Kirchen

Katholische Citykirche Wuppertal - St. Antonius

In St. Antonius bietet die Katholische Citykirche Wuppertal folgende regelmäßige Veranstaltungen an:

 

Weitere Veranstaltungen in St. Antonius:

Kirchenhistorie

1708

Grundsteinlegung zur ersten Antoniuskirche am Alten Markt neben dem Mühlengraben. Es werden sieben Katholiken als Pfarrmitglieder genannt. Die Pfarre reicht von der Haspeler Brücke bis zur Brücke in Heckinghausen. Seelsorglich wird die Kirche bis 1804 von der Franziskanermission ausNeviges betreut.

1825/26

Bau der zweiten Antoniuskirche im klassizistischen Stil am Platz der heutigen Kirche. Die Gemeinde zählt inzwischen 2000 Katholiken.

1867/69

Umbau und Erweiterung der Kirche im neugotischen Stil. Rund 9000 Katholiken gehören zur Gemeinde. Da die Bevölkerung weiter wächst, werden in den folgenden Jahrzehnten als neue Pfarren von St.Antonius abgetrennt:

Johann Baptist, Oberbarmen (1890);
Herz-Jesu, Unterbarmen (1903);
St.Marien (1914).

1943

beim großen Barmer Angriff am 30.5.kamen allein aus der Gemeinde St. Atonius 600 Menschen um. Kirche und Pfarrhaus wurden zerstört. Am Ende des Krieges gab es statt der 12000 Katholiken vorher nur noch cirka 2000 Katholiken in St.Antonius. Bis 1951 war die Kirche notdürftig wiederhergestellt. Bleibende Kriegsschäden und eine neue Verkehrsplanung führten zu dem Entschluss, die alte Kirche abzureißen und einen Neubau zu erstellen.

Am 23.9.1973 weihte der damalige Erzbischof Josef Kardinal Höffner die neue Kirche nach vierjähriger Bauzeit ein.

Homepage Pfarrgemeinde St. Antonius

Katholische Citykirche Wuppertal - St. Laurentius

In St. Laurentius bietet die Katholische Citykirche Wuppertal folgende regelmäßige Veranstaltungen an:

 

Weitere Veranstaltungen in St. Laurentius:

Kirchenhistorie

1732

Die katholische Gemeinde von Elberfeld hatte sich im Jahre 1732 eine Kirche im Turmhof gebaut, die aber an der Wende zum 19. Jahrhundert zu klein geworden war und auch wegen Baufälligkeit aufgegeben werden musste.

1828

Nachdem die Gemeinde auf Initiative des Pfarrers Stephan Oberrhé das so genannte Osterfeld, einen damals außerhalb der Stadt gelegenen Platz erworben und die Planungen für den Neubau in Gang gebracht hatte, legte der Kölner Weihbischof Carl Adalbert Freiherr von Beyer am 10. August 1828 den Grundstein.

1835

Der Bau wuchs unter großen technischen und finanziellen Schwierigkeiten, und erst am 8. November 1835 konnte die Gemeinde feierlich in ihr neues Gotteshaus einziehen.

Am 11. Juli 1847
weihte Erzbischof Johannes von Geissel schließlich die Kirche und den Altar.

1943

Beim Bombenangriff auf Elberfeld in der Nacht vom 24./25. Juni 1943wird die Kirche und ihre Einrichtung durch Brandbomben zerstört. Nach Beendigung des Kireges beginnen Gemeindemitglieder mit dem Wiederaufbau.

1949

Mit dem Weihnachtsgottesdienst am 24.12.1949 wird das Gotteshaus wiedereröffnet.

1974

Der endgültige und in mehreren Etappen vollzogene Wiederaufbau wird abgeschlos-sen.

2007-2009

Sanierung des Gewölbes

9. Mai 2009

Pontifikalamt mit Joachim Kardinal Meisner (Erzbischof von Köln) zur Wiedereröffnung der St. Laurentiuskirche

Adolph Kolping

Die St.-Laurentius-Kirche beherbergt seit geraumer Zeit eine Reliquie des seligen Adolph Kolping, der an dieser Kirche als Kaplan wirkte und hier durch Johann Gregor Breuer zur Idee der Gesellenvereine inspiriert wurde.
Die Laurentiuskirche ist Teil des Kolping-Pilgerweges, der von Kerpen (dem Geburtsort Kolpings) über Wuppertal nach Köln (Ort seines letzten Wirkens und seines Grabes) führt.

Klassizismus

Die Laurentiuskirche ist eine der wenigen klassizistischen Kirchbauten nördlich der Alpen. Eine weite-re klassizistische Kirche befindet sich in Rees (Niederrhein) und wurde vom gleichen Architekten erbaut.

Homepage Pfarrgemeinde St. Laurentius

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