dipl.-Ing. Robert Flatow (Architekt), Susanne Bossy (Bethe Stiftung))

Start der Baumaßnahme am Mädchenwohnheim St. Hildegard (SkF)

Heute, am 30. Mai 2014, erfolgte der offizielle Spatenstich auf der Baustelle des Mädchenwohnheims St. Hildegard des SkF e.V. Wuppertal. Die energetische und brandschutztechnische Sanierung des Wohnheims ist dringend notwendig, um das Zuhause der 18 Mädchen langfristig erhalten zu können. Weihbischof Dr. Dominikus Schwaderlapp, der sich in besonderem Maße für die Unterstützung der Sanierung durch das Erzbistum Köln eingesetzt hatte, konnte die Einsegnung der Baustelle nicht wie geplant vornehmen, sie wurde daher von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine übernommen. Die Sanierungsarbeiten werden das Wohnheim die nächsten sechs Monate begleiten.

Pastoralreferent Dr. Werner Kleine, geistlicher Beirat des SkF e.V. Wuppertal, hob noch einmal die Bedeutung des Wohnheims für Wuppertal hervor: „Wer nur redet, ohne zu handeln, ist unglaubwürdig. Das Mädchenwohnheim St. Hildegard ist ein Ort, an dem Kirche handelt. Es ist eine in Wuppertal einzigartige Maßnahme, die jungen Frauen in schwierigen Lebenssituationen Halt und ein Zuhause gibt.“ Auch WestLotto-Pressesprecher Axel Weber betonte in einem Schreiben die Wichtigkeit der Förderung: „WestLotto freut sich, das soziale Miteinander zu stärken. Die Sanierungsarbeiten des Mädchenwohnheims werden mit rund 146.000 Euro aus den Erträgen der Lotterieprodukte von WestLotto, besonders der GlücksSpirale, gefördert.  Mit dieser finanziellen Unterstützung kann der SkF e.V. Wuppertal in seiner wichtigen und notwendigen Arbeit vor Ort bestärkt werden.“

Neben dem Erzbistum Köln, WestLotto und vielen privaten Spendern unterstützen die Software AG Darmstadt, die Stiftung Wohnhilfe Bonn, die Bethe Stiftung, das Leo Hilfswerk Wuppertal e.V., der Lions-Club Wuppertal-Mitte sowie der Malerbetrieb Theo Küster die Sanierung finanziell. Die große Spendenbereitschaft zeigt die Wichtigkeit des Mädchenwohnheims für Wuppertal und seine Bürgerinnen und Bürger.

(text: J. Abels/SkF)

Kirche im Radio


Die katholische und evangelische Kirche in Wuppertal gestaltet seit dem 2. Oktober 2011 jeweils am 1. Sonntag im Monat zwischen 8.00 und 9.00 Uhr das Sendeformat "Himmel und Erde lokal". Die nächste Sendung wird am Sonntag, dem 4. Mai 2014 über die in Wuppertal empfangbare Frequenz von Radio Wuppertal (UKW 107,4 MHz - Kabel 105,55 MHz) ausgestrahlt.

Wer die Ausstrahlung der Sendung verpasst hat, kann sich die Beiträge der Sendung wenige Tage später auf der Homepage von "Himmel und Erde lokal" noch einmal anhören.

Neben der "großen" Kirchensendung im lokalen Radio werden außerdem jeden Sonntag die kirchlichen Regionalnachrichten um 8.30 Uhr gesendet - wie immer mit akutellen Informationen und Nachrichten aus der evangelischen und katholischen Kirche in Wuppertal.

Homepage von "Himmel und Erde lokal"

Spätfolgen einer Erstkommunion


Am 24. März 2010 war das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal am Kerstenplatz in Wuppertal-Elberfeld aufgebaut. Katharina Nowak und ich hatten in das Zelt wie so häufig einen kleinen Tisch mit einer aufgeschlagenen Bibel und einer Kerze gestellt.
Nach einiger Zeit überquerten zwei Jugendliche, etwa 16 Jahre alt, den Platz und steuerten zielsicher auf das Zelt zu. Vor der Kerze blieben sie stehen. Der eine holte eine Schachtel Zigaretten aus seiner Jacke und zündete sich eine an der Kerze an. Ich stand mittlerweile hinter ihm: "Das kostet ein Vater unser."
"Das kenn ich nicht", erhielt ich zur Antwort.
"Aber ich", antwortete sein Begleiter, "das habe ich in der Erstkommunionvorbereitung gelernt."
"Na, dann weißt du, was du zu tun hast", antwortete ich.
Im Weggehen hörte ich, wie der eine anfing: "Vater unser im Himmel ..."

Dr. Werner Kleine

Mehr Dönekes

Pfingstnovenen in St. Laurentius


Die Pfingstnovenen finden in der Laurentiusbasilika statt (Foto: Werner Kleine).

Die Katholische Citykirche Wuppertal und die Kirchenmusik an St. Laurentius laden vor Pfingsten vom 30. Mai – 6. Juni 2014 an den Werktagen jeweils um 12.30 Uhr zu einer Pfingstnovene nach St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) ein.

Die Pfingstnovenen werden traditionell in der Zeit zwischen Christi Himmelfahrt und Pfingsten gebetet. Sie sind auf das Pfingstfest ausgerichtet und sind in besonderer Weise der Anrufung des Heiligen Geistes gewidmet. Die Pfingstnovenen sind kurze Gottesdienste (10-15 Minuten). In St. Laurentius werden sie in der Form des mittäglichen Stundengebetes gehalten: Im Zentrum stehen Psalmgesänge und der mittelalterliche Hymnus „Veni creator spiritus“ („Komm, Schöpfer Geist ...“). Der Gottesdienst findet im Altarraum der Laurentiuskirche statt.

Gottesdienst für im Krankenhaus Verstorbene


Am Dienstag, dem 03. Juni 2014, laden die Seelsorger des Petrus-Krankenhauses zu einem Gedenkgottesdienst für die dort Verstorbenen ein. Eingeladen sind Angehörige und Freunde, die den Verstorbenen nahe standen.
Der Gottesdienst beginnt um 18.00 Uhr in der Kapelle des Petrus-Krankenhauses (Carnaper Straße 48, Wuppertal-Barmen) in der 4. Etage. Anschließend besteht die Möglichkeit, den Abend gemeinsam mit den Seelsorgern ausklingen zu lassen.

TalPassion - Führung in der Osterzeit


TalPassion ist ein öffentlich sichtbarer Kreuzweg. Acht Planen ergeben einen Weg, der an der Sophienkirche (Sophienstr.) beginnt, über die Laurentiusbasilika und den Kasinokreisel zur ev. Citykirche Elberfeld führt. Von dort geht es über das Uhrenmuseum Abeler zum Verwaltungsgebäude Elberfeld am Neumarkt. Die TalPassion endet schließlich an der Marienkirche in der Wortmannstr.

Am Mittwoch, dem 4. Juni 2014 findet eine Führung statt, die dem Weg der TalPassion folgt. Der Weg wird begleitet von Nicole Hoffzimmer von der Katholischen Citykirche Wuppertal. Er beginnt um 14 Uhr an der Sophienkirche und endet gegen 15.30 Uhr an der Marienkirche.

Weitere Termine unter www.talpassion.de (Menüpunkt "Die Termine").

Glaubensforum St. Laurenitius • Gemeinschaft der Heiligen


ansprechBAR - die offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal • 5.6.2014 • Cafe Engel


Die nächste offene Sprechstunde der Katholischen Citykirche Wuppertal findet am Donnerstag (!), dem 5. Juni 2014, von 13.00-14.00 Uhr Uhr im Café Engel (Friedrich-Ebert-Str. 13 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Als Mitarbeiter der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann Pastoralreferent Dr. Werner Kleine zum Gespräch über Gott und die Welt, aber auch für kritische Fragen zur Verfügung.

Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene


Die KGI Fides-Stelle Wuppertal (Kath. Wiedereintrittstelle) lädt zu einer Sprechstunde für wiederverheiratet Geschiedene ein. Die Sprechstunde findet am Donnerstag, dem 5. Juni 2014 um 14.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, 42103 Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) statt.

In der Sprechstunde steht Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Referent in der KGI Fides-Stelle Wuppertal) als Gesprächspartner zur Verfügung. Er ist während der Sprechstunde auch telefonisch unter 0202-42969675 zu erreichen.

Ökumenisch Pfingstvigil • 7. Juni 2014 • 20.30 Uhr • St. Laurentius


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche vor Ort

Am Mittwoch, dem 11. Juni 2014 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 11.00-15.00 Uhr auf dem Johannes-Rau--Platz in Wuppertal-Barmen zu finden sein.

Glaubensinformation: Sakramente im Leben der Kirche III - Ehe und Weihe


Die nächste "Glaubensinformation" findet am Mittwoch, dem 11. Juni 2014 um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine spricht dann über das Thema "Sakramente im Leben der Kirche III - Ehe und Weihe".

Der dritte Teil der Sakramentenreihe führt in die Sakramente der Ehe und Weihe ein. Beide Sakramente werden heute auch als Sakramente der Sendung verstanden. In je eigener Weise soll durch Ehe oder Weihe das Evangelium in der Welt zur Sprache gebracht werden. Gerade die Ehe erfährt dabei in der Gegenwart zunehmend eine Infragestellung. Dabei ist gerade sie ein besonderes Sakrament, das nicht nur auf das Ja-Wort vor dem Altar beschränkt ist, sondern in den Alltag ausstrahlt. Mehr als die Geweihten prägen Eheleute und Eltern die Gesellschaft und die Weitergabe des Glaubens an die nächste Generation. Das Ehesakrament ist damit mehr als eine schöne Feier, es ist wie die  Weihe ein Auftrag, der jeden Tag neu erfüllt werden muss.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Finissage zur TalPassion • 13.6.2014, 19 Uhr • St. Laurentius


TalPassion löst Diskussion um die Bekenntnisfreiheit aus – TalPassion endet mit einer Finissage am 13.6.2014 in St. Laurentius

Die Kunstaktion TalPassion, mit der die Katholische Citykirche Wuppertal den Kreuzweg in die Öffentlichkeit der Stadt gebracht hat, endet am 13. Juni 2014 mit einer Finissage in der Basilika St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld). Die Finissage beginnt um 19 Uhr. Sie wird mitgestaltet von dem Wuppertaler Duo „Gin & Fizz“.

Die Wuppertaler Künstlerin Annette Marks hatte im Auftrag der Katholischen Citykirche Wuppertal acht Szene der biblischen Passion- und Auferstehungsüberlieferung gemalt. Die Originale hängen seit Aschermittwoch 2014 in der Laurentiusbasilika. Acht großformatige Reproduktionen hängen in der Innenstadt von Wuppertal-Elberfeld und ergeben dort einen begehbaren Kreuzweg von etwa 3 km Länge, der an der Sophienkirche in der Sophienstr. beginnt und an der Marienkirche an der Hardt endet.

TalPassion hat nicht nur große Aufmerksamkeit erregt. TalPassion hat auch zu intensiven Diskussionen geführt. Vor allem die beiden Planen mit den Szenen „Kreuzigung“ und „Auferstehung“ waren Anlass für religionskritische Stellungnahmen, die nicht zuletzt zu einer intensiven Auseinandersetzung um die Fragen der Bekenntnisfreiheit geführt haben (siehe hierzu auch das Video unter, das die Katholische Citykirche Wuppertal aus gegebenen Anlass veröffentlicht hat). Allein das Anstoßen dieser Auseinandersetzung, die sicher weitergeht, ist ein großer Erfolg der Kunstaktion TalPassion.

Weitere Informationen zur Kunstaktion TalPassion unter www.talpassion.de und www.facebook.de/talpassion.

Ästhetik des Widerstandes • Ein Vortragsabend mit Bazon Brock


Der Wuppertaler Medienwissenschaftler Bazon Brock spricht zur "Ästhetik des Widerstandes" (Foto: Hans Peter Schaefer/cc)

Gemeinsam mit der evangelischen Citykirche Elberfeld und der evangelischen Citykirche Gemarke lädt die Katholische Citykirche Wuppertal am Dienstag, dem 17. Juni 2014 zu einem Vortragsabend mit Bazon Brock zum Thema "Ästhetik des Widerstandes" ein. Der Abend findet in der Gemarker Kirche (Zwinglisstr. 5 in Wuppertal-Barmen) statt.

Aus Anlass des 70. Jahrestages der Erinnerung an den 20. Juli 1944 – das Attentat auf Hitler und Symbol des Widerstandes gegen die nationalsozialistische Diktatur – spricht Bazon Brock über Widerstand, damals und heute, über Fragen, was Menschen zum Widerstand bewegt. Wie sind die modernen Widerstandsbewegungen einzuordnen? Gibt es eine „Ästhetik des Widerstands“ (Buchtitel eines Romans von Peter Weiss)? Der Vortrag findet wiederum an einem für Widerstand denkwürdigen Tag, dem 17. Juni – Aufstand im Jahre 1953 in der DDR -, statt.

Bazon Brock (www.bazonbrock.de) ist emeritierter Professor der Bergischen Universität Wuppertal, lehrte an verschiedenen Universitäten, ist Gründer und Initiator verschiedener Institutionen wie dem Labor für Universalpoesie und Prognostik, dem Büro für Evidenzkritik, dem Institut für theoretische Kunst, dem Institut für Rumorologie/Gerüchteverbreitung und der Denkerei / Amt für Arbeit an unlösbaren Problemen und Maßnahmen der hohen Hand mit Sitz in Berlin (www.denkerei-berlin.de.

Der Vortragsabend beginnt um 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 7,00 EUR.

Sa, 27. April 2024 - Fr, 10. Mai 2024

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Das Geheimnis Gottes

„Brüder, vor der Sünde der Menschen schreckt nicht zurück! Liebt den Menschen auch in seiner Sünde, denn das ist das Ebenbild der Liebe Gottes, das Höchste der Liebe. Liebt die ganze Schöpfung Gottes, das ganze All, wie jedes Sandkörnchen. Liebt jedes Blättchen und jeden Strahl Gottes. Liebt die Tiere, liebt jedes Gewächs und jedes Ding. Wenn du jedes Ding liebst, dann wird sich dir in den Dingen das Geheimnis Gottes offenbaren. Ist es dir offenbar geworden, so wirst du jeden Tag mehr und mehr die Wahrheit erkennen. Und schließlich wirst du die ganze Welt in allumfassender Liebe umspannen.“
(F.-M. Dostojewski)

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