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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (4. Sonntag der Osterzeit, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Türöffner

Liebe Leserinnen und Leser,

nicht jede scheinbar in Stein gemeißelte Weisheit wahrt bei näherem Hinsehen die ihr zugesprochene Wahrheit. Die Worte schmeicheln dem Ohr und umgarnen die Seele, die sich so nur allzu schnell fesseln und binden lässt, wie weiland die Liliputaner dem Gulliver seine Freiheit nahmen. Das, was eben noch der Stein der Weisen zu sein schien, entpuppt sich dann schneller als rundgeschliffenes Kieselsteinchen ohne Ecken und Kanten, die – wenn es darauf ankommt – keinen wirklichen Halt zu geben vermögen.

Zu jener Art kieselner Weisheiten gehört auch das Wort, der Weg sei das Ziel. Das klingt wunderbar prozessorientiert; freilich wird nur allzu schnell übersehen, dass der, der im Weg selbst schon das Ziel erblickt, im Kreis läuft – ohne Ausweg, ohne Ergebnis, verdammt, immer weiter zu laufen. Das mag oberflächlich von der Last faktischer Entscheidung und Verantwortung befreien; allerdings degeneriert ein solcher Mensch sich selbst zum dauerlaufenden Hamster. Es ist schon bemerkenswert, dass nicht selten diejenigen, die fordern, man müsse endlich aus dem Hamsterrad des Alltags aussteigen, oft auch den Weg als Ziel beschwören. So aber kommt man von der Traufe in den Regen.

Angesichts der Ausweglosigkeit des sich selbst Ziel seienden Weges verwundert es nicht, dass die Lehre des Konfuzius (551-479 v. Chr.), dem diese Sentenz zugeschrieben wird, auch keinen eigentlichen Fortschritt vorsieht, sondern die Wiederherstellung einer Urordnung, die in der Einhaltung alter, unverrück- und unveränderbarer Riten ebenso ihren Ausdruck findet wie in den fünf Elementarbeziehungen der Über- und Unterordnung:

„Der Untertan ordnet sich dem Herrscher unter, der Sohn dem Vater, der jüngere dem älteren Bruder, die Frau dem Mann und der Freund dem Freund. Der Verehrung der Alten misst er ebenfalls hohen Wert bei.“ (Quelle: http://www.br.de/radio/bayern2/wissen/radiowissen/ethik-und-philosophie/konfuzius-chinesische-philosophie-thema100.html [Stand: 6. Mai 2017]).

Wo der Weg sich selbst zum Ziel wird, gibt es nicht nur keinen Ausweg aus dem ewigen Kreis. Es gib auch keinen wirklichen Fortschritt, keine Veränderung. Nichts wird anders, nichts bleibt anders. Wer auch immer den Weg selbst zum Ziel macht, scheut die Veränderung. Die Worte mögen dem Ohr und der Seele schmeicheln; sie sind aber nicht mehr als ein sedatives Placebo, ein ästhetisch verbrämtes Anästhetikum, das jedem wahren Aufbruch schon vor dem ersten Schritt die Energie zu echtem Fortschritt raubt und doch vorgibt, man würde doch laufen.

Wer hingegen wirklich fortschreiten will, muss aus diesem Kreislauf selbstsuggestiver Betriebsamkeit ausbrechen. Es braucht eine Tür aus dem sich selbst als Ziel genügenden Weg um in die Freiheit des wahren Lebens zu gelangen. Von einer solchen Tür erzählt das Evangelium vom 4. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A. Dort spricht Jesus:

Wer in den Schafstall nicht durch die Tür hineingeht, sondern anderswo einsteigt, der ist ein Dieb und ein Räuber. Wer aber durch die Tür hineingeht, ist der Hirt der Schafe. Ihm öffnet der Türhüter und die Schafe hören auf seine Stimme; er ruft die Schafe, die ihm gehören, einzeln beim Namen und führt sie hinaus. Wenn er alle seine Schafe hinausgetrieben hat, geht er ihnen voraus, und die Schafe folgen ihm; denn sie kennen seine Stimme. (Johannes 10,1-4)

Die Perikope befindet sich in der inneren Dramaturgie des Johannesevangeliums an einer ebenso bemerkenswerten wie zentralen Stelle. Unmittelbar vorher überliefert der Evangelist die Heilung eines Blindgeborenen am Sabbat (vgl. Johannes 9,1-41). Er nimmt damit Bezug auf eine Tradition, die allein in den drei synoptischen Evangelien viermal überliefert wird. Bei Johannes aber wird das Zeichen der Blindenheilung selbst zu einem Lehrstück über das Erkennen der Wahrheit:

Jesus sprach: Um zu richten, bin ich in diese Welt gekommen: damit die Blinden sehend und die Sehenden blind werden. (Johannes 9,39)

Es verwundert nicht, dass diese Rede Widerspruch erregt:

Einige Pharisäer, die bei ihm waren, hörten dies. Und sie fragten ihn: Sind etwa auch wir blind? (Johannes 9,40)

Die Antwort Jesus freilich ist entlarvend:

Wenn ihr blind wärt, hättet ihr keine Sünde. Jetzt aber sagt ihr: Wir sehen. Darum bleibt eure Sünde. (Johannes 9,41)

Unmittelbar an diese Aussage schließt das Evangelium vom 4. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A an. Es ist die direkte Fortsetzung des Disputs. Es geht also weiterhin um die Erkenntnis der Wahrheit. Bemerkenswert ist der Bildwechsel. Jesus spricht nun von einem Schafstall und einer Schafherde. Und er spricht vom eigentlichen Hirten aber auch von Dieben und Räubern. Das Merkmal, was den Hirten von Dieben und Räubern unterscheidet, ist der Gebrauch der Tür. Der Hirte geht durch die Tür in den Schafstall, während die Diebe und Räuber anderswo einsteigen. Diebe und Räuber lassen die Tür verschlossen, um die Schafe an einer möglichen Flucht zu hindern. Aus der Bildwelt und dem textlichen Zusammenhang heraus spricht Jesus mit dem Gleichnis die Wege der Wahrheitsfindung an. Wahrheit kann nur finden, wer bereit ist, die ausgetretenen Kreispfade, auf denen sich die eingepferchten Tiere etwas Bewegung verschaffen, zu verlassen und durch die Tür ins Leben zu gehen.

Genau das suchen aber die Diebe und Räuber zu verhindern, denen es nicht um das Wohl der Schafe, sondern nur um den eigenen Vorteil geht. Sie belassen die Schafe letztlich in einem Zustand, der jenem Gefangener gleicht, die zur festgesetzten Stunde auf dem Gefängnishof im Kreis laufen dürfen – ein Weg, der weder Ausweg noch Ziel kennt.

Anders dagegen der Hirte. Er benutzt die Tür, um in den Stall zu gelangen. Er tut das Offensichtliche, das vor Augen Liegende mit einem echten Ziel: Er führt die Schafe durch die Tür hinaus. Mehr noch: Indem er sie einzeln bei Namen ruft, gibt er dem kreislaufenden Herdentier eine individuelle Würde.

So führt er die Schafe aus dem Stallkreis hinaus ins Weite. Mehr noch: Er treibt sie hinaus. Das hier in Johannes 10,4 im griechischen Urtext zu findende Wort ἐκβάλλειν (gesprochen: ekbállein) intendiert dabei ein mehr oder weniger gewaltsames Hinaustreiben. Der Hirte lässt den Schafen keine Wahl: Sie sollen den schützenden Stallkreis verlassen und ins Weite gehen.

Dieser Vorgang erinnert an die vermeintliche Vertreibung der ersten Menschen aus dem Paradies, wie sie in der großartigen Erzählung vom Mündigwerden des Menschen in Genesis 2,25-3,24 erzählt wird. Mit der Fähigkeit, Gut und Böse zu unterscheiden, sind die ersten Menschen auch zu mündigen Erwachsenen herangereift. Nicht ohne Grund heißt es ja im Schreiben an die Hebräer:

Jeder, der noch mit Milch genährt wird, ist unfähig, richtiges Reden zu verstehen; er ist ja ein unmündiges Kind; feste Speise aber ist für Erwachsene, deren Sinne durch Gewöhnung geübt sind, Gut und Böse zu unterscheiden. (Hebräer 5,13f)

So erwachsen geworden, können Adam und Eva nun ins Leben gehen. Mehr noch: Sie müssen ins Leben gehen. Gott drängt sie aus dem paradiesischen Sitzkreis ins Leben und verhindert eine Rückkehr in die Unmündigkeit derer, deren Existenz in Stuhlkreisen ihren didaktischen Ausdruck findet, indem er die Tür zurück in den Paradiesesstall mit Kerubim und Flammenschwert bewehrt.

Die Intention ist hier wie dort dieselbe: Der Mensch soll nicht im Kreis laufen, sondern den Weg ins Leben gehen. Nicht ohne Grund endet das Evangelium vom 4. Sonntag der Osterzeit im Lesejahr A mit einer großen Verheißung, wenn Jesus spricht:

Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben. (Johannes 10,10b)

Diese Fülle des Lebens ist das eigentliche Ziel, nicht der Weg an sich. Der Weg führt zu diesem Ziel. Deshalb spricht Jesus:

Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. (Johanne 10,9)

Wer eingeht, muss auch wieder ausgehen. Genau in diesem Sinn ist das später im Johannesevangelium zu findende Wort Jesu zu verstehen:

Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich. (Johannes 14,6)

Die Nachfolge auf dem Weg Jesu ist also auch hier kein Zweck in sich. Sie hat ein Ziel: Den Vater, von dem her allein es Leben in Fülle gibt. Jesus ist der Türöffner. Wer die Wahrheit finden will, muss sich auf den Weg machen. Der Weg aber hat ein Ziel. Wer den Weg hingegen selbst zum Ziel erklärt, wird nur verirrt im Kreis laufen. Es gibt daraus nur einen Ausweg: Das Leben und seine Herausforderungen selbst. Wer die Wahrheit finden will, muss sich diesen Herausforderungen stellen. Er darf sich nicht einschließen oder auf Wege und Aufbrüche hoffen, die man in Stuhlkreisen sitzende beschwört. Wenn Jesus wirklich Weg, Wahrheit und Leben ist, dann hat dieser Weg ein klares Ziel: ein Leben in Fülle im Angesicht Gottes. Das ist das Ziel, dem die Jünger Jesu zustreben!

In der Stagnation und Mutlosigkeit aller Zeiten, die auch die bisweilen in der Gegenwart befällt, die Jesus nachzufolgen suchen, ist es notwendig, sich immer wieder auf ihn als Türöffner zu besinnen. Er treibt uns hinaus ins Leben – wenn es sein muss, mit mehr oder wenig sanfter Gewalt. Gerade die, die sich in seiner Nachfolge selbst als Hirten wähnen, sollten das als Vorbild nehmen. Hirten, das sind Türöffner. Nur Diebe und Räuber halten die Türen geschlossen, um sich der Schafe zum eigenen Zwecke zu bemächtigen. Auf ihr Schafe, lauft! Folgt dem wahren Türöffner und hört seine Stimme.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Dei Verbum direkt: Jungfrau oder junge Frau – Diskussion zur Bibel


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine diskutieren über die Bibel (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 9. Mai 2017 um 19.00 Uhr im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) zum Thema „Jungfrau oder junge Frau“ statt. 

Mit dem Thema greifen Dr. Werner Kleine und Dr. Till Magnus Steiner, der live aus Jerusalem zugeschaltet wird, ein gerad ein der Gegenwart immer wieder diskutiertes Problem auf. Das christliche Glaubensbekenntnis beinhaltet den Glauben an die Geburt Jesu von Maria der Jungfrau. Gerade nachaufklärerisch erscheint das aber als bloßer Mythos. Tatsächlich beschreibt das Lukasevangelium Maria, die Mutter Jesu als Jungfrau. Damit greift er eine prophetische Verheißung aus dem Alten Testament auf, nach der der Messias von einer Jungfrau geboren werden soll. Die neue Einheitsübersetzung, die 2016 veröffentlicht wurde, versucht das Problem durch eine Neuübersetzung zu umgehen. In den Prophetenschriften ist nun statt von „Jungfrau“ von einer „jungen Frau“ die Rede. Aber löst das das eigentliche theologische Problem? Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine werden in der Diskussion dieser Frage anhand ausgewählter biblischer und außerbiblischer, sogenannter apokrypher Texte nachgehen.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind zur aktiven Teilnahme an der Diskussion eingeladen.

Voraussichtlich wird die Diskussion per Facebook-Livestream in Echtzeit ins Internet übertragen. Der Stream wird unter www.kck42.de/live zu erreichen sein.

Platzreden!


Der Berliner Platz in Wuppertal-Oberarmen ist der Schauplatz der ersten Platzrede. (Foto: Frank Vincentz - CC BY-SA 3.0)

Von Beginn an ereignete sich die Verkündigung der frohen Botschaft in der Öffentlichkeit. Die situative Rahmenbedingung Bergpredigt oder die Feldrede Jesu, die im Matthäus- bzw. Lukasevangelium einen wesentlichen Teil der Verkündigung Jesu überliefern belegen dies ebenso wie die Pfingstrede des Petrus oder die Rede des Paulus auf dem Athener Areopag in der Apostelgeschichte. Dabei lässt schon die biblische Tradition eine enge Verbindung der Verkündigung der frohen Botschaft mit dem aktuellen Alltag der Zuhörerinnen und Zuhörer erkennen. 

Die Katholische Citykirche Wuppertal nimmt diese biblische Tradition mit einem neuen Projekt, den „Platzreden“ wieder auf. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird am Mittwoch, dem 10. Mai 2017 um 12 Uhr die erste Platzrede auf dem Berliner Platz in Wuppertal-Oberbarmen halten. Dabei wird er ebenso auf theologische wie auf tagesaktuelle und lokalrelevante Inhalte eingehen. Der konstruktive Zwischenruf seitens des Publikums ist ausdrücklich erwünscht. 

Die Platzreden verstehen sich als ernsthafte Unterhaltung an einem besonderen öffentlichen Ort. Gerade der Berliner Platz, der jüngst als „gefährlicher Ort“ eingestuft wurde, wurde zum Auftakt gewählt. Wo sonst in der Stadt könnte die biblische Zusage des „Fürchtet euch nicht“ deutlicher zur Sprache kommen.

Eine weitere Platzrede ist für Mittwoch, dem 31. Mai 2017, 12 Uhr, ebenfalls Berliner Platz vorgesehen. 

Die ersten beiden Platzreden werden in Kooperation mit dem „Berliner Plätzchen“, einer Einrichtung der kath. Pfarrgemeinde St. Johann Baptist gegenüber des Berliner Platzes, veranstaltet. Die Reihe soll zukünftig in loser Folge, ggfls. auch an anderen Plätzen der Stadt, fortgesetzt werden.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 10. Mai 2017 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 13.00-14.00 Uhr auf dem Geschwister-Scholl-Platz in Wuppertal-Barmen stehen.

The Armed Man - A Mass of Peace


Gott, der Heilige Geist, und die Kirche • Glaubensinformation in Wuppertal


Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt am Mittwoch, dem 10. Mail 2017 um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ ein. Das Thema lautet: „Gott, der Heilige Geist und die Kirche“. Pastoralreferent Dr. Werner Kleine wird durch den Abend führen.

Christen verehren den einen Gott als Vater, Sohn und Heiligen Geist. Speziell der Heilige Geist ist der Lebendigmacher, der lebenspendende Atem Gottes. So gesehen ist Gott in allem, was atmet gegenwärtig. Nicht ohne Grund heißt es deshalb in Psalm 150: „Alles, was atmet, lobt den Herrn“.

Dieser Gedanke ist für Christen essentiell. Auf der Erkenntnis, das alles, was atmet, im Heiligen Geist Gottes atmet – unabhängig von religiöser Erkenntnis und konfessionellem Bekenntnis -, beruht der Gedanke der Feindes- und der Nächstenliebe. Aber auch die biblische Rede, der Mensch sei Tempel Gottes, hat hier ihren Grund, denn Gott ist es, der im Menschen selbst atmet und ihm Leben gibt. Die Gemeinschaft derer schließlich, die das erkennen und sich dazu bekennen, bilden die Kirche. Nicht ohne Grund ist daher der Glaubensartikel über die Kirche im Glaubensbekenntnis eng mit dem Bekenntnis zum Heiligen Geist verbunden.

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Feierabendkonzert in St. Suitbertus


Ein festliches Feierabendkonzert mit Werken für Trompete und Orgel findet am kommenden Mittwoch, den 10. Mai um 19.30 Uhr in St. Suitbertus statt. 

Der international tätige Trompetensolist Jonas Jacob und der Organist Simon Botschen lassen in ihrer musikalischen Begegnung unter dem Motto „mit Trompetenschall!" den Osterjubel mit festlicher Barockmusik aufklingen.

Leben aus dem Tod - eine mystagogische Friedhofsführung


Das Kreuz ist auch auf dem kath. Friedhof Hochstr. ein Zeichen des Sieges des Lebens über den Tod. (Foto: Werner Kleine)

 

Nach der großen Resonanz auf die ersten mystagogische Friedhofsführung im Februar 2016 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal auf Anregung der katholischen Pfarrgemeinde Herz Jesu (Elberfeld) erneut zu einer "mystagogischen Friedhofsführung" auf den Kath. Friedhof Hochstr. in Wuppertal-Elberfeld ein. Diese Friedhofsführung der besonderen Art beginnt am Samstag, dem 13. Mai 2017 um 10.00 Uhr am Eingang des Kath. Friedhofs (an der Friedhofskapelle – Hochstr. 11, Wuppertal-Elberfeld). Die Führung, die speziell für ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Caritas veranstaltet wird, wird von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine geleitet.

Der Tod ist wie die Geburt ein Teil des Lebens. Für Christen kommt das Leben im Tod zu sich selbst. Friedhöfe sind deshalb nicht bloß Ruhestätten. Grab- und Gedenksteine legen Zeugnis vom Leben derer ab, die hier bestattet sind – und es sind bei weitem nicht nur die Geburts- und Todesdaten, die hiervon zeugen. Die mystagogische Führung auf dem Friedhof Hochstr. erschließt die Begegnung von Leben und Tod auf eine ganz besondere Weise. Es wird deutlich: Der Tod ist kein Ende, sondern Vollendung.

Jesiden in Deutschland - eine Fotoausstellung


Die Fotoausstellung „Jesiden in Deutschland“ des in Deutschland lebenden Jesiden Ferhad Battal präsentiert die religiösen Riten und Symbole des Alltags der in Deutschland lebenden Jesiden und stellt einen Vergleich zur religiösen Alltagspraxis in der Heimat dar. Bei Musik, Vortrag und Diskussion können die Traditionen, Werte, Normen und religiösen Inhalte des alltäglichen Lebens kennengelernt werden. Zum interreligiösen Austausch wird eingeladen.

Die Ausstellung wird am Freitag, dem 12. Mai 2017 um 17 Uhr mit einer Vernissage eröffnet. Sie ist das Ergebnis eines Studienprojekts und kann bis zum 24. Mai 2017 im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstraße 7, 42103 Wuppertal) besichtigt werden. Der Eintritt ist frei.

 Flyer zur Ausstellung

Benefizkonzert für die Suitbertus-Orgel


Am Sonntag, den 7. Mai findet um 17.00 Uhr in St. Suitbertus (Chlodwigstr. 27, 42119 Wuppertal) ein Benefizkonzert zugunsten der Suitbertus-Orgel statt. Der Kammerchor Cantus Novus singt festliche österliche Chormusik und tritt dabei in einen Dialog mit der Sopranistin Ulrike Plänker und dem Organisten Simon Botschen. Der Eintritt ist frei - der Erlös der Kollekte kommt dem Benefizprojekt zugute.

Oster-Konzert-Reihe in St. Laurentius


Auch in diesem Jahr feiern wir die siebenwöchige Osterzeit, das höchste Fest unseres Glaubens, mit besonderen Konzerten:
Der LaurentiusChor bringt unter der Leitung von Kantor Hans Küblbeck als Wuppertaler Erstaufführung am Samstag, 13. Mai um 20 Uhr „The Armed Man - A Mass for Peace“ von Karl Jenkins (*1944) in unserer Basilika zu Gehör. Der Wunsch und die Zusage des auferstandenen Herrn Jesus Christus an seine Jünger „Friede sei mit euch!“ ist nach wie vor aktuell und erklingt in diesem Werk in ergreifender Musik.
Zum Abschluß kommt am 3. Juni der langjährige Präses für Kirchenmusik in Deutschland Prof. Dr. Wolfgang Bretschneider mit einem pfingstlichen Orgelprogramm nach St. Laurentius. Dieses Konzert beginnt wegen der anschließend City-Vigil zum Pfingstfest, die Prof. Bretschneider auch an der Orgel begleiten wird, bereits um 19:30 Uhr und wird von der Schola Gregoriana Laurentiana unter der Leitung von Kantor Hans Küblbeck mitgestaltet.

Do, 25. April 2024 - Mi, 08. Mai 2024

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Blindheit

Gerade das ist das Harte an geistiger Blindheit, dass man, obwohl man weder edel noch gut noch verständig ist, sich selbst so vorkommt, als hätte man diese Ziele erreicht.
(Platon)

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