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Katholische Citykirche Wuppertal

Das Wort zur Woche (10. Dezember 2017 - Zweiter Adventssonntag, Lesejahr B)

Dr. Werner Kleine
Katharina Nowak

Eine Stimme ruft

Liebe Leserinnen und Leser,

liest man die Worte der heutigen ersten Lesung aus dem Buch des Propheten Jesaja kommt man in Versuchung, die Trump’sche Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels im Einklang mit den Worten der Schrift zu sehen: 

„Redet Jerusalem zu Herzen und verkündet der Stadt, dass ihr Frondienst zu Ende geht, dass ihre Schuld beglichen ist.“ (Jes 40,2)

Aber dies scheint nicht die Sichtweise der christlichen Kirchenoberen zu sein, die den Präsidenten eindringlich vor jeder plötzlichen Änderung der rechtlichen Situation einer Stadt unter internationaler Verantwortung warnt, dies müsse schwere Verletzungen nach sich ziehen. Und der Psalmist nennt die Voraussetzungen einer glücklichen Entwicklung:

„Es begegnen einander Huld und Treue, Gerechtigkeit und Frieden küssen sich.“

Diese Worte aus dem Psalm 85 sind geeignet, Tränen der Rührung hervorzurufen, wenn man sich die blühenden Gesellschaften ausmalt, in denen diese Prophezeiungen wahr werden, aber sie zerschellen wie eine gläserne Weihnachtsbaumkugel aus Thüringen, wenn man die weltpolitischen Realitäten in den Blick nimmt, die verhindern, dass

„Treue aus der Erde sprosst und Gerechtigkeit vom Himmel herniederblickt.“

Uns bleibt nur zu beten, dass nicht neue blutige Auseinandersetzungen die Lunte an das Pulverfass des Nahen Ostens, eben des „nahen“ Ostens legen. Aber beten bleibt uns.

Ganz offenbar bleibt uns außerdem auch mehr Zeit dazu, als es sich die frühen Christen gedacht haben. Auf deren enttäuschte Naherwartung der Wiederkunft des Herrn gibt der 2.Petrusbrief eine vielleicht etwas dürftige Antwort, wenn er die Verzögerung der Güte Gottes zuschreibt, der erst will, dass alle sich bekehren. 

„Der Herr zögert nicht mit der Erfüllung der Verheißung, wie einige meinen, die von Verzögerung reden; er ist nur geduldig mit euch, weil er nicht will, dass jemand zugrunde geht, sondern dass alle sich bekehren.“ (2 Petr 3,9)

Aber etwas Anderes ist tatsächlich dem „Wort des lebendigen Gottes“ trostreich zu entnehmen, wenn der Verfasser eine neue Erde und einen neuen Himmel, in denen die Gerechtigkeit wohnt, ankündigt. 

„Dann erwarten wir, seiner Verheißung gemäß, einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt.“ (2 Petr 3,13)

Das erlaubt uns den realistischen Blick auf unsere Verhältnisse: auch nach Gottes Verheißung braucht es eine neue Schöpfung, weil die alte nicht nur durch die menschliche Sünde „vermurkst“ ist, sondern weil es wirklich schwer ist, auch in der vom Menschen unbeeinflussten Natur allein die Gerechtigkeit wohnen zu sehen, wenn Vulkane Menschen bedrohen und Erdbeben und Hurrikane auch unter denen unendliches Leid erzeugen, denen der Vorwurf der Sündhaftigkeit nicht zu machen ist. 

Bis es soweit ist, müssen wir uns mit dem Vorläufigen bescheiden und wie ginge das eindrucksvoller als mit dem Vorläufer, den uns das Evangelium vor Augen stellt: Groß, ernst und von tiefer Frömmigkeit der Rufer in der Wüste, Johannes, dem jede Lieblichkeit und kitschige Süße fehlt, der aber in unsere Weihnachtsmarkt-Seligkeit hineinklirrt wie ein Junggesellenabschied in eine Glühweinbowle. Vielleicht sollten wir uns diese existentielle Ernsthaftigkeit vor Augen halten, die uns die Kirche in der Adventszeit in Erinnerung ruft, wenn uns wieder einmal ein Weihnachtsmann mit seinem Rauschebart in die nächste Drogeriemarktkette drängeln will: An Weihnachten geht es um ein Kind in der Krippe, ja, es geht umstrahlende Kinderaugen unterm lichterglänzenden Weihnachtsbaum, aber es geht eben auch um das tiefste Geheimnis unseres Menschseins: Sogar Gott wird Mensch.

Ich wünsche uns allen eine gute kommende Woche, in der wir den Wert des menschlichen Lebens und den Wert der Liebe, die uns unwiederholbar und unverlierbar im Kind in der Krippe begegnen wird, immer wieder neu erkennen und deswegen Gottes Botschaft folgen.

Ihre Katharina Nowak

Alle "Wochenworte" finden Sie in unserem Weblog "Kath 2:30":
"Wort zur Woche" auf Kath 2:30

Gestolpert? Hinschauen! - Ein Beitrag zur Diskussion um das Vater unser


Papst Franziskus stößt sich an der deutschen Übersetzung der sechsten Bitte des Vater unser: "Und führe uns nicht in Versuchung". Nicht die Übersetzung ist freilich das Problem, sondern das Verständnis dessen, was Versuchung meint. Dazu hat der Neutestamentler Dr. Werner Kleine bereits im August 2017 einen Beitrag im biblischen Weblog „Dei Verbum“ veröffentlicht, auf den wir noch einmal aufmerksam machen:

Gestolpert? Hinschauen! - Betrachtungen zur sechsten Bitte im Vater-Unser „Und führe uns nicht in Versuchung“

Graffiti-Krippe 2017 - Die Krippe steht!


Die Krippe nimmt erste Gestalt an (Foto: Christoph Schönbach).

Bereits zum neunten Mal entsteht in der Adventszeit 2017 auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld die „Wuppertaler Graffiti-Krippe“. Die Graffiti-Krippe gehört mittlerweile zu einem festen Bestandteil der Ad-vents- und Weihnachtszeit in Wuppertal und ist weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. 

Die Graffiti-Krippe wird auch diesmal von dem Wuppertaler Graffiti-Künstler Martin Heuwold realisiert, der auch die Gestaltung der bisherigen Graffiti-Krippen übernommen hat. Er wird in diesem Jahr von Kolja Kunst-reich unterstützt.

Die Graffiti-Krippe ist jedes Jahr anders gestaltet. Die Bandbreite reicht von eher avantgardistischen Projekten bis hin zu mehr klassischen Darstellungen. In diesem Jahr nimmt die Graffiti-Krippe in durchaus kritischer Wei-te die Rede auf, Gott sei die Liebe. Die Kirchensprache an sich ist in den Verdacht geraten, die Menschen nicht mehr zu erreichen. Das liegt unter anderem daran, dass Floskeln und Worte inhaltsleer verwendet wird. Das betrifft auch das Wort „Liebe“. „Liebe“ an sich ist ein inflationär gebrauchtes, „graues“ Wort. Was heißt es, wenn von Gott gesagt wird, er sei die Liebe? Der Begriff muss mit Inhalt gefüllt werden.

So entsteht auf dem Laurentiusplatz eine dreidimensionale Rohform, die das Wort „Liebe“ zeigt. Zum Beginn der Adventszeit ist sie noch grau, wird aber zunehmend mit Inhalt gefüllt. Es entstehen biblische und außerbibli-sche Szenen. Das Grau wird mit farbenfrohem Leben gefüllt. Der Höhepunkt wird wie in jedem Jahr der Heilige Abend sein. Am 24.12.2017 wird die Krippe um punkt 12 Uhr vollendet, wenn das Jesuskind in die Krippe gelegt – oder besser: gesprüht – wird.

Wie in den letzten Jahren wird die Krippe wieder sukzessive im Advent in verschiedenen Live-Aktionen entstehen. Die ersten Arbeiten haben bereits stattgefunden. Am Heiligen Abend wird dann das Jesus-Kind in die Krippe „gesprüht“.

Wuppertaler Graffiti-Krippe - Das Buch


Wie baut man eine Krippe? – Mit dieser Frage fing alles an, als Einzelhändler aus Wuppertal-Elberfeld gemeinsam mit der Katholischen Citykirche Wuppertal im Advent 2009 eine Krippe auf dem Laurentiusplatz errichten wollten. Herausgekommen ist eine einzigartige Krippe: Die Wuppertaler Graffiti-Krippe. Sie entsteht in jedem Advent neu, um die alte Botschaft von der Menschwerdung Gottes zu verkünden: Gott ist unter den Menschen, mitten in der Stadt, hier und heute, immer wieder neu – so neu, wie die Graffiti-Krippen, die seit 2009 jedes Jahr auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen.

Jetzt gibt es das Buch zur Wuppertaler Graffiti-Krippe. Das Buch dokumentiert auf 72 farbigen Seiten die Graffiti-Krippen der Jahre 2009-2013 (Format 21x15 cm).

Das Buch ist jetzt erhältlich:

Die Graffiti Krippe 2009 bis 2013
hrsg. von Werner Kleine
Wuppertal 2014
ISBN: 9-783-945524-00-8
Preis: 25,95 €

Zur Buchbestellung

Erwachsenenfirmung für das Erzbistum Köln in St. Laurentius


Firmung in St. Laurentius (Foto: Christoph Schönbach)

Am Freitag, dem 15. Dezember 2017 wird der Kölner Weihbischof Rolf Steinhäuser in St. Laurentius (am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld) 45 Erwachsenen das Firmsakrament spenden. Die Feier der Erwachsenenfirmung beginnt um 18.00 Uhr. Vorher treffen sich die Firmbewerber um 16.00 Uhr im Kath. Stadthaus (Laurentiusstr. 7 in Wuppertal-Elberfeld).

Zum größten Teil wurden die Firmbewerberinnen und –bewerber über eine der vier KGI Fides-Stellen des Erzbistums Köln vorbereitet. Einige Firmbewerberinnen und –bewerber wurde in Pfarrgemeinden vorbereitet.

Die Erwachsenenfirmung findet zweimal jährlich statt. Zu Pfingsten wird sie immer im Kölner Dom gefeiert. Im Spätherbst wird sie im jährlichen Wechsel in Düsseldorf bzw. Wuppertal durchgeführt. Zur Erwachsenenfirmung kommen die Firmbewerber aus dem gesamten Erzbistum Köln zusammen. In der Regel wurden die Firmbewerber in den KGI-Fides-Stellen (Kath. Wiedereintrittsstellen – KGI steht für Katholische Glaubensinformation/Fides=lat. „Glaube“) auf die Firmung vorbereitet. Im Erzbistum Köln gibt es insgesamt vier KGI-Fides-Stellen in Köln, Bonn, Düsseldorf und Wuppertal.

Graffiti-Krippe für zu Hause


Die von der Lebenshilfe Wuppertal erstellte Mini-Graffiti-Krippe (Foto:Christoph Schönbach)

Die Graffiti-Krippe, die die Katholische Citykirche Wuppertal seit 2009 in Zusammenarbeit mit dem Graffiti-Künstler Martin "Megx" Heuwold im Advent auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld entstehen lässt, ist längst über die Stadtgrenzen hinaus bekannt. Auch in diesem Jahr wird wieder eine Graffiti-Krippe gestaltet.

Die Graffiti-Krippe aus dem Jahr 2014 war ein besonderes Highlight. Sie bestand aus einem Stall und mehreren Quadern, die die einzelnen Figuren darstellten. Sogenannte "Tags" identifizierten die jeweiligen Figuren.

Diese Krippe hat die Katholische Citykirche Wuppertal nun in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Wuppertal im Miniaturformat bauen lassen. Sie umfasst einen Stall (zerlegbar in vier Elemente) sowie insgesamt neun Holzfiguren mit den Figuren-"Tags" im Graffiti-Style.

Die Mini-Graffiti-Krippe kann über die Katholische Citykirche Wuppertal für 19,50 EUR erworben werden (bei Versand fallen zuzüglich Portokosten in Höhe von 2,50 EUR an). Vorbestellungen sind ab sofort per Mail an graffitikrippe@katholische-citykirche-wuppertal.de möglich.

Die Auflage ist limitiert. Bestellungen werden nach Eingang bearbeitet.

Zur Graffiti-Krippe ist auch ein Buch erschienen, das die Graffiti-Krippen 2009-2013 dokumentiert. Es ist im Theophilus-Verlag erschienen. Weitere Informationen finden Sie hier: Die Graffiti Krippe 2009-2013 (hrsg. von W. Kleine)

Vorweihnacht im Eiscafé • 18.12.2017


Am Anfang war Weihnachten – Der Johannesprolog • Dei Verbum direkt (Diskussion zu Bibel)


Dr. Till Magnus Steiner und Dr. Werner Kleine im Streitgespräch (Foto: Christoph Schönbach)

Seit März 2015 betreibt die Katholische Citykirche Wuppertal den biblischen Weblog "Dei Verbum" (www.dei-verbum.de). In wöchentlichen Beiträgen zeigen der in Jerusalem lebende Alttestamentler Dr. Till Magnus Steiner und der Wuppertaler Neutestamentler Dr. Werner Kleine, dass die Bibel auch für heutige Fragen in Kirche und Gesellschaft relevant ist.

Begleitend zum Weblog gibt es regelmäßig Live-Diskussionen (Dei Verbum direkt). Das nächste offene Gespräch findet am Dienstag, dem 19. Dezember 2017 um 19.00 Uhr im Berliner Plätzchen (Berliner Str. 173/Ecke Langobardenstr. in Wuppertal-Oberbarmen) zum Thema „Am Anfang war Weihnachten – Der Johannesprolog“ statt.

Die Weihnachtserzählungen gehören sicher zu den bekanntesten biblischen Texten. Die bekannteste findet sich im Lukasevangelium, die andere im Matthäusevangelium. Erstaunlich ist, dass das Markusevangelium gar nicht von der Kindheit Jesu berichtet. Das Johannesevangelium hingegen beginnt mit einem Hymnus, der von der Fleischwerdung des Wortes Gottes spricht – kein erzählerischer Text, aber eine poetische Preisung, ein verdichtetes Stück Theologie, das die Wirkmacht des göttlichen Wortes reflektiert. Dr. Till Magnus Steiner, der live aus Jerusalem zugeschaltet wird, und Dr. Werner Kleine werden den Prolog des Johannesevangeliums diskutieren und so eine eher unbekannte Facette der Weihnachtstradition erschließen.

Voraussichtlich wird die Diskussion per Facebook-Livestream (erreichbar unter www.kck42.de/live) in Echtzeit ins Internet übertragen.

„Der Duft des Himmels“ – Weihrauchausstellung der Katholischen Citykirche Wuppertal


Im Rahmen des Projektes „Katholische Citykirche vor Ort“ zeigt die Katholische Citykirche Wuppertal am  Mittwoch, dem 20. Dezember 2017 in der Zeit von 11-15 Uhr noch einmal die Weichrauchausstellung „Der Duft des Himmels“. Das Zelt der Katholischen Citykirche Wuppertal steht dann auf dem Laurentiusplatz (Wuppertal-Elberfeld) (bei schlechtem Wetter in der Laurentiuskirche). Dort werden über 40 verschiedene Weihrauchsorten ausgestellt. Außerdem gibt es Informationen zu Herstellung und liturgischer Verwendung. Alle Weihrauchsorten können auch ausprobiert werden. Darüber hinaus erhalten die Besucher eine Karte mit einer Weihrauchprobe und weiteren Informationen zum Weihrauch.

Weihrauch spielt in der katholischen Liturgie eine wichtige Rolle. Als Duft symbolisiert er die Gegenwart des Göttlichen, die sich – wie der Duft – überall hin verbreitet, gleichzeitig aber nicht „dingfest“ gemacht werden kann. Ein zweiter Aspekt ergibt sich aus dem Hinweis des Psalm 141, dass die Gebete der Gläubigen wie Weihrauch zu Gott emporsteigen. Außerdem ist Weihrauch nach Auskunft der Heiligen Schrift der „Duft des Himmels“, heißt es doch im Propheten Jesaja und im Buch der Offenbarung des Johannes, dass die Engel am Throne Gottes unablässig Rauchopfer darbringen.

Auch am Weihnachtsfest hat Weihrauch eine besondere Bedeutung, heißt es doch in der Bibel, dass die drei Weisen aus dem Morgenland dem neugeborenen Gottessohn Gold, Myrrhe und Weihrauch (als Zeichen seiner Göttlichkeit) schenkten.

Weitere Informationen zur Weihrauchausstellung

Zwischen Ankunft und Wiedekrunft - eine Einführung in das Fest und den Festkreis von Weihnachten • Glaubensinformation in Wuppertal


Im Rahmen der Reihe „Glaubensinformation“ bietet die Katholische Citykirche Wuppertal einen Abend zur Einführung in die Gottesdienste, Liturgien und Riten der Weihnachtszeit an. Beginnend mit der Christmette werden die verschiedenen Feste und Feiern der Weihnachtszeit (bis zum Dreikönigsfest) vorgestellt und erklärt. Dabei stehen vor allem die liturgischen Feiern und Gottesdienste mit ihren weihnachtlichen Besonderhei-ten (etwa dem Martyrologium in der Christmette oder der Festankündigung am Dreikönigsfest) im Vordergrund. Aber auch andere weihnachtliche Bräuche, die – wie das Kindelwiegen – teilweise in Vergessenheit gera-ten sind, werden vorgestellt.

Der Abend, der eine gute Möglichkeit bietet, sich in besonderer Weise auf das Weihnachtsfest vorzubereiten, findet am Mittwoch, 20. Dezember 2017 von 19.00-20.30 Uhr im Katholischen Stadthaus (Laurentiusstr. 7 – am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld – 1. Etage) statt. Es referiert Pastoralreferent Dr. Werner Kleine.

Voraussichtlich wird die Veranstaltung per Facebook-Livestream in der Facebookseite der Katholischen Citykirche Wuppertal übertragen. Die Seite ist unter www.kck42.de/facebook öffentlich zugänglich.

Weitere Informationen zur Reihe "Glaubensinformation"

Adventliche Mittagsgebete und Lichtfeiern in St. Laurentius


St. Laurentius in Wuppertal-Elberfeld (Foto: Werner Kleine)

Die Katholische Citykirche Wuppertal lädt an den Werktagen in der Adventszeit (außer Donnerstags) jeweils um 12.30 Uhr zu adventlichen Mittagsgebeten in die St. Laurentius-Kirche am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld ein. Die Mittagsgebete werden in der Form der traditionellen Sext, einer von sieben sog. „Horen“ des täglichen Stundengebetes, gesungen. Ab dem 18. Dezember 2017 werden sie zusätzlich um die sogenannten O-Antiphonen erweitert. Die O-Antiphonen an sich werden üblicherweise ab dem 17. Dezember in der Vesper gesungen. Die adventlichen Mittagsgebete dauern etwa 10-15 Minuten. Sie stellen eine besondere Möglichkeit des Innehaltens in der Adventszeit dar.

An jedem Donnerstag lädt die Katholische Kirche in Wuppertal um 12.30 Uhr zum sogenannten „Mittagsstopp“ in die Laurentiuskirche ein.

Außerdem werden die jeweils Donnerstags um 18.30 Uhr in St. Laurentius gefeierten Vespern als adventliche Lichtfeiern begangen. Die Lichtfeiern beginnen mit einem Lichtritus (dem sogenannten Lucernar), der neben der feierlichen Entzündung des Lichtes und dessen Weitergabe an die Gottesdienstteilnehmer auch einen Lichthymnus enthält. Daran schließt sich das traditionelle Abendlob (Vesper) an.

Dem Hl. Judas Thaddäus zur Ehre • Wallfahrt zum Patron der Hoffnungslosen am 28.12.2017


Der Hl. Judas Thaddäus wird an jedem 28. eines Monats in St. Marien in Wuppertal-Elberfeld geehrt.

Der Hl. Judas Thaddäus gehört zu den fast vergessenen Aposteln. Er ist der Patron der Hoffnungslosen und Vergessenen. Sein Gedenktag ist der 28. Oktober.

Ihm zu Ehren versammeln sich schon seit langem in Mexiko-Stadt viele, die am Rande der Gesellschaft stehen oder hoffnunglos sind, an jedem 28. eines Monats, um ihn als starken Fürsprecher anzurufen. Zusammen mit dem Sozialdienst kath. Frauen (SkF) e.V. Wuppertal, dem Caritasverband Wuppertal/Solingen, der Notfallseelsorge Wuppertal und der Seelsorge für Obdachlose, Prostituierte und Drogenabhänge lädt die Katholische Citykirche Wuppertal alle, die hoffnungslos sind oder am Rand der Gesellschaft stehen an jedem 28. Tag eines Monats nach St. Marien in Wuppertal-Elberfeld (Wortmannstr./Ecke Hardtstr.) von 12-14 Uhr ein, um den Hl. Judas Thaddäus um Beistand und Fürsprache zu bitten. Neben einem kurzen Gottesdienst and der Judas-Thaddhäus-Statue (13 Uhr) gibt es auch Gelegenheit, bei einem Mittagessen ins Gespräch zu kommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder ist willkommen!

Die nächste Wallfahrt findet am Donnerstag, dem 28. Dezember 2017 von 12-14 Uhr in St. Marien (Wortmannstr. 2 in Wuppertal-Elberfeld) statt. Um 13 Uhr wird bei der Judas-Thaddäus-Statue in der Marienkirche eine Kurzandacht gehalten.

Das Projekt wird von der Metzgerei Kaufmann unterstützt.

Do, 28. März 2024 - Fr, 28. Juni 2024

März
13. Woche
Do, 28. März 2024 12:00 Pfarrzentrum St. Marien
Hardtstraße 18
42107 Wuppertal
Do, 28. März 2024 12:15 - 13:15 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
Do, 28. März 2024 19:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Do, 28. März 2024 20:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Do, 28. März 2024 21:00 - 23:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 15:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 15:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Fr, 29. März 2024 16:00 Deweerth'scher Garten

42103 Wuppertal-Elberfeld
Fr, 29. März 2024 20:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Sa, 30. März 2024 21:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 06:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 10:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
So, 31. März 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
So, 31. März 2024 15:03 - 15:18 Wichernkapelle (Nordbahntrasse - Bergisches Plateau)

So, 31. März 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
April
14. Woche
Mo, 01. April 2024 10:30 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 11:30 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 Steingarten an der Nordbahntrasse
Am Bahnhof Loh
Wuppertal
Mo, 01. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 18:00 Basilika St. Laurentius
Laurentiusplatz
42103 Wuppertal
Mo, 01. April 2024 19:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal
Mi, 03. April 2024 13:00 Cafe Engel
Friedrich-Ebert-Straße 14
42103 Wuppertal
Do, 04. April 2024 14:30 Kath. Stadthaus, 1. Etage
Laurentiusstraße 7
42103 Wuppertal
So, 07. April 2024 12:00 St. Antonius
Unterdörnen 137
42275 Wuppertal

Nicht der Mensch, wiewohl er für seine Schuld büßt, leistet Genugtuung, sondern Gott ist es, der es an der Strafe genug sein lässt.
Nicht der Mensch bereitet Gott den Weg, sondern Gott bahnt sich selber eine Straße zum Menschen.
Nicht der Mensch vermag durch sein eigenes Bemühen Gott zu erkennen, sondern Gott gibt sich, durch die Offenbarung seiner Herrlichkeit, aus freien Stücken dem Menschen zu erkennen.
Nicht der Mensch macht Gottes Wort wirksam, sondern Gottes Wort währt und bewährt sich trotz des Versagens des Menschen.
Nicht der Mensch geht zu Gott, sondern Gott kommt zum Menschen.
(Notker Füglister)

Katholische Citykirche Wuppertal Katholische Citykirche Wuppertal,
Laurentiusstr. 7
42103 Wuppertal
Tel.: +49 (0)202-42 96 96 74
Fax: +49 (0)202-42 96 96 77
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