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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (12. November 2017 - 32. Sonntag im Jahreskreis, Lesejahr A)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Denn wir wissen weder den Tag noch die Stunde

Liebe Leserinnen und Leser,

die neutestamentliche Lesung und in gewisser Weise auch das Evangelium dieses Sonntags stellen uns ein Thema vor Augen, dass jeder und jedem von uns zwangsläufig in seinem Leben, genauer -spätestens am Ende seines irdischen Lebens, begegnet wird: den Tod. So formuliert es auch das Handblatt der Katholischen Kirche, herausgegeben vom Erzbistum Köln „Angesichts des Todes“:

„Zum Leben gehört der Tod – natürlich und unausweichlich.“ 

Und damit verbunden stellt sich dann auch unweigerlich die Frage ob und wie es nach dem Tod weitergeht. So heißt es weiter: 

„Die christliche Antwort auf diese Frage ist die Hoffnung, die Zuversicht, dass Gott dem Menschen, den er geschaffen hat, treu ist – auch über den Tod hinaus.“

Die Fürbitte, die bei jeder Beerdigung gesprochen wird, zeigt die Verbindung zwischen der Aufforderung des Evangeliums

„Seid also wachsam! Denn ihr wisst weder den Tag noch die Stunde“ (Mt 25,13),

was im biblischen Zusammenhang den Zeitpunkt der Wiederkunft Christi und damit der Vollendung der Welt meint und dem Lesungstext, der sich mit der Perspektive auf ein Leben nach dem Tod befasst, auf, wenn es heißt:

Wir beten für den aus unserer Mitte, der dem Verstorbenen/der Verstorbenen zuerst vor das Angesicht Gottes folgen wird.

Dies ist – unabhängig davon wie oft man es schon gehört hat – immer wieder ein „Schockmoment“, denn es kann eben jede und jeden der Anwesenden treffen, dass sie oder er die oder der Nächste ist. Denn wir kennen den Zeitpunkt eben nicht, an dem unser irdisches Leben sein Ende finden wird. Bei der Predigt anlässlich einer Beerdigung in der vergangenen Woche hieß es: Im Tod wird unser Leben nicht be-endet, sondern voll-endet. Alles Gute, alles Schöne, all das, was wir für andere, für die Familie, für Freunde und die Gesellschaft getan haben, aber auch alles nicht Gelungene und alles ungeklärte und unversöhnte, wird voll-endet und – so ist unser Glaube – von Gott versöhnt und wo nötig geheilt. 

Dieser Glaube an das ewige Leben bei Gott, daran, dass wir in und mit Jesus Christus auferstehen werden, kann eine große Stabilität bieten, oder wie es im Brief an die Thessalonicher heißt:

„Brüder, wir wollen euch über die Verstorbenen nicht in Unkenntnis lassen, damit ihr nicht trauert wie die anderen, die keine Hoffnung haben.“ (1 Thess, 4, 13)

Anders formuliert, aber doch wohl das gleiche meinend, heißt es auch in einem kürzlich erschienenen Interview auf katholisch.de mit dem ehemaligen Wise-Guys-Mitglied und bekennenden Christen Daniel Dickkopf „Dan“ (http://www.katholisch.de/video/21710-wars-das-liebe-wise-guys), der auf die Frage, wie er mit dem Tod umgehe und welche Hoffnung ihn erfüllt, sagte – inhaltlich, nicht wörtlich zitiert -:

Ich glaube fest daran, dass es nach dem Tod weitergeht, „wie“ - darüber kann man nur spekulieren, aber es wird wohl eine Form von Ewigkeit geben mit allen Menschen, mit denen man auch hier auf der Erde gelebt hat. Den Tod eines geliebten Menschen zu verarbeiten, ohne diese Hoffnung zu haben - das stelle ich mir unglaublich schwer vor.

Eine Handreichung des Pastoralverbundes Salzkotten formuliert ein sehr passendes Gebet zu dieser Hoffnung:

Gott erwartet dich

Jetzt, da der Tod dich herausholt
aus dem Kreis der Menschen mit denen du gelebt hast,
erwartet dich Gott.
Er sende dir deinen Engel
als Wegbegleiter beim Übergang in das ewige Leben.
Er trete mit dir durch das unbekannte Tor des Todes
hinein in das Licht, dorthin, wo du Frieden und Ruhe findest.
Gott erlöse dich von deinen Ängsten und Sorgen,
er schenke dir die Freude,
dass du ihn schauen kannst,
er vergebe dir all deine Schuld;
er heile deine Wunden;
er zeige dir deine wahre Heimat
und lasse dich glücklich sein mit ihm
und all denen, die vor dir gelebt haben.

Ich wünsche uns allen für die kommende Woche in diesem Gedenkmonat November, dass wir uns immer mehr öffnen für die hoffnungsstiftende Botschaft Jesu an jeden von uns – wie sonst ist Jesu Aussage am Kreuz zu dem neben ihm gekreuzigten Verbrecher zu verstehen: „heute noch wirst du mit mir im Paradies sein“-, dass es mit dem Tod nicht zu Ende ist, sondern etwas ganz neues, nicht mehr begrenztes, sondern ewiges beginnt – die ewige Herrlichkeit und Gemeinschaft mit und bei Gott, mit allen Menschen, die uns diesen Weg schon vorausgegangen sind und die wir jetzt hier schmerzlich vermissen. Doch für jeden von uns gilt: 

Der Tod ist nicht Exitus, sondern Introitus.

Ihre Katharina Nowak 

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Nachgesehen: PR im Namen Gottes (ein Beitrag der WDR Lokalzeit Bergisch Land - 9.11.2017)


In einem Beitrag der Lokalzeit Bergisch Land vom 9.11.2017 portraitiert die Autorin Annette Hager die citypastorale Arbeit von Pastoralreferent Dr. Werner Kleine (Kamera: Georg Blank)

Zum Video

Nachlese: 4000 Laternen beim 9. Wuppertaler Martinszug


St. Martin zog durch das Luisenviertel (Foto: Werner Kleine)

Am Freitag, dem 10.11.2017 fand der neunte Wuppertaler Martinszug statt, den die Katholische Citykirche Wuppertal in Zusammenarbeit mit der IG Friedrich-Ebert-Str. und dem Stadtmarketing Wuppertal veranstaltete.

Insgesamt nahmen weit über 4.000 Personen an dem achten Wuppertaler Martinszug teil, davon über 1.300 Kinder, die am Schluss des Martinszuges einen Weckmann erhielten, den die Bäcker der IG Friedrich-Ebert-Str. gestiftet hatten. Bäckerei Oebel, Policks Bäckerei, Bäckerei Scharrenberg und Bäckerei Steinbrink von der IG Friedrich-Ebert-Str. stifteten über 1.300 Weckmänner, die alle verteilt wurden. Das THW Wuppertal sorgte ebenso wie die Freiwillige Feuerwehr Elberfeld, die Polizei Wuppertal und das Deutsche Rote Kreuz Wuppertal für einen sicheren und reibungslosen Verlauf des Zuges. Zahlreiche ehrenamtliche Helfer trugen das ihre zum Gelingen bei – unter anderem Mitglieder der Biker Girls Bergisch Land und er Gemeinde der arabisch-sprachigen Christen in Wuppertal. Der ambulante Hospizdient des Caritasverbandes Wuppertal sorgte gegen eine Spende für warme Getränke.

Als St. Martin war Michael Biesenbach aus Kürten auf dem Pferd Goldi dabei und teilte mit Rita Kalawinski als Bettler den Mantel.

Der nächste Wuppertaler Martinszug beginnt am Samtag, dem 10. November 2018 um 17 Uhr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld.

Martinszüge in Wuppertal

Nicht nur die Katholische Citykirche Wuppertal veranstaltet einen Martinszug. Viele Gemeinden laden zu Ehren des Hl. Martin zu Umzügen in den Wuppertaler Stadtteilen ein. Eine Übersicht (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) finden Sie hier:

 Martinszüge in Wuppertal

Laurentiuschorwochen


Die Laurentiuschorwochen haben mit einem viel beachteten Konzert begonnen. Im Rahmen der Laurentiuschorwochen werden aber nicht nur verschiedene Konzerte angeboten, es findet auch ein Choral-Workshop statt. Alle Informationen erhalten Sie hier:

 Gesamtprogramm der Laurentiuschorwochen

 Konzert für Schola und Orgel am 18. November 2017

 Choral-Workshop

Benefizkonzert für die Orgel von St. Suitbertus


Katholische Citykirche vor Ort


Kath. Citykirche auf der Alten Freiheit (Foto: W. Kleine)

Am Mittwoch, dem 22. November 2017 ist die Katholische Citykirche vor Ort. Entsprechendes Wetter vorausgesetzt wird der Stand der Katholischen Citykirche Wuppertal voraussichtlich in der Zeit von 12.00-14.00 Uhr auf der Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld stehen.

Zwischen Alltag udn Hochfest: Das Kirchenjahr und seine Feste • Glaubensinformation in Wuppertal


Am Mittwoch, dem 22. November 2017 lädt die Katholische Citykirche Wuppertal wieder zur „Glaubensinformation in Wuppertal“ mit dem Thema „Zwischen Alltag und Hochfest: Das Kirchenjahr und seine Feste“ ein. 

Mit dem 1. Advent beginnt in den christlichen Kirchen das neue Kirchenjahr. Der Kirchenjahreskreis ist von verschiedenen Festen gekennzeichnet (insbesondere Ostern, Pfingsten und Weihnachten), der Termine teils feststehen, teils variabel sind. Der Abend führt in die theologische Bedeutung der verschiedenen Festkreise ein, erläutert die Terminierungen und die innere Zuordnung der Feste zueinander.

Der Abend beginnt um 19.00 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7, Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage). Es referiert Dr. Werner Kleine von der Katholischen Citykirche Wuppertal.

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Leuchtturm oder Kerzenstummel? - Die katholischen Verbände in Deutschland


Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.11.2017


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Dienstag, dem 28. November 2017 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler • 30.11.2017


Die KGI-Fides-Stelle Wuppertal lädt am Donnerstag, dem 30. November 2017 um 12.30 Uhr wieder zum Dialog für Kirchenkritiker und Zweifler in das Katholische Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld, 1. Etage) ein.

Di, 23. April 2024 - Di, 23. Juli 2024

April
15. Woche
Mo, 08. April 2024 - Do, 16. Mai 2024 ganztägig Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
17. Woche
Mi, 24. April 2024 12:00 - 14:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Do, 25. April 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 25. April 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 26. April 2024 18:00 Laurentiusplatz

42103 Wuppertal-Elberfeld
So, 28. April 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
So, 28. April 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

18. Woche
Mo, 29. April 2024 17:00 Johannes-Rau-Platz

42275 Wuppertal-Barmen
Mai
Do, 02. Mai 2024 20:00 - 21:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 05. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

19. Woche
Mo, 06. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 07. Mai 2024 17:00 Friedhof Hochstr.
Hochstr.
Wuppertal-Elberfeld
Mi, 08. Mai 2024 12:00 - 14:00 Alter Markt

42275 Wuppertal-Barmen
Mi, 08. Mai 2024 19:00 - 20:30 online unter: www.kck42.de/webinar

Do, 09. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 12. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

20. Woche
Mo, 13. Mai 2024 17:00 Bahnhofsvorplatz Wuppertal-Elberfeld

Di, 14. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 16. Mai 2024 19:30 - 21:00 St. Raphael
Windthorststraße 6
42389 Wuppertal
Sa, 18. Mai 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 19. Mai 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

21. Woche
Mo, 20. Mai 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Das Eigentliche beim Gebet, das, worauf Gott wartet und worauf auch wir selber warten, ist die Begegnung und die nie mehr endende Hingabe. Aber davor haben wir auch Angst. „Wenn ich das bin, für was ich mich halte, und wenn Gott der ist, den ich mir vorstelle, dann könnte ich dieses Wagnis vielleicht auf mich nehmen. Aber was, wenn er sich als ein anderer zeigt, als ich ihn mir vorstelle? Und was, wenn die Bretterwände, die ich vor meine Vorstellung aufgestellt habe, in seiner glühenden Gegenwart verbrennen und eine völlig unvorhersehbare Begegnung mit ihm stattfindet?“
(Th. Merton)

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