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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (15. Januar 2017 - 2. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Dr. Werner Kleine, PR

Wisse die Wege

Liebe Leserinnen und Leser,

ein Spielzug in drei Stationen brachte den Sieg. Toni Kroos passt auf der Höhe der Mittellinie auf André Schürrle. Der läuft an der linken Seitenauslinie bis auf Strafraumhöhe und flankt den Ball gekonnt durch zwei argentinische Abwehrspieler in den Strafraum. Dort hatte sich Mario Götze, den eigentlich unerwartbaren Ball antizipierend in Position gebracht, legt ihn sich mit der Brust auf den linken Fuß und spitzelt den Ball an Torwart Romero vorbei ins Tor. „Der kommt an ... Mach ihn, mach ihn ... und er macht ihn“ – überschlägt sich der Kommentator. 1:0 gewinnt die Nationalmannschaft Deutschlands das WM-Finale 2016 gegen Argentinien, weil der eine nicht nur zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort war, sondern auch das Richtige tat. Es ist die Fähigkeit zur Antizipation, die den Unterschied macht.

Wer die Fähigkeit der Antizipation besitzt, erkennt Dinge, die sich noch nicht ereignet haben; er erkennt Wege, die anderen noch verschlossen erscheinen; er nimmt wahr, was vielen verborgen bleibt. In diesem Sinn kann der Antizipator nie Agnostiker sein, denn er sieht hinter das bloß sinnlich Wahrnehmbare. Erfahrung und Intuition hingegen schärfen seinen Blick für die Tiefe des Seienden, das auf der Oberfläche des Materiellen bloß ist, während das eigentliche Wesen des oberflächlich Wahrnehmbaren wesentlich tiefer reicht.

Genau das ist die Haltung des Glaubens. Der Volksmund spricht vorlaut davon, dass Glauben nicht Wissen sei. Das ist vorschnell gesagt. Der Glaube kann ja nicht gegen das Wissbare stehen. Der Glaube setzt das Wissbare voraus. Das Wissbare ist der Grund, hinter den der Glaube blickt. Echter Glaube bedient sich dabei nicht eigener Wünsche und Illusionen, Befindlichkeiten und Begierden. Im Gegenteil! Echter und fester Glaube ist das Ergebnis vernünftiger, logischer Reflexion. Nicht ohne Grund erinnert Paulus die Korinther:

Ich erinnere euch, Brüder, an das Evangelium, das ich euch verkündet habe. Ihr habt es angenommen; es ist der Grund, auf dem ihr steht. Durch dieses Evangelium werdet ihr gerettet, wenn ihr an dem Wortlaut festhaltet, den ich euch verkündet habe. Oder habt ihr den Glauben vielleicht unüberlegt angenommen? Denn vor allem habe ich euch überliefert, was auch ich empfangen habe: Christus ist für unsere Sünden gestorben, gemäß der Schrift und ist begraben worden. Er ist am dritten Tag auferweckt worden, gemäß der Schrift. (1 Korinther 15,1-4

Die Aufforderung zur Erinnerung intendiert Paulus mit dem Wort γνωρίζω (gesprochen: gnorízo). Darin steckt γνῶσις (gesprochen: gnôsis) – das Wissen. Es ist ein Wissen, in dem die Korinther fest stehen. Auf diesem Boden entfaltet sich ihr Glaube. Wenn sie von dem Wissen abweichen, wäre ihr Glaube umsonst. Das Wissen aber, auf dem ihr Glaube beruht, ist ein historisches Faktum, nämlich Kreuzestod und Auferstehung Jesu Christi.

Genau dieses historische Faktum aber birgt ja in sich eine intellektuelle Herausforderung, insofern die Auferstehung von den Toten an sich den naturgegebenen Erfahrungen der Menschheit widerspricht. Paulus führt deshalb einen zweifachen Beweis. Zum einen verweist er auf „die Schrift“ – also die Verheißungen der Schriften, die Christen heute als „Altes Testament“ bezeichnen, die aber für die Juden wie für die frühen Christen eben „die Heilige Schrift“ waren.

Da das aber alleine nicht ausreicht – denn die Zuweisung der Heiligkeit an die fraglichen Texte ist ja in sich ein Ergebnis von Erfahrung und Intuition – bedarf es noch eines objektiven Beweises. Da es zur damaligen Zeit weder Videoüberwachung noch Fotodokumentationen gab, kann das nur durch Zeugenaussagen belegt werden. Und in der Tat: Paulus benennt über 513 Zeugen für die Tatsächlichkeit der Auferstehung. Der Auferstandene erschien nämlich

erschien dem Kephas, dann den Zwölf.  Danach erschien er mehr als fünfhundert Brüdern zugleich; die meisten von ihnen sind noch am Leben, einige sind entschlafen.  Danach erschien er dem Jakobus, dann allen Aposteln.  Als Letztem von allen erschien er auch mir, dem Unerwarteten, der «Missgeburt». (1 Korinther 15,5-8)

Auch hier ist die Objektivierung argumentationsleitend. Der zweifache Verweis auf den Zwölferkreis und die besondere Heraushebung des Kephas (so der hebräische Name für Petrus) und Jakobus mag zwar in christliche Kreisen Ehrfurcht hervorrufen. Gleichwohl ist der Zwölferkreis bei Kritikern in der Gefahr, einer ausgeklügelten Verschwörung bezichtigt zu werden. Deshalb kommt den „über 500 Brüdern“, denen der Auferstandene auf einmal(!) (ἐφάπαξ – gesprochen: ephápax) erscheint. Dieses 500 Menschen gleichzeitige Erscheinen schließt sowohl Halluzination als auch Verabredungen aus: Bei über 500 Personen wäre es nie gewährleistet, dass jemand sich verplappert. Außerdem betont Paulus, dass die meisten noch am Leben und damit persönlich befragbar sind. Eine solche Aussage, wäre sie einfach so daher gesagt, könnte angesichts des angespannten Verhältnisses zwischen Paulus und der korinthischen Gemeinde, wie es vor allem im 2. Korintherbrief aufscheint, aber bereits auch im Hintergrund des 1. Korintherbriefes erkennbar ist, eine tiefe Glaubwürdigkeitskrise des Paulus verursachen. Gerade die kritische Grundhaltung der Korinther wird damit über die Jahrhunderte hinweg zum größten Ausweis der Glaubwürdigkeit der paulinischen Aussagen.

Es ist bemerkenswert, dass Paulus die Auferstehung des Gekreuzigten nicht einfach als zu glauben dahinstellt. Er begründet sie, ja er beweist sie geradezu. Von hier aus ist es nicht verwunderlich, wenn Paulus die Begriffe für Glauben (πίστις – gesprochen: pístis) und Wissen (γνῶσις – gesprochen: gnôsis, aber auch das Perfekt von ὀρᾶν/gesprochen: orân – sehen, οἶδα/gesprochen: oîda – im Sinne von „wissen“, „erkennen“) nahezu synonym verwendet. So kann er aufgrund seines auf Wissen, Erfahrung und Intuition gegründeten Glaubens ausrufen:

Wir wissen (οἴδαμεν – gesprochen: oídamen): Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel. 2 Korinther 5,1

Der Glaube antizipiert ein Sein hinter dem bloß Sichtbaren. Er erkennt das tiefere Wesen des bloß Oberflächlichen. Es nimmt deshalb nicht Wunder, wenn manch einem, der bloß auf Ohren, Augen, Nase, Mund und Hände vertraut, der eigentliche Sinn der Dinge verborgen bleibt. Ähnlich muss es nach Auskunft des Johannesevangeliums auch den Zeugen der Taufe Jesu ergangen sein. So heißt es im Evangelium vom 2. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A:

In jener Zeit sah Johannes der Täufer Jesus auf sich zukommen und sagte: Seht, das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Er ist es, von dem ich gesagt habe: Nach mir kommt ein Mann, der mir voraus ist, weil er vor mir war. Auch ich kannte ihn nicht; aber ich bin gekommen und taufe mit Wasser, um Israel mit ihm bekannt zu machen. Und Johannes bezeugte: Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb. Auch ich kannte ihn nicht; aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. Das habe ich gesehen. Und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes. (Johannes 1,29-34)

Johannes hat das dritte Auge, jene Fähigkeit, hinter die Dinge zu sehen, das dem Offensichtlichen Verborgene, die Wahrheit hinter dem bloß sinnlich Wahrnehmbaren. Indem Jesus auf ihn zukommt, antizipiert er dessen Wesen. Er sieht einen Menschen, wie es viele gab, die zu ihm gekommen sind. In dem einen aber erkennt er das Lamm Gottes, das die Sünde der Welt hinwegnimmt, jenen, auf den er immer hingewiesen hat.

Bemerkenswert ist die Retrospektive Johannes’ des Täufers, der rückblickend sagt:

Ich sah, dass der Geist vom Himmel herabkam wie eine Taube und auf ihm blieb. (Johannes 1,32)

Es erscheint, als habe Johannes diese Offenbarung exklusiv erfahren. Die Umstehenden erwähnt er gar nicht. Dabei betont das Evangelium zweifach, dass Johannes der Täufer Jesus eigentlich gar nicht kannte (Johannes 1,31.33). Und doch antizipiert er die eigentliche Offenbarung in Jesus: Auf ihn kommt der Geist nieder – eben jene Intuition und jenes Wissen, auf das sein taufendes Wirken überhaupt zurückgeht:

Aber er, der mich gesandt hat, mit Wasser zu taufen, er hat mir gesagt: Auf wen du den Geist herabkommen siehst und auf wem er bleibt, der ist es, der mit dem Heiligen Geist tauft. (Johannes 1,33)

Das mag ein zuerst inneres Wissen gewesen sein, das anderen verborgen bleibt – eine innere Gewissheit, die rein subjektiv ist, ja autosuggestiv sein kann – eine innere Gewissheit, die solange ohne Wert bleibt, bis sie sich verobjektiviert. Es ist gerade jene Sehnsucht nach objektiver Gewissheit, die zur Schärfung des Blickes mit dem dritten Auge geführt hat, ein Denken und Dringen durch die Dinglichkeit des Daseins in die abgründige Tiefe der Existenz. Die Wasser am Jordan mögen still sein. Das lange Warten auf den, der da kommen mag, hat sie tief werden lassen. Die Menschen, die zu Johannes gekommen sind, sein Reden und Predigen, sein Denken und die Auseinandersetzungen haben seine Erfahrungen vertieft, seine Intuition gestählt und sein Wissen um den Menschen bereichert. Er mag erkannt haben, was den Menschen, der gerade vor ihm stand bewegt. Menschenkenntnis ist Antizipation. Durch diese Schule hindurch ist ihm nicht nur das Erkennen der Wahrheit dessen, der jetzt auf ihn zukommt, überhaupt erst möglich geworden; er ist jetzt auch in der Lage, die richtige Schlüsse aus dieser Erkenntnis zu ziehen:

Das habe ich gesehen. Und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes. (Johannes 1,34)

„Ich habe gesehen“ - ἑώρακα (gesprochen – heoraka) – auch dieses Wort ist mit dem Erwerb von Wissen verwandt – ähnlich wie das paulinische οἶδα (gesprochen: oîda). Das glaubende Erkennen ist eben kein frommer Wunsch, sondern ein antizipierendes Wissen aufgrund von reflektierter Erfahrung, die sich auch objektiver Kritik stellen kann und bisweilen muss.

Wie wenig eine bloß subjektive Gewissheit für den Glauben auszutragen vermag, wird in der ersten Lesung vom 2. Sonntag im Jahreskreis des Lesejahres A angesprochen:

Der Herr sagte zu mir: Du bist mein Knecht, Israel, an dem ich meine Herrlichkeit zeigen will.  Jetzt hat der Herr gesprochen, der mich schon im Mutterleib zu seinem Knecht gemacht hat, damit ich Jakob zu ihm heimführe und Israel bei ihm versammle. So wurde ich in den Augen des Herrn geehrt, und mein Gott war meine Stärke.  Und er sagte: Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker, damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht. (Jesaja 49,3.5f)

Die Lesung lässt leider mit Jesaja 49,4 einen bemerkenswerten Vers in der Rede des intendierten Gottesknechtes aus:

Ich aber sagte: Vergeblich habe ich mich bemüht, habe meine Kraft umsonst und nutzlos vertan. (Jesaja 49,4)

Genau hier insistiert nämlich Gott:

Es ist zu wenig, dass du mein Knecht bist, nur um die Stämme Jakobs wieder aufzurichten und die Verschonten Israels heimzuführen. Ich mache dich zum Licht für die Völker, damit mein Heil bis an das Ende der Erde reicht. (Jesaja 49,6)

Der Glaube kommt erst dann zu seiner ureigenen Bestimmung, wenn er nicht bloß „Glaube für mich“ ist, sondern wenn er zum „Licht für die Völker“ wird. Der Glaube bleibt ein schönes, letztlich aber belangloses Gefühl, eine banale Befindlichkeit, die Zweifel und Kritik vermeidet, wenn er für die eigene kleine Existenz zum Opium wird, mit dem man sich selbst autosuggestiv den Blick für die harte Wirklichkeit des Seins vernebeln möchte. Echter Glaube hingegen strebt nach Aufklärung, nach einem Licht der Erkenntnis, dass unter die Oberfläche der Materie schaut und die Energie des Seins zu erkennen strebt.

Wissen, Erfahrung und Intuition, die sich nicht zu schade sind, sich dem kritischen Diskurs ebenso zu stellen, wie der Schärfe des Verstandes, der – einem Rasiermesser gleich – alles wegschneidet, was nicht wirklich brauchbar und notwendig ist, sind der feste Grund, auf dem ein starker Glaube entstehen kann – ein Wissen über das bloß sinnlich Wissbare hinaus, eine Antizipation, die im leeren Raum die Chance zum Sieg erkennt. Crede, ut intellige: Glaube, damit du erkennst -  und: Wisse die Wege, bevor du sie gehst. Sci vias!

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche,
Ihr Dr. Werner Kleine, PR
Katholische Citykirche Wuppertal

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Nachgesehen: Der Knabe Jesus - Bibel und Apokryphen über die Kindheit Jesu erzählen


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ der Katholischen Citykirche Wuppertal sprach der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine am 11.1.2017 über die Kindheitsgeschichten nach den biblischen Evangelien Matthäus und Lukas sowie einigen apokryphen Schriften. Schon für die frühen Christen sind der Frage nachgegangen, wie der Messias als Kind gelebt hat. Hinweise aus den prophetischen Schriften des Alten Testamentes und orientalische Erzählweise haben zu einer reichhaltigen literarischen Produktion geführt, die über die biblischen Kindheitsgeschichten weit hinausweist und in den sogenannten „apokryphen“ (apokryph ist griechisch und heißt „verborgen“) Schriften erhalten ist. 

Der Abend wurde live bei Facebook übertragen. Parallel zur Übertragung konnte auch die Präsentation im Internet live verfolgt werden. Die im Vortrag erwähnten Verweise auf die Präsentation finden Sie hier:

Bild Helmut Kohl (Quelle: Bundeskanzlerin.de)

Mittelalterliche Darstellungen apokrypher Texte (Quelle: relipaed.de)

Cherry Tree Carol (Video)

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Die Arbeiter im Steinbruch des Herrn


Eine kritische Hinterfragung zum Umgang mit dem Wort Gottes anlässlich der Gebetswoche für die Einheit der Christen 2017

Das Wort Gottes ist kein Steinbruch, in dem man sich beliebig bedienen kann. Die beliebig und willkürliche Auswahl von Textstellen hingegen manipuliert das Textverständnis. Wenn die biblischen Texte aber wirklich Gottes Wort enthalten, muss mit ihnen sorgsam umgegangen werden. Nur so kann ein theologischer Diskurs in Gang kommen, der vorhandene Differenzen nicht einfach leugnet, sondern das Trennende als Ansporn eines tieferen Verstehens annimmt.

Zum Beitrag von Dr. Werner Kleine

Der Beitrag zum Anhören bei Soundcloud

Zur Soundcloud-Playlist mit allen Dei-Verbum-Beiträgen

Wuppertaler Graffiti-Krippe 2016 wird abgebaut - Einzelstücke werden gegen eine Spende abgegeben


Die Graffiti-Krippe 2016 kann noch bis zum 18. Januar 2017 auf dem Laurentiusplatz besucht werden. (Foto: Christoph Schönbach)

Die Graffiti-Krippe 2016 die in der vergangenen Adventszeit auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstand, hat auch in diesem Jahr weit über Wuppertal hinaus ein breites Interesse gefunden. Sie wurde täglich von zahlreichen Menschen aufgesucht und gehört sicher zu den meistfotografierten Advents- und Weihnachtsmotiven der diesjährigen Advents- und Weihnachtszeit.

Die Graffiti-Krippe wurde am 24.12.2016 um 12.00 Uhr fertiggestellt und das Weihnachtsfest mit dem traditionellen Martyrologium angekündigt. Am 6. Januar 2017 wurde an der Graffiti-Krippe der Ankunft der Weisen aus dem Morgenland gedacht und die Festankündigung für die Festzeiten des Jahres 2017 vorgetragen.

Zum bereits achten Mal hat die Katholische Citykirche Wuppertal die Graffiti-Krippe in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal erstellen lassen. Seit Beginn der Adventszeit haben die Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin „Megx“ Heuwold und sein Mitarbeiter Ognien Pavic an der Krippe gearbeitet. Die Krippe wird noch bis Mittwoch, dem 18.1.2017 zu sehen sein. Dann wird sie ab 10.00 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld abgebaut.

Wie bereits in den letzten Jahren können Teile der Krippe gegen eine Spende erworben werden. Interessenten können sich im Büro der Katholischen Citykirche Wuppertal (Tel.: 0202-42969674 oder per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de) wenden. Für den Zuschlag der einzelnen Teile gilt der Eingang der Anmeldung.

Neben der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal wurde die Graffiti-Krippe 2016 durch die Unterstützung der Erzdiözese Köln und der Stadtsparkasse Wuppertal und der Barmenia Wuppertal ermöglicht.

Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 25. Januar 2017 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf dem Alten Markt in Wuppertal-Barmen stehen.

Der Knabe Jesus - Bibel und Apokryphen über die Kindheit Jesu erzählen • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ lädt die Katholische Citykirche Wuppertal zu einen Abend ein, bei dem das Thema "Jesus Christus - Wahrer Gott und wahrer Mensch" im Mittelpunkt steht. Das Thema gehört zum zentralen Bekenntnis des christlichen Glaubens. Am Ausgangspunkt steht die Erfahrung, dass der am Kreuz gestorbene Jesus von Nazareth von den Toten auferstanden ist. Diese Erfahrung ist die Keimzelle des theologischen Ringens um das Verstehen dieser außergewöhnlichen Erfahrung, die eine Herausforderung an den Verstand bedeutet. Die sogenannte christologische Frage, in welcher Weise Gott in Jesus wirksam war, führt schließlich in das Bekenntnis des Konzils von Nicäa im Jahr 325 n. Chr., dass Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch ist.

Der Abend findet am Mittwoch, 25. Januar 2016 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es spricht Diplom-Theologin Katharina Nowak von der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 26.1.2017


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 26. Januar 2017 um 13.00 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.1.2017


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Samstag, dem 28. Januar 2017 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Ökumenische Vesper in St. Laurentius


Die Fakultät 1 - Evangelische Theologie - der Bergischen Universität Wuppertal und die kath. Pfarrgemeinde St. Laurentiusladen anlässlich des 500jährige Reformationsjubiläums an jedem 1. und 3. Freitag im Semester um 19.00 Uhr zu einer ökumenischen Vesper in die Laurentiusbasilika (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) ein.

500 Jahre Reformation - das ist Anlass genug, in den drei Semestern um 2017 an das Abendlob ökumenisch zu feiern. Zu Psalmen und Liedern – viele aus der Zeit der Reformation – tritt jeweils die Betrachtung eines theologischen Werkes. Die ausgewählten Lesetexte stammen aus verschiedenen Zeiten der Kirchengeschichte und aus unterschiedlichen konfessionellen Traditionen; sie bringen zentrale Themen der Theologie und die Grundfragen des christlichen Lebens jeweils auf ihre ganz eigene Weise zur Sprache und sollen Impulse zum Nachdenken und zum Gespräch geben.

Das ganze Programm gibt es als pdf hier zum Download:

 Ökumenische Vespern in St. Laurentius

Sa, 30. März 2024 - Fr, 12. April 2024

Keine Termine gefunden

Einverstanden

Die höchste Macht Gottes ist, dass er lieben kann, und keine Liebe weigert sich, für den Geliebten zu leiden ... Deshalb ist das Wappentier Gottes schon vor Grundlegung der Welt nichts weiter als ein verwundetes Lamm. Das Lamm zeigt an, dass Gott, der Schöpfer, damit einverstanden ist, das erste Opfer seiner Schöpfung zu werden, und dass er es uns eigenwilligen Narren nie übel nehmen wird, ihn diesen Weg einschlagen zu lassen, um uns sein Wesen zu offenbaren. Bevor er uns schwarz auf weiß die Liebe nachweist, die wir ihm schulden, zeigt er als Erster im erwählten Lamm den Liebesabgrund, in den hinein er sich schaffend einlässt.
(Gustave Martelet)

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